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Tony Malhotra kehrt als Magister zu Pattaya Mail zurück

Sommertanz mit Taksin

Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende

Zu Ehren von Buddha und Eltern

Lachen als Universalsprache

 

Tony Malhotra kehrt als Magister zu Pattaya Mail zurück

Wanwadee Wongwan

Prof. Dr. Suchart Upatham, Vorsteher der Burapha Universität, hielt am 12. Mai im Eastern Grand Hotel Pattaya einen Vortrag, um den kommenden Absolventen des Magisterkurses vorab schon einmal beste Wünsche mit auf den Weg zu geben. Die Rede fand im Rahmen der „Groovy Sexy Cowboy“-Partynacht statt, zu der sich Studenten wie Lehrer eingefunden hatten.
Die Burapha ist eine der meistbekannten und anerkannten Staatsuniversitäten an Thailands Ostküste. In einer Zeremonie wurden die Magister-Studenten von 2006 gefeiert. Sie schlossen ihr Studium in den Bereichen wie Betriebswirtschaft, International Business und Wirtschaftsprüfung ab. Unter den Studenten befand sich auch Tony Malhotra, Marketingdirektor von Pattaya Mail Publishing, der zum Jahresende sein Diplom in Internationaler Betriebswirtschaft erhalten wird.

Prof. Dr. Suda Suwannapirom, Direktor der Graduate School of Commerce, erhält von einer Vertreterin der Studenten ein Geschenk.

Prof. Dr. Suchart lobte die Absolventen ob ihres Fleißes. Jeder Student habe sich durch hervorragende Leistungen ausgezeichnet. Mit Erhalt des Diploms geht für alle ein entscheidender Lebensabschnitt zu Ende. Viele Türen stehen ihnen nun offen, um in ihrem weiteren Karriereverlauf entscheidend zum Wohl der Gesellschaft und für sich selbst beizutragen. Das Erlernte muss nun richtig eingesetzt werden, damit die Talente eines jeden Einzelnen zur vollen Entfaltung kommen. Die Absolventen können mit ihrem Wissen zur Entwicklung des Landes beitragen.

Außerordentlicher Professor Meechai Worasayan, leitender Programm-Koordinator der GSC.

Prof. Prayoon Jindapradit, Ehren-Studienrat, sagte, dass eine Feier wie diese für die Lehrer und Dozenten immer einen Grund darstellt, stolz auf ihre Arbeit zu sein. Mit ihren gezeigten Leistungen tragen die Magister-Studenten zum guten Ruf der Burapha Universität und ihrer Lehrkräfte bei.
Der außerordentliche Professor Dr. Suda Suwannapirom, Direktor der Graduate School of Commerce, hob die Kompetenz der Absolventen hervor. Die Burapha bringe stets Akademiker mit enormem Wissen und einer hohen Leistungsfähigkeit hervor. Es gehört eine Portion Beherztheit dazu, sich durch das schwierige Studium zu kämpfen, denn der Maßstab liegt hoch. Wer die anspruchsvollen Anforderungen der Graduate School of Commerce erfolgreich besteht, der ist auf jeden Fall dafür gerüstet, seine Dienste der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

Professor Prayun Jindaprasert, Vorsitzender der Vorstandsversammlung der GSC.

In einem Interview bestätigte Tony Malhotra, Sohn von Peter Malhotra, geschäftsführender Direktor von Pattaya Mail Publishing, dass der Lehrplan im Magisterstudium den Studenten alles abverlangt. Auch die klügsten Köpfe würden an ihre Grenzen stoßen, weil das Wissen alleine nicht ausreiche. Vieles, was er erlernte, ließe sich in keinem Buch finden. Gewisse Dinge müsse man mit Herzblut angehen, meinte Tony. Sein Verhältnis zu Freunden und Lehrern umschreibt der thailändische Begriff „suk“ am besten. „Suk“ bedeutet nicht nur Freude sondern auch das Gefühl, wertvoll zu sein, was Tony in den vergangenen zweieinhalb Jahren definitiv war. Mit „suk“ wird ein Mensch quasi vervollständigt. Ohne den bedingungslosen Rückhalt seiner Familie wäre dieser Erfolg aber kaum möglich gewesen. Nahm das Studium noch viel Zeit in Anspruch, kann sich Tony nun wieder voll auf seine Arbeit für Pattaya Mail konzentrieren. „Ich bin wieder hier und verspüre einen ungeheuren Tatendrang. Es ist mir ein Privileg, der Gesellschaft den bestmöglichen Service zu bieten.“

Suwanthep „Tony“ Malhotra überreicht eine Blume an den Außerordentlichen Professor Meechai Worasayan als symbolische Würdigung und Entschuldigung für eventuell aufgetretenes Ungemach in den letzten zwei Jahren.

Ganz nach dem Motto der Partynacht herrschte eine lockere Atmosphäre zwischen Lehrern und Studenten. Eine Auszeichnung für hervorragende Moral wurde vergeben, und ein ausgefallener Kleidungswettbewerb wurde ausgetragen, an welchem alle „Generationen“ der Burapha Universität teilnahmen. Die dritte Abschlussklasse im Bereich Internationale Betriebswirtschaft, angeführt von Khun Narongsak und Khun Apissada, holte sich den Sieg. Sie waren die beiden attraktivsten Studenten an diesem Abend.

„GSC Groovy Sexy Cowboy Night“ war das Motto der Party.


Sommertanz mit Taksin

Elfi Seitz
Wer nun denkt, dass dies ein Sommertanz mit Thailands ehemaligem Premier war, liegt falsch. Nein, der Rotary Club Taksin Pattaya veranstaltete gemeinsam mit dem German-Swiss Golfclub einen vergnüglichen Tanzabend im Amari Orchid Resort unter dem Sternenhimmel und in brütender Hitze. Diese hielt allerdings einige Tanzwütige nicht ab, zu den Klängen der Live Musik über das Tanzparkett, das in diesem Falle allerdings gepflastert war, zu schweben. Das hervorragende Büffet und eine Gruppe vom Alcazar sowie ein Zauberer mit Gehilfen taten ein Weiteres, die fast 200 Gäste glänzend zu verwöhnen und zu unterhalten.

Drei Zeremoniemeister führen gekonnt durch den Abend: (von links) Der künftige Präsident des Rotary Clubs Taksin Pattaya, John M. Botting, Turi Nagel, Präsident des German-Swiss Golfclubs, und der Altpräsident des Rotary Clubs Taksin Pattaya, Stephan Heynert.
In Abwesenheit vom Clubpräsidenten Charles Evans gaben sich der Zeremonienmeister und künftige Präsident John M. Botting sowie Alt-Präsident Stephan Heynert und German-Swiss Präsident Turi Nagel alle Mühe, das Publikum zufrieden zu stellen. Was wäre eine echte Rotary-Feier, ohne dass Anerkennungen vergeben werden? Demzufolge erhielt Alt-Präsident und Assistenz-Gouverneur vom Rotary Bezirk 3340, Dieter H. Précourt, seine Ehrenmitgliedschaft überreicht und Peter Thorand, der Gründungspräsident, wurde mit der höchsten Auszeichnung, die Rotary zu vergeben hat, der Paul Harris Medaille, von Peter Malhotra, dem künftigen Rotary Gouverneur, geehrt.
Dem Sommertanz war ein gemeinsames Golfturnier vorangegangen, das im Eastern Star Golf-Club abgehalten worden war. Was lag also näher, auch die Sieger an diesem Abend zu prämieren?
Ganz am Ende gab es dann noch die Verlosung der vielen Preise, wobei ein Mitglied vom Rotary Club Taksin, Hans Schaadt, der glückliche Gewinner des Hauptpreises, ein Flug mit dreitägigem Aufenthalt in Hongkong, wurde.

Die Sieger des Golfturniers
Kategorie A Handicap Stablefordpunkte
1. Uwe Wegner 18 36
2. Sati Srirapat  6 36
3. Thomas Kassemeier 15 34
4. Gaudenz Engeler 13 32
Kategorie B    
1. Ernst Tschanz 36 36
2. Jürg Reber 36 33
3. Kurt Zbinden 24 33
4. Joys Jones 30 30
Longest Drive  Hole 4 Thomas Kassemeier
Longest Drive Hole 11 Keyo Suzuki
Nearest to the Pin Hole 3 Uwe Wegner

Momentaufnahmen eines ereignisreichen Tages...s....s..


Eine erfolgreiche Ära geht zu Ende

Walter Kretschmar verlässt das TGI-ITS und den DSU

Die Teilnehmer des monatlichen DSU Treffs posieren für ein Erinnerungsphoto.

Michael Albers
Der Deutschsprachige Unternehmens-Treff (DSU) hielt am 19. Mai im Dusit Resort Pattaya seine monatliche Versammlung ab. Eine ausgewogene Mischung aus Freude, aber auch Wehmut prägte die Stimmung bei Mitgliedern und Gästen. Mit Walter Kretschmar vom TGI-ITS (Thai-German Institute - Innovation, Technology, Service), war zwar ein äußerst beliebter Sprecher zu Gast, allerdings aus einem wenig erfreulichen Anlass: Kretschmar gibt sowohl seinen Direktor-Posten beim TGI als auch als Co-Vorsitzender des DSU-Treffs auf. Deshalb standen ein Rückblick auf die vielen Errungenschaften von Kretschmar für beide Organisationen sowie seine Lebensgeschichte im Mittelpunkt der Veranstaltung.

Walter Kretschmar verlässt nach sieben Jahren Thailand.

Bei der Vorstellung von Kretschmar brauchte Vorsitzende Elfi Seitz natürlich nicht viele Worte verlieren. Den Mitgliedern war bereits bestens bekannt, auf welche bemerkenswerte Geschichte Walter Kretschmar zurückblicken kann. Schon in jungen Jahren arbeitete er in der Landwirtschaft, absolvierte bei Siemens eine Fernmeldeausbildung und holte später zeitweise gleichzeitig die Mittlerer Reife und das Abitur nach. Später folgte das Studium in Elektrotechnik, spezialisiert auf Nachrichtentechnik. Für Siemens war er unter anderem in Spanien, Kuwait und Australien tätig, bevor er am 1. März 2000 die Stelle beim TGI-ITS in Chonburi antrat, um die Entwicklungszusammenarbeit zwischen beiden Ländern voranzutreiben.

Gute Laune bei der Eröffnung des Treffens.
Die Kretschmar-Periode ist von vielen bedeutenden Ereignissen geprägt. Während seiner Amtszeit waren unter anderem Thailands stellvertretende Premier- und Finanzminister Dr. Somkit Jatusriphitak, Industrieminister Suriya Juengrungruengkit und sogar Deutschlands damaliger Bundespräsident Johannes Rau zu Gast im TGI. In den vergangenen sieben Jahren trug Kretschmar unermüdlich dazu bei, diese Einrichtung auszubauen. Unter seiner Leitung erwarb sich das Institut einen ausgezeichneten Ruf, auch weil es talentierte und hochqualifizierte Ingenieure hervorbringt, die nach deutschen Standards geschult werden. Bei der Ausbildung wird stets viel Gewicht auf die Praxisnähe gelegt. Durch Kretschmar wurden die Schlagworte Effektivität, Umweltschonung und Sicherheit zu einem Markenzeichen der Entwicklungszusammenarbeit im TGI.
Ein Grundprinzip des TGI, nämlich mittelständischen Betrieben aus Thailand zu helfen, in Deutschland Fuß zu fassen und umgekehrt, erfuhr unter Kretschmar eine wahre Blütezeit. Nicht umsonst wuchs das Industriegebiet Amata Nakorn, Sitz des TGI-ITS, seit seinem Amtsantritt von etwa 280 auf über 400 ansässige Betriebe an. Er hat das Institut zu einer Einrichtung mit enormem Potenzial geformt. Seinem Nachfolger, Michael Usher, hinterlässt Kretschmar sein „Baby“, wie er das TGI liebevoll und passend bezeichnet, mit strotzender Gesundheit. Er bat alle anwesenden und beteiligten Personen, sich weiterhin intensiv daran zu beteiligen, TGI-ITS zu fördern.
Über den Verlauf seiner weiteren Berufskarriere vermochte Walter Kretschmar noch keine konkrete Aussage zu machen. Als zertifizierter A-Projektleiter gibt es nach 47 Dienstjahren bei Siemens jedenfalls keinen Grund zur Sorge. Vielleicht bekommt er die wohl verdiente Möglichkeit, einem seiner zahlreichen Hobbys wie Windsurfen, Skifahren, Hunde ausbilden, Bergwandern oder Tanzen zu frönen. Kretschmar bedankte sich bei allen Mitgliedern für die Treue und besonders bei seiner Ehegattin Waltraud. In den 33 Ehejahren begleitete sie ihn quer über den Globus und war für ihn aufgrund ihres Rückhalts die wichtigste Quelle für die so sehr nötige Energie.
Während für das TGI-ITS ab 1. Juni 2007 Phase 2 beginnt, geht für den DSU eine Ära zu Ende. Mit Kretschmar verlieren Seitz und alle DSU-Mitglieder nicht nur einen Menschen, der den DSU mit seinen hervorragenden Geschäftsbeziehungen, seiner Kompetenz und seiner Lebenserfahrung unheimlich bereicherte, sondern einen wahren Freund.


Zu Ehren von Buddha und Eltern

Tanapat und Rattakit Hengtrakul werden Mönche

Die ordinierten Mönche Phra Kittitapo und Phra Khunkicharo zusammen mit ihrer stolzen Familie.

Narisa Nitikarn
Wenn ein junger Mann das Alter von 20 Jahren erreicht, wird er nach buddhistischer Sitte Mönch, um für seine Eltern Verdienste zu erwerben. Ein zweiter Grund ist ihnen Dankbarkeit zu zeigen, indem er sie demütig um Vergebung für alle schlechten Taten bittet, die er ihnen über die Jahre angetan hat, absichtlich oder unabsichtlich, körperlich, verbal oder in Gedanken. Gleichzeitig bereitet er sich auf das Leben als Laie, Haushalts- und Familienvorstand vor.

Die „Nagas“ knien vor ihrem Lehrer, bevor sie ordiniert werden.

So war es auch in diesem Falle, die beiden Söhne des ehemaligen Parlamentsabgeordneten Chanyuth Hengtrakul wurden am 5. Mai im Haus ihrer Eltern, Chanyuth und Vilawan, zu Mönchen geweiht.
Es begann mit der Aufnahme der Novizenkandidaten „Naga“, der Zeremonie, in der ihnen die Haare und die Augenbrauen abrasiert wurden, in Vorbereitung zur Ordination. Am folgenden Tag fand die Ordinationszeremonie im Yansangwararam Woramahawiharn Tempel im Bezirk Sattahip statt. Dort fungierte der ehrwürdige Anan Kalayawattano, kirchlicher Hauptpriester der Provinz für die Dhammyuttika Konfession, als Leiter der zweistündigen Zeremonie, in der ihnen neue Namen gegeben wurden.

Die „Nagas“ erhalten aus den Händen der Eltern ihre Roben.

Tanapat erhielt den Namen „Kittitapo“, der Vermögen und Ehre zu haben bedeutet. Rattakit erhielt den Namen „Khunkicharo“, was gute Taten bedeutet. Die Mönchsnamen werden sie immer an den Zweck ihres Lebens erinnern.
Phra Kittitapo und Phra Khunkicharo müssen während der Monate als Mönche die geregelten Mahlzeiten, das Zölibat, die Besitzlosigkeit und den Gehorsams gegenüber den älteren Mönchen beachten sowie in der klösterlichen Gemeinschaft leben und ihr Essen erbetteln und heilige Dhamma Texte beten.
An beiden Tagen der Zeremonien erschien eine große Anzahl von Freunden und Gratulanten aus Politik und Wirtschaft, darunter Wittaya Khunplome, Itthipol Khunplome, Sanga Tanasa-Nguanwong, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, Suwat Rachatawattanakul, Vorsitzender das Stadtrats von Nongrue, und Revat Phonlookin, Vizepräsident der Provinzverwaltungsorganisation.

Familie und Freunde begleiten die „Nagas“ in der Dhammyuttika Prozession.


COBRA GOLD 2007: Lachen als Universalsprache

Korporal Mark Fayloga
Die traditionelle Militärübung „Cobra Gold“ findet in diesem Jahr bereits zum 26. Mal statt. Soldaten aus den USA, Singapur, Japan, China, Bangladesch, der Mongolei und Thailand nahmen an dem Manöver teil, das vom 8. bis 18. Mai andauerte. Obwohl die USA aufgrund des Putsches alle militärischen Kooperationen mit Thailand für beendet erklärten, schickten sie ein kleines Kontingent in das Königreich.

Matrose Kathryn Henderson vom mobilen Marinebautrupp NMCB-3 und leitender Obermaat Pallop Naewwab geben dem Mehrzweckraum in der Wat Nong Grab Grundschule ein neues Gesicht. (USMC Foto: Corporal Angela M. Hitchcock)

Wenn zwei Seiten zusammen arbeiten, ohne eine gemeinsame Sprache zu sprechen, kommt es zwangsläufig zu Schwierigkeiten. Auf eine Bitte folgen völlig überforderte Blicke, gefolgt vom Ausbruch tosenden Gelächters. Nach einigen Tagen ist ein eigenes Kommunikationssystem erschaffen. Je nachdem, wie man die Hand schüttelt, bittet man um zum Beispiel um mehr Mörtel oder um einen zusätzlichen Farbeimer. Einer der Seemänner kümmerte sich darum, verschüttete dabei einen Farbeimer und blickt sich verschämt um, ob sein Missgeschick bemerkt wurde. Jeder sah es, und wieder brach tosendes Gelächter aus.

Obermaat Suppachai Chaivinit und Wuttichai Harnkla vom Ingenieursbataillon finden Zeit für ein Nebenprojekt in der Wat Nong Grab Grundschule.

An die 20 Seeleute der Naval Mobile Construction Bataillon 3 des Marinestützpunktes in Port Hueneme, Kalifornien, brachten bei der Wat Nong Grab Grundschule einen Mehrzweckraum wieder auf Vordermann. An gleicher Stelle fanden noch viele andere Projekte statt, um einerseits die Effektivität bei der Zusammenarbeit zu verbessern und andererseits die Freundschaft zwischen beiden Seiten zu vertiefen. Die Truppe hat den Spitznamen „Die Meeresbienen“ und war bereits über einen Monat im Land, um zu helfen und ihre thailändischen Kollegen kennen zu lernen. 2005 halfen sie, die durch die Tsunami-Katastrophe verursachte Not zu lindern.

Mit einem Amphibienfahrzeug stürmen Marineinfanteristen den Strand von Hat Yao. (Foto: Unteroffizier Ethan E. Rocke und Korporal Mark Fayloga)

Der Helikopter trifft ein, um Verletzte aus der Gefahrenzone zu bergen. (Foto: Unteroffizier Ethan E. Rocke und Korporal Mark Fayloga)

Kooperation für die Gesundheit
der Einwohner
Korporal R. Drew Hendricks
Die Udomraj Pakdee Schule in der Provinz Prachuab Khirikhan war am 11. Mai Schauplatz eines humanitären Gemeinschaftsprojekts thailändischer Soldaten mit ihren Kollegen aus den USA, Japan und Singapur. Dort wurde den Menschen ein Rundum-Gesundheitscheck angeboten. „Ein Patient hatte seit über zehn Jahren einen Knochenbruch, der noch immer nicht anständig verheilt war“, sagte Obermaat Kevin Ashcraft, ärztlicher Assistent des Marinekrankenhauses in Pendleton, Kalifornien.
In wenigen Stunden wurden über 400 Patienten von den vielen Militärärzten versorgt. Der gesamte südostasiatische Raum soll durch den Zusammenhalt der Beteiligten profitieren, wenn man, wie zuletzt beim Tsunami, auf deren Hilfe angewiesen ist.
Von allen Patienten wurde eine Akte angefertigt, die an zuständige Einrichtungen weitergeleitet wurde. Bei Bedarf erhalten sie eine Folgebehandlung.
Erfolgreiche Manöverübung
Unteroffizier Ethan E. Rocke und Korporal Mark Fayloga
Am 11. Mai fand vor der Küste vom Hat Yao Strand eine Truppenübung statt. Mit Amphibienfahrzeugen wurde das Stürmen eines Strandes simuliert. Wie jedes Jahr gingen die Soldaten auch diesmal mit höchster Konzentration zu Werke. Die Erfahrung aus 26 Jahren Cobra Gold wurde in beeindruckender Manier unterstrichen. „Die Truppen waren mit demselben Enthusiasmus bei der Sache, wie seit eh und je“, so ein stolzer Leutnant Yossaputt Poonkasame, Befehlshaber der ausführenden Marineinfanterie.

Kapitänleutnant Jennifer Bachman, Ärztin im Marinekrankenhaus von Camp Lejeune, North Carolina, zeigt einem Mann, mit welchen Übungen er seine Schmerzen lindern kann. (Foto: Korporal R. Drew Hendricks)

Poonkasame war schon mehrfach bei Cobra Gold dabei. Nach etwa einer Stunde war die Übung erfolgreich abgeschlossen. Die Amphibienfahrzeuge stürmten von einem Schiff aus auf den Strand, wo die Soldaten schnell Stellung bezogen. Sie gaben sich gegenseitig Rückendeckung und arbeiteten sich zu den simulierten Angreifern vor. Ein Helikopter flog ein, um Verletzte zu bergen, während die Schützen den Gegner in Schach hielten. Die Fähigkeit, das Königreich effektiv verteidigen zu können, machte die Marine einmal mehr deutlich.

Major Yasunori Mizuguchi, Arzt der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte, behandelt die Ohrenschmerzen der zwölfjährigen Mattaneya Tasanapardee. (Foto: Korporal R. Drew Hendricks)