Waisenkinder fliegen zu
Studienzwecken nach Australien
(Von links) Graham
Hunt-Crowley, Max Rommel und Jan Abbink überreichen die Flugtickets an die
Studenten, während Father Lawrence Patin und Assaraporn Yolsophn freudig
zusehen.
Narisa Nitikarn
Am 19. Mai war es soweit: drei Waisenkinder vom Pattaya Waisenhaus,
Patchaporn Sae-Lee, 19, Tonut Thongdee, 16, und Arunee Boonchuay, 16, wurden
in Gemeinschaftsarbeit vom Rotary Club Jomtien-Pattaya, dem australischen
Rotary Club Eagle Hawkin und dem Sozialamt ausgewählt, um in Australien
richtiges Englisch zu erlernen.
Priester Lawrence Patin, der Direktor der Father Ray Stiftung, und
Assaraporn Yolsophn hießen dazu die Präsidenten der Clubs Jan Abbink, Max
Rommel und auch Graham Hunt-Crowley am 17. Mai um Waisenhaus willkommen.
Das Rotary Studentenaustauschprogramm für Waisenkinder (R.O.S.E.) gibt
jungen Schülern die Chance, eine zweite Sprache richtig zu erlernen, um
ihnen so mehr Möglichkeiten zum weiteren Studium zu geben. Die Studenten
werden bei Rotariern in Australien Unterkunft finden.
Das R.O.S.E. Projekt erfährt Unterstützung von der Regierung Australiens
unter dem Namen „The On-Track-Organisation“. Es wurde nach dem Tod Father
Ray Brennans im Jahre 2003 ins Leben gerufen.
Absolventen der Asian University feiern „Retro“-Abschlussparty
Asian University
Am Abend des 5. Mais fand in Nakluas Asiawan Hotel die Abschiedsparty der
Absolventen der Asian University statt. Das alljährliche Fest „Bye Nior“
(kurz für: Goodbye Seniors) wurde von den Studenten aus dem dritten Jahr
organisiert, um den Abgängern einen gebührenden Abschied zu geben.
Jai
und Wen werden zu König und Königin des Bye Nior Abschlussballs gekrönt.
Gutes Essen, gute Gesellschaft und viel Unterhaltung standen im Mittelpunkt
der Veranstaltung. Alle Studenten und das Servicepersonal trugen Kleider der
50er und 60er-Jahre, um dem Motto „Retro“ gerecht zu werden. Für die
Unterhaltung und die Musik, welche dieselbe Zeit spiegelte, sorgten die
Studenten selbst.
Viele Absolventen bekamen eine Auszeichnung für ihre sportlichen Leistungen,
mit denen sie in den vergangenen vier bis fünf Jahren der Universität zu
Ruhm verhalfen. Für seine herausragenden Leistungen in Basketball und
weiteren Sportarten und natürlich für sein bestandenes Ingenieursstudium
bekam „Tee“ einen Sonderpreis. Der Vizepräsident der Universität, Khun
Panit, sowie die beiden Dozenten Dr. Apichat und Ajarn Robert hielten kurze
Reden.
Den Studenten aus dem dritten Jahr muss man zu ihrem exzellenten
Organisationstalent gratulieren. Ein großes Dankeschön gilt auch „First“ aus
dem dritten Jahr für seine tolle Arbeit als Conferencier.
Pestizide sollen in Kanalisation Brüten von Moskitos verhindern
Vimolrat Singnikorn
Kurz vor Beginn der Regenzeit startete das staatliche Gesundheits- und
Umweltamt eine Kampagne, die das Eindämmen von Moskitos zum Ziel hat.
Dursban-Steine
in stehendem Wasser sind ein bewährtes Mittel beim Kampf gegen Moskitos.
Na-Anya Jantharakaat, Leiterin der Abteilung zum Schutz vor ansteckenden
Krankheiten, gab bekannt, dass schon seit April Schutzmittel versprüht
werden. Zusätzlich sollen nun Pestizide in Abwasserkanäle platziert werden.
Diese wurden in Form von Dursban-Steinen schon in der Soi Paisanee, beim
alten Siansue Markt, beim Pradul Markt, beim Markt am Chaimongkol Tempel, in
der Walking Street und in Pattaya Süd angebracht.
„Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie man die Moskitos mit chemischen
Mitteln bekämpfen kann“, meinte Na-Anya. „Um endlich Erfolge zu erzielen,
müssen wir mehr Beamte einsetzen, welche die Leute über mögliche
Kontrollmaßnahmen aufklären.“
Die Wirkung eines einzelnen Dursban-Steins kann auf einer Fläche von bis zu
zehn Quadratmetern über drei Monate lang tödlich sein für Moskitolarven. Bei
sinkendem Wasserspiegel lässt die Wirkung allerdings nach. Die Steine können
problemlos zerkleinert und in Behälter wie Wasserspeicher und Vasen gelegt
werden.
Das staatliche Gesundheits- und Umweltamt setzte sich im April das Ziel, die
Anzahl der Mücken während der Regenzeit um mindestens 50 Prozent zu
reduzieren. So soll das Denguefieber eingedämmt werden.
PC Classic übergibt Projektor
an Familien- und Jugendgericht
Pratheep Malhotra und Panga
Vathanakul, geschäftsführende Direktorin des Royal Cliff Beach Resort,
besprechen mit Worasith Apichartchote, Oberrichter am Familien- und
Jugendgericht Chonburi, und Pichet Kritsanapan, leitender Richter, die
zukünftigen Projekte.
Ariyawat Nuamsawat
Die Organisatoren der Pattaya Mail PC Classic 2007 und des Rotary Clubs
Jomtien-Pattaya stifteten aus den Einnahmen der Segelregatta dem Familien-
und Jugendgericht Chonburi einen Projektor. Es ist bereits das dritte Jahr
in Folge, dass die PC Classic dem Gericht Büroausstattung schenkt.
Das Organisationskomitee traf sich am 8. Mai im Royal Cliff Beach Resort.
Dort nahmen Oberrichter Worasith Apichartchote und der leitende Richter
Pichet Kritsanapan den Projektor entgegen.
Die 13. Pattaya Mail PC Classic 2007 fand am 24. März am Royal Varuna Yacht
Club statt. Pattaya Mail Publishing gehörte zu den Hauptsponsoren. Wie immer
werden die Einnahmen unter Aufsicht vom Rotary Club Jomtien-Pattaya für
wohltätige Zwecke in der Umgebung verwendet.
Monatstreffen des YWCA Zentrums Bangkok Pattaya im Diana Inn
Narisa Nitikarn
Am 9. Mai fand im Diana Inn das monatliche Treffen des YWCA Zentrums Bangkok
Pattaya statt. Die Vorsitzende des Zentrums, Nittaya Patimasongkhorh, Sopin
Thappajug und kommende Präsidentin Dujduan Ruengwettiwong leiteten die
Versammlung, auf welcher die Aktionen des vergangenen Monats zusammengefasst
und die bevorstehenden Projekte besprochen wurden.
(Von
links) Nittaya Patimasongkhorh, Dujduan Ruengwettiwong und Sopin Thappajug,
ehemalige Vorsitzende, besprechen Vergangenheit und Zukunftspläne ihrer
Organisation.
Zunächst stand das Thema Einkünfte und Ausgaben im Mittelpunkt. An Songkran
waren Hilfsmittel an bedürftige Einwohner ausgeteilt worden. Bei der Aktion
im Ban Banglamung Sozialen Wohlfahrts- und Entwicklungszentrum für Ältere
Menschen war man ebenfalls beteiligt sowie an der Feuerbestattung von
familienlosen Toten, um dessen Gräber sich die Sawang Boriboon Stiftung
kümmert. Und auch für den kommenden Monat sind wieder einige Projekte
geplant.
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