Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um zu dem vollständigen Bericht zu gelangen]:

Thai-Unternehmen zur Sicherung ihrer Urheberrechte aufgerufen

Tennisstar Paradorn reserviert Appartement in „The Lakes at Phoenix“

Pfandhäuser platzen aus allen Nähten

 

Thai-Unternehmen zur Sicherung ihrer Urheberrechte aufgerufen

Narisa Nitikarn

Am 18. Mai hielt die Behörde für den Schutz von Urheberrechten (DIP) unter dem Thema „Urheberrechte in der Freihandelszone: Möglichkeiten für thailändische Betriebe“ ein Seminar ab. Wiboonlasana Ruamraksa, DIP-Vizegeneraldirektorin im Handelsministerium, eröffnete die Veranstaltung im A-One Royal Cruise Hotel Pattaya, wo sich über 150 Unternehmer aus ganz Thailand sowie Vertreter des Industrieverbands Thailand und der Thai-Deutschen Handelskammer einfanden.

Wiboonlasana Ruamraksa.
Unternehmen und Konsumenten sollten einsehen, dass der Wert von intellektuellem Eigentum im Interesse aller Beteiligten besser geschützt werden müsse, meinte Wiboonlasana. Der Erhalt einer Freihandelszone (FTA) sei sehr wichtig, weshalb Länder anderer FTAs viele Urheberrechte schützen. Für manche Nationen stellen ihre Copyrights mit 70 Prozent die Haupteinnahmequelle dar, doch in Thailand ist dies eher das Gegenteil. Hier wird vielmehr gegen die Rechte verstoßen. Raubkopien sind weiter verbreitet als sonst wo, wodurch sich das Königreich bei manchen Handelspartnern selbst in Misskredit gebracht hat.
Das Seminar soll in vier Etappen abgehalten werden. Die restlichen drei Treffen sollen im Norden, Süden und Nordosten Thailands stattfinden, um auch auf die regionalspezifischen Probleme besser eingehen zu können. Die Ausweitung der Freihandelszone stehe weiter im Mittelpunkt der Bemühungen, so Wiboonlasana. Es sei dabei entscheidend, dass alle betroffenen Partnerländer in möglichst gleicher Weise von den Übereinkünften profitierten. Mittlerweile hat Thailand mit Australien, Japan und mit der EU Abkommen unterzeichnet.


Tennisstar Paradorn reserviert Appartement in „The Lakes at Phoenix“

Arthur Napolitano, geschäftsführender Direktor von Kudu Co., Ltd., Paradorn Srichapan, Robert A. Collins, geschäftsführender Direktor de Savills Agency (Thailand) Ltd., Jan „Sabai“ Van Houtven und Sonny Souvannavong, geschäftsführender Direktor der Titan Development & Management Co., Ltd. in entspannter Atmosphäre.

Thailands Tennisstar Paradorn Srichapan hat sich ein 13 Millionen Baht teures Heim im luxuriösen Appartement-Entwicklungsprojekt „The Lakes at Phoenix“ reserviert, in Vorbereitung seiner Heirat mit Natalie Glebova, die Miss Universum 2005.
Kudu Co Ltd und Celadon Land Asia-Pacific Co Ltd erschließen dieses Projekt gemeinsam auf einer Fläche von 16 Rai beim Phoenix Golf and Country Club.
Am 5. Mai wurde „The Lakes at Phoenix“ bei einem Empfang im Mantra Restaurant vorgestellt. Gastgeber waren Arthur Napolitano, geschäftsführender Manager von Kudu Co Ltd, Robert A Collins, geschäftsführender Direktor der Savills Agency (Thailand) Ltd, und der Mann hinter dem Konzept, Jan Van Houtven. Paradorn war ebenfalls anwesend, um die Gäste zu begrüßen.
„The Lakes“ liegt in einer ausgesprochen natürlichen Umwelt und besteht aus zwei siebenstöckigen Gebäuden, Khao Chee Chan (der Buddha-Berg) liefert den Hintergrund.
Arthur Napolitano sagte, hinter der Erschließung steht das Konzept, extrem luxuriöses Leben in einer Umwelt zu liefern, die mit der Natur in Einklang steht. Es ist sicher gestellt, dass die Architektur dem genüge tut und nicht im Wettbewerb mit der spektakulären saftig-grünen Umgebung steht.
Das Projekt umfasst zwei Tennisplätze und einen luxuriösen Swimmingpool. Paradorn sagte, er habe ein 130 qm großes Appartement im Wert von 13 Millionen Baht gekauft. Dies hat drei Schlafzimmer und zwei Badezimmer. Die Eck-Einheit liegt im sechsten Stock des Gebäudes. „Es ist außergewöhnlich luxuriös“, sagte Paradorn. An diesem Abend unterzeichnete er den Vertrag.
Paradorn fügte hinzu, der Grund zum Kauf des Appartements seien seine häufigen Besuche in Pattaya. Er und Natalie lieben die natürliche Umwelt.


Pfandhäuser platzen aus allen Nähten

Vimolrat Singnikorn
Pattayas Stadtverwaltung hat das Budget, das an das städtische Pfandhaus vergeben wurde, auf das Vierfache des Ausgangswertes erhöht, damit Eltern, deren Kinder in die Schule gehen, auch alles verpfänden können, was sie entbehren können,.
Durch den kürzlich erfolgten Schulanfang blüht das Geschäft der Pfandleihen. Waren es im vergangenen Jahr noch zehn Millionen Baht, sind es nun satte 40 Millionen. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn begründet diese deutliche Budgeterhöhung mit der immensen Nachfrage seitens der Einwohner Pattayas.
Nach Aussage von Suchart Chutipongsapisit, Betreiber des Pattaya City Pawn Shop, zählt Gold nach wie vor zu den am meisten verpfändeten Waren, denn der Wiederverkaufswert ist hoch. In der Regel zahlen die Pfandhäuser nicht mehr als 80 Prozent des aktuellen Marktwertes aus. Für Gegenstände, die nicht mehr als 5.000 Baht bringen, betragen die monatlichen Zinsen 75 Satang pro 100 Baht ausgezahlten Warenwertes. Liegt der Wert über 5.000 Baht und unter 100.000, steigen die Zinsen auf einen Baht pro 100 Baht ausgezahlten Warenwertes. Die Zinsen müssen jeden Monat pünktlich entrichtet werden, während der Kunde Eigentümer bleibt und die Ware jederzeit wieder auslösen darf.
Zahlt der Kunde vier Monate lang keine Zinsen, kann er die Ware entweder zum vollen Preis inklusive der anstehenden Zinsen auslösen oder nur die Zinsen innerhalb von 30 Tagen nach Aufforderung durch die Pfandleihe bezahlen. Bleibt auch nach Ablauf dieser 30 Tage eine Zahlung aus, gehört die Ware dem Pfandhaus.