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Politik & Kunst - Kunst & Politik
Fotographien von Jens Liebchen
Von 8. Mai bis 30. Juni 2007 lädt das Goethe-Institut Bangkok alle
Interessierten zum Besuch der Ausstellung „Politik & Kunst - Kunst &
Politik“ auf dem Gelände des Goethe-Instituts (Sathorn Soi 1) ein. Am
Samstag, dem 23. Juni, findet außerdem von 9.30 bis 17 Uhr ein Symposium in
Englisch bzw. Thai statt.
 Ein
Photo aus der Wanderausstellung.
Die Fotoausstellung „Politik & Kunst - Kunst & Politik“ ist eine gemeinsame
Wanderausstellung des Goethe-Instituts und des Deutschen Bundestags. Mehr
als hundert Künstler hatten für den Reichstag und andere parlamentarische
Gebäude Kunstwerke geschaffen. Der Fotograph Jens Liebchen begleitete die
Künstler auf Wunsch des Bundestages während ihrer Arbeit und dokumentierte
diesen Prozess Schritt für Schritt. Nie zuvor hat ein Parlament seine Türen
so weit für die Welt der Kunst geöffnet. Und nie zuvor haben so viele
renommierte Künstler in einem so intensiven Dialog mit der Welt der Politik
gestanden. Der Besucher kann die Kunstwerke als ein Beispiel für das
Zusammenspiel von Politik und Kunst erleben und erfahren, wie Kunst auch
Ausdruck politischer Identität sein kann.
Für weitere Informationen und Seminarreservierung wenden Sie sich bitte
an Frau Phintip Tatsanawiwas, Tel.: 0-2287-0942-4 ext 30, E-Mail:
Tatsanawiwas@ bangkok.goethe.org
Tag der offenen
Tür an der DsSB
Die Deutschsprachige Schule Bangkok als Ort der Begegnung
Am Samstag, den 28. April, standen Jung und Alt die Türen
der Deutschsprachigen Schule Bangkok (DsSB) offen. Mit Kaffee und Kuchen,
Hüpfburg und Luftballons feierte die Schule ein gemütliches Beisammensein.
Beim Unterrichtsbesuch am Morgen bekamen die Eltern aus erster Hand einen
Einblick in den Schulalltag ihrer Kinder. So manches Kind war wegen Mamas
und Papas Anwesenheit ein bisschen aufgeregter als sonst. Ab elf Uhr begann
das Unterhaltungsprogramm, bei dem Martin Hutzli, der Präsident des
Schulkomitees, die offizielle Eröffnung der renovierten Turnhalle und des
Musikraums nutzte, um sich von der DsSB zu verabschieden. Schuldirektor
Daniel Halter, selbst erst seit kurzem in Bangkok, bedauerte seine Rückkehr
in die Schweiz und dankte ihm für seine wertvolle Arbeit.
Erfreulich waren die vielen interessanten Gesangs- und Sportbeiträge von
Eltern, Lehrern und Schülern sowie die Vorstellung der Teilnehmer der Asian
Games vom 6. bis 10. Juni in Kuala Lumpur. Am Nachmittag konnten die
Erwachsenen bei Bewirtung vom Old German Beerhouse und der
Schülermitverwaltung, die unter Anleitung von Birgit Groetsch Kaffee und
Kuchen verkaufte, gemütlich zusammensitzen. Überhaupt trug das Engagement
der Eltern stark zum Gelingen des Tages bei; so auch im Filmraum, wo sich
die Kinder deutschsprachige DVDs anschauen konnten.
Viele Sponsoren machten das umfangreiche Programm erst möglich. Bosch,
Siemens und BMW engagierten sich ebenso wie ETA, Haefele, der Autohändler
Yontrakit und das Moo Baan Perfect Place.
Ruamrudee International School, Swiss Section, 6/1 Ramkamhaeng 184 Road,
Minburi, Bangkok 10510, Tel.: 0-2518-0340, 42-44, Fax: 0-2518-0341,
Webseite: www.dssb.org
Kammerkonzert von Carolin
Widmann in der Deutschen Botschaft
(Von links) Norachit
Sinhaseni, Vize-Permanenter Sekretär des Außenministeriums, Frau Sinhaseni,
Antje Brümmer, Carolin Widmann, Botschafter Dr. Brümmer, Jun Kamatsu und
Professor Dr. Chetana Nagavajara.
Pressestelle Deutsche Botschaft. Auf Einladung des
Deutschen Botschafters Dr. Christoph Brümmer hat die international
renommierte Violinistin Carolin Widmann am 24. Mai ein Konzert in der
Botschafterresidenz gegeben. Begleitet wurde Frau Widmann dabei von der
japanischen Pianistin Jun Komatsu. Das Hauskonzert fand im Rahmen der
EU-Ratspräsidentschaft statt, die Deutschland seit Anfang des Jahres inne
hat und die am 30. Juni turnusgemäß ihr Ende findet.
Daher hatte Botschafter Brümmer zu Carolin Widmanns einzigem Auftritt in
Bangkok neben thailändischen Ehrengästen vor allem die Botschafter der
EU-Mitgliedstaaten in Bangkok eingeladen. Auf dem Programm standen vier
klassische Kompositionen – je eine Sonate für Klavier und Violine von W. A.
Mozart, C. Debussy, J. Brahms und die „Carmen Phantasie op.25“ von P. de
Sarasate, die von den beiden Künstlerinnen meisterlich dargeboten wurden. Im
Anschluss lud Botschafter Brümmer die Gäste zu einem Buffet ein.
Carolin Widmann studierte bei bekannten Musikprofessoren an der
Musikhochschule Köln, dem New England Conservatory in Boston und an der
„Guildhall School of Music and Drama“ in London. Seitdem hat sie eine Reihe
von Preisen erhalten und spielt regelmäßig auf Musikfestivals und Konzerten
in der ganzen Welt. Außerdem ist sie eine der jüngsten Professorinnen
Deutschlands an der Leipziger Universität für Musik und Theater.
Die gebürtige Japanerin Jun Komatsu studierte nach abgeschlossenem Studium
an der „Toho Gakuen School of Musik“ in Tokio an dem New England
Conservatory in Boston. Die preisgekrönte Pianistin hat bereits auf
Konzerten und Festivals in Italien, den USA, Taiwan, Japan, Singapur und
Thailand gespielt. Sie lebt heute in Thailand, wo sie sowohl als Lehrerin
als auch als aktive Künstlerin arbeitet.
Ökologischer und günstiger Strom für Koh Pu und Koh Po
Solarzellen am Strand sollen
die Stromversorgung sichern.
Koh Pu und Koh Po sind zwei kleine Inseln in der
Andamansee, die bis heute keine 24-Stunden-Stromversorgung haben. Nach dem
Tsunami haben die Dörfer zwar Dieselgeneratoren und die einzelnen Haushalte
Solaranlagen bekommen, die damit produzierte Energie reicht jedoch nur für
drei Stunden Elektrizität am Tag.
In der neuen Studie „Renewable Energy Options on Islands in the Andaman Sea“
des Tsunami Aid Watch-Projektes schlagen Energieexperten eine kostengünstige
und umweltfreundliche Lösung vor. Zusammen mit den bereits vorhandenen
Stromquellen kann eine auf Sonnenenergie und Diesel gestützte
Stromproduktion und -verteilung erreicht werden. Der Anteil erneuerbarer
Energien kann in Zukunft sogar noch erhöht werden.
Die Idee könnte sofort umgesetzt werden. Unterstützt werden die Inseln von
Nichtregierungsorganisationen und Wissenschaftlern. Was noch fehlt ist ein
Geldgeber. Die Studie finden Sie online unter www.taw-hbf.org auf Englisch
und Thai. Herr Lars Krause vom Tsunami Aid Watch-Project schickt Ihnen die
Studie gerne auch per E-Mail zu: [email protected].
In einer weiteren Publikation schlägt Tsunami Aid Watch ein Fairness-Siegel
zur Unterstützung eines gerechten Wiederaufbaus nach Naturkatastrophen wie
dem Tsunami vor. Ein Entwurf in englischer Sprache findet sich bereits auf
der Internetseite www.taw-hbf.org, die endgültige Fassung wird in Kürze auch
auf Deutsch und Thai veröffentlicht.
Tsunami Aid Watch ist ein Projekt der Heinrich-Böll-Stiftung, Kontakt:
Tsunami Aid Watch, Tel. 053-810156, E-Mail: [email protected], Webseite:
www.taw-hbf.org
„Meine Traumferien
in Thailand“
Dr. Amporn Wathanavongs, Exekutivdirektor der
Stiftung für Wiederherstellung und Förderung der Gesundheit für Kinder und
Familie (FORDEC) leitete kürzlich die Eröffnungszeremonie der
Kunstausstellung „Meine Traumferien in Thailand“ anlässlich des 50.
Jubiläums von Diethelm Travel im Amari Watergate Hotel Bangkok. Alle
Einnahmen kommen der Stiftung zugute. Auf dem Photo: (stehend von links) Dr.
Jintanant Subhamitr, Kanokrat Viranuvatti, Avasada Pokmontri, Maarten
Groeneveld, geschäftsführender Direktor von Diethelm Travel (Thailand), Dr.
Amporn Wathanavongs, Bert Lambrichs, Vizepräsident für Verkauf und
Marketing, Diethelm Travel (Thailand), Pierre Andre Pelletier,
Generalmanager des Hotels, Nichaya Chaivisuth, Direktorin für Kommunikation
und Öffentlichkeitsarbeit des Hotels, und Warapat Vilaworn.
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