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Jetskis sind kleine hässliche Monster
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Hallo nach Thailand!
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Buletten ohne Fleisch
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Auswanderungsgedanken
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Warum immer erst nachher?
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Jetskis sind kleine
hässliche Monster
Hallo Briefkasten,
Die Strände Pattayas werden von Jetskis ruiniert. Langfristig gesehen wird
das Resort eine Menge Geld dadurch verlieren. Werden aber die Behörden
darauf kurzfristig reagieren? Keine Chance! Das Rathaus versucht in keiner
Weise, diejenigen zu kontrollieren, die diese Fahrzeuge besitzen und mit
ihnen fahren.
Jetskis bereiten einigen Wenigen Vergnügen, aber Kummer für viele. Immer
mehr Boote kommen in Betrieb und werden als lukratives Mittel gebraucht,
Geld aus den Touristen (Thais und Ausländer) zu quetschen. Die kleinen
hässlichen Monster sind wie Motorräder mit 750 ccm, nur auf dem Wasser. Die
Lärmbelästigung ist entsetzlich. Sie verpesten die Luft mit Benzingestank
und zerstören den maritimen Lebensraum.
Abgesehen davon, dass sie für jeden Strandbesucher höchst unerfreulich sind,
stellen sie eine ernsthafte Gefahr auf dem Wasser dar. Todesfälle und
schwere Verletzungen sind in Pattaya schon vorgekommen, aber es gibt keine
offiziellen Statistiken über das Ausmaß der Massaker.
Zurzeit breiten sich die schrecklichen und höchst gefährlichen Maschinen
tagsüber immer mehr aus, und jeder Strand ist davon betroffen. Selbst auf
Koh Larn und den weiter draußen liegenden Inseln stellen sie ein ernstes
Problem dar. Der Hauptstrand von Koh Larn, die Tawaen Beach, ist schon
absolut zugrunde gerichtet worden.
Schwimmer sind auf ein Gebiet beschränkt, das mit großen hässlichen
Plastikbojen gekennzeichnet ist, um sie vor dem Tode oder Verletzungen durch
Jetskis und Schnellboote zu schützen, die um die schwimmende Leute
herumtosen. Das Geräusch von diesen rülpsenden, furzenden und brüllenden
Monstern ist fast zu jeder Zeit ohrenbetäubend.
Die Tawaen Beach ähnelt in diesen Tagen mehr einer Autobahn als einer
tropischen Insel. Viele derzeitige Besucher werden nie wieder kommen. Jedoch
ist Taewan ziemlich sicher im Vergleich zu anderen Inselstränden, wo von
jungen Rowdys gelenkte Jetskis ständig die Schwimmer umkreisen. Diese Rüpel
haben Freude daran, andere zu erschrecken.
Es gibt keine Kontrollen, wer Jetskis mieten darf. Diese Leute können
betrunken, blöd oder beides sein. Wenn sie Geld haben, sitzen sie drauf und
sausen davon. Bei ihrer Rückkehr kann der kleinste Kratzer und Schaden
gleich zu Forderungen von 5.000 Baht oder mehr führen. Kürzlich gab es einen
Fall, wo ein Tourist um 25.000 Baht angegangen wurde, nachdem der Jetski auf
einer Sandbank stecken blieb und dann explodierte.
Verantwortliche Ferienorte – die über die öffentliche Sicherheit nachdenken
und den Wunsch nach mehr Besuchern haben – verbannen Jetskis oder weisen
ihnen bestimmte Gebiete zu, in denen sie keine Gefahr darstellen oder
Belästigung und Verunreinigung verursachen. Das wird in Pattaya nicht
geschehen. Der Grund ist einfach: Die „Bootlobby“ ist zu mächtig.
Bootseigentümern wird erlaubt, die Umwelt zu verschmutzen, zu vandalisieren
und das Gebiet zwischen dem Bali Hai Pier und dem kuriosen Leuchtturm zu
zerstören. Die neue Straße, Annehmlichkeiten und Gartengestaltung wurden
kürzlich mit beträchtlichen öffentlichen Aufgaben in Angriff genommen.
Darüber hängt ein stolzes Zeichen in vielfarbiger Beleuchtung, das „Pattaya
City“ verkündet.
Das Gebiet unter diesem Zeichen ist nun ein Schandfleck, und die neue Straße
ist fast nutzlos wegen des Versagens der Behörden (inklusive Polizei), die
Boote zu kontrollieren und das Parkproblem in den Griff zu bekommen. Boote
sollten zu Land und zu Wasser kontrolliert werden, aber die Behörden machen
weder das eine noch das andere.
Daher ist Pattaya weniger sicher und mehr unerfreulich für Besucher und
Einwohner geworden.
Ein Bewohner im Hafengebiet von Südpattaya
Hallo nach Thailand!
Hallo Briefkasten,
Ich bin zufällig auf Eure Seite gestoßen und habe eine Frage, vielleicht
könnt Ihr mir weiterhelfen. Ich suche einen alten Freund aus der Schweiz,
sein Name ist Mario Kernen. Er müsste jetzt so ca. 45-50 Jahre alt sein. Ich
habe einen auf Eurer Homepage gefunden: 13. Mikey Mouse; Mario Kernen, Nick
F., 61 Pt. Kennt ihn von Euch jemand näher? Wenn ja, könnt Ihr ihm meine
Email zukommen lassen, damit er sich mit mir in Verbindung setzen kann? Das
wäre wirklich sehr nett.
Liebe Grüße
aus Deutschland
Johanna Chebbi
Buletten ohne Fleisch
Hallo Pattaya Blatt,
hiermit möchte ich antworten auf das Schreiben von Khun Jean „Fußgänger und
Behinderte haben es schwer“. Hierzu möchte ich erzählen: Es war ein Wirt
wegen Körperverletzung angeklagt, weil es einem Gast von seinen Frikadellen
(Buletten, Fleischpflanzl) schlecht geworden war. Diagnose
Fleischvergiftung, er wurde freigesprochen, weil er beweisen konnte, dass in
seinen Frikadellen gar kein Fleisch war. Nun zum Parkplatz, wenn nun der
Verkäufer nachweisen kann, dass er geistig behindert ist, darf er da stehen.
Da man es ihm nicht ansieht, sondern nur anmerkt, gehört er trotzdem zu den
Behinderten.
Mit freundlichem Gruß
Manfred Wallraff
von Nakhon-Sawan
Auswanderungsgedanken
Liebes Pattaya Blatt,
Ich möchte auswandern, habe aber Bedenken wegen der Regierungspolitik in
Thailand. Nun wurde mir ein guter Ratschlag hier in Pattaya gegeben! Nach
Kambodscha zu gehen. Ich kenne die Geschichte Kambodschas und habe
Reiseberichte gelesen. Eine 14 Tage Reise durchs Land kann ich mir gut
vorstellen, aber einen Daueraufenthalt? Da ist mir die Demokratie noch zu
jung!
Im Visier habe ich jetzt Paraguay. Viele deutsche Auswanderer sind dort und
das Dauervisum ist kein Problem. Der Geldwert ist in Ordnung, und es ist
politisch stabil. Nur vorher möchte ich noch Land und Leute kennen lernen,
ich denke über eine zweimonatige Reise dorthin nach! Doch ich habe ja bis
zur Rente noch Zeit bis 2012 und das sind bis jetzt nur Gedankenspiele! Dann
gäbe es noch die Möglichkeit, Wohnung behalten und sich auf Reisen
beschränken, aber da bleibt man immer ein Fremder.
Tschüß Wolfgang
Warum immer erst nachher?
Werte Redaktion,
Schön zu lesen, dass in Chonburi eine Senioren-WM stattfand. Wie viele
andere Residenten hätte ich mir auch gerne die Spiele angesehen. Dass sich,
Sie bezeichnen es als Manko, nur wenige Zuschauer einfanden, ist
bedauerlich. Doch der Grund liegt auf der Hand. Es gibt hier keine
deutschsprachige Publikation, die immer auf dem Laufenden ist und aktuell
solche Veranstaltungen ankündigt. Und wenn, dann oft nur in wenigen
Stichworten. Hinterher sind auch Ihre Leser schlauer. Leider. Ansonsten ist
es jedoch erfreulich, dass Sie thailändische Mitarbeiter haben, die
zumindest in der City Hall die Ohren offen halten.
Mit freundlichen Grüßen
Rori
Es handelte sich um keinen offiziellen Wettbewerb, weshalb die Werbung im
Vorfeld leider ausblieb. Die Information wurde von der Deutschen Botschaft
als Newsletter versendet, den wir unverändert übernommen haben. Auch wir
wären gerne dabei gewesen.
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