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OTOP-Waren sind der Renner im Ausland

TGI-ITS läutet Phase II ein

Flüssigkapital der Börse um 40 Prozent gesunken

Wirtschaft konnte laut Zentralbank im April zulegen

 

OTOP-Waren sind der Renner im Ausland

Vimolrat Singnikorn

Mit Kokosnussschalen sollen sich bedürftige Menschen in und um Pattaya ein Einkommen sichern. Phannee Limcharoen von der Sozialen Wohlfahrt Pattaya präsentierte am 23. Mai eine Aktion über die Herstellung von verschiedenen Produkten aus diesem Material. Die Schulung fand im Rahmen eines Förderprogramms für OTOP-Waren statt und wurde von Somkiert Gerdtavee, Vorsitzender des OTOP-Netzwerks Chonburi, geleitet. Einwohner aus der Gemeinde Nongked und 25 Schüler von nichtstaatlichen Bildungszentren nahmen teil.

Somkiert Gerdtavee, Vorsitzender des OTOP-Netzwerks Chonburi, wirbt mit der Herstellung von Kokosnussschalenprodukten für ein besseres Einkommen.

In der Provinz Chonburi gebe es Kokosnussschalen im Überfluss, meinte Somkiert, und Nongked hat sich zu einer Art Mittelpunkt für die Verarbeitung gemausert. Beim Lehrgang wurde den Menschen gezeigt, wie sie mit wenig Aufwand viel erreichen. Jede Schale kann genutzt werden, um eine Lampe, einen Stifthalter, eine Schöpfkelle oder zusammen mit anderen Materialien eine Vielzahl weiterer Produkte unterschiedlichsten Nutzens zu basteln. Vor allem im Bereich der Heilbäder erfreuen sich Kokosprodukte steigender Popularität. So kann man daraus auch Seifen und Cremes gewinnen, die vor allem wegen ihres natürlichen Gehalts beliebt sind.
Im Augenblick gehen die meisten Produkte aus Kokosnussschalen in den Export nach Japan, Spanien, Frankreich und Hawaii. Dort erzielt die Ware oft einen Wert, der bis zum 300-fachen über den Herstellungskosten liegt. Die Gewinnspanne und das Einkommenspotenzial sind riesig.


TGI-ITS läutet Phase II ein

Presseerklärung
des TGI-ITS

Das TGI-ITS ist eine gemeinnützige Nichtregierungsorganisation, die sich durch das eigene Einkommen und durch Spenden der deutschen Industrie finanziert. Es hat im Thai-German Institute Komplex im Industriegebiet Amata Nakorn eine strategisch ausgezeichnete Lage. Vor über zehn Jahren als Gemeinschaftsprojekt der thailändischen und deutschen Regierung mit der Absicht gegründet, mit qualifizierten Facharbeitern den lokalen Einwohnern die deutsche Verfahrenstechnik näher zu bringen, genießt das TGI heute einen hervorragenden Ruf im Königreich. Nach dem erfolgreichen Start wurde es in eine thailändische Stiftung umgeformt und ist als TGI-ITS das Bindeglied zur deutschen Industrie.

Der „Neue”: Michael Usher.

Phase II ist so strukturiert, dass es weiterhin eine Plattform für deutsche aber auch andere europäische Unternehmen ist, mit technisch kompetenten Thai-Firmen eine Partnerschaft aufzubauen, um das eigene Geschäft in Thailand zu gründen oder zu expandieren. Das TGI-ITS ist der Vermittler für ausländische Betriebe schlechthin und bietet seinen Kunden fortschrittlichste Technologien an. Es verfügt über ein erstklassiges Netzwerk, dem professionelle Thai-Unternehmen angehören, die nach Verbindungen zu deutschen Unternehmen suchen.
Das TGI-ITS bündelt die Vorteile von drei Organisationen:
• Deutsch-Thailändische Handelskammer (GTTC), unter deren Leitung es steht
• Thai German Institute (TGI), Standort
• Thai German Graduate School of Engineering (TGGS), ein Joint Venture mit der RWTH Aachen, Sitz in der King Mongkut University (KMITNB)
Das TGI-ITS bietet:
• Hilfe bei der Auswahl geeigneter Partner, die für eine erfolgreiche Unternehmensleitung in Thailand benötigt werden
• Hilfe bei Personalsuche
• Organisation der Personalschulungen von TGI-Ingenieuren, Naturwissenschaftlern und Doktoren der Philosophie in der TGGS
• Interkulturelles Training für Expat-Personal
• Hilfe bei Firmengründungen, von Bürofilialen bis hin zu kompletten Produktionsstätten
• Sämtliche Dienstleistungen von GTCC, TGI und TGGS
Seit dem 1. Juni ist Michael C. Usher der neue geschäftsführende Direktor im TGI-ITS. Usher hat auch den Posten des deutschen Vizedirektors in der TGGS inne, was für eine enge Kooperation zwischen TGGS und TGI-ITS spricht. So sind auch fachspezifische Lehrgänge gewährleistet, die vom Techniker im TGI bis zum Abschluss der Ingenieurswissenschaften in der TGGS reichen.
Geboren wurde Michael Usher in London. Nach der Schule absolvierte er eine fünfjährige Ausbildung als Technischer Zeichner für Werkzeugmaschinen und schloss das Studium zum Maschinenbauingenieur ab. 1970 zog es Usher nach Süddeutschland, wo er anderthalb Jahre als Technischer Zeichner bei einem Hersteller von Maschinen für Erdarbeiten arbeitete. Danach wechselte er in die Exportabteilung, wo er zunächst im technischen Dienst und später als Regionalverkaufsleiter tätig war. Zehn Jahre später entschied er sich, für einen anderen großen Produzenten von Baumaschinen zu arbeiten, bei welchem er vom Regionalverkaufsleiter zum Exportdirektor aufstieg. Ushers Verantwortungsbereich umfasste auch den globalen Vertrieb mehrerer Tochterfirmen des Betriebs in Übersee.
Später machte sich Usher als Unternehmensberater selbständig und zog 1995 nach Thailand, wo er ausländischen Firmen half, in Thailand Fuß zu fassen. Seit Anfang 2006 ist Usher beim TGI-ITS.
Thai-German Institute, 700/1 Moo 1, Amata Nakorn Industrial Estate, Km 57, Bang-Na-Trad Road, Amphur Muang, Chonburi 20000, Tel. +66 38 743 463, Fax +66 38 743 465.
E-Mail: [email protected]
Die Internetpräsenz des TGI-ITS wird in Kürze eingerichtet sein. Thai-German Institute
www.tgi.or.th
German Thai Chamber of Commerce www.gtcc.org
Thai-German Graduate School of Engineering
www.tggs.kmitnb.ac.th


Flüssigkapital der Börse um 40 Prozent gesunken

Das flüssige Kapital der in der thailändischen Aktienbörse (SET) geführten Firmen betrug im ersten Quartal des Jahres über zehn Milliarden Baht. Dies ist gegenüber 2006 ein Rückgang um 40 Prozent. Beim Sekundärmarkt beträgt die Summe über 9,9 Milliarden Baht, heißt es in einem Bericht.
Die Effizienz der gelisteten Firmen, ohne Finanzinstitute und ertragslose Konzerne, ging im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls leicht zurück. Die Erträge der Aktienkapitalanteile sanken um 3,9 Prozent auf 15,5 Prozent. Als Grund nennt der Bericht die steigenden Produktionskosten (+ 11,2 Prozent), während der Umsatz nur um 9,3 Prozent anwuchs. Dadurch sank der Bruttoverdienst.
Gefördert von verschiedenen Industriebereichen stiegen die Investitionen bei Anlagevermögen um einen halben Prozentpunkt auf über 84 Milliarden Baht. Die gelisteten Firmen nahmen im ersten Quartal 2007 etwa 35 Milliarden Baht ein. (TNA)


Wirtschaft konnte laut Zentralbank im April zulegen

Laut einer leitenden Angestellten der Bank of Thailand (BoT) sorgten die schnellere Auszahlung der Haushaltsgelder und der gesunkene Repo-Zinssatz der BoT dafür, dass sich Thailands Wirtschaft im April verbesserte. Amara Sriphayak, Chefdirektorin der Abteilung Binnenwirtschaft, bestätigte, Konsum und Investition sind gegenüber März angestiegen, nachdem die Öffentlichkeit und die Investoren der Wirtschaft wieder mehr Vertrauen zeigten. Die Sorgen wegen der Politik bleiben jedoch.
Thailands Index für Herstellung und Produktion stieg seit März von 3,9 auf 6,7 Prozent. Nachdem die privaten Investitionen im März um 3,9 Prozent sanken, waren es im April nur noch 2,4 Prozent. Das Kreditvolumen der Handelsbanken stieg um 2,9 Prozent, wodurch der Import von Produktionsgütern um 17 Prozent wuchs.
Allerdings weist Thailand für den April zum ersten Mal seit neun Monaten ein Handelsdefizit auf, nämlich 97 Millionen US-Dollar. Die Touristenzahlen stiegen im Jahresvergleich um 4,1 Prozent. Das Dienstleistungsgewerbe erarbeitete sich einen Überschuss von 141 Millionen US-Dollar, während die Leistungsbilanz einen Gewinn von 44 Millionen US-Dollar aufweist.
Sollten die politischen Probleme gelöst sein, würden die Öffentlichkeit und die Investoren wieder deutlich mehr Vertrauen in die Wirtschaft haben, meinte Amara. (TNA)