Neuer Teilnahmerekord bei Tischtennis-Stadtmeisterschaft 2007
Ariyawat Nuamsawat
Groß, größer, Pattaya Table Tennis Championship 2007. Ab dem 23. Juni werden
über 1.000 Teilnehmer zu den diesjährigen Tischtennis-Stadtmeisterschaften
um ein Preisgeld von insgesamt über 400.000 Baht kämpfen. Die Wettkämpfer
waren niemals zuvor so zahlreich und die Prämien niemals zuvor so hoch.
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Sa-Nga Kitsamret, Vorsitzender von
Pattayas Tischtennisverein, verkündeten am 1. Juni gemeinsam, dass das lang
ersehnte Turnier vom 23. bis 25. Juni in Pattayas Schule 2 ausgetragen wird.
Organisatoren sind in diesem Jahr die Stadt, die Geschäftsvereinigung und
das Tourismusamt Pattaya.
Sa-Nga
Kijsamrej, Vorsitzender von Pattayas Tischtennisverein und Cheforganisator,
wirbt mit einer Rekordprämie für die Meisterschaften.
Sa-Nga sagte, dass neben der nationalen Jugendförderung auch der
bevorstehende 80. Geburtstag von König Bhumipol im Mittelpunkt der
Wettkampftage stehe.
„Nach dem riesigen Erfolg der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr war
klar, dass diese Meisterschaften weitergeführt werden müssen“, erklärte
Sa-Nga. „Die Stadt unterstützt die Durchführung finanziell. Deshalb werden
wir den Gewinn in Form von Sportausrüstung an die Schulen der Stadt
verteilen.“
Das Preisgeld verteilt sich auf die Gewinner folgender 10 Kategorien (alle
Einzel): Männer und Frauen, U18 Jungs und Mädchen, U16 Jungs, U15 Mädchen,
U14 Jungs, U12 Jungs und Mädchen, U10 gemischt.
Wer sich für den Wettbewerb anmelden möchte oder Fragen hat, kann sich
täglich unter Tel./Fax 038 373 116 an den Tischtennisverein Pattaya wenden.
Pattayas Rudermannschaft bedankt sich bei großzügigem Sponsor
Die Übergabe der offiziellen
Teilnahmetafel im Hauptquartier vom „Flamingo Jetski Racing Team“: (von
links) Kitti Chonthansaowarad, Urailak Rongsak, Henry Knauf, Phuttharaksa
Nikree, Chatchai Nikree, Paveena Raklao und Pichet Treesittinoppakhun.
Peter Nordhues
Die Rudermannschaft Pattayas kehrte erfolgreich von der „12th Merlion Rowing
Championships 2007“ in Singapur zurück. Dieser international renommierte
Wettbewerb vom 31. Mai bis 4. Juni fand auf der 2 km langen Regattastrecke
des Pandan Reservoirs an der Westküste Singapurs statt. Hier wetteiferten
die besten Ruderer Asiens um die begehrten Trophäen.
Unter ihrer Trainerin Phuttharaksa Nikree konnten die Ruderer aus Pattaya
glänzende Erfolge erzielen. Pichet Treesittinoppakhun gewann in der
Männerkategorie zweimal Gold, Kitti Chonthansaowarad eine Goldmedaille und
Urailak Rongsak in der Frauenkategorie einmal Gold. Weiterhin konnten die
Ruderer noch zweimal Silber und dreimal Bronze einheimsen.
Phuttharaksa Nikree sagte: „Dieser Erfolg wäre ohne die großzügige
Unterstützung des ,Flamingo Jetski Racing Team‘ unter Leitung von Henry
Knauf nicht möglich gewesen. Er hat die Kosten unseres Aufenthalts in
Singapur übernommen. Dafür möchten wir ihm danken.“ Sie überreichte ihm
daher am 5. Juni im Hauptquartier des Jetski Teams in der Thepprasit Road
die offizielle Teilnahmetafel der Ruderer aus Pattaya, die an diesem
Wettbewerb teilgenommen hatten.
Henry Knauf sagte: „Es ist mir eine Herzensangelegenheit, diese jungen
Sportler zu fördern. Sie haben so hart trainiert, um diesen Erfolg zu
erreichen. Ich freue mich mit ihnen über die Medaillen, die sie in Singapur
gewonnen haben. Vor den jungen Leuten liegt bestimmt noch eine große
Karriere im Rudersport.“
Das Team aus Pattaya wird in diesem Jahr noch zahlreiche andere
internationale Wettbewerbe besuchen und sich auf damit auf den sportlichen
Höhepunkt in Südostasien in diesem Jahr vorbereiten: die 24.
Südostasienspiele, von denen ein Teil in Pattaya ausgetragen wird.
Siegprämien bei Pattayas
Stadtmarathon 2007 erhöht
Ariyawat Nuamsawat
Um Kosten zu sparen, hat die Sportvereinigung Thailand (AAT) beschlossen,
für den am 15. Juli geplanten Pattaya Marathon 2007 keine ausländischen
Teilnehmer einzuladen. Im Gegenzug wird das Preisgeld in den Kategorien auf
insgesamt 200.000 Baht angehoben.
Vizebürgermeister
Wattana Chantanawaranon und Generalmajor Surapong Ariyamongkol geben auf
einer Pressekonfrenz die Erhöhung des Preisgeldes bekannt.
Am 29. Mai traten die Stadtverwaltung und die AAT, die unter der
Schirmherrschaft des Königs steht, zusammen, um letzte Details über die
Durchführung zu besprechen. Zum einen wird der Start des Marathons bei der
Beach Road aus organisatorischen Gründen von der Soi 6 zur Soi 4 verlegt.
Außerdem sollen in diesem Jahr keine Einladungen an ausländische Starter
geschickt werden, wie es in den vergangenen Jahren der Fall war.
Die Soi 4 bildet Start und Ziel der Wettkämpfe. Neben dem Marathon über
42,195 km werden auch ein Halbmarathon (21,1 km) und ein Viertel-Marathon
(10,55 km) abgehalten. Die Strecke verläuft entlang der Beach Road, über die
Sukhumvit zur Jomtien Beach Road und zurück über die Walking Street bis zum
Ausgangspunkt. Ab vier Uhr morgens werden die Teilnehmer ins Rennen
geschickt.
Generalmajor Surapong Ariyamongkol, Vizepräsident und Generalsekretär der
AAT, gab alle Entscheidungen bekannt. Zwar könnten Ausländer sehr wohl am
Marathon teilnehmen, allerdings müssten sie selbst erscheinen, um sich
anzumelden. So sollen Kosten eingespart werden, um den ohnehin unrentablen
Wettbewerb weiter organisieren zu können. Das eingesparte Geld werde dafür
auf die Gewinner verteilt, um das Interesse der Thais und der Menschen aus
den Nachbarländern zu wecken.
Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon sprach die mangelnde Kooperation
des Hotelgewerbes an und verwies auf die hohen Zimmerpreise, die sich
negativ auf die Größe des Teilnehmerfelds auswirken. Im Vergleich zu den
Marathons in Bangkok und Phuket gehen in Pattaya deutlich weniger Wettläufer
an den Start.
„Als Anregung wurde das Preisgeld angehoben“, verkündete Wattana. „Wir
erwarten, dass bis zu 5.000 Läufer aus dem gesamten Land um die begehrte
Königstrophäe kämpfen werden. Einige werden den Marathon als Vorbereitung
auf die Sea Games nutzen, die Ende Dezember in Thailand stattfinden.“
Über einen großzügigen Bonus im Wert von über 100.000 Baht darf sich freuen,
wer einen neuen Rekord aufstellt. Den Männerrekord hält seit 2000 ein
Japaner, der die Strecke in 2 h 26 min 06 s bewältigte. Der Frauenrekord
liegt seit 2003 bei 2:51:49 und wird von einer Indonesierin gehalten. Die
schnellsten jemals in Thailand gelaufenen Marathons legten 1998 mit 2:12:32
ein Koreaner und ebenfalls 1998 mit 2:21:41 eine Japanerin zurück.
Thailands Kletterstar Nonglak
gewinnt überlegen Wettbewerb
Ariyawat Nuamsawat
Pattayas Fairtex Sports Club & Hotel war vom 19. bis 20. Mai der
Austragungsort eines Wettkampfes im Felsenklettern. Im Rahmen des „1.
Fairtex Devil’s Peak X-Game 2007“ wurde die Oberstleutnant Atsawin Kwanmuang
Trophäe vergeben.
Siripan
Butsaramamwong, Vorsitzende und Managerin des Fairtex Sports Club & Hotel,
gratuliert Krisaday Suoblaorob für den Sieg in der Männerkategorie.
Aus dem gesamten Königreich waren die Teilnehmer an die Ostküste gereist, um
in zwei Läufen so schnell wie möglich einen 15 Meter hohen Felsen zu
erklimmen. Besondere Aufmerksamkeit erhielt Nonglak Petamnuoy. Sie gehört
Thailands Kletter-Nationalteam an und war schon bei den Indoor Games 2005
dabei. Die erfahrene Spezialistin wurde ihrer haushohen Favoritenrolle
gerecht und siegte bei den Frauen.
In der Profiklasse der Männer, die wie die Frauen im „Top Rope“ Stil
klettern mussten, war Krisaday Suoblaorob erfolgreich. Beide
Jugendkategorien (unter 17 Jahren) durften die steilen Felsen im leichteren
„Lead“ Stil ersteigen. Bei den Jungs konnte Saran Pasuk und bei den Mädchen
Preeyaporn Chaiyasit den Wettbewerb für sich entscheiden.
Thailands Kletterass Nonglak
Petamnuoy (links) holt sich erwartungsgemäß den Sieg bei den Frauen.
Mühevoller 2:1 Arbeitssieg gegen die Slowakei
Deutschland mit einem Riesenschritt in Richtung EM
Guido Roth
Zum Saisonausklang stand in Hamburg vor 52.000 Zuschauern das
EM-Qualifikations-Spiel zwischen Deutschland und der Slowakei an. Mit dem
Trainer der Slowaken, Jan Kocian, kehrte ein alter Bekannter in die
Hansestadt zurück. Kocian spielte zu seiner aktiven Zeit fünf Jahre für den
Hamburger Kultclub FC St.Pauli.
Bundestrainer Löw brachte, bis auf eine Ausnahme, dieselbe Mannschaft wie
schon gegen San Marino. Für den Stuttgarter Hilbert kam der Bremer Fritz im
rechten Mittelfeld zum Einsatz.
Für die Slowaken konnte nur ein Sieg die EM-Hoffnungen am Leben erhalten. Zu
weit ist das Team um ihren Kapitän Vittek vom 1.FC Nürnberg in der Tabelle
abgeschlagen.
Für die Deutschen begann das Spiel nach Maß, als sich in der zehnten Minute
Jansen auf der linken Seite kampfstark durchsetzte und den Ball nach innen
brachte. Dort erlaubte sich die slowakische Abwehr einschließlich ihres
Torhüters einen groben Schnitzer, woraufhin Klose an den Ball kam, und
diesen aus einem Meter über die Linie bugsierte. Nach dem Spiel „stahl“
jedoch die UEFA Klose den Treffer und entschied auf Eigentor.
Ein lupenreines Eigentor unterlief Metzelder nur zehn Minuten später, als
der slowakische Rechtsaußen locker an ihm vorbeispurtete. „Metze“, der
nächste Saison für Real Madrid spielen wird, kam aber trotzdem nochmal mit
der Pieke an den Ball, woraufhin dieser im kurzen Eck des deutschen Tores
einschlug. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Slowaken, trotz des Spielstandes
von 1:1, noch keinen einzigen Schuss auf den Kasten von Lehmann abgegeben.
Kurz vor der Halbzeit erzielte Hitzlsperger nach herrlicher Vorarbeit von
Lahm die 2:1 Führung mit einem präzisen Kopfball.
In der zweiten Hälfte ließen es beide Teams ruhiger angehen. Der für Kuranyi
eingewechselte Gomez sorgte zwar für etwas Gefahr im slowakischen Strafraum,
doch Zählbares kam dabei nicht heraus. Danach kam noch Trochowski für den
angeschlagenen Klose, weshalb nun Gomez die einzige Sturmspitze war. Bei den
Deutschen war immer deutlicher erkennbar, dass die Luft heraus war. Die
Mannschaft wirkte in der zweiten Hälfte müde sowie ausgebrannt. Man merkte
den Spielern deutlich an, dass sie am Ende einer langen Saison standen und
reif für den wohlverdienten Urlaub waren. Allein Kapitän Schneider hatte in
dieser Saison 52 Pflichtspiele in den Knochen.
Die Deutschen retteten sich über die Zeit und waren froh, als der
Schiedsrichter endlich abpfiff.
Bundestrainer Löw hatte schon vor dem Spiel gesagt: „Es wird sicher kein
Zirkus-Abend, sondern lediglich Fußball-Alltag.“ Wie Recht er hatte.
Aber sei es drum, noch nie ist eine deutsche Nationalmannschaft
erfolgreicher (19 Punkten aus 7 Spielen) in eine EM-Qualifikation gestartet.
Nach der Sommerpause geht es zum nächsten Spiel am 8. September in Wales.
Weitere Ergebnisse der EM-Qualifikation
England gewann in Estland mit 3:0. Hierbei holte Englands
Nationalchoach den nach der WM ausgebooteten Beckham kleinlaut ins Team
zurück, und dieser bereitete prompt mit absolut präzisen Flanken zwei der
drei englischen Toren vor.
Griechenland schlug Außenseiter Moldawien mühevoll mit 2:1. Der Siegtreffer
der Rehhagel-Truppe gelang erst in der vierten Minute der Nachspielzeit.
Klaus Toppmöllers Georgier unterlagen in Frankreich knapp mit 0:1.
Kroatien –Russland 0:0, Liechtenstein – Spanien 0:2, Schweden – Island 5:0
und Litauen – Italien 0:2.
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