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Die Oper als höchste aller Künste
Elfi Seitz
Seine Exzellenz der österreichische Botschafter, Magister Arno Riedel, lud
am 5. Juni viele Vertreter der Presse in sein Haus, um ihnen eine Vorschau
der Oper „Die Hochzeit des Figaro“ zu vermitteln. Die Oper wird von der
Metropolitan Opera of Bangkok am 3. und 4. Juli im Thai-Cultural Centrum in
Thailand uraufgeführt.
Seine Exzellenz führte in seiner Eröffnungsansprache aus, dass sich
Österreich sozusagen verpflichtet fühle, für Opernaufführungen in Thailand
zu werben, da es selbst auf eine große Tradition in dieser Hinsicht
zurückblicken kann und diese Tradition noch immer bewahrt: „Im letzten Jahr
wurden im Hinblick auf Mozarts 250. Geburtstag in der gesamten Welt seine
Werke aufgeführt und so auch in Thailand. Pachisawat „Sophie“ Tanapura hat
gemeinsam mit ihrem Gatten Pakdee und mit Hilfe einiger Opernbegeisterter
bereits im Jahre 1985 das Ibycus Kammermusik-Ensemble gegründet. Sie ist
auch die treibende Kraft hinter den Opernaufführungen.“
 Dr.
Charles Henn bei seiner eindrucksvollen Rede.
Der Botschafter überließ nach vielen guten Wünschen an die Darsteller und
Veranstalter der Oper das Rednerpult an Dr. Charles Henn, einem großen
Förderer von Sophie Tanapura und ihrem Ensemble. Dr. Henn, dessen Vater
Ostpreuße und dessen Mutter Thai ist, wuchs in England auf und dort
entwickelte sich auch seine große Liebe zur Oper. „Die Oper ist für mich die
höchste aller Künste, denn sie vereinigt alles: Gesang, Darstellung,
Ausdruckskraft und Schönheit.“
Dr. Henn führte weiter aus, dass es speziell in Thailand schwierig ist, dem
Publikum die Kunst der Oper nahe zu bringen, da es eine total andere Musik
ist als sie die Einheimischen kennen. „Deshalb bin ich Sophie und Pakdee
besonders dankbar für ihre grandiosen Bemühungen auf diesem Gebiet“, sagte
er.
 Magister
Arnold Obermayer (links), der Zweite in der österreichischen Botschaft, und
Seine Exzellenz Botschafter Arno Riedel (rechts) flankieren Pakdee Tanapura beim
Gespräch vor dem Konzert.
Pakdee Tanapura betätigte sich als Ansager der verschiedenen Gesangsnummern,
die von dem fünfköpfigen Team, Sophie Tanapura (Susanna), Piyawat Pantana
(Figaro), Una Paitoon (Cherbhino), Ittinat Seeboonruang (Graf) und Carole
Boy Ferron (Gräfin) sowie ihrer musikalischen Begleitung auf dem Flügel,
Yoko Takahashi, den begeisterten Journalisten dargebracht wurden. Leider
mussten die Künstler in ihrer normalen Kleidung auftreten, da die Kostüme
auf den belebten Straßen Bangkoks erst nach dem Mini-Konzert eingetroffen
waren, was allerdings dem Kunstgenuss in keiner Weise Abbruch tat.
Mehr darüber auf der Website www.metoperabkk.com
Das „Fünferteam“ nach dem Vortrag.
„Morning Talk“ besucht das
Amt für Öffentlichkeitsarbeit
Mitarbeiter des
Fernsehprogramms „Morning Talk“ besuchten kürzlich das Amt für
Öffentlichkeitsarbeit. Grund war das 74. Jubiläum der Behörde. Mit dabei
waren Dr. Valarie McKenzie (2. von links), Hauptmoderatorin von Morning
Talk, und Nattawan Iamsittipol (ganz links), Programmmanager, die Phachern
Khamphoe (2. von rechts), Vizegeneraldirektor des Amts für
Öffentlichkeitsarbeit, und Pattareeya Sumano (ganz links),
Vizegeneraldirektorin, gratulierten.
Gesundheitsbehörden beobachten scharf die Vogelgrippe
Thailands Gesundheitsminister sagte, er habe angeordnet,
dass die Gesundheitsbeamten in den Provinzen und die Krankenhäuser
landesweit ernsthafte Bedrohungen von neun Krankheiten während der
dreimonatigen Regenzeit ab sofort sorgfältig beobachten sollen.
Dazu zählen Vogelgrippe, Grippe, Lungenentzündung und Dengue Fieber, sagte
Dr. Mongkol. Er erklärte dazu, er habe Gesundheitsbeamte und etwa 800.000
freiwillige Gesundheitshelfer auf dem Lande angewiesen, Todesfälle bei
Geflügel in den Dörfern genau zu untersuchen. Es ist jedoch von keinen
Opfern der Vogelgrippe in den ersten fünf Monaten in Thailand berichtet
worden, fügte er hinzu.
Der Generaldirektor des Amtes zur Kontrolle von Krankheiten, Thawat
Suntrajarn, sagte, seine Behörde habe die Öffentlichkeit vor den Krankheiten
gewarnt, da diese normalerweise in der Regenzeit auftreten. Dr. Thawat
sagte, es habe im Lande im Monat Mai 21.919 Patienten mit einer der neun
Krankheiten gegeben. Sechs Patienten sind gestorben, vier an
Lungenentzündung und zwei an akuter Diarrhö. (TNA)
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