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TUI und First Choice dürfen fusionieren

Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

 

TUI und First Choice dürfen fusionieren

Pressemitteilung der TUI

Die EU-Kartellbehörden haben TUI für die Fusion ihrer Touristik-Sparte mit First Choice die Genehmigung erteilt. Damit ist TUI auf dem Weg, den größten Touristikkonzern der Welt zu schmieden, einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Nun gilt es auch die letzten Meter auf dem Weg zur Gründung der TUI Travel plc., unter deren Dach sämtliche touristischen Aktivitäten von TUI - mit Ausnahme des Hotelbereichs und des deutschen Kreuzfahrtgeschäftes - mit denen von First Choice zusammengeführt werden sollen, zu meistern.
Derzeit arbeitet TUI mit Hochdruck an der Erstellung des Börsenprospektes für die neu zu gründende TUI Travel plc., die an der Londoner Börse gelistet sein wird. Anfang Juli soll dieser zusammen mit der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung an die Aktionäre von First Choice verschickt werden. Die Anteilseigner des zukünftigen britischen Partners müssen dann auf der außerordentlichen Hauptversammlung der Fusion ebenfalls zustimmen. Nach erfolgter Zustimmung könnte die Erstnotierung von TUI Travel Anfang Oktober stattfinden.
Für die Touristik-Sparte von TUI bedeutet die Verschmelzung mit First Choice einen Quantensprung. TUI schaffte auf Basis der Zahlen des Geschäftsjahres 2006 einen der profitabelsten Reisekonzerne der Welt mit einem Umsatz von 18 Milliarden Euro und einem Ergebnis (EBITA) von rund 500 Millionen Euro. Rund 27 Millionen Kunden verreisten mit den Veranstaltern beider Unternehmen. Im Wettbewerb mit den Low-Cost-Carriern und Online-Portalen sichert TUI durch diesen bedeutenden strategischen Schritt seinen Konzern ab und ist gleichzeitig in den wachstums- und renditestarken Feldern des touristischen Spezialreisegeschäftes verstärkt vertreten.
Der „neue“ TUI-Konzern verfügt mit TUI Travel, dem Hotelgeschäft sowie der Schifffahrt über eine exzellente Ausgangsposition, um die jeweiligen Märkte aktiv zu gestalten und seine Profitabilität deutlich zu erhöhen. Mit der künftigen Architektur erreicht TUI in punkto Flexibilität und Schlagkraft ein neues Niveau.


Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

Nachwuchs im „Elefant Garden“

Eva-Maria Hamann
Neben der „Under Water World“ an der Sukhumvit Road findet man noch eine viel ältere Attraktion: „Elefant Garden“. Hier verbindet mich eine lange Freundschaft mit einer Frau, die ich von meinen Besuchen gut kenne, da sie den Bananenverkauf für die Elefanten unter sich hat und die Kunden betreut.

Das Elefantenbaby fühlt sich nur in der Nähe seiner Mutter sicher.

Sie ist stets ausgesprochen freundlich und hofiert mich regelrecht, obwohl ich nie großen Umsatz dort mache. Als „Bodyguard“ begleitete sie mich oft durchs Elefantendorf. Heute, nach fast sechs Monaten, besuche ich sie endlich wieder. Ein freudiger Empfang mit „Sawasdee Kha“.
Am stürmischsten begrüßt mich aber ihr Hund „Pumpui“, ein goldiger Thai-Mischling. Pumpui heißt ja auf Thai „dick“, der Hund ist aber eher mager. Normalerweise habe ich immer etwas Hundefutter dabei, aber diesmal ist schon alles weg, in anderen Hundemägen. Pumpui will es nicht glauben und umschwänzelt mich pausenlos.
Schnell drei Stauden Bananen gekauft, und es geht los durch das Mahoutdorf. Meine Bekannte will mir unbedingt alles zeigen wie hübsch alles aussieht! Es ist hier wirklich idyllisch, wie die schilfbedeckten Hütten durch Blumenzäune in Gärtchen eingebettet sind!
Weit draußen kommt das Elefantenwunder: An einem Baum mit einer langen Kette um den Fuß sehen wir die „Alte“ namens Soin Thong - eine Riesin. Unter ihren Beinen guckt etwas hervor, was später auch mal ein richtiger Elefant wird: ihr drei Wochen alter Sohn Soin Phet. In seinem Gesicht ist wirklich etwas Babyhaftes - so naiv, lieb und unbedarft.
Er rennt auf uns zu - kommt geradezu angeschossen - die Alte wird nervös. Zum Verlieben der Kleine, so groß wie ein Pony und derart putzig! Er bekommt eine Banane, weiß aber noch nicht, dass man sie essen kann. Voller Angst rennt er wieder zu seiner Mama. Die ist ganz aufmerksam und passt auf, ob wir beide auch gut zu ihm sind. Wir beschwichtigen Soin Thong mit Bananen - das hilft. Dann kommt der Kleine ganz mutig wieder angerannt und versucht uns umzuschubsen. Wir bringen uns in Sicherheit. Er ist nicht angebunden, traut sich aber nur etwa fünf Meter von seiner Mama weg. Er findet an dem Spiel Gefallen, rennt pausenlos hin und her, fällt auch mal dabei wie ein Menschenbaby hin. Die „Alte“ platzt gleich vor Stolz. Schön, so etwas erleben und sehen zu dürfen!