Lufthansa arbeitet künftig eng mit Egypt Air zusammen
Konzernkommunikation
Zum Start der Partnerschaft unterzeichnen Wolfgang Mayrhuber,
Vorstandsvorsitzender der Deutschen Lufthansa AG, und Eng. Atef Abd El
Hamid, Chairman von Egypt Air, kürzlich einen Code Share-Vertrag.
Die Kooperation von Lufthansa mit Egypt Air startet mit dem Beginn des
Winterflugplans Ende 2007. Beide Fluggesellschaften werden alle Flüge
zwischen Deutschland und Ägypten künftig mit gemeinsamen Flugnummern
anbieten: Die Verbindungen zwischen Frankfurt bzw. München nach Kairo sowie
von Frankfurt nach Alexandria sind Gegenstand des Code Share-Abkommens.
Weitere Code Share-Verbindungen, speziell in die touristischen Zentren
Ägyptens und Nordafrikas, sind ebenfalls vorgesehen. Egypt Air plant zudem,
ihre Flugnummern auf Lufthansa-Flüge innerhalb von Deutschland und Europa
sowie nach Nordamerika zu übertragen.
Ägypten ist für Lufthansa einer der wichtigsten Märkte auf dem afrikanischen
Kontinent. Die Fluglinie bietet ihren Gästen derzeit 17 Flüge pro Woche von
Ägypten nach Deutschland an: 14 Mal in der Woche geht es von Kairo nach
Frankfurt, dreimal pro Woche von Alexandria nach Frankfurt. Egypt Air wird
durch die Kooperation ihren Zugang zum deutschen Markt weiter verbessern.
Die Airline bietet zurzeit wöchentlich insgesamt 18 Flüge von Ägypten nach
Deutschland an.
Die Fluggäste der beiden Gesellschaften werden von aufeinander abgestimmten
Flugplänen mit mehr Flugmöglichkeiten und besseren Verbindungen zwischen
Deutschland und Ägypten profitieren. Darüber hinaus können Teilnehmer der
Vielfliegerprogramme beider Airlines dann auf den Streckennetzen von
Lufthansa und Egypt Air Meilen sammeln und diese bei beiden Airlines
einlösen.
Mit Ägypten verbindet Lufthansa eine lange Fluggeschichte: Bereits 1959 gab
es zwei wöchentliche Flüge mit einer Boeing 727 von Kairo über München nach
Frankfurt. Mittlerweile ist Lufthansa die Nummer eins der europäischen
Airlines in Ägypten.
Egypt Air wurde im Mai 1932 gegründet und feiert in diesem Jahr 75-jähriges
Bestehen. Im Nahen Osten und Afrika ist das Unternehmen führend.
Eva für Sie unterwegs -
Tierisches aus Pattaya
Elefantenbeziehungen
Eva-Maria Hamann
Mal wieder die Nummer 15 - dachte ich, als ich an der Reihe war im Camp
Chang, wo es so ungezwungen zugeht. Touristen haben eine unvergleichliche
Nähe zu den Elefantendamen, und jeder kann tun und lassen, was er will -
jedenfalls die Touristen.
Lonthai führt mich zu ihrer
„Tante“.
Also, was den anderen Touristen erlaubt ist, warum
nicht auch der „Nummer 15“, der kleinen 9-jährigen Elefantenkuh Lonthai, die
ich öfter „erwische“, da wir beide meist am Vormittag dort sind. Dann kann
ich mich gleich auf den Kopf statt in den Touristensattel setzen, der Mahout
geht voran und ich genieße eine schöne Tour. Es geht durch den kleinen
Dschungel mit Vogelgezwitscher als Begleitmusik, Zikaden werben lauthals,
Schmetterlinge begutachten mein hellblaues T-Shirt - schön!
Lonthai, ein echt liebes „junges Mädchen“ futtert sich nebenbei durch die
Büsche durch, legt auch mal eine kurze schnellere Gangart ein. Man merkt,
wie kräftig und bewegungshungrig sie ist. Aber Ermahnungen von ihrem Mahout
bringen sie kurz zur Raison. Dann aber besinnt sie sich, einen eigenen Weg
zu gehen, da der Mahout außer Sichtweite ist, und sie biegt Richtung Dorf
ab, in dem sie lebt. Zielstrebig geht sie zu einer angeketteten Riesin, die
ihr Gras genüsslich mampft. Meine Kleine „beschnullt“ die Alte an Mund,
Augen, im ganzen Gesicht, klaut ihr Futter, schnuckelt sich ganz dicht an
sie heran, und diese lässt die Kleine gewähren. Ganz liebevoll legt die
Große auch mal den Rüssel um die Kleine, deren Gesichtsausdruck zeigt, wie
stolz sie auf die Liebe ist, die sie beide verbindet.
Ich erfuhr später, dass dies jene Tante war, die Lonthai großgezogen hat.
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