Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Wein, Weib und Gesang - eine unvergessliche Reise

Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

Lufthansa trifft Reiseagenturvertreter

Wieder drei US-Kriegsschiffe auf Besuch in Sattahip

 

Wein, Weib und Gesang - eine unvergessliche Reise

Deutschlands Weingegenden zeigen sich von ihrer schönsten Seite

(Von links) Peerawat „Pop“ Jariyasombat von der „Bangkok Post“, Weerayut „Neung“ Chokchaimadon von „The Nation“, Jeerawan „Toom“ Duangnam von „Lifestyle & Travel“, Stefan Bürkle, Rungnapa Leechaianan von LTU, Sid Sehgal von „Lookeast“, Jarubhani „Pam“ Palarit von LTU, Don Ross von „TTR weekly“ und Markus Moschner, Regionalmanager von LTU.

Elfi Seitz

Unter der Schirmherrschaft von der Deutsch-Thailändischen Handelskammer und der Sponsorenschaft von LTU und Mercedes sowie einigen Hotels und Weinkellereien in Deutschland begann am 10. Juni eine Reise nach Deutschland für einige Journalisten von namhaften Zeitungen und Zeitschriften Thailands.
Stefan Bürkle, der „Zweite“ der Deutschen Handelskammer, kam persönlich in Begleitung von Markus Moschner, dem Regionalmanager von LTU, um den Journalisten das VIP-Geleit zum Flugzeug zu geben. Beide Herren hielten Ansprachen zum Abschied und spendierten einige Flaschen Champagner zum Auftakt.
Die Reise in der Businessklasse der LTU war äußerst angenehm, vor allem, da wir von den netten und freundlichen Stewardessen von vorne bis hinten verwöhnt wurden. Ja, sogar eine Torte wurde kurz vor Ende des Fluges gebracht, um den Journalisten für die Teilnahme an dieser Reise zu danken.

Die beiden netten Stewardessen, Karina Böttcher (links) und Sandra Hilse.

Dr. Raimund Cerny und seine langjährige Lebensgefährtin Linda Dierolf, welche diese ganze Reise in monatelanger Arbeit geplant hatten, holten die Reisegruppe gleich in der VIP-Lounge in München ab. Von dort fuhren wir in einem modernen und sehr geräumigen Mercedes-Minibus in Richtung Bad Heilbronn.
Bereits die Fahrt über Land, teilweise auf den hervorragenden Bundesstraßen Deutschlands und teils auf den Autobahnen, war für die meisten Teilnehmer ein Erlebnis, waren sie doch noch nie in Deutschland gewesen. Das war natürlich Grund für die „alten Hasen“, sie über Sehenswürdigkeiten und Geschichte ein wenig aufzuklären.
Das erste Hotel, in dem wir übernachteten, hieß „Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe“ in Friedrichsruhe/Zweiflingen. Ein herrliches Haus, in dem wir sehr freundlich empfangen wurden.

Eines der riesigen Weinfässer in den Kellereien der Weinbauschule Weinsberg.

Leider verbrachten wir nur die Nächte in diesem schönen Hotel, da unsere Tage mit Reisen ausgefüllt waren.
Gleich am nächsten Tag ging es weiter nach Schwäbisch Hall, wo wir nicht nur das Kunstmuseum „Würth“ besuchten, sondern auch das herrliche Stadtpanorama bewunderten. Weiter ging es ins Freilandmuseum „Wackershofen“, wo uns der Lebensstil der verschiedenen Epochen in diesem Gebiet gezeigt wurde.
Bei einer typischen „Schlachtschüssel“ riesigen Ausmaßes im museumseigenen Restaurant „Zum Roten Ochsen“ stärkten wir uns, bevor wir zum kleinen, aber feinen Automuseum Langenburg, das sich im Schlosshof der mächtigen „Langenburg“ befindet, aufbrachen.
Nur kurz verweilten wir dort, da endlich, endlich der versprochene Wein rief.

Hier stößt unser „Reisevater“ Dr. Raimund Cerny mit Rolf Hauser auf unseren gelungenen Start der Reise an.

Unser erstes Ziel war die „Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg“, wo Prayut Piangbunta aus Thailand sich die nötigen Kenntnisse zum Weinanbau für sein Weingut geholt hatte. Hier wurden wir von Rolf Hauser begrüßt, der uns nicht nur mit edlem Sekt und Weinen verwöhnte, sondern uns auch seine Kellerei zeigte und uns vieles über Weinkelterei beibrachte.
Der Nachmittag und Abend waren ausgefüllt mit einer Pressekonferenz und einem Besuch im Weingut und Weinkeller Grantschen, das der Familie des Staatsekretärs im Württembergischen Wirtschaftsministerium, Richard Drautz, gehört. Und abends gab es dort extra für uns das erste elegante Weindinner in einem Kuppelbau, der an eine Pyramide erinnerte, an welchem der Staatssekretär persönlich teilnahm und das von seiner charmanten Gattin kommentiert wurde. Nicht nur die Atmosphäre war himmlisch, sondern auch das Essen und die gereichten Weine. Der Staatssekretär sagte, dass er sich freuen würde, viele Gäste aus Thailand in seinem Land begrüßen zu dürfen. „Deutschland und besonders die Weingegenden hierzulande sind immer eine Reise wert. Wir können mit bestem Service, Freundlichkeit und sehr guten Englischkenntnissen aufwarten, um den Aufenthalt für Urlauber aufs Angenehmste zu gestalten“, sagte er.
Die Reise durch Deutschlands Weingegenden ging gleich am nächsten Morgen weiter, und niemand beklagte sich über Kopfschmerzen oder einen „Kater“, da die deutschen Weine wirklich naturrein, köstlich und gesund sind.
In Affalterbach besuchten wir Mercedes-AMG, das, wie passend, in der Daimlerstraße gelegen ist. Dort wurden wir von Gerd-Udo Hauser, dem Direktor, herzlich begrüßt und man gab uns eine VIP-Führung durch das Werk, die vor allem für die anwesenden Männer äußerst interessant war.
Der Werksbesichtung bei Mercedes-AMG folgte ein Besuch im Mercedes Benz Museum in Stuttgart. Dort konnte man nur staunen, wie Deutschlands Nummer 1 Wagen sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.
Am Abend fand dann ein Abschieds-Galadinner im Wald & Schlosshotel Friedrichsruhe statt, das vom bekannten Chefkoch und Autor Lothar Eiermann selbst kreiert wurde.
Müde von den beiden ersten Tagen gingen wir relativ früh ins Bett, da uns unsere Reise am nächsten Tag noch weiter durch Deutschlands Wein- und Urlaubsgegenden führte.
In der nächsten Ausgabe von Pattaya Blatt wird von Deutschlands Schmuck-Welten, Kulturstätten und – natürlich – Weinkellereien und Weinbergen erzählt.

Die Bedienung vom „Roten Ochsen“, gekleidet in Tracht, bringt die Brotsuppe.

Staatssekretär Richard Drautz, Dr. Cerny und Kellermeister Fritz Herold vom Weingut Grantschen.

Ein herrlicher Blick auf Schwäbisch Hall.

Der alte Flügel des Hotels, der früher als Schloss gedient hatte.

Typisches Haus (oben) und Wohnküche einer armen Bauernfamilie.

Unsere Gruppe fotografiert und lauscht aufmerksam den Ausführungen von Direktor Gerd-Udo Hauser (2. von links).

Aus Alt (oben) mach Neu (unten).
Alles zu sehen im Mercedes Museum.


Eva für Sie unterwegs - Tierisches aus Pattaya

Leo und die Touristen

Beim letzten Besuch im „Elefant Garden“ hatte ich mit dem neugeborenen Elefantenbaby Soin Pet so viel Freude - so besuchte ich das Elefantencamp gleich zwei Tage später wieder. Diesmal hatte ich dann endlich auch die ersehnten Hunde-Leckereien für meinen dortigen Verehrer auf vier Pfoten „Pumpui“ dabei, der mich oder auch meine Tasche, mit Hundeleckereinen gefüllt, immer so unwiderstehlich anhimmelt.
Ich brauchte nicht lange nach Attraktionen zu suchen, denn ein lautes Lachen im Openair Restaurant des Camps, wo die Gäste nach dem Elefantenritt Früchte und Getränke bekommen, zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Ein halbwüchsiger Elefantenbulle drängelte sich zu den Gästen, um sich geröstete Erdnüsse zu ergaunern, die er genüsslich Nuss um Nuss mit seinem Rüssel hochzieht, um sie sich „Flupp“ in den Mund zu schießen.
Dieser Bursche heißt Leo, ein echter Beau und als Fotoattraktion für Touristen zu buchen. Viele schöne Fotos habe ich mit ihm in all den Jahren der vereinzelten Besuche dort gemacht. Stattlich ist er geworden, „mein“ Leo, der mittlerweile neun Jahre alt sein dürfte. Er war der Erste, dem man einen 20-Bath-Schein in den Rüssel stecken konnte, mit dem er dann zum Bananenstand trottete, ihn dort übergab und sich damit eine Staude Bananen kaufte. Alles allein, ohne Mahout! Danach war es allerdings aus mit der guten Erziehung - er stopfte sich gleich am Stand die ganze Staude in den Schlund.
Ich stellte ihn nun auf die Probe, ob er dies noch könne: Er fackelte nicht lange, nahm den Schein, das gleiche, gut einstudierte Ritual. Aber diesmal kehrte er mit der Bananenstaude zu mir zurück, sah mich fragend an, und erst auf mein Kopfnicken fraß er sie. Ich war beeindruckt, der halbstarke Elefantenbulle von damals hatte sich doch wirklich in einen „Musterknaben“ verwandelt.


Lufthansa trifft Reiseagenturvertreter

Narisa Nitikarn
Am 13. Juni hielt die Lufthansa im Aisawan Resort & Spa in Pattaya für ihre 30 autorisierten Reiseagenturen in Pattaya und der Provinz Rayong ein Seminar ab. Grund war die Bekanntgabe von Änderungen im Flugplan und Service, die am 1. Juli in Kraft treten. Es wurden auch neue Dienstleistungen und Möglichkeiten für Kunden vorgestellt durch die Zusammenarbeit mit drei anderen internationalen Fluglinien. Ratanapan Smathanawin, Verkaufsdirektorin, und Chompunud Sirisopana, Managerin für Großkunden der Lufthansa, berichteten den erschienenen Agenturen Einzelheiten.

(Von links) Ratanapan Smathanawin und Chompunud Sirisopana.

Eine neue B747-400 der Ersten Klasse mit 50 Sitzen; die Kunden können ihren Sitz um 180 Grad auf einer Länge von zwei Metern regulieren. Darüber hinaus gibt es noch einen Privatjet für 10 Passagiere mit allen Einrichtungen und einem ausgezeichneten Service. Zurzeit hat Lufthansa 338 Flugzeuge und modernisiert diese mit neuester Technologie zur Zufriedenheit ihrer Kunden.
Kunden können auch Flugzeuge anderer Gesellschaften benutzen, darunter Thai International Airways, Swiss Airlines und Austrian Airlines. Der Kunde muss aber mindestens eine Richtung mit Lufthansa fliegen.
Darüber hinaus bietet die Gesellschaft ein Gratisticket für Asien-Kunden, die zwischen dem 15. Mai und 31. Juli nach Europa reisen. Kunden erhalten ein Ticket gleicher Klasse wie für die Reise nach Europa. Zwei Zielorte stehen zur Auswahl: Kuala Lumpur, Malaysia, oder Ho Chi Minh Stadt, Vietnam.
Die Business Z Klasse nach Europa, Nordamerika und Südamerika wird nur von Montag bis Donnerstag fliegen. Wenn Passagiere von Freitag bis Sonntag fliegen wollen, müssen sie in der Business D oder C Klasse Tickets reservieren lassen. Für Lufthansakunden, die nach Europa oder Amerika reisen, aber in Chiang Mai oder Phuket leben, gibt es Spezialpreise von Thai International Airlines für Flüge nach Bangkok.


Wieder drei US-Kriegsschiffe auf Besuch in Sattahip

Kapitän Sanont Pha-Aem (rechts) begrüßt den Marineattaché der US-Marine.

Phacharaphol Panrak
Am 22. Juni konnte der Kapitän der Königlichen Marine und Vizekommandant der Marinebasis Sattahip, Captain Sanont Pha-Aem, Kapitän Alfred Collins, Kommandant Eric R. Kyle, Kommandant Michael J. Tailor und Kommandant David L. Bollert mit ihren Schiffen im Hafen begrüßen.
Die drei amerikanischen Kriegsschiffe werden am Carat Training der königlichen Marine teilnehmen.