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Tropischer Sturm Toraji wütet in Pattaya

Sind bald alle Stromleitungen unterirdisch?

Schüler durchlaufen Sicherheitstraining für den Straßenverkehr

Justizministerium zeigt sich über Zeugensicherheit besorgt

Stadträte der Zone 3 konzentrieren sich auf Bildung und Sport

Königsorden an großzügige Spenderin verliehen

Radio Thai Parlament wird digital ausgerüstet

Auftakt zu einer Serie von Bildungsmessen hat begonnen

Sattahip braucht mehr Stabilität und Sicherheit

Marinesoldaten erhalten kostenlosen Englischkurs

Drei Pick-ups in Unfall verwickelt

Vorgehensweise bei Geiselnahme wird geprobt

Schmuckgeschäft wird durch das Dach ausgeraubt

A-Go-Go-Tänzerin von Mopedtaxifahrer ausgeraubt und beinahe vergewaltigt

Lkw-Fahrer kommt nach Zusammenstoß mit Lok glimpflich davon

Polizeikurznachrichten

 

Tropischer Sturm Toraji wütet in Pattaya

Wetteramt warnt vor weiteren Unwettern

Ariyawat Nuamsawat

Der tropische Sturm Toraji tobte am Abend des 5. Juli in Pattaya und verursachte schwere Überschwemmungen auf allen Straßen, insbesondere auf der Sukhumvit Road.
Einige Straßen waren bis zu einer Höhe von 30 Zentimeter überschwemmt, was zu chaotischen Verkehrsstaus führte. Bäume an der Beach Road wurden entwurzelt.
Die Stromversorgung Pattayas war ebenso betroffen, da Stromleitungen zerrissen wurden oder herunter fielen. 30 Prozent des Gebietes war ohne Strom. Die Stadtverwaltung mobilisierte mehr als hundert Freiwillige und Rettungskräfte. Die Situation konnte danach innerhalb von drei Stunden unter Kontrolle gebracht werden.

Dieser große Baum knickte unter der Belastung des starken Windes um.

Meteorologen berichteten, dass sich im Monat Juli südöstliche Stürme in Richtung der Andamansee bewegen, und Thailand wird voraussichtlich auf Grund eines Tiefdruckgebiets aus China stark davon betroffen sein. Dies wird zu schweren Regenfällen in ganz Thailand führen und zu heftigen Stürmen in einigen Gebieten. Seefahrer in der Andamansee und im Golf von Thailand sollten auf der Hut sein. Kleine Schiffe wurden vor dem Auslaufen gewarnt.
Für den Rest des Monats wird vorhergesagt, dass in 20 bis 30 Prozent der östlichen Region mit Regenfällen zu rechnen ist, die Hälfte davon wird besonders schwer sein. Die Höchsttemperatur wird 32 bis 34 Grad Celsius betragen, die niedrigsten Temperaturen liegen zwischen 25 und 27 Grad. Die Windgeschwindigkeiten werden zwischen 5 und 28 Stundenkilometern betragen.


Sind bald alle Stromleitungen unterirdisch?

Ein Dorn im Auge: Pattayas Stromleitungen.

Ariyawat Nuamsawat
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh träumt davon, Pattaya zur landesweit ersten Stadt zu machen, die ihre Stromkabel unterirdisch verlegt. Da die Kosten jedoch mindestens zehnmal höher ausfallen würden als bei überirdischer Verlegung, muss dieses Vorhaben genauestens untersucht werden.
Die Arbeiten entlang der Beach Road sind bereits zu über 90 Prozent fertig gestellt. Um das dortige Landschaftsbild der Stadt zu verbessern, stellte Pattaya ein Budget in Höhe von 92 Millionen Baht zur Verfügung. Nun müssen nur noch die Masten demontiert und das System ausgelegt und getestet werden. Voraussichtlich wird das Projekt Mitte 2008 abgeschlossen sein.
Im lokalen Entwicklungsplan der Stadt spielt die Idee, die Stromleitungen des gesamten Stadtgebiets im Boden einzubringen, eine immer größere Rolle. Pattaya soll zu einer Art Vorreiter für die Nation werden, was dies anbelangt. Erste Gespräche mit der Strombehörde der Provinz (PEA) wurden bereits geführt. Die Stadt würde die Kosten übernehmen.
Noranit Rangsiwichitprapa, stellvertretender PEA-Vorsitzender, erklärte, dass die Untersuchungen aufgrund des Umfangs kompliziert seien. Man müsste sehr viele Details in die Pläne mit einbeziehen, da dieser Plan auch auf zukünftige Vorhaben Auswirkungen habe. Zunächst soll aber erst einmal das Projekt an der Beach Road abgewartet und ausgewertet werden.
In der Vergangenheit hat die PEA bereits drei Projekte für die Stromverteilung in Pattaya ausgearbeitet: 1. Unterirdische Kabelverlegung; an der Beach Road Pattaya fast abgeschlossen; an der Beach Road Jomtien und 2. Road Jomtien vorgesehen. 2. Unterwasser-Kabelverlegung zur acht Kilometer entfernten Koh Larn; Kosten: 144 Millionen Baht. 3. Das 100 MVA Skyway Station Projekt in Pattaya Mitte; Kosten: 200 Millionen Baht.


Schüler durchlaufen Sicherheitstraining für den Straßenverkehr

Sawittree Namwiwatsuk
In einer vom Öffentlichen Amt für Gesundheit und Umwelt in Pattaya organisierten Kampagne wurden Kinder am 4. Juli an Pattayas Schule 8 über die Gefahren im Straßenverkehr aufgeklärt. Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh eröffnete die Aktion, zu welcher das Personal vom Banglamung Krankenhaus den Kids wichtige Hinweise über das Verhalten und die Vorschriften auf Pattayas Straßen gab.

Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh klärt die Kinder über Sicherheit im Verkehr auf.

Krankenpflegerin Pornpana Chokthai ging es bei der Veranstaltung darum, das Wissen der jungen Verkehrsteilnehmer über die vielen Regeln zu vertiefen, um Unfällen vorzubeugen. 90 Prozent aller SchülerInnen der Schule 8 kommen mit dem Moped oder Fahrrad zur Schule, wobei 80 Prozent davon aus den Klassen 7 bis 12 sind. In der Vergangenheit war immer mindestens ein Schüler pro Monat in einen Verkehrsunfall verwickelt.
Die Aktion wurde als Stationslauf abgehalten. An acht Ständen mussten die 367 Schüler der Klassen 8 und 9 unter anderem verschiedene Verkehrsschilder erkennen und erklären. Viel Wert legte Pornpana auf eine entspannte Atmosphäre, um das Aufklärungsprojekt so interessant und unterhaltsam wie möglich zu gestalten. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen später ausgewertet und besprochen werden. Weitere Schulen werden das Programm ebenfalls durchlaufen.
Dass man mit Kampagnen wie dieser wirklich positive Ergebnisse erzielen kann, beweist die Aussage von Buntrika Poutphan, Schülerin der Klasse 9, die mit dem Moped zur Schule kommt. Hatte sie bisher nie einen Helm getragen, ist sie sich nunmehr der damit verbundenen Gefahr bewusst. Für sie heißt es in Zukunft: Nicht ohne meinen Helm!


Justizministerium zeigt sich über Zeugensicherheit besorgt

Justizministerium vermittelt Beamten Verständnis für Zeugenschutz

Ariyawat Nuamsawat
Die Abteilung für Recht und Freiheitsschutz verstärkte bei einem Seminar im Ambassador City Hotel in Jomtien bei Polizeikommandanten und Leitern von Polizeirevieren das Verständnis für Zeugenschutz und die Normen für Ausgaben zum Zeugenschutz in Kriminalfällen in den Provinzen Chonburi, Rayong und Chachiangsao der Region 2.

Kasem Yaowaratt.

Kasem Yaowaratt, Vizegeneraldirektor der Abteilung für Recht und Freiheitsschutz im Justizministerium sagte, Beamte, besonders Polizeikommandanten in der Provinz und Leiter von Polizeirevieren müssen die Verantwortung für den Zeugenschutz übernehmen und die gesetzlichen Durchführungsbestimmung klar verstehen, aber auch andere diesbezügliche Vorschriften, um in einheitlicher und wirkungsvoller Weise im Interesse der Zeugen vorzugehen.
„Gegenwärtig hat eine große Anzahl von Zeugen in Kriminalfällen um Schutz bei der Abteilung nachgesucht. Aber auf Grund des begrenzten und mangelhaften Etats des Nationalen Polizeihauptquartiers im Jahre 2007 wird die Abteilung ein Budget für die Kosten des Zeugenschutzes und die Beamten, die mit dem Schutz beauftragt sind, zur Verfügung stellen. Aber dies trifft nur auf Fälle zu, bei denen Zeugen tatsächlich um Schutz durch die Abteilung nachgefragt haben.“
Kasem fügte hinzu, dass die Kosten dafür unter den Richtlinien des Justizministeriums über Gatte/Gattin, Abhängigen oder nahen Verwandten der Zeugen in Kriminalfällen des Jahres 2007 angefordert werden können. Da die Gesetze zum Zeugenschutz erst seit kurzem bestehen, versteht das Nationale Polizeihauptquartier die Durchführung nicht ganz klar. Die Durchführung ist daher nicht einheitlich, was zu vielen Problemen führt.


Stadträte der Zone 3 konzentrieren sich auf Bildung und Sport

Die Stadträte der Zone 3 von links: Rattanachai Sutidechanai, Suwit Nongyai, Thongsuk Thongnak, Pisai Panomwan na Ayutthaya, Sanit Boonmachai und Wittaya Phonlookin.

Narisa Nitikarn
Nachdem in den vergangenen Wochen die Stadträte für die Zuständigkeitsbereiche Zone 1 und 2 vorgestellt wurden, war am 3. Juli die Zone 3 dran. Die Personen, die hinter der Entwicklung dieses Stadtgebietes stehen, sind Pisai Panomwan na Ayutthaya, Suwit Nongyai, Sanit Boonmachai, Rattanachai Sutidechanai, Thongsuk Thongnak und Wittaya Phonlookin. Unter ihrer Verantwortung liegen Roilang (Naklua), Yotsak (Soi 6), die Soi Chumsai in Pattaya Mitte und Koh Larn.
Zusammen widmen sie sich unter anderem der Förderung von Sport und Bildung in ihren Zonen. So sollen ein Sportzentrum und ein neues Mehrzweck-Schulgebäude entstehen. Zudem sollen die Bildungseinrichtungen neuere Technologien erhalten. Ethisch korrektes Verhalten soll bei Kindern schon ab einem frühen Alter gefördert werden, wie auch die Lehre der Grundsätze des Buddhismus.
„Das Streben nach Zufriedenheit ist ein Bedürfnis der gesamten Nation“, sind sich die Stadträte einig. Dementsprechend richten sie ihre Pläne und Vorgehensweisen aus.
Viele Anstrengungen und noch mehr Hürden wurden genommen, um Pattaya zu dem zu formen, was es heute ist. Der immerwährende Entwicklungsprozess wird angetrieben durch immer neue auftretende Probleme wie Verkehrssituation, Wasserversorgung und Müllbeseitigung. Doch auch hierbei haben die Herren schon einiges bewegt, denn „die Probleme des Volkes sind die Probleme des Stadtrats“.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn bestätigte: „Wir arbeiten unentwegt daran, den Fortschritt in der Stadt voranzutreiben. Dabei geben wir alle sowohl körperlich als auch geistig unser Bestes.“ Um die Hindernisse erfolgreich zu meistern, hat sich in der Vergangenheit der Zusammenhalt als bestes Mittel erwiesen. Die Früchte, die jetzt gesät werden, sind der Ertrag von morgen.


Königsorden an großzügige Spenderin verliehen

Narisa Nitikarn
Rattana Kiewpet, die der Einwanderungsbehörde zum Bau des neuen Bürogebäudes ein Grundstück an der Jomtien Beach stiftete, wurde mit einem Königsorden ausgezeichnet.

Stolz präsentiert Rattana Kiewpet ihren wohlverdienten Königsorden.

Die Zeremonie fand in den neuen Gemäuern in der Soi 4 statt, wo Rattana die höchste Auszeichnung der Tatiya Direkgunabhorn (3. Grad) für ihren Dienst zum Wohl der Nation verliehen wurde.
Mit dem steigenden Besucheransturm war das alte Gebäude in der Pattaya Beach Soi 8 zu klein geworden, um aller Arbeit Herr zu werden. Rattana überreichte einen Rai dringend benötigten Bauplatzes, der schon damals einen Wert von über 7,5 Millionen Baht hatte.
Sie ist Eigentümerin der Immobilienfirma Siam Best Enterprise und erkannte die Probleme, mit welcher die Behörde aufgrund der veralteten Unterkunft zu kämpfen hatte. Also entschloss sie sich, der Gesellschaft und der Nation etwas zurück zu geben, indem sie der Regierung dieses Grundstück vermachte.
Oberst Ittipol Ittisarnronnachai, Chef der Einwanderungsbehörde, sagte, die Einwanderungspolizei habe der Königlich Thailändischen Polizei Rattana als Empfängerin des Königsordens von Thailand empfohlen.
Das neue Gebäude öffnete seine Pforten im vergangenen Jahr, ist bei den Touristen aufgrund seiner idealen Lage inmitten einer reizvollen Umgebung sehr beliebt und hat sich längst als zweckdienlich erwiesen.


Radio Thai Parlament wird digital ausgerüstet

Vimolrat Singnikorn
Das Sekretariat des Repräsentantenhauses (HoR) hielt am 27. und 28. Juni ein Seminar zum Thema „Entwicklung der Technologie“ ab. Die Absicht hinter der Versammlung war es, zu erörtern, wie mit den gegebenen Mittel eine höchstmögliche Leistung erreicht werden kann. Zugleich wurden die über 100 Teilnehmer auf den neuesten Wissensstand gebracht. Kampee Ditthakorn, HoR Vizegeneralsekretär, eröffnete den Lehrgang im A-One Royal Cruise Hotel Pattaya, bei welchem Pachoen Khampo, Vizegeneraldirektor des Amts für Öffentlichkeitsarbeit (PRD), einen ausführlichen Vortrag über „die Rolle von Radio und TV bei der Entwicklung von Demokratie“ hielt.

Pachoen Khampo, Vizegeneraldirektor des Amts für Öffentlichkeitsarbeit (PRD), blickt auf eine erfolgreiche Vergangenheit des Senders zurück.

„Das Sekretariat des Repräsentantenhauses gründete ,Radio Thai Parlament‘, um über Demokratie, Politik, Regierung und die Aktivitäten des Kongresses zu berichten“, erklärte Pachoen. „Seit dem 18. April 1994 erfährt man aktuellstes Geschehen aus dem Großraum Bangkok. 1997 wurde das Programm auf die Provinzen Chiang Mai, Pitsanulok, Ubon Ratchathani, Udonthani, Phuket, Rayong und Songkhla ausgeweitet. Ein Jahr später folgten Chainat, Nakhon Ratchasima, Sakon Nakhon, Kanchanaburi, Prachuab Kirikhan, Suratthani und Yala. Per Satellitenverbindung sind alle regionalen Stationen miteinander vernetzt. Unterstützung erhielt das HoR-Sekretariat vom Amt für Öffentlichkeitsarbeiten, das alle 14 Radiosender mit der benötigten Ausrüstung ausstattete.“
In den vergangenen zehn Jahren traten immer wieder Probleme mit dem Sender oder dem Satelliten auf. Auch der allmähliche Verschleiß der Antenne bereitete Sorgen. Deshalb wurde dieses Seminar nötig, um den Stand der Dinge zu besprechen. Es wurde ausgemacht, dass das gesamte System für einen baldigen Wechsel in die digitale Technologie vorbereitet werden soll. An den innerbetrieblichen Richtlinien bezüglich des Sendeinhalts soll sich jedoch nichts ändern.


Auftakt zu einer Serie von Bildungsmessen hat begonnen

Narisa Nitikarn
Pattaya City feiert in diesem Jahr das 29. Jubiläum seiner Bildungseinrichtungen. Aus diesem Anlass präsentierte die Schule 4 eine eigene Ausstellung über dieses Thema.

Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon bekommt von einer Messe-Expertin das Ergebnis ihres Projekts präsentiert.

Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon eröffnete die Fachmesse, die das Interesse von zahlreichen Eltern, Schülern und Bildungsexperten weckte. Zusammen nahmen diese die verschiedenen von den Schülern entworfenen Entwürfe unter die Lupe.
Die Aktion war der Auftakt einer Reihe von zehn Schulmessen, die sowohl das 29. Bildungsjubiläum als auch den näher rückenden 80. Geburtstag des Königs behandeln. Die Schüler hatten acht Arbeitsgruppen gebildet, um alles Wissenswerte über die Themen Gesundheit, Fremdsprachen, Veranstaltung, Kunst, Sozialkunde, Wissenschaft, Thai und Mathematik zusammen zu tragen und aus den Informationen interessante Präsentationen zu machen. Die Idee dazu kam von der Stadtverwaltung, wie Tawatchai Rattanyoo, Direktor der Bildungsbehörde, sagte. Als Zugabe führten die Schüler eine selbst inszenierte Bühnenshow vor.
Bis November werden Schulausstellungen dieser und ähnlicher Art an neun weiteren Bildungseinrichtungen folgen.


Sattahip braucht mehr Stabilität und Sicherheit

Patcharapol Panrak
Sattahips Distrikthauptmann Prakit Rotchanadilok leitete am 3. Juli ein Treffen des Stadtkomitees, um über die Themen Stabilität, Friede und Sicherheit in der Stadt zu sprechen. Vertreter von Militär, Polizei, Wasserpolizei und Ortsverwaltung sowie von den Stadtgemeinden Sattahip und Na-Jomtien waren anwesend.
Bei der Versammlung ging es zum einen darum, dass die Polizei Plutaluang dem Menschenhandel ein Ende bereitet. Noch immer sind viele Kinder anzutreffen, die Blumen oder Obst verkaufen. Oft steckt dahinter Menschenhandel. Außerdem sollen auch ältere, ungelöste Kriminalfälle neu aufgerollt werden. Gleiches gilt auch für die Polizei von Sattahip.
Immer häufiger treten Fälle von Diebstahl auf. Stromleitungen, Strom- und Wasserzähler – nichts ist mehr sicher. Auch die Drogenproblematik reißt nicht ab. Vor allem wegen des so genannten „Yaba“ ist die Beschaffungskriminalität akuter denn je. Hier soll die Polizei nun in den von Händlern und Konsumenten frequentierten Gebieten präsenter sein.
Zudem sollen Verkäufer von Gebrauchtwaren starker kontrolliert werden. Wasserzähler oder andere Geräte würden nicht gestohlen werden, gäbe es nicht irgendwo Interessenten dafür, meinte Prakit. Bei Auffälligkeiten soll mit Verhaftung und Lizenzentzug hart durchgegriffen werden. In den kommenden Tagen sollen alle Pfandhäuser und Gebrauchtwarenhändler überprüft werden. Sollte sich herausstellten, dass nicht registrierte Ware zum Kauf angeboten wird, drohen drastische Strafen.


Marinesoldaten erhalten kostenlosen Englischkurs

Patcharapol Panrak
Vizeadmiral Chanchai Charoensuwan, Kommandant der Marinebasis in Sattahip, will seinen Soldaten die Möglichkeit anbieten, die englische Sprache zu erlernen. Am 2. Juli empfing er eine freiwillige Gruppe des Pattaya City Express Clubs, die den Offizieren einen 16-stündigen Kurs bietet, der im Juli und August immer mittwochs zwischen 13 und 15 Uhr stattfindet.
Da die Marinebasis an vielen internationalen Projekten beteiligt ist, seien gute Englischkenntnisse der Mitglieder sehr hilfreich, so der Vizeadmiral. Immer wieder erhält die thailändische Marine Besuch von ausländischern Vertretern, mit denen man sich auf Englisch unterhält. Um Missverständnisse zu vermeiden, sollen das Englisch der Marine vertieft werden.
Einige Offiziere können schon passable Sprachkenntnisse vorweisen. Damit sich die ausländischen Besucher auch mit anderen Marinesoldaten unterhalten können, sollen auch sie Englisch lernen. Die Kurse werden im Sanyabat Club an der Marinebasis abgehalten.


Drei Pick-ups in Unfall verwickelt

Ein geparkter Pick-up landet in der Eingangstüre eines Hauses.

Patcharapol Panrak
Am frühen Morgen des 4. Juli waren auf der Autobahn zwischen Pattaya und Sattahip drei Lieferwagen in einen Verkehrsunfall verwickelt. Eines der Fahrzeuge landete in einer Garage, wobei sich der Lenker, der 31-jährige Pongphum Chountrakul, schwere Verletzungen zuzog. Ein zweites Auto blieb seitlich liegen, während das dritte in einen Hauseingang raste.
Der zweite Fahrer, der 34-jährige Pattanawong Kulprayot, hatte sich auf dem Heimweg befunden, als Pongphum direkt vor ihm eine Kehrtwende machte und sein Fahrzeug rammte. Pattanawong schleuderte mit seinem Wagen in einen geparkten Pick-up und beförderte diesen in die Eingangstüre des Hauses eines Anwohners.


Vorgehensweise bei Geiselnahme wird geprobt

Theerasak Suthathivongse
Zwanzig Offiziere und hochrangige Unteroffiziere nahmen am 7. Juli in Pattayas Polizeistation an einem Lehrgang teil, der den Einsatz in Krisensituationen erproben sollte.
Polizeichef Oberst Sutin Suppuang hatte den Vorsitz über die Schulung, die von Oberstleutnant Chatree Meerotsom vom Naresuan 261 Luftunterstützungstrupp der Grenzpolizei in Hua Hin geleitet wurde.
Es sei für Polizeibeamte wichtig, jederzeit auf der Hut zu sein, um der wichtigsten Aufgabe, nämlich für Schutz, Recht und Ordnung zu sorgen, nachzukommen, so Sutin. Deshalb sollte das Personal mit regelmäßigen Übungen auf den Ernstfall vorbereitet werden. Allen Teilnehmern wurden der korrekte Waffengebrauch sowie angemessene Vorgehensweisen bei Festnahmen und Ermittlungen demonstriert.
Ein Teil des Lehrgangs fand in Pattayas Jugendsportclub in der Thepprasit Soi 7 statt, wo eine Geiselnahme simuliert wurde. Die Polizisten mussten mit den Tätern in Kontakt treten, sie überwältigen und die Geisel unverletzt befreien.
Die Aktion fand auf die Anregung des Vizepräsidenten der Polizei, Generalleutnant Udol Saengsingkaew, statt, der für die Polizeistation Pattaya eine Rettungseinheit eingerichtet haben möchte. Die jährliche Anzahl von Touristen unterstreiche die Notwendigkeit einer solchen Einheit, um jederzeit einsatzbereit zu sein.
Zukünftig sollen diese zweitägigen Lehrgänge regelmäßig stattfinden.


Schmuckgeschäft wird durch das Dach ausgeraubt

Boonlua Chatree
Der Melia Silver Shop von Hataithip Thamnivache, 32, in der 2. Road, wurde am 4. Juli kurz nach Mitternacht von Einbrechern ausgeraubt. Die Täter hatten aus sieben Vitrinen Schmucksachen im Wert von über zwei Millionen Baht erbeutet.

Für die Diebe war es ein Leichtes, in den Geschäftsraum zu gelangen.

Es muss sich um Kenner der Schmuckszene handeln, denn weitere 14 Vitrinen mit Waren geringeren Wertes ließen die Täter unberührt, hatten aber Fingerabdrücke hinterlassen.
Über einen Imbissstand waren die Räuber aufs Dach gelangt, wo sie eine Zwischendecke durchbrachen, um in den Laden zu gelangen.
Bereits am Tag zuvor wurde versucht, in das nebenan liegende Schmuckgeschäft einzubrechen. Dort allerdings war aufgrund des stahlverstrebten Dachs kein Durchkommen für die Diebe.
Die Polizei hat bereits einen Verdacht, um wen es sich bei den Tätern handelt.


A-Go-Go-Tänzerin von Mopedtaxifahrer ausgeraubt und beinahe vergewaltigt

Thirasak Suthathivongse
Nachdem eine A-Go-Go-Tänzerin vom Fahrer eines Mopedtaxis ausgeraubt und fast vergewaltigt wurde, warnt die Polizei alle Frauen vor dem Gebrauch dieses Fortbewegungsmittels.
Die 24-jährige Rattanaphorn Ruongprakhone bestieg am 6. Juli abends ein Mopedtaxi vor ihrem Apartment in der Soi Buakhao. Als der Taxifahrer in eine abgelegene Seitenstraße einbog, wollte sie abspringen, traute sich jedoch nicht. Der Mann zerrte Rattanaphorn ins Gebüsch und raubte ihr mit vorgehaltener Schusswaffe ein Goldarmband, zwei Ringe, ihr Handy und 14.500 Baht in bar. Einer Vergewaltigung entging sie durch Flucht. Rattanaphorn beschrieb den Mann als 1,60 bis 1,65 m groß, zwischen 25 und 30 Jahre alt und mit einem Leberfleck an seiner Nasenspitze. Auf seiner Weste stand die Zahl Fünf.
Der Polizeichef sagte, dass es aufgrund der etwa 4.000 Mopedtaxis schwierig sei, den Täter zu fassen. Er riet allen Leuten, insbesondere den Frauen, keine vorbeifahrenden Taxis anzuhalten, sondern an einen Taxistand zu gehen. Dies sei im Anschluss leichter zu verfolgen. Im vorliegenden Fall müsse man hoffen, mit Hilfe eines Phantombilds den Mann zu fassen. Es sei schon häufiger vorgekommen, dass sich Kriminelle als Taxifahrer verkleideten, um ihre Passagiere auszurauben, fügte der Oberst hinzu.
Sutin kündigte zudem an, bei der Stadt ein Budget zu beantragen. Das Stadtgebiet soll in vier Zonen eingeteilt werden. Mopedtaxifahrer aus Pattaya Nord, Pattaya Klang, Pattaya Süd und Jomtien sollen demnach jeweils verschiedenfarbige Westen tragen, die zusätzlich mit dem Kennzeichen des Fahrzeugs bedruckt sind, meinte er.


Lkw-Fahrer kommt nach Zusammenstoß mit Lok glimpflich davon

Im Gegensatz zum Lkw kamen die beiden Fahrzeuglenker schadlos davon.

Theerarak Suthatiwong
Wie ein Wunder überlebte der Lenker eines Lkws den Zusammenstoß mit einer Lok unverletzt, als er am Abend des 8. Juli den Bahnübergang in der Soi Nong Manao in Bang Nong Sadao überqueren wollte. Auch der Lokführer blieb unverletzt.
Der 33-jährige Preecha Thongkham fuhr mit einem Lkw der Firma Pattaya Chaithip nichtsahnend über die Gleise, als eine Lok das Heck des Lastwagens rammte, der ins Schleudern geriet und am Straßenrand auf der Seite liegen blieb.
Die Lok kam erst 50 m später zum Stehen und hatte lediglich vorne ein paar Kratzer abbekommen.
Preecha gab zu Protokoll, weder eine Schranke noch ein Warnsignal wahrgenommen zu haben. Allerdings hielt er es auch nicht für nötig, sich umzusehen, ob sich ein Zug näherte.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Neugeborenes
in Pick-up ausgesetzt

Am 30. Juni wurden Pramai Sriwandee und seine Frau Ainarin Khunharn frühmorgens von Babygeschrei aus ihrem Lieferwagen geweckt. Auf der Ladefläche fanden sie ein mit einem Tuch umwickeltes Neugeborenes. Laut Aussagen soll kurz zuvor in der Nachbarschaft eine Geburt stattgefunden haben.
Mönche an krummen
Geschäften beteiligt
Am 4. Juli trafen die Beamten sieben Mönche an, die Speisen akzeptierten, die vorher von den Marktkunden gekauft worden waren. Sobald die Spender weg waren, gaben die Mönche den Händlern die Ware zurück, damit sie wieder verkauft werden konnte. Sie hatten dafür Geld erhalten. Zudem verkauften die Mönche auch „Jatukamramathep“-Münzen. Phra Pisanchariyapiwat rügte die unglorreichen Sieben, mahnte sie zur Besinnung und schickte sie in ihre Heimattempel in Jittapawan und im Isaan zurück.
Wespenschwarm greift Frau an
Mit zahlreichen Wespenstichen wurde am 2. Juli eine 50-jährige Frau von der Narong Bunbanchoedsri Stiftung ins Krankenhaus eingeliefert. Zuvor hatte ein Unbekannter das Nest, das vor einem Möbelgeschäft an einer Stromleitung in 15 m Höhe hing, mit einer Steinschleuder beschossen. Vier Jugendliche, die auf einem Moped unterwegs waren, wurden von den aufgebrachten Wespen ebenfalls angefallen.
Illegaler Holzschlag aufgedeckt
Am 2. Juli informierte ein aufmerksamer Anwohner in Plutaluang die Polizei, da er am Vortag beobachtet hatte, wie Baumstämme und Bauholz in ein Waldstück gebracht wurden. Zuständige Beamte, Vertreter des Forstamts und der Stadtverwaltung stießen hinter einem Holzhaus auf die Baumstämme, die unter Gestrüpp verdeckt waren. Die Beamten gehen davon aus, dass das Hartholz aus illegaler Abholzung stammt und beschlagnahmten es.
Während die Polizei in diesem Zusammenhang noch nach den Tätern fahndet, wird auch noch eine weitere Person wegen eines ähnlichen Verbrechens gesucht. Beamte fanden heraus, dass die Zugangswege zum Gipfel des Kled Kao Chalam versperrt waren. Im abgeriegelten Gebiet entdeckte die Polizei drei Arbeiter, die für 150 Baht täglich mit schwerem Gerät das Gelände rodeten und planierten. Wiman Wirunchan, der Auftraggeber und angebliche Grundstücksbesitzer, konnte für dieses Landstück keine Eigentumspapiere vorweisen.