Der neue Chef

Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seinen rigorosen Führungsstil bekannt ist. Er duldet keinen, der nicht 120-prozentig bei der Arbeit ist. Er ist bekannt dafür, Arbeiter, die nicht alles geben, sofort zu feuern.
Am ersten Tag wird er durch die Büros geführt, und der Chef sieht, wie ein Mann sich gegen die Wand im Flur lehnt. Alle Mitarbeiter können ihn sehen und der Chef denkt, hier hat er eine gute Gelegenheit, den Mitarbeitern zu zeigen, dass er Faulheit nicht dulden werde. Er geht zu dem Mann hin und fragt ganz laut: „Wie viel verdienen Sie in der Woche?“ Ein bisschen überrascht antwortet der Mann: „300 Euro die Woche, wieso fragen Sie?“
Der Chef holt seine Geldbörse heraus, gibt ihm 600 Euro und schreit ihn an: „OK, hier ist dein Lohn für 2 Wochen, nun verschwinde und komme nie wieder hierher!“ Der Chef fühlt sich toll, dass er allen gezeigt hat, dass Faulheit nicht mehr geduldet wird und fragt die anderen Mitarbeiter: „Kann mir jemand sagen, was dieser faule Sack hier gemacht hat?“ Mit einem Lächeln im Gesicht sagt einer der Mitarbeiter: „Pizza geliefert!“
Die Ohrfeige im Tunnel
Ein Deutscher und ein bildhübsches Mädchen sowie ein Holländer und eine Nonne sitzen sich in einem Zugabteil gegenüber. Plötzlich fährt der Zug in einen Tunnel und da die Beleuchtung nicht funktioniert, ist es stockdunkel. Dann hört man eine Ohrfeige. Als der Zug den Tunnel wieder verlässt, reibt der Holländer schmerzverzerrt sein Gesicht.
„Genau richtig“, denkt die Nonne. „Der Holländer hat natürlich versucht, das Mädchen zu begrapschen, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert.“ „Genau richtig“, denkt das hübsche Mädchen. „Der Holländer wollte mich im Dunkeln begrapschen, hat unglücklicherweise die Nonne berührt, was sie nicht wollte, und sie hat ihm eine geschmiert.“ „So eine Schweinerei“, denkt der Holländer. „Der Deutsche hat wahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit probiert, das hübsche Madchen zu begrapschen, hat stattdessen die Nonne erwischt, was diese nicht wollte, und die hat dem Deutschen eine schmieren wollen. Das hat der Sauhund gemerkt und sich geduckt, so dass ich den Schlag abbekommen habe.“
Wohingegen der Deutsche denkt: „Im nächsten Tunnel hau’ ich dem Holländer wieder in die Fresse!“
Ja, können muss man es eben
Der schon etwas ältere Angestellte der Firma fragt die neue attraktive Sekretärin wie sie ihre hohe Gehaltserhöhung durchgesetzt hat. Sie sieht ihn hochmütig von oben herab an und sagt: „Ich könnte es Ihnen schon sagen, wie ich das zuwege gebracht habe, aber leider würde es bei Ihnen nichts nützen.“
Kopfrechnen schwach
In den letzten Tagen der DDR. Erich Honecker hält eine Rede zur Entwicklung des Sozialismus. „Liebe Genossinnen und Genossen“, verkündet er lautstark, „die Entwicklung des Sozialismus ist nicht aufzuhalten! Schon heute bedeckt der Sozialismus ein Fünftel unserer Erde! Und schon bald wird es ein Sechstel, ein Siebtel, ein Achtel, ein Neuntel und ein Zehntel sein!“
Nicht alle sind Schafe
Eine Blondine hat die Blondinen-Witze satt und färbt ihre Haare schwarz. Danach geht sie zu einem Schäfer und sagt: „Wenn ich die Anzahl deiner Schafe erraten kann, darf ich dann eins behalten?”
Der Schäfer schaut sich seine riesige Herde an, und sagt: „Gut, abgemacht.“ Die Frau überschaut die Herde und sagt: „498 Schafe.“ Darauf der Schäfer verdutzt: „Ja, das stimmt... Na gut, abgemacht ist abgemacht, such dir eins aus!“ Die Frau sucht sich eins aus und will gehen, aber der Schäfer ruft sie zurück und sagt: „Sag mal, wenn ich deine Original-Haarfarbe erraten kann, bekomme ich dann meinen Schäferhund wieder?“
Auf der Landstraße
George W. Bush fährt mit seinem Chauffeur übers Land. Plötzlich überfährt das Auto ein Huhn. Wer soll es aber dem Bauern beibringen? Bush großmütig zu seinem Chauffeur: „Lassen Sie mich mal machen. Ich bin der mächtigste Mann der Welt. Der Bauer wird das verstehen.“ Gesagt, getan. Nach einer Minute kommt Bush atemlos zurückgehetzt: blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend. „Schnell weg hier!“ Die beiden fahren weiter.
Plötzlich überfahren sie ein Schwein. Bush schaut ängstlich zum Chauffeur: „Jetzt gehen aber Sie!“ Der Chauffeur geht zum Bauernhof. Bush wartet 10 Minuten, 20 Minuten... Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und einen dicken Schinken unter dem Arm. Fragt ihn Bush: „Was haben Sie dem Bauern denn gesagt?“ „Guten Tag. Ich bin der Fahrer von George W. Bush. Das Schwein ist tot!“