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Familie Dibbayawan feiert aus dreifachem Anlass

PILC-Damen lernen Thaiboxen

 

Familie Dibbayawan feiert aus dreifachem Anlass

Reichliche Glückwünsche zu Geburtstag und Hochzeitstagen

Im Hause Dibbayawan stehen jedes Jahr alle wichtigen Familienfeiern in derselben Woche an.

Es war auch der achte Hochzeitstag von Laksanalert und Oranuj.

So wurde am 19. Juni nicht nur der 41. Hochzeitstag von Premprecha und Supanee Dibbayawan gefeiert, sondern auch Premprechas Geburtstag und, als wäre dies nicht schon genug Anlass, auch noch der achte Hochzeitstag seines Sohnes Laksanalert und dessen Ehefrau Oranuj.
Papa Prem ist für die einzigartigen Partys in seinem riesigen Garten bekannt, und so überraschte es nicht, dass diese Feier alle bisherigen in den Schatten stellte.
Der Auftakt der Festlichkeiten begann mit einer katholischen Heiligen Messe, die von Vater Pichan Jaiseri gefeiert wurde. Pichan ist der ehemalige leitende Priester in Pattayas St. Nikolaus Kirche und ein langjähriger enger Freund der Familie. In der rührenden Predigt sprach er Prem und Supanee seinen Segen aus. Die Tatsache, dass beide seit nunmehr 41 Jahren verheiratet sind, zeuge vom guten Umgang miteinander, so Pichan.

Supanee und Prem sind ein glückliches Paar.

Prem kam als siebtes von neun Kindern einer katholischen Familie in Bangkok zur Welt. Er ist Vorsitzender der International Swiss Siam Company und eine Führungspersönlichkeit der thailändischen Rotary-Gemeinde. Zwei Amtszeiten war Prem Präsident des Rotary Clubs Jomtien Pattaya und Gouverneur im Distrikt 3340 von Rotary International.
Supanee lebte einige Jahre in den USA, wo sie sich aufopferungsvoll um ihre Kinder kümmerte, die dort die Schule besuchten. Die dauernde Einsamkeit und die Entfernung zu ihrem Ehemann wurden aber bald zuviel, weshalb sie in ihre Heimat Thailand zurückkehrte. Heute ist sie die tragende Säule der Firma, über deren Geschäfte sie wacht wie eine fürsorgliche Mutter.

Vater Yuthana Yindeedej (links) und Vater Pichan Jaiseri feiern zu Beginn der Feierlichkeiten eine Heilige Messe.

Prem und Supanee haben zusammen vier Kinder: Rungnapa, Veerasak, Malinee und Laksanalert.
Sogar aus den USA und Australien flog die nähere Verwandtschaft ein, die sich dort zum Teil niederließ, um die Wurzeln für neue Generationen zu schlagen.
Freunde aus der Rotary- und der Geschäftswelt kamen vorbei und sogar die „Herde“ von Prems katholischer Kirchengemeinde.
„Ich glaube, dass Erfolg von der Fähigkeit abhängt, Menschen zu dienen“, so Prem. „Diese Denkweise schreibe ich meiner katholischen Erziehung zu, wo mir dies von klein auf gelehrt wurde. Ich habe einen spanischen Priester in guter Erinnerung, der mir den Weg in die Frömmigkeit zeigte. Einmal lief er fünf Kilometer, um mich im Krankenhaus zu besuchen. Ein anderes Mal beorderte er mich nach Sriracha, weil er der Meinung war, ich würde in Bangkok nur faulenzen. Dafür bekam ich eine schallende Backpfeife. Aber ich fühle keinen Groll deswegen und habe sogar meinen ersten Sohn nach ihm benannt.“
Da fast die gesamte Zeit mit Arbeit ausgefüllt ist, kann Prem nur einem einzigen Hobby nachgehen – seinem Garten. Dies macht er frühmorgens vor der eigentlichen Arbeit. Seinen Garten nutzt er ebenfalls, um anderen einen Gefallen zu tun: Nachbarn sind jederzeit willkommen, sich etwas Gemüse zu holen, wenn sie wollen.
In Thailand ist Prem als namhafter und respektierter Anwalt bekannt. Fast wäre er jedoch Priester geworden. „Ich wollte mit den Kirchenältesten über meinen Wunsch, in das Priestertum einzutreten, sprechen. Doch sie lachten mich aus und schickten mich fort.“
Mit 68 Jahren denkt Prem eigentlich an den Ruhestand. „Ich weiß aber nicht, ob ich tatenlos zuhause rumsitzen kann“, meinte er fügsam.


PILC-Damen lernen Thaiboxen

Faye Vawdrey

Das letzte PILC-Mittagessen fand am 3. Juli im Ballsaal vom Fairtex Hotel statt. Die Runde war diesmal kleiner als sonst, da viele Damen aufgrund der Schulferien mit ihren Kindern in die Heimat reisten. Als Gast konnte auch Khun Preeda begrüßt werden, die unter anderem herrlichen Silberschmuck, Dekoartikel, Porzellan und Schalen verkauft.
Obwohl sie momentan unter Denguefieber leidet, gab Präsidentin Roseanne Diamente tapfer einiges Wissenswertes bekannt, stellte die Neumitglieder, die Australierin Denise Hollibone, die Thai Pichada Rajavechpisal, die Inderin Malini Varma sowie die Holländerin Jannelie Simoons-Hageman vor und leitete die Preisverlosung.
Im Anschluss sahen wir uns einige atemberaubende Vorstellungen mit Thaiboxen an. Mit Chizuko, Stephanie, Virginia und Zena mischten sogar einige unserer Mitglieder mit. Auch das Fairtex war mit Joah und Groinia vertreten. Alle zeigten das traditionelle Ritual, das vor jedem Kampf stattfindet. Zudem führten sie einen Tanz auf, mit welchem man zu erkennen gibt, bei welcher Boxschule man trainiert. Zusammen mit den Trainern demonstrierten die Damen einige Techniken und setzten dabei Füße, Ellbogen, Arme und vor allem ihre Fäuste ein. Danach gab es eine schlagkräftige Demonstration von mehreren männlichen Thaiboxern im Weltklasseformat. Autsch! Die armen Trainer waren zum Glück dick gepolstert, was die heftigen Treffer zumindest zum Teil abfederte.
Wieder zurück im Ballsaal, wurde das leckere Mittagessen aufgetischt und wie so oft war dieses Ritual von lautem Gelächter und Dauergeplapper begleitet. Für alle Anwesenden war es eine nette Angelegenheit, was in Anbetracht des tollen Treffpunkts mit dem gebotenen Programm nicht verwunderte.

Fröhliche Gesichter beim Einzug der „Gladiatorinnen“.

Die Damen sind zum Kampf bereit!