Wohnorte

Die Eltern spielen während der langen Autofahrt ein Spiel mit ihren Kindern. „Wo wohnen die Berliner?“ „In Berlin“, schreien die Kinder. „Wo wohnen die Wiener?“ „In Wien“, schreien die Kinder wieder begeistert. „Wo wohnen die Hamburger?“ Einen Moment herrscht Pause, dann sagt der Kleinste: „Bei Mac Donalds“.
Die Auswahl
Gleich zu Jahresbeginn will der Chef eine neue Sekretärin einstellen, da seine vorherige gekündigt hat. Aus diesem Grund lässt er den Betriebspsychologen kommen und alle Bewerberinnen für diesen wichtigen Job testen. Nach all den vielen Testfragen bleiben am Ende nur mehr drei zur engeren Auswahl übrig. Diese nimmt sich der Psychologe nochmals vor.
„Wieviel ist zwei und zwei?“, fragt er. Die erste Anwärterin sagt: „Vier.“ Die zweite Bewerberin sagt: „Es können sechs weniger zwei sein.“ Die dritte Sekretärin meint sehr diplomatisch: „Nun, beide Lösungen können richtig sein.“
Sie werden rausgeschickt, und der Psychologe fragt den Chef, der die ganze Zeit stumm dabei saß: „Hier ist die wissenschaftliche Auslegung des Tests. Die erste Bewerberin sagt klar und deutlich die Tatsache, die Zweite kombiniert, während die Dritte mit sich reden lässt, indem sie beide Wege gelten lässt. Welche der drei Damen ziehen Sie vor?“ Der Chef lächelt leise und sagt: „Die hübsche Rothaarige mit den langen Beinen und dem tollen Busen.“
Die Heilung
Ein alter Bauer kam an einem heißen staubigen Sommertag in die große Stadt. Ein Polizist, der an der etwas unbelebten Kreuzung seinen Dienst tat, beobachtete den Mann, als er seinen Eselskarren neben einem Lokal parkte.
Neugierig geworden, denn man sah nicht jeden Tag einen Mann mit einem Eselskarren kommen, schlenderte er zu dem Bauern und sagt: „Guten Tag, Fremder.“ Der Bauer grüßte zurück: „Grüß Gott, Herr Wachtmeister.“ Dann ging er hinter den Esel, hob dessen Schwanz und küsste ihn mitten auf seinen sonst verborgenen Körperteil.
Dann richtete er sich und machte sich langsam auf den Weg ins Lokal. „Halt“, rief ihm der Polizist hinterher, „Warum hast das gemacht?“ Der Bauer lächelte und sagte: „Ich habe wunde, trockene Lippen.“ „Und das, was du gerade gemacht hast, hilft, um sie zu heilen?“, fragte der Polizist. „Nein“, sagte der Bauer, „aber es hilft mir, sie nicht dauernd abzulecken.“
Der Volkswirt
In der Grundschule fragt die Lehrerin die Kinder, was denn ihre Väter von Beruf sind und was die den ganzen Tag so machen.
Klaus: „Mein Vater ist Bäcker und backt den ganzen Tag Brot.“ Peter: „Mein Vater ist Maurer und baut den ganzen Tag Häuser.“ Fritzchen: „Mein Vater ist Volkswirt und spielt in einer Bar Klavier.“
Die Lehrerin ist verwirrt und fragt sicherheitshalber nach: „Was macht der?“ Die Antwort ist die gleiche: „Mein Vater ist Volkswirt und spielt in einer Bar Klavier.“
Am Ende der Stunde steht der Vater von Fritzchen vor der Schule, um ihn abzuholen. Die Lehrerin spricht ihn auf die Geschichte an und fragt ihn, was er denn nun wirklich beruflich mache. „Na ja“, sagt der Vater, „ich bin schon Volkswirt, aber wie, bitte schön, soll ich einem achtjährigen Kind erklären, was ich den ganzen Tag mache?!“
Sherlock Holmes und
Dr. Watson beim Campen
Nach einer guten Flasche Wein legen sie sich hin und schlafen ein. Ein paar Stunden später wacht Holmes auf und stupst seinen Freund an: „Watson, schauen Sie zum Himmel, und sagen Sie mir, was sie sehen!“
Watson: „Ich sehe unzählige Sterne.“ Holmes: „Was schließen Sie daraus?“ Watson überlegt einen Moment: „Astronomisch gesehen schließe ich, dass es Millionen von Galaxien und Milliarden Planeten gibt. Astrologisch stelle ich fest, dass der Saturn im Sternbild des Löwen steht. Horologisch folgere ich, dass es ungefähr Viertel nach drei Uhr morgens ist. Theologisch erkenne ich, dass Gott mächtig ist und wir alle klein und unbedeutend sind. Meteorologisch nehme ich an, dass morgen ein wunderschöner Tag sein wird. Und was folgern Sie, Holmes?“
Holmes: „Dass irgendein Mistkerl unser Zelt gestohlen hat.“
Die Suche
Kommt eine Frau nach ihrem Tod in den Himmel und fragt Petrus, ob sie ihren verstorbenen Mann treffen könne. Dieser verspricht nachzusehen, in welcher Abteilung der Verblichene zu finden sei. Doch im Computer findet er keinen Eintrag. Vielleicht ist er bei den Seligen? Kein Eintrag. Auch bei den Heiligen ist er nicht zu finden.
„Sagen Sie, gute Frau, wie lange waren sie eigentlich verheiratet?“ „Über 50 Jahre“, antwortet diese stolz. „Das ist natürlich etwas anderes, dann finden wir ihn bei den Märtyrern.“