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Schüler aus dem Süden unternehmen Sportreise nach Pattaya

Das Sommerloch-Turnier Juli

Wer hat Angst vor dem kleinen Willi?

Schweizer Super League

Österreichische Bundesliga

 

Schüler aus dem Süden unternehmen Sportreise nach Pattaya

Ariyawat Nuamsawat

Einhundert Schüler verschiedener Schulen aus den südlichen Provinzen Pattani, Yala und Narathiwat werden im Rahmen einer von Siam Hero, der Polizei und der Stadtverwaltung Pattayas organisierten Sondertour unsere Stadt besuchen.
Oberst Adul Maliphan, ehemaliger Fußballnationalspieler Thailands, erklärte, dass das im vergangenen Jahr abgehaltene Jugendprojekt aufgrund des großen Erfolges auch in diesem Jahr wieder steigen soll.

Oberst Adul Maliphan, der ehemalige Fußballnationalspieler Thailands

Vom 13. bis 22. Oktober wird die Gruppe an einer Schulung im Sportstadion in der Soi Chaiyapruek teilnehmen, um alles über die Technik und Taktik im Fußball zu lernen. Zehn Schüler sollen aus zehn verschiedenen Schulen ausgesucht werden, die dann mit ihren Lehrern nach Pattaya reisen. Zusammen mit einheimischen Schülern können sie sich neben Fußball auch im Reiten, Golfen und Kampfsport unterrichten lassen.
Das Hauptanliegen dieser Aktion sei der Austausch von Interessen und Erfahrungen zwischen zwei Gruppen unterschiedlicher Herkunft, so Oberst Adul.


Das Sommerloch-Turnier Juli

Arthur Nagel
Wie immer im Monat Juli sind einige Golfer in die wohlverdienten Ferien vom Stress in Thailand verreist. So fanden sich 18 Golfer zum Monatsturnier auf dem anspruchsvollen Golfkurs von „The Emerald“ in Ban Chang ein.

Die Sieger mit ihren Trophäen.
Der Start um 11.30 Uhr ging dann auch zügig voran, so dass ich mich beeilen musste, um die Near to the Pin und Longest Drive Schilder zu stecken.
Nun da ich diesmal kein Golf spielen konnte (Rückenschmerzen) ging ich auf Fotojagd.
Nur hatte ich nicht nur die Kamera bei mir, sondern auch eine Flasche „Steinbeisser“ oder besser gesagt einen „Wiederbelebungsschnaps“, wie ihn unser seliger Dieter Floeth immer nannte, mit dabei. Dieser wurde dann auch bei den meisten ab der Rückrunde gerne in Augenschein, sprich in die ausgetrockneten Kehlen, genommen.
So kam es, wie es kommen musste. Die einen steigerten sich und spielten Par um Par. Bei einigen könnte man den Schnaps eher als Kurvenöl bezeichnen, da die Bälle in alle Himmelsrichtungen flogen. Schlussendlich aber kamen doch alle sichtlich zufrieden ins Clubhaus zurück.
Im Clubhaus „The Emerald“ wurde dann auch die Siegerehrung abgehalten, wo man sich auch sehr gut verpflegen konnte.
Die Trophäen konnte ich dann an folgende Spieler übergeben:
1. Rang: Mit hervorragenden 40 Stablefordpunkten sicherte sich Stephan Heeb Handicap 31 den Sieg. 2. Rang: Thomas Rechsteiner Handicap 18 mit 38 St.P. 3. Rang: Uwe Wegner, Handicap 16 mit 37 St.P. 4. Rang: Christoph Balzli, Handicap 19 mit 32 St.P.
Natürlich nicht zu vergessen die „Rote Laterne“, die sich unser Neumitglied Ruedi Bosshard unter den Nagel gerissen hat.
So ging dann die Siegerparty auf der schönen Terrasse mit guter Live-Musik weiter, ehe sich langsam aber sicher alle auf den Heimweg machten nach einem schönen Turniertag im kleineren Rahmen.


Wer hat Angst vor dem kleinen Willi?

Erik Kothny
Das Präsidium des DFeB hatte Willi Kothny auf die Tagesordnung gesetzt und beschlossen, dass Willi Kothny nicht am internationalen WM-Vorbereitungstraining Mitte September in Tauberbischofsheim teilnehmen darf.
Willi Kothny hatte vom chinesischen Nationaltrainer Christian Bauer die Zusage erhalten, sich mit der chinesischen Nationalmannschaft auf die WM in St. Petersburg vorzubereiten. Die Zusage enthielt jedoch den Vorbehalt, dass die chinesischen Fechter Mitte September selbst Gast in einem deutschen Trainingslager seien. Jochen Rieg bereitet sein Team in Tauberbischofsheim zusammen mit China, USA und der Ukraine auf St. Petersburg vor. Die Einladung des chinesischen Nationalcoaches konnte also nicht die Zeit des Trainingscamps in TBB einschließen. Die Zustimmung der Deutschen war erforderlich.
Nun muss man wissen, dass sich der Leistungsbeauftragte des Landessportbundes, Ulrich Klaus, ein ehemaliger Lehrer von Willi, sich Mitte des Jahres schriftlich gegen ein Training von Willi im Bereich des Fechterbundes Mittelrheines aussprach.
Ich selbst fragte beim Deutschen Fechterbund nach, ob der Teilnahme meines Sohnes etwas entgegenstünde. Die Antwort lautete: Nein. Diese Aussage wurde jetzt vom Präsidium des DFeB dementiert.
Das Präsidium des DFeB entschied, dass ihr ehemaliges Aushängeschild Willi Kothny nicht am internationalen Lehrgang in Tauberbischofsheim teilnehmen darf. Kothny wird sich also nach der Landung in Frankfurt von der chinesischen Nationalmannschaft verabschieden und in Koblenz die Vorbereitung mit seinem neuen Trainer Erhard Bauer aufnehmen.
Viele Fechter und Offizielle können die Entscheidung des Deutschen Fechtverbandes nicht nachvollziehen. Schließlich habe Kothny für Deutschland zweimal Olympische Bronze geholt, ist für Deutschland Europameister geworden und hat für den DFeB zwei Goldmedaillen und eine Silbermedaille bei Junioren-Weltmeisterschaften gewonnen. Zudem wurde er Fair-Play-Preisträger der ARD, erhielt vom Bundespräsidenten das silberne Lorbeerblatt - die höchste deutsche Sportauszeichnung. Wegen seiner Leistung wurden sogar die staatlichen Fördergelder für Fechten erhöht.
Der Deutsche Fechterbund ist auf den gebürtigen Thailänder wahrscheinlich sauer, weil dieser nach Olympia in sein Geburtsland zurück wollte. Damals sperrte man Willi sogar für drei Jahre, der diese Sperre allerdings durch Heirat umging.
Willi reagierte auf die Entscheidung des DFeB cool: „Ich habe eigentlich nichts anderes erwartet“. Nicht nachtragend will Kothny aber gegen die Fechter des Deutschen Fechterbundes sein: „Mit denen verstehe ich mich prima, wärme mich mit ihnen sogar bei Turnieren auf und sitze selbst im ‚Deutschen Block.“
Die frühere Präsidentin des DFeB, Erika Dienstel, und heutige Ehrenpräsidentin, sagte bei einer Junioren-WM voller Zuversicht: „Der kleine Willi wird es schon richten.“ Und er hat es gerichtet und wurde Juioren-Weltmeister. Der erwachsene Wiradech will es auch vor dem neuen Hintergrund mit seiner früheren Chefin halten: „Ich werde es auch diesmal richten - so viele Knüppel gibt es gar nicht, die man mir zwischen die Beine werfen kann.“


Schweizer Super League

Guido Roth
Basel – Aarau 1:1
Aarau blieb zwar am dritten Spieltag immer noch sieglos, holte aber in Basel überraschend einen Punkt. Australiens Nationalspieler Chipperfield brachte die Gastgeber in der 63. Minute in Führung, doch nur zehn Minuten später gelang Rogerio für Aarau der 1:1 Ausgleich.
Grasshoppers Zürich – Sion 0:1
Auch den Grasshoppers blieb zu Hause eine unangenehme Überraschung gegen Sion nicht erspart. 0:1 unterlag der Gastgeber nach dem Tor des Tages durch Saborio unmittelbar nach der Halbzeit.
Neuchatel – FC Zürich 1:1
Nur einen Punkt gab es für Meister Zürich beim Aufsteiger Neuchatel. Die Führung für die Gastgeber in der 55. Minute durch Everson konnte Chikhaoui nur fünf Minuten später ausgleichen.
Luzern – Bern 2:2
Auch in Luzern mussten sich beide Teams mit einer Punkteteilung zufrieden geben. Für Luzern traf Lustrinelli (3.) und Chiumiento (43.) und für Bern zweimal Yakin (11./73.). Auch bei der Entgegennahme von Gelb-Roten Karten trennte man sich unentschieden: Lustenberger von Luzern und Yapi-Yapo von Bern mussten vorzeitig zum Duschen.
Thun – St. Gallen
Diese Begegnung wird erst am 31. Juli ausgetragen.


Österreichische Bundesliga

Guido Roth
Ried – Austria Wien 0:1
Der Austria gelang in Ried ein 1:0 Auswärtssieg, dank eines Treffers von Kuljic in der 81. Spielminute.
Mattersburg –
Sturm Graz 2:2
Csizmadia brachte die Hausherren in der 26. Minute in Führung, wonach aber Sturm Graz mächtig aufkam, in der zweiten Halbzeit den Spieß zunächst umdrehte und selbst mit 2:1 nach Toren von Muratovic (54.) und Salmutter (71.) vorne lag. Der Ausgleich durch Fuchs zehn Minuten vor Schluss sicherte Mattersburg einen Punkt, und damit auch die Tabellenspitze nach dem vierten Spieltag vor Salzburg.
Salzburg – Linz 2:1
Vater des Sieges war einmal mehr Salzburgs Goalgetter Alexander Zickler mit seinen beiden Treffern in der 11. und 26. Minute. Für Linz reichte es nur noch für den Anschlusstreffer in der 47. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Vastic.
Altach – Innsbruck 2:1
Altach kam gegen Innsbruck zum ersten „Dreier“ dieser Saison. Mann des Tages im Team des deutschen Trainers Manni Bender (ehemals Bayern und KSC) war ebenfalls ein Deutscher. Karsten Hutwelker erzielte beide Tore (17./21.) für Altach, während Orosz (4.) für Innsbruck traf.
Rapid Wien – Kärnten
Diese Partie wurde wegen der UI-Cup-Teilnahme von Rapid Wien auf den 8. August verlegt.