Längster Apfelkuchen der Welt wird zu Ehren Ihrer Majestät gebacken
Central Festival
Generalmanager Saran Tuntichamnun, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn,
Amari Orchid Hotel Generalmanager Dominik Stamm schneiden zusammen mit den
Ehrengästen den längsten Apfelkuchen der Welt an.
Ariyawat Nuamsawat
Die Stadtgemeinde veranstaltete gemeinsam mit dem Central Festival
Department Store und dem Amari Orchid Hotel zwischen dem 1. und 13. August
ein Festival im Big C, um den längsten goldenen Apfelkuchen der Welt
vorzustellen.
Natürlich wurde dies zu Ehren des 75. Geburtstages Ihrer Majestät der
Königin gemacht aber auch, um armen Schülern auf dem Land, dieses Jahr an
die Grenzpolizeischule Baan-Klong-Hway in Surathani, zu einem besseren
Lebensstandard zu verhelfen und Schulkleidung sowie Lehrmaterial zur
Verfügung zu stellen.
Viele Aktivitäten fanden während dieser Tage statt, bei welchen
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Central Festival Generalmanager
Saran Tuntichamnun und Generalmanager Dominik Stamm vom Amari Orchid Hotel
stets dabei waren.
Dieser goldene Apfelkuchen hatte eine Länge von 75 Meter und wurde Stück für
Stück verkauft, um den Kindern von Angestellten der Amari Gruppe Gutes zu
tun. Das Amari Orchid Hotel buk bereits zum vierten Male so einen
Langkuchen.
Körperbehinderte werden registriert
Einfachere Abwicklung bei Sozialleistungen
Ariyawat Nuamsawat
Die Stadtgemeinde Nongprue wirbt gemeinsam mit der Behörde für
Sozialentwicklung und Sicherheit und dem Redemptorist Center dafür, dass
sich alle Menschen mit Behinderungen aus dem Distrikt Banglamung
registrieren lassen. Nur so würden sie als Empfänger für Hilfeleistungen in
Frage kommen.
Viele
Behinderte kamen, um sich registrieren zu lassen.
Banglamungs Distrikthauptmann Pratheep Jongsuebtham sagte bei seiner
Ansprache am 2. August im Queen Sirikit Park, dass Nongprue sich auch um die
Interessen der Behinderten kümmern wolle. All jene, die unter seinen
Zuständigkeitsbereich fallen, sollen gemäß Nationalgesetz die volle
Unterstützung bei Lebensqualität, Berufsbildung und gesellschaftlicher
Integration erfahren dürfen.
Um bei diesem Vorhaben effektiver voranschreiten zu können, müsse eine
Datenbank angelegt werden. Die Distriktverwaltung organisiere medizinische
Untersuchungen und Transfers, während die Redemptorist Berufsschule
Schulungen und Arbeitsplatzvermittlungen biete, hieß es.
Nongprues Bürgermeister Mai Chaiyanit sagte, dass man bei der Registrierung
auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen werde. Dies umfasse auch
Hausbesuche, falls keine Möglichkeit bestehe, zur Distriktverwaltung zu
kommen.
Pattaya Sportsclub ermöglicht bedürftigen Schülern
tägliches Mittagessen
Malinee Suwansaenee,
Präsidentin vom Philippinischen Verband, und Sportclub-Präsident Dennis
Willett, übergeben ihre Spenden an YWCA Präsidentin Dujduan Ruangwettiwong.
Mit dabei sind die Vorsitzende der YWCA-Wohlfahrtsabteilung Nittaya
Patimasongkhorh (ganz links), Premrudee Jittivuthikan (4. von links), Bernie
Tuppin, Vorsitzender vom Wohlfahrstausschuss des PSC (3. von rechts),
YWCA-Vizepräsidentin Mukda Maneeratjarassri (2. von rechts) und Warapan
Sukhonthasith, Vizepräsidentin vom Krobkrua Ob-un Projekt (ganz rechts).
Narisa Nitikarn
Dujduan Ruangwettigwong, Präsidentin vom YWCA Pattaya, durfte am 7. August
im Diana Garden Hotel, aus den Händen vom Präsidenten des Pattaya Sports
Club (PSC), Dennis Willett, eine Spende in Höhe von 120.000 Baht
entgegennehmen. Das Geld soll dazu verwendet werden, das Mittagessen für die
Schüler an den Schulen Pattayas zu finanzieren.
Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters, überreichte eine Spende
von 18.000 Baht, um zehn Kindern per Stipendium den Schulbesuch zu
ermöglichen. Weitere 19.800 Baht als Stipendium für elf Schüler stiftete der
Philippinische Verband.
Am 21. August haben alle Spender ab 12 Uhr im obersten Stockwerk vom Mike
Shopping Mall die Möglichkeit, die Empfänger ihrer Spenden persönlich zu
treffen. Die Schüler werden sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen,
ihren Sponsoren zu danken.
Tag der offenen Tür an Pattayas Schule 5
Vizebürgermeister Wattana
Chantanawaranon (Mitte) bei der Banddurchschneidung.
Narisa Nitikarn
Um das 29. Bildungsjahr und den bevorstehenden 80. Geburtstag Seiner
Majestät des Königs zu feiern, lud Pattayas Schule 5 am 6. und 7. August die
Eltern aller Schüler zu einem Tag der offenen Tür ein. Über 50 Kinder sangen
im Chor Lieder aus dem vom König komponierten Musical „Klai Rung“.
Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon eröffnete als Repräsentant von
Pattayas Bildungsverwaltung die Veranstaltung, bei welcher die Schüler in
einer Ausstellung ihr Können aufzeigten. Die Schule gehört zwar erst seit
1978 offiziell zum Bildungsbezirk Pattaya, wurde aber schon 1951 gegründet.
Besonders waren die Schüler an dem vom König entwickelten Wirtschaftsprinzip
der Selbstversorgung interessiert. Sie sind sich dessen Bedeutung bewusst
und bereit, es in ihrem Alltag möglichst oft umzusetzen.
Ameisenhügel in
Schlangenform entdeckt
Patcharapol Panrak
Als der ehemalige Oberpriester Prakru Udompattanaporn am 9. August unter dem
Pavillon des Ratch Samakkee Tempels bei Sattahip nachsehen wollte, warum von
dort ein fauliger Geruch kommt, entdeckte er einen Ameisenhügel, der die
Form einer Nagaschlange hat.
Eine
Tempelattraktion der besonderen Art: Ameisenhügel in Form einer
Nagaschlange.
Seither strömen zahlreiche Menschen zum Schauplatz, um einem Volkstanz
beizuwohnen, der zur Verehrung des Ameisenhügels dargeboten wird. Kerzen und
Räucherstäbchen werden angezündet. Berühren darf man den Ameisenhügel
allerdings aus Angst, er könnte zusammenfallen, nicht. Lotterielose finden
reißenden Absatz.
Chalor Mekha, Leiter der Gruppe, ließ schon seit zwölf Tagen Tänze
aufführen, um viele Menschen zum Tempelbesuch zu bewegen. Zuvor waren die
Mönche bei der Anfertigung von Amuletten um eine Million Baht betrogen
worden. Seit der Ameisenhügel entdeckt wurde, strömen Scharen von Menschen
zum Tempel und spenden.
Für Prakru ist es unerklärlich, warum der Ameisenhügel diese ungewöhnliche
Form angenommen hat. Bei Aufräumarbeiten hatte ein Marineoffizier ein
Lotterielos aus dem letzten Jahr mit den Ziffern 839 und 81 entdeckt, worauf
sich einige Anwohner Tickets mit denselben Zahlen kauften und tatsächlich
auch gewannen.
Angestellte des Dusit Resort leisten
Spenden für Tempel in Roi-Et
Vimolrat Singnikorn
Angestellte des Dusit Resort Pattaya haben ein weiteres Mal eine gute Tat
vollbracht, als sie für einen Tempel in der Provinz Roi-Et Spenden
sammelten. Die Aktion war Teil einer traditionellen Geste, die allgemein als
„Kathin“ bekannt ist.
Chatchawal
Supachayanont bei seiner Ansprache.
Mit dem Anteil aus dem „Kathin“-Projekt soll für den Dongpujaomahaesak
Sitaram Tempel in Artsamart, Provinz Roi-Et, ein Pavillon erbaut werden.
Zudem darf sich die Huadonpluaey Pattana Schule über renovierte
Klassenzimmer freuen. Außerdem soll die Ban Nonrasi Schule in Bung-Ngam eine
Trinkwasser-Filteranlage, einen Wasserspeicher und die nötige Pumpe dafür
erhalten. Für den 27. Oktober ist die offizielle Einweihung aller Anlagen
vorgesehen.
Chatchawal Supachayanont, Generalmanager des Dusit Resort und Vorsitzender
der Thailändischen Hotelvereinigung (Region Ost), veranstaltet nun schon zum
sechzehnten Mal diese jährliche Spendenaktion. Die Geldmittel werden zur
Hälfte an die von Prinzessin Sirindhorn vor zwölf Jahren geschaffene
Chaipattana Stiftung übergeben.
Neue Generation von zwei Schildkrötenarten wird ins Meer gelassen
Vimolrat Singnikorn
Am 6. August wurden am Samae Beach auf Koh Larn Schildkröten ins Meer
gelassen. Die Aktion, die bereits zum siebten Mal durchgeführt wurde,
geschah im Rahmen einer nationalen Richtlinie für Naturressourcen und
Umweltschutz, die besagt, dass alle an den Golf von Thailand grenzenden
Provinzen zum Erhalt des Meereslebens beitragen sollen. Die Sriracha
Stadtgemeinde hat im Park auf Koh Loi zum Beispiel ein Schutzzentrum für
Meeresschildkröten eingeführt. Dort werden die Tiere aufgezogen, bis sie
selbständig genug sind, um ins Meer gelassen zu werden. Srirachas
Bürgermeister Chatchai Timkrachang hielt zur Eröffnung der „Freilassung von
Meeresschildkröten“ eine Ansprache. Vizebürgermeister Verawat Khakhay ließ
es sich nicht nehmen, selbst ein paar Schildkröten die Freiheit zu schenken.
Neben Vertretern der Abwasserbehörde beteiligten sich Angestellte der
Stadtverwaltung, Schuldirektoren, Schüler und freiwillige Helfer an diesem
Projekt. Zusammen halfen sie auch, den Strand von Unrat zu befreien.
Seit 2000 findet die Freilassung jedes Jahr statt. Allerdings war die
Kooperation zwischen der Sriracha Stadtgemeinde mit der Abwasserbehörde und
Pattayas Stadtverwaltung für alle Seiten eine Premiere. Und eine
erfolgreiche zudem, denn alle 99 Suppenschildkröten (Chelonia mydas) und
Echte Karettschildkröten (Eretmochelys imbricata) im Alter zwischen drei und
fünf Jahren fanden den Weg in die Freiheit.
Vizebürgermeister
Verawat Khakhay schenkt einer jungen Meeresschildkröte die Freiheit.
Die Chelonia mydas ist eine der bekanntesten Schildkrötenarten überhaupt,
deren Panzer einen Durchmesser von über einen Meter erreichen kann.
Ausgewachsene Exemplare bringen bis zu 180 kg auf die Waage. Die Unterseite
des Panzers hat eine hellgelbe Farbe, während die Oberseite meist in
verschiedenen Brauntönen ist. Sie ernährt sich fast ausschließlich von
Seetang und verschiedenen Arten von Seegrasgewächsen.
Die Eretmochelys imbricata ist mit maximal 90 cm Durchmesser und höchstens
75 kg deutlich kleiner als die Suppenschildkröte. Sie trägt zwei Krallen an
jeder Flosse. Der schmale Kopf ähnelt dem eines Raubvogels. Die dicken
Panzer-Hornplatten überlappen einander. Erwachsene Exemplare sind oft
schwarz bis dunkelbraun mit gelblichen bis braunen Flecken und Binden. Die
Unterseite ist in der Regel weiß oder gelb. Sie ernährt sich von Seegras,
Pflanzen, Muscheln, Fisch und vor allem von Schwämmen und Seeigeln.
Es ist so schön
ein Schwein zu sein
Teerarak Suthathiwong
Am 8. August machten sich unsere Reporter auf den Weg zur Soi Samakkeetham
in Nongprue. Dort haust die 54-jährige Durian Soimalee zusammen mit ihren
Haustieren.
Die
armen Schweine leiden unter ihrem Übergewicht.
Vor elf Jahren kaufte sich Durian zwei Schweine für jeweils 3.000 Baht,
taufte sie „Thong“ und „Nguen“ und pflegt die damals nur einen Monat jungen
Tiere seither. Anfänglich als Haustiere gedacht entwickelten sich die beiden
schnell zu Hauswächtern. Wer sich unbefugt dem Haus näherte, wurde ohne
Kompromisse gebissen. Durian dankte es ihren beiden Wächtern mit täglich
zehn Kilogramm gekochtem Gemüse. Essensreste waren „Thong“ und „Nguen“
anscheinend nicht gut genug. Auch die zwölf Hunde, die sie nebenher
aufzieht, haben sich längst mit den beiden angefreundet.
Zunächst ging Durian mit beiden Tieren täglich spazieren, weshalb bald die
gesamte Nachbarschaft von den ungewöhnlichen Haustieren wusste. Niemand
schien sich an den beiden Schweinen zu stören. Irgendwann wurden die
Spaziergänge immer seltener und die beiden Tiere immer dicker. Wegen
Dehydrierung bekamen sie zudem Hautausschläge. Heute wiegen „Thong“ und
„Nguen“ jeweils fast 500 kg und können sich selbst so gut wie nicht mehr
selbst bewegen. Ein Verkauf kommt aber trotzdem nie in Frage, weil sich
„Frauchen“ schon zu sehr an sie gewöhnt hat. Durian sagt: „Meine Schweine
bleiben bei mir und ich pflege sie, bis sie sterben.“
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