Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

„Attraktive Verschönerung“ gewinnt Pattayas Fotowettbewerb

Pattaya soll noch internationaler werden

Thailändisches Kultur-Straßenfest wird am Bali Hai Pier abgehalten

Neue Verfassung wird gebilligt

Arbeiter streiken wegen ausstehender Gehälter

Sattahips Distrikthauptmann spendet Grundstück an Marinecamp

Wiederaufforstung per Hubschrauber

Polizistin aus Pattaya für erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet

Grüne Meeresschildkröten werden tot in Mangrovenwald angeschwemmt

Moped-Taxifahrer erlernen den gepflegten Kundenumgang

Deutscher schlägt zurück

Stadtbeamte schlagen Fotografen brutal nieder

Betrunkener Buschauffeur verursacht schweren Unfall

Toter Brite wird von seinem Hund bewacht

Zwei Monate altes Baby wird erschlagen aufgefunden

Polizeikurznachrichten

 

„Attraktive Verschönerung“ gewinnt Pattayas Fotowettbewerb

Pisit Saenanansakul räumt gleich doppelt ab

Vimolrat Singnikorn

Pisit Saenanansakul ist um über 100.000 Baht reicher, seit er zum Gewinner des Fotowettbewerbs zum Thema Tourismus in Pattaya gekürt wurde. Bei seinem Bild „Attraktive Verschönerung“ verwendete er die „Fischaugen-Technik“, um die perfekte Natur und das wunderschöne Meer bei Koh Larn festzuhalten. Zudem gewann er mit dem Foto „Morgen in Pattaya“ einen Ehrenpreis.
Zusammen mit der Tourismusbehörde Region 3, des Fotografenverbandes Thailand und dem Central Festival Einkaufszentrum rief Pattayas Stadtverwaltung im Mai zur Teilnahme am großen Fotowettbewerb aus.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, links, überreicht dem Sieger des Fotowettbewerbes, Pisit Saenanansakul, den Preis.

Über 1.000 Fotos wurden eingereicht, über die am 28. Juli im Rathaus abgestimmt wurden. Die Gewinner wurden am 11. August im Central Festival geehrt.
Neben Doppelgewinner Pisit erhielt Thitipong Sukpaiboonwat als Zweitplatzierter 70.000 Baht für sein Bild „Riesenspaß auf Koh Larn”. Über 50.000 Baht darf sich Jitsiripat Wansam-Ngam freuen, der mit „Strand am Morgen” Platz drei belegte.
„Ich wollte die wundervolle Natur von Koh Larn zusammen mit einem Blick auf das herrliche Meer verknüpfen”, so Pisit. „Auf einem Hügel über dem Ta Waen Strand fand ich die perfekte Position für meine Aufnahme. Die Fischaugen-Technik verpasst dem Bild einen spektakulären Effekt. Drei Tage und vier Nächte verbrachte ich damit, ein Bild nach dem anderen zu schießen.”


Pattaya soll noch internationaler werden

Ariyawat Nuamsawat
Am 9. August fand das vierte Treffen von Pattayas Geschäfts- und Tourismusvereinigung (PBTA) statt, um über die neuesten Fortschritte des Vorhabens zu sprechen, die Stadt noch internationaler zu machen.

Itthipol Khunplome erklärt den Mitgliedern vom PBTA die Entwicklungspläne.

PBTA-Vorsitzender Jamroon Wisawachaipan und Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh leiteten die Veranstaltung.
Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters, fordert, dass Pattaya die fünf Punkte Tourismus, Bildung, Verkehr, Arbeitskraft und wirtschaftliche Unabhängigkeit weiter ausbaut. Dafür bedürfe es allerdings eines detaillierten Entwicklungsplans, der sich auch der Problematik der Währungsschwankung annimmt.
Bei der Gesamtförderung müsse man stets die Infrastruktur sowie die Wasser- und Stromversorgung berücksichtigen.
Die Bekämpfung der Drogenproblematik sei vor allem in Hinsicht auf ein gutes Image der Stadt wichtig, fügte Itthipol hinzu. Hierbei verzeichnet die Polizei mittlerweile immer mehr Erfolg.


Thailändisches Kultur-Straßenfest wird am Bali Hai Pier abgehalten

(von links) Vizebürgermeister Ronakit Ekasigh, Vizegouverneur Montien Thongnit und der Vorsitzende der Kulturabteilung Chonburis, Suan Panomwattanakul, geben den Verlauf der Festlichkeiten bekannt.

Sawittree Namwiwatsuk
Mit einem großen Kulturfest, das die Traditionen aller fünf Regionen Thailands präsentiert, soll vom 23. bis 25. August der bevorstehende 80. Geburtstag Seiner Majestät des Königs gefeiert werden. Chonburis Kulturamt veranstaltet am Bali Hai Pier zwei Dekorationswettbewerbe, bei welchen es eine Trophäe Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Sirindhorn zu gewinnen gibt. Teams aus allen fünf Regionen Thailands sollen beim Dekorationswettbewerb eine Gartenlaube auf regional traditionelle Weise oder für touristische Werbezwecke schmücken.
Chonburis Vizegouverneur Montien Thongnit gab am 10. August zusammen mit Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Chonburis Kulturminister Saun Panomwattanakul den Ablauf der Festlichkeiten bekannt, zu denen auch Jordaniens Kulturminister und dessen Frau kommen werden.
Das Programm ist gespickt mit allerlei kostenlosen Darbietungen. So wird Chantaburis Hochschule für Darstellende Künste verschiedene regionale Tänze aufführen. An Topmodels wird gezeigt, wie man den einzigartigen Charakter der Provinz Chonburi in die Frisur einarbeiten kann. Souvenirläden bieten Waren aus allen Landesteilen an, und natürlich ist auch für musikalische Unterhaltung gesorgt. Auf einem Kunstmarkt werden zudem Produkte aus Jordanien angeboten. Am 23. August wird Thailands Kulturministerin Khaisri Sri-arun die Veranstaltung mit lobenden Worten eröffnen, während eine Band das Königslied vortragen wird.
Mit der Durchführung soll festgestellt werden, ob Pattaya auf die noch viel größere Veranstaltung, den Königsgeburtstag am 5. Dezember, vorbereitet ist.


Neue Verfassung wird gebilligt

Knapp ein Jahr nach dem Militärputsch haben die Wähler in Thailand den Entwurf einer neuen Verfassung mit klarer Mehrheit angenommen, wie aus zwei Wählernachfragen hervor ging. Nun ist der Weg für eine Parlamentswahl im Dezember frei.

Thailands Putschführer Armeekommandant General Sonthi Boonyaratglin gibt am Sonntag, den 19. August, seine Stimme zum Verfassungsentwurf ab.

58,23 Prozent haben der Verfassung zugestimmt bei 41,77 Prozent Gegenstimmen. Wie EC Vorsitzender Apichart Sukhakhanont vermutet, sind mehr als 60 Prozent der Wähler zu den Urnen gegangen. In der Hochburg der alten Machthaber, dem Nordosten, stimmten 63,18 Prozent mit Nein während nur 36,82 Prozent der neuen Verfassung zustimmten. Im Norden, einer weiteren Hochburg der ehemaligen TRT, siegten allerdings die Ja-timmen mit 54,19 Prozent gegenüber den Nein Stimmern mit 45,81 Prozent. Die meisten Ja-Stimmen kamen aus dem Süden mit 87,89 Prozent gegenüber 12,11 Prozent Nein-Stimmen. Auch Central Thailand stimmte mit 66,84 Prozent für die Verfassung und 33,16 Prozent dagegen. Bangkok und umliegende Provinzen stimmten mit 65,71 Prozent für Ja und 34,29 Prozent für Nein.
Die Annahme der Verfassung bedeutet eine Niederlage für den gestürzten Ministerpräsidenten Thaksin und seine noch immer zahlreichen Anhänger in Thailand. Regierungschef Surayud Chulanont sagte am Sonntag, die hohe Wahlbeteiligung von mehr als 60 Prozent und die Zustimmung zu dem Entwurf seien „der erste Schritt auf dem Weg zu vollständiger Demokratie“.
Die bisherige Verfassung hatten die Streitkräfte nach dem Sturz von Ministerpräsident Thaksin Shinawatra im September vergangenen Jahres außer Kraft gesetzt. Seit 1932 hatte Thailand bereits 17 verschiedene Verfassungen. Kritiker des 186 Seiten umfassenden Papiers bemängeln, dass es die seit Jahrzehnten andauernde Macht der Armee zementiere und einen Rückschritt für die Demokratie bedeute. Die Befürworter argumentieren, dass die neue Verfassung das Land aus der innenpolitischen Sackgasse führen könnte, da sie die Macht von Politikern begrenze. (AP)
Sarayud bestätigt, dass Wahlen Ende dieses Jahres
abgehalten werden
Während eines Interviews nach der Wahl sagte Ministerpräsident Sarayud, dass das genaue Datum für die allgemeinen Wahlen noch nicht feststehen würde, aber es wäre sicher, dass sie nach dem Geburtstag Seiner Majestät des Königs am 5. Dezember abgehalten werden.
Er sagte weiter, dass der Sieg bei den Wahlen, sprich die Zustimmung zur neuen Verfassung, zeige, dass die Regierung ihre Prüfung bestanden habe und dass die Menschen nun aufmerksam die Wahlreden der jeweiligen Parteien verfolgen werden.
„Die alte Machtclique hat nun weniger Einfluss auf politische Aktivitäten, falls man das Referendum als entscheidend ansehen kann“, sagte der Ministerpräsident. Er fügte hinzu, dass seine Regierung sich nun um die nationale Sicherheit und Ökonomie kümmern und neue Gesetzentwürfe erstellen werde, bis eine neue Regierung gewählt sei. (TNA)


Arbeiter streiken wegen ausstehender Gehälter

Theerarak Sutthatiwong
Über 200 Arbeiter und Vertreter von Zulieferfirmen protestierten am 6. August wegen ausstehender Gehälter und Materialzahlungen. Der Zugang zum Bauprojekt „Aur Arthon“ bei der Soi Nernplabwan war durch Maschinerie und Baustellenfahrzeuge versperrt. Die Demonstranten stellen Forderungen an den Auftraggeber China Huafong Construction (Thailand) in Höhe von über zwei Millionen Baht, die ihnen laut Vereinbarung zustehen.
Die Aktion verlief insgesamt ruhig. Die Demonstranten warteten auf die Verwalter, die für die Gehaltszahlungen zuständig sind, um mit ihnen die ausstehenden Forderungen zu besprechen.
Anführer der Protestlergruppe war der 39-jährige Kevin Sukkamonsai. Er ist einer der Zulieferer, die bereits jetzt schon finanzielle Einbußen verkraften müssen, weil die Zahlungen des Auftraggebers ausbleiben. Auf 50 Rai Bauland werden zweistöckige Häuser errichtet. Der Abschluss der Bauarbeiten war für Oktober 2007 vorgesehen. Allerdings sind aufgrund der von China Huafong Construction mehrfach verzögerter Zahlungen bisher erst 40 Prozent der Arbeiten abgeschlossen. Immer wieder ließ die Firma Zahlungstermine verstreichen. Bisher haben die Arbeiter nicht einen Baht ihres Lohnes erhalten. Viele von ihnen haben kaum zu Essen.
Polizeibeamte trafen ein, um zwischen den Arbeitern und Zulieferern auf der einen und den Vertretern der Baufirma auf der anderen Seite zu vermitteln. Als kein Kompromiss geschlossen werden konnte, drohte die Lage zu eskalieren.
Letztlich mussten die Vertreter der Baufirma nachgeben. Sie zahlten 90.000 Baht sofort aus und unterzeichneten einen Vertrag, der den Arbeitern und Zulieferern die Auszahlung sämtlicher ausstehender Gelder garantierte. Daraufhin wurde die Demonstration gestoppt. Sollte sie China Huafong Construction nicht an die Absprache halten, drohen neue Streiks.


Sattahips Distrikthauptmann spendet Grundstück an Marinecamp

Patcharapol Panrak
Admiral Nopporn Achawakhom, Oberbefehlshaber der Königlich Thailändischen Flotte in Sattahip, nahm am 9. August als Repräsentant der Marine ein Landstück von Pairoj Malakul na Ayutthaya, Chef der Distriktverwaltung Sattahip, entgegen. Srisiri Kritsanachan, stellvertretende Vorsitzende der Rao Cha Pen Khon Dee Stiftung, sowie hochrangige Vertreter verschiedener Organisationen waren bei der feierlichen Übergabe anwesend.
Durch die über 1.600 Quadratmeter große Grundfläche bekommen die Bewohner der „Marinesiedlung“ wieder mehr Lebensraum. Mittlerweile leben dort bis zu 10.000 Menschen. Pairoj und die Mitglieder der Distriktverwaltung segneten ein Budget von 825.000 Baht zur Bebauung des Grundstücks ab.
Eingeweiht wurde das Landstück mit einer Aerobic-Stunde, an welcher sich neben dem Aerobic-Club der Marine auch Srisiri und Mitglieder der Marinefamilien beteiligten.


Wiederaufforstung per Hubschrauber

Samen wird von der Luft aus gestreut

Chonburis Gouverneur Pracha Taerat, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und Gäste posieren für ein Erinnerungsfoto.

Narisa Nitikarn
Eine Million Samen wurden per Hubschrauber über einer Fläche von 2.000 Rai Land auf der Insel Koh Larn verstreut. Die Wiederbeforstung wurde nötig, nachdem das Gebiet aufgrund des mangelnden Umweltbewusstseins der Anwohner starke Schäden davongetragen hatte. Da bestimmte Abschnitte nur schwer zugänglich sind, entschied man sich für eine Streu aus der Luft. Den Helikopter stellte die Provinzpolizei der Region 2 zur Verfügung. An den leichter zugänglichen Stellen begannen Arbeiter, 200.000 neue Setzlinge einzupflanzen.

Soldaten pflanzen Bäume.

Das Projekt wird von der zuständigen Koh Larn Behörde im Rathaus geleitet und beaufsichtigt. Dazu sagte Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, dass diese Aktion der letzte Teil eines Dreijahres-Projektes sei, das Waldgebiet wieder aufzuforsten. Niembäume, Sandelholz-Bäume, Goldregen, Kassien und Kautschukbäume sollen für einen dichten Waldbestand sorgen.
Doch eine Wiederbeforstung selbst reiche nicht aus, um das Problem dauerhaft zu lösen, meinte Sutham Petchket, Stellvertreter des ständigen Stadtsekretärs. Es muss eine intensive Aufklärungskampagne gestartet werden, um den Einwohnern auf Koh Larn, die für die Umweltschäden verantwortlich sind, mehr Umweltbewusstsein zu vermitteln.
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat leitete die Aktion an diesem Tag. Schüler von Pattayas Schule 10, Angestellte des Dusit Resort und Mitglieder der Königlich Thailändischen Marine halfen kräftig mit.
Die Firma PTT hat inzwischen ebenfalls 200 neue Bäume um das Gelände ihrer Gas-Speicheranlage in Banglamung gepflanzt. Auch andere Unternehmen wollen diesem Beispiel folgen und auf ihren Grundstücken wieder mehr Grün wachsen lassen.

Die kahlen Stellen auf Koh Larn sollen bald der Vergangenheit angehören.


Polizistin aus Pattaya für erfolgreiche Arbeit ausgezeichnet

Boonlua Chatree
Eine Polizistin aus Pattaya wurde für ihre herausragenden Leistungen bei der Aufklärung von Kriminaltaten gegen Frauen und Kinder ausgezeichnet.

Oberstleutnant Sirprapha Suparatchote erhält von Premierminister Surayud Chulanont die ehrenhafte Auszeichnung überreicht.

Oberstleutnant Sirprapha Suparatchote, Ermittlungsbeamtin von Pattayas Stadtpolizei, erhielt am 6. Juli den Preis der „International Women’s Conference for Social Development & Human Security“ aus den Händen von Thailands Premierminister General Surayud Chulanont.
Oberstleutnant Sirprapha hat ein BA-Diplom in Betriebswirtschaft und MA-Diplom in Politikwissenschaft von der Ramkamhaeng Universität in Bangkok. Zudem schloss sie sowohl das BA- als auch das MA-Studium der Rechtswissenschaft an der Sukhothai Thamatiraj Universität ab und ist qualifizierte Rechtsanwältin. Sie ist auch Ermittlerin 2. Grades beim Zentrum zum Schutz von Frauen und Kindern bei der Provinzpolizei von Chonburi. Dieses wurde 1999 von der Nationalpolizei ins Leben gerufen.
Acht ihrer zwölfeinhalb Dienstjahre verbrachte sie in Pattaya. Als stellvertretende Ermittlerin im Kommandozentrum für Forschung in Bangkok fing alles an. Dann folgten vier Jahre bei der Stadtpolizei Bangna.
Als Spezialistin für den Bereich Kriminalität gegen Frauen und Kinder, wozu auch der Menschenhandel zählt, trägt sie Verantwortung. Sie besuchte Fortbildungen bei der Nationalpolizei sowie in Australien und Großbritannien.


Grüne Meeresschildkröten werden tot in Mangrovenwald angeschwemmt

Ursache des Massensterbens noch unbekannt

Ariyawat Nuamsawat
Dorfbewohner in Bangpakong fanden am 9. August massenhaft grüne Meeresschildkröten in einem Mangrovenwald. Obwohl sie den Vorfall sofort dem Landwirtschaftsamt, der Fischereibehörde und der Abteilung für Land- und Naturressourcen meldeten, erklärten sich diese als nicht zuständig, und die verwesenden Schildkröten verblieben im Mangrovenwald.

Es muss schnellstens geklärt werden, warum so viele Schildkröten verendeten.

Die meisten der Schildkröten gehören zur Sorte der grünen Meeresschildkröten, die ein Gewicht von 50 Kilo und eine Länge von 120 Zentimetern erreichen. Allerdings wurden auch einige andere, kleinere Exemplare tot aufgefunden. Die grünen Meeresschildkröten leben normalerweise in einer Meerestiefe von 30 – 40 Metern.
Die toten Meeresschildkröten müssen schnellstens untersucht werden, um die Ursache des Massensterbens herauszufinden. Es könnte ein Verfangen in Netzen, Essen von Plastikbeuteln oder eine ansteckende Krankheiten dahinter stecken.
Normalerweise erreichen diese Meeresschildkröten ein Alter von 100 Jahren oder mehr.


Moped-Taxifahrer erlernen den gepflegten Kundenumgang

Ariyawat Nuamsawat
Im Rahmen der Kampagne, das Tourismusimage der Stadt zu verbessern, nahmen über 3.000 Moped-Taxifahrer aus Pattaya am 7. und 8. August an einer Schulung teil.
Von der Stadtverwaltung und der Distriktverwaltung Banglamung organisiert, fand das zweitägige Seminar an Pattayas Schule 7 statt.
Banglamungs Distrikthauptmann Pratheep Jongsuebtham eröffnete die Veranstaltung in Anwesenheit von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh sowie Vertretern des Verkehrsamtes und der Polizeistationen von Pattaya und Banglamung.
Alle Teilnehmer wurden im freundlichen Auftreten geschult. Zudem wurden sie aufgefordert, sich an die bestehenden Verkehrsgesetze zu halten und die Sicherheit ihrer Kunden und deren Besitztümerm zur absoluten Priorität zu machen.
Der Lehrgang ist auch die Folge eines erst vor kurzem verabschiedeten Gesetzes, mit welchem die Anzahl der Mopedtaxis kontrolliert werden soll. Nur Fahrer, die zusammen mit ihrem Moped registriert sind, haben die Erlaubnis des Verkehrsamtes, als Taxifahrer tätig zu sein.


Deutscher schlägt zurück

Mit der Hartnäckigkeit von Manuel Schurich, links, hatte der Transvestit nicht gerechnet.

Boonlua Chatree
Nachdem drei Transvestiten die Geldbörse des deutschen Touristen Manuel Schurich, 21, an der Soi 13 geklaut hatten, machte sich dieser mit dem Motorradtaxifahrer Kittiwet Panha, 27, auf, die Diebe zu verfolgen, was ihm auch bei einem gelang. Die herbeigerufene Polizei brauchte den Transvestiten nur noch zu verhaften. Wie immer hatten die Transvestiten Sex angeboten und dabei den Mann befummelt. Als dieser ablehnte hatten sie die Börse bereits gezogen.


Stadtbeamte schlagen Fotografen brutal nieder

Boonlua Chatree
Wan Paetmod, 27, zeigte am 10. August drei Stadtbeamte bei der Polizei an, da sie ihn brutal niedergeschlagen hatten. Nach den Angaben Paetmods hatte er in einer Bar einen Ausländer mit seiner Thaifreundin fotografiert, als die drei Beamte mit ihrem Auto anhielten und ihn verhaften wollten.

Wan Paetmod erstattet Anzeige gegen die drei gewalttätigen Polizisten.

Er versuchte wegzulaufen, wurde aber eingeholt. Zwei Beamte hielten ihn angeblich fest, während der dritte ihn am Hals packte und mit Fäusten und Füßen auf ihn eindrosch. Blut floss, als der Beamte mit einem Stahlstock öfter auf den Kopf des Mannes einschlug. Ein ausländischer sowie ein Thai-Tourist und ein Motorradtaxifahrer, die Zeugen der Tat waren, schrieen, dass die Beamten aufhören sollten, aber die Beamten hörten nicht auf und schlugen weiter auf den Mann ein.
Er wurde trotz seiner Bitten nicht ins Krankenhaus, sondern zur City-Hall gebracht, wo alle drei Beamten einen Handel mit ihm abschließen wollten. Sie sagten, falls er sie nicht anzeige, brauche er die Strafe von 2.000 Baht nicht zu bezahlen. Aus Angst vor weiteren Prügeln hatte, sagte er zu, ging aber, nachdem er sich in Krankenhausbehandlung begeben hatte, auch zur Polizei.
Die Polizei schickte einen Brief an Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, in dem sie ihn über den Vorfall informierten.


Betrunkener Buschauffeur verursacht schweren Unfall

Am 13. August, fuhr der betrunkene Busfahrer Thongchai Sawangkam, 50, drei Menschen ins Koma und drei andere wurden ebenfalls schwer verletzt.
Der Mann sollte 17 chinesische Touristen ins Sigma Resort Hotel bringen, als er einen U-Turn zu scharf nahm und in einen Lieferwagen krachte, der mit drei Thais besetzt war. Die drei Thais, unter ihnen eine Frau, waren in ihr Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit Spezialwerkzeug befreit werden. Zwei chinesische Touristinnen erlitten schwere Kopfwunden und auch der Beifahrer des Unglücksautos, Thaworn Chanterdchai, wurde verletzt.
Der Fahrer gestand, dass er zuviel getrunken hatte, was auch die Blutprobe ergab.


Toter Brite wird von seinem Hund bewacht

Boonlua Chatree
Am 5. August zeigte die 27-jährige Siriwan Chamnansri, den Tod ihres englischen Freundes Stephen John Smith, 47, an. Der Mann, der sich seit drei Jahren in Thailand aufhielt, lag in seinem Zimmer in der Sports Mansion auf dem Bett und wurde von seinem zweijährigen Thaihund bewacht. Er wollte auch Polizeibeamte nicht in die Nähe des Toten lassen. Alleine Siriwan Chamnansri war es möglich, das Tier anzufassen und festzuhalten, während Angestellte der Sawangboriboon Stiftung Untersuchungen vornahmen.
Nach Angaben seiner Freundin litt der Brite seit längerem an einem Lungenödem, an dem er wahrscheinlich auch gestorben ist.


Zwei Monate altes Baby wird erschlagen aufgefunden

Boonlue Chatree
Praderm Topai, 25, fand am 9. August in einem Abfalleimer am Südpattaya Pier die Leiche eines zweimonatigen Babys, das offensichtlich brutal erschlagen worden war.
Der kleine Junge war hellhäutig und in ein Handtuch eingewickelt. Er hatte eine schwere Kopfwunde, die cirka sieben Stunden vor Auffinden der Leiche den Tod herbeigeführt hatte.
Es wird vermutet, dass die Eltern des Kindes, die wahrscheinlich in der Umgebung wohnen, es getötet und dann in den Abfalleimer geworfen haben.


Polizeikurznachrichten

Frau verübt
anscheinend Selbstmord

Die Thai Frau eines Schweden, Jesper Eugen Semitlow, 44, Pornsiri, 32, wurde von ihrem Ehemann erhängt in deren Bad aufgefunden. Als die Polizei eintraf, hielt er seine tote Frau in den Armen. Er gab an, dass es keinerlei Probleme zwischen ihnen gegeben habe, auch nicht finanzieller Art. Bei der ersten Untersuchung an der Toten wurde jedoch festgestellt, dass ihre Zunge nicht, wie sonst üblich bei Erhängen, geschwollen war. Eine forensische Untersuchung soll Aufklärung geben.
Strand wieder einmal
von Transvestiten und
Prostituierten gesäubert
Die Touristenpolizei, in Zusammenarbeit mit Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh, säuberte den Strand von unsauberen Prostituierten und Transvestiten, die sich dort ungeniert Touristen anboten. 41 Frauen und sieben Transvestiten sowie ein Drogendealer wurden verhaftet. Nachdem alle die übliche Strafe von 300 Baht bezahlt hatten, wurden sie wieder freigelassen. Ob die Polizei sie selbst wieder an den Strand zurückbrachte, wurde nicht bekannt.
Japaner stürzt sich vom 20. Stockwerk zu Tode
Das Jomtien Plaza Condotel war der Schauplatz eines furchtbaren Selbstmordes am 12. August. Der Japaner Kawamoto Kazuya, 69, aus Nagasaki, der auch als Schwuler unter dem Namen „Madam June“ bekannt war, war vom 20. Stockwerk gesprungen. Sein Körper schlug aber im 6. Zwischengeschoss auf und blieb dort teilweise hängen.
Im Zimmer des Toten fand die Polizei anscheinend einen Abschiedsbrief in Japanisch vor. Es gab keine Anzeichen von Gewaltanwendung im Zimmer. Medizin gegen Hautkrebs wurde ebenfalls gefunden.
Zwei burmesische Arbeiter
von Busbegleiter
ausgeraubt und verprügelt
Ein Busbegleiter und zwei seiner Freunde, schlugen am 7. August mit Stahlrohren auf zwei burmesische Arbeiter ein und beraubten sie um 5.000 Baht, bevor sie diese aus dem Bus auf die Straße warfen. Theerasak Kaosa-Ad, 18, einer der Busbegleiter konnte kurz darauf verhaftet werden. Seine beiden Freunde Ood und Tor konnten nach einiger Zeit ebenfalls festgenommen werden. Alle gaben die Tat zu.
Mann wird vor
Karaoke Bar ermordet
Pradit Wongsungnuen, 51, ein Barsänger, wurde am 3. August von zwei Männern erstochen. Die Polizei fand später die Frau des Ermordeten, Lamyai Piencharoen, 44, weinend vor. Sie gab an, dass ihr Mann noch eine andere Frau, Linda Chanthaket, 37, hatte und auch Besitzer der Karaoke-Bar „Krua Sayan“ war.
Der Zeuge Nanthawatra Podhikasem gab an, dass zwei Männer auf einem Motorrad kamen und einer von ihnen mit einem Messer einige Male auf Pradit einstach, bevor sie flohen. Beide Frauen gaben an, den Grund des Mordes nicht zu kennen, es könnte sich allerdings um Eifersucht handeln, da Pradit immer wieder auf Frauenjagd aus war.
Kellner in Karaoke
Bar wird erschossen
Am 9. August fand der Kellner der Sundance Karaoke, Pongthep „Ole“ Patisen, 19, den Tod durch Mörderhand. Der Pub war bereits geschlossen, als drei Männer auf einem Motorrad kamen und etwas trinken wollten. Als Pongthep sie ansah, wurden sie wütend und gaben ihm Namen. Er schimpfte zurück und die Jugendlichen verschwanden, nur um nach 20 Minuten wieder zu kommen und das Feuer auf Pongthep zu eröffnen, der sich im Gespräch mit einer Frau befand.
Die Mörder sind auf einem Film der Überwachungskamera zu sehen, und es wird mit ihrer baldigen Verhaftung gerechnet.