Prinzessin Soamsawali schickt
Hilfsgüter an Flutopfer in Chiang Rai
Die Hilfsgüter werden auf dem U-Tapao Flughafen
verladen. Patcharapol Panrak
Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Soamsawali beauftragte am 18. August ihre
Assistenzsekretärin Somtawin Yangyoo, 2.500 Verpflegungspakete der Princess
Pa Foundation für die Flugopfer in Chiang Rai bereit zu stellen. Die
Hilfsgüter wurden im Hangar des 201. Geschwaders der Luftwaffe der Königlich
Thailändischen Marine auf dem U-Tapao Flughafen verladen.
150 Soldaten halfen, Reis, Konserven, Medizin, Trinkwasser und weitere
Mittel für den täglichen Bedarf zu verpacken.
Somtawin sagte, dass sich Prinzessin Soamsawali, Hauptsponsorin für die
Princess Pa Foundation, sehr um die Flutopfer in Chiang Rai sorge und
deshalb die Hilfsaktion einberufen habe. Durch die tatkräftige Unterstützung
vieler Marinesoldaten konnte die Arbeit schnell abgewickelt werden.
Pattaya bietet seinen Schülern kostenlose medizinische Untersuchung
Vimolrat Singnikorn
Das Staatliche Gesundheits- und Umweltamt Pattaya (PHED) organisierte am 23.
Juli kostenlose medizinische Untersuchungen für die Schüler aus dem
Stadtgebiet. Vizebürgermeister Verawat Khakhay leitete die Aktion, die in
Pattayas Schule 5 stattfand.
Schüler
der Schule Nr. 5 bei der Gesundheitsuntersuchung.
Alle Schüler zwischen Kindergarten und Klasse 6 durften sich untersuchen
lassen und bekamen eine Gratisberatung dazu, wie sie sich selbst gesund
halten. So soll ein positives Gesundheitsbewusstsein entwickelt werden.
Neben den Beamten des Gesundheitsamts beteiligten sich 50 freiwillige Helfer
an der Aktion, die sich von der Gesundheit der Schüler ab Klasse 7
überzeugten.
Kanda Nawong, PHED Berufskrankenschwester, sagte, Pattaya würde an den
Schulen 1 bis 10 regelmäßig medizinische Untersuchungen durchführen. Das
Säuglingszentrum neben der Darul Ibadah Moschee in Pattaya Mitte und das
Entwicklungszentrum für Kleinkinder beim Wat Chaimongkol leisten aktive
Hilfe dabei. Diesmal wurden vor allem Zähne und Hände untersucht. Die
Schüler der Oberstufe wurden zudem über Vorbeugemaßnahmen gegen Läuse
aufgeklärt.
Neuer Röntgenapparat wird
im Paya Thai Hospital eingesetzt
Gouverneur Pracha Taerat
(Mitte) zerschneidet das Band, während ihm Dr. Thanakom Manthananon
(dahinter), Vizegouverneur Monthian Thongnit, (2. von links) und Tipawan
Taerat, Präsidentin des Thailändischen Roten Kreuzes in Chonburi (3. von
links) sowie Wittaya Khunplome (vorne rechts) dabei helfen.
Narisa Nikikarn
Das Payathai Sriracha Hospital hielt eine Ausstellung ab, bei der es den
neuen computerisierten Philips Röntgenapparat CT 64 Slices vorstellte.
Dieser Apparat, der einen Wert zwischen 40 und 50 Millionen Baht hat, wird
als der fortschrittlichste auf seinem Gebiet angesehen. Die Ausstellung
wurde von Chonburi Gouverneur Pracha Taerat eröffnet.
Dr. Thanakom Manthananon, der Generaldirektor des Hospitals, sagte, dass
mehr als 75 Prozent der Bevölkerung vor dieser Ausstellung nichts über
dieses neue Gerät und seine vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten kannten.
„Dieses Gerät wird als Genie der modernen Computertechnik bezeichnet, da es
innerhalb von 10 Minuten 2.000 Bilder und diese in dreidimensionaler Form
machen kann.“ Dies ist besonders wichtig für die Diagnose von Gehirn-,
Nerven- und Herzkranzgefäß- und Darmerkrankungen.
Während der Ausstellung spendete das Krankenhaus 20.000 Baht an das
thailändische Rote Kreuz.
Mobiler Service besucht
Wat Thamsamakkee Gemeinde
Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn besucht die Dorfgemeinschaft gemeinsam mit Stadträten.
Sawittree Namwiwatsuk
Der Mobile Service der Stadt war am 15. August wieder unterwegs und machte
diesmal beim Thamsamakkee Tempel Halt. Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn, sein Chefberater Itthipol Khunplome und
Vizebürgermeister Wutisak Rermkitkarn beteiligten sich mit weiteren
Mitgliedern der Stadtverwaltung und Anwohnern an dieser Aktion.
Niran sagte über den Mobilen Service, dass dieser auch weiterhin jeden Monat
in einer der 27 Stadtgemeinden stattfinden werde. Die Dienstleistung umfasst
unter anderem gesundheitliche Untersuchungen und Verteilen von Reis und
Konserven. Die Hilfsbereitschaft der beteiligten Personen ist stets immens.
Bei jeder Durchführung nehmen zahlreiche Leute von privaten und staatlichen
Unternehmen teil. Auch die Rückmeldungen über den Service sind ausnahmslos
positiv. Ebenso halfen viele ältere Menschen mit.
Die vielen kostenlosen, mit Essen gefüllten Päckchen fanden dankbare
Abnehmer. Die Stadtverwaltung spendierte 150 Überlebenspakete, und von den
beiden Tesco Lotus Filialen kamen nochmals 55 Pakete dazu. 30 Masseusen
boten ebenso kostenlosen Service, wie Friseure von der Kessiri Beauty School
und Schüler von der Redemptorist Berufsschule, die elektrische Geräte
jeglicher Art reparierten. Das Gesundheitszentrum maß die Werte für
Blutdruck und Diabetes, gab Ratschläge zur Familienplanung und behandelte
Zahnprobleme. Auch das Banglamung Krankenhaus war vertreten und beriet die
Gemeinde in allen gesundheitlichen Angelegenheiten. Zudem wurden
Qualitätsprodukte zu äußerst günstigen Preisen angeboten.
Kostenlose Fußmassage gehört
dazu.
Biker helfen Ziehmutter
eines behinderten Kindes
Mitglieder des TVC übergeben
an Rattapon Klunum kleine Geschenke und Geldspenden.
Patcharapol Panrak
Am Muttertag, den 12. August, besuchte der Thai Visit Club (TVC), eine
Biker-Gruppe, die sich für den Kampf gegen Drogen sowie für das Wohl
bedürftiger Menschen einsetzt, unter Leitung ihres Vorsitzenden Santi
Bunsomya, die 59-jährige Somsri Bunyarat in Sattahip. Somsri zieht den
15-jährigen Rattapon Klunum auf, der schwer behindert ist und von seinen
Eltern kurz nach seiner Geburt fortgegeben wurde. Rattapon ernährt sich bis
zum heutigen Tag ausschließlich von Milch.
Somsri verkauft gegrillte Hühner auf einem Markt und muss damit neben den
eigenen Lebenshaltungskosten auch Milch, Windeln und Medizin bestreiten.
Sie befürchtet, dass sie sich nicht mehr ausreichend um ihn kümmern kann,
wenn er älter wird und bittet die Eltern des Jungen, ihn wieder zu sich zu
nehmen.
Der TVC, dem etwa 150 Mitglieder angehören, spendeten Somsri am Muttertag
Reis, Konserven, Malzmilch und etwas Geld.
Erste Finalisten für nationalen Country-Gesangswettbewerb vorgestellt
Die Finalisten und
Finalistinnen (vordere Reihe, Mitte) beim Phototermin mit Vizebürgermeister
Verawat Khakhay (hintere Reihe, Mitte) und den Veranstaltern des
Wettbewerbs.
Narisa Nitikarn
Von den ursprünglich Hunderten von Teilnehmern des landesweit ausgetragenen
Thai Country Song Wettbewerb sind mittlerweile noch acht Kandidaten übrig.
Am 9. August läuteten Vizebürgermeister Verawat Khakhay, Chaiwat Charoensuk,
Direktor der Tourismusbehörde Region 3, und Boonsup Vivattanadheja von VC
Sport Production das Finale des zum dritten Mal ausgetragenen Wettbewerbs,
der das Motto „Verwirkliche Deinen Traum – Werde ein Star” trägt. Die
Medienpräsenz bei dieser Finalrunde war überwältigend.
Seit Juli schrieben sich unzählige Teilnehmer aus dem gesamten Königreich
ein. Vor allem unter den 15- bis 25-Jährigen stieß die Veranstaltung auf
enormes Interesse. Am 9. August wurden der Öffentlichkeit die ersten
Finalisten vorgestellt, die sogleich ihre Chance nutzten und eine Kostprobe
ihres Talents zum Besten gaben. Auf den Sieger warten eine Trophäe und ein
Preisgeld in Höhe von 10.000 Baht. Für Platz zwei bis vier gibt es immer
noch einen Pokal plus 5.000 Baht. Zudem werden noch zwei Publikumspreise
verliehen.
Am Entscheidungstag durften alle Finalisten zwei Lieder vortragen, wobei das
erste Lied das Bild eines harmonischen Thailands präsentieren musste,
während für das zweite Lied keine Beschränkungen bestanden. Die
Öffentlichkeit kann seit 12. August über Handy für ihren Favoriten stimmen.
Dafür muss eine SMS mit dem Text TF 1 bis TF 8 (für den jeweiligen
Kandidaten) an die Nummer 455 4540 geschickt werden. Alternativ kann man
seine Stimme auch über das Radio Thai FM 104.75 (www.thaifmradio.com)
abgeben, so Boonsup.
Während der gesamten Veranstaltung herrschte eine frenetische Stimmung.
Prasit Chaingruksa sang den beliebten Hit „Veti-Ching-Phun”, der von Sal
Kunavuth geschrieben wurde. Auch Patchara Kawianwong trat auf, die sich im
vergangenen Jahr mit ihrer fantastisch wimmernden Stimme den Titel sicherte.
Leider konnten an diesem Tag nur fünf der acht Teilnehmer auftreten, da die
anderen drei verhindert waren. Der Stimmung tat dies jedoch keinen Abbruch,
denn was die Zuschauer zu sehen und hören bekamen, war aller Ehren wert.
14. Gruppe des Drogen-
Rehabilitationsprogramms
beendet Kurs erfolgreich
Die Teilnehmer erhalten nach
Abschluss des Seminars ein Zertifikat.
Patcharapol Panrak
Am 18. August erhielten 200 Personen, die am Rehabilitationsprogramm
für Drogenabhängige in der Wiwatpolamuang Schule in Sattahip teilnahmen,
ihre Abschlusszertifikate. Schuldirektor Kapitän Thee Upanisakorn
überreichte den Jugendlichen der 14. Abschlussklasse, die seit drei Monaten
in der von der Marine geleiteten Einrichtung untergebracht waren, ihre
Auszeichnungen. Alle unterliefen einen vom Thanyarak Institut neu
entwickelten Intensivkurs, um von ihrer Drogenabhängigkeit wegzukommen. Auf
diese Weise konnten schon zahlreiche Jugendliche wieder auf die richtige
Bahn gelenkt werden.
Kapitän Thee verkündete, dass sich alle Teilnehmer während ihres
Aufenthaltes an der Schule an die Statuten des Anti-Drogen-Gesetzes hielten.
Jeder einzelne ist willig, Drogen jeglicher Art zu entsagen, die für ihren
Körper und Geist schädlich sind sowie ein problemloses Zusammensein mit der
Familie, der Gesellschaft und der gesamten Nation gefährden.
Resozialisierungsprogramm
der Marine verläuft erfolgreich
Jugendliche bekommen in der
Wiwatpolamoung Schule die Möglichkeit, durch Eigeninitiative ihrem Leben
eine entscheidende Wende zu geben.
Patcharapol Panrak
Generalmajor Chaicharn Changmongkol, Leiter des Sicherheitszentrums für
Entwicklung und Koordination, besuchte am 16. August mit einer Gruppe den
Direktor der Wiwatpolamoung Schule, Kapitän Chongkol Meesawat, und schaute
sich diese Einrichtung an, die der Königlich Thailändischen Marine (RTN)
angehört. Dort verbüßen Jugendliche, die mit Drogendelikten strafrechtlich
auffällig geworden sind, eine Bewährungsstrafe.
Die Jugendlichen bekommen hier die Möglichkeit, durch Eigeninitiative ihrem
Leben eine entscheidende Wende zu geben und in dessen weiteren Verlauf
womöglich sogar zum Wohl der Gesellschaft beitragen zu können. Der
Generalmajor und seine Begleiter zeigten sich sehr interessiert an dem
Programm, mit welchem man die Jugendlichen mit einem breiten Angebot an
Aktivitäten auf die richtige Fährte bringen möchte.
Die Wiwatpolamoung Schule ist mit ihrem Resozialisierungsprogramm äußerst
erfolgreich, konnte Chaicharn feststellen. Hier vollbringen die Jugendlichen
sinnvolle Aufgaben. So kümmern sie sich unter anderem um ein Reservat für
eine vom Aussterben bedrohte Art von Meeresschildkröten.
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