Der Scheidungsgrund

Eine verheiratete Schweizerin kommt zum Rechtsanwalt. „Herr Anwalt, ich möchte mich gerne scheiden lassen!“ „Ja, aber warum denn, gnädige Frau?“ „Wissen Sie, mir gefällt der Name meines Mannes nicht!“ „Wie heißen Sie denn jetzt?“ „Lämpli, Herr Anwalt.“ „Aha! Und was gedenken Sie nach Ihrer Scheidung zu tun?“ „Ich werde wieder heiraten.“ „So, aha, und wissen Sie auch schon wen?“ „Jawohl. Den Bruder meines Mannes!“ „Aber, gnädige Frau, der heißt doch wohl auch Lämpli?“ „Natürlich, Herr Anwalt! Aber es ist schon ein Unterschied, ob man ein Hängelämpli oder ein Stehlämpli hat!“
Streit im Paradies
Eva schreit im Streit Adam an: „Ich hätte auch den Teufel heiraten können!“ Adam: „Das wäre nicht gegangen. Ehen unter Geschwistern sind verboten!“
Raue Trinksitten
Ein Amerikaner, ein Deutscher und ein Tiroler sitzen in einer Tiroler Skihütte beisammen. Der Amerikaner bestellt ein Glas „Budweiser“, trinkt es auf einen Zug aus, wirft das Glas in die Luft, zieht seinen Revolver, zerschießt das Glas in tausend Scherben und ruft: „Wir haben in Amerika so viel Geld, wir trinken nie aus einem Glas zweimal!“ Das kann sich der Deutsche nicht bieten lassen, bestellt ein Glas „Warsteiner“, trinkt aus, wirft das Glas in die Luft, schnappt sich den Revolver des Amerikaners, zerschießt das Glas und meint: „Wir haben in Deutschland so viel Geld, wir trinken auch nie aus einem Glas zweimal!“ Da bestellt sich der Tiroler ein Glas „Gösser“, trinkt aus, nimmt die Pistole des Amerikaners, knallt den Deutschen ab, und meint: „Mir ham in Tirol so vü Deitsche, mir trinken nie mit oan zwoamol!“
Gewusst wie
Ein Luxusdampfer verunglückt, doch die Rettungsboote reichen nicht. Jeder bekommt eine Schwimmweste und soll springen, aber keiner traut sich. Die Crew ist verzweifelt. Schließlich wird der Kapitän gerufen. Dieser geht zu der Gruppe, die ängstlich an der Reling steht und redet mit den Leuten. Dabei springt einer nach dem anderen ins Wasser. Als alle Passagiere von Bord sind, fragt der 1. Offizier den Kapitän, wie er das geschafft hat. „Na ganz einfach“, meint der. „Zu den Deutschen habe ich gesagt, es ist ein Befehl. Zu den Franzosen, es wäre patriotisch. Den Japanern habe ich versprochen, dass Springen gut für die Potenz wäre. Und den Italienern habe ich gesagt, springen sei verboten.“
Vorschnell gehandelt
Ein katholischer und ein protestantischer Priester sowie ein Rabbiner treffen sich in Kanada regelmäßig einmal in der Woche zu einem Kaffeeplausch, bei dem sie ihre Gedanken austauschen. Eines Tages kamen sie nun auf den Gedanken, dass es eigentlich gar nicht so schwer ist, Menschen zu bekehren. Viel schwieriger würde das mit Bären sein. Die Diskussion wurde heftig und am Ende einigte man sich darauf, es auf einen Versuch ankommen zu lassen, einen Bären in den Wäldern zu finden und ihn zu bekehren. Nach einer Woche trafen sie wieder zusammen. Der katholische Priester hatte einen Arm dick eingebunden und ging an Krücken. Er erzählte: „ Als ich in den tiefen Wald eindrang, fand ich auch gleich einen Bären und las ihm aus dem Katechismus vor. Aber nach einiger Zeit wurde es ihm offenbar langweilig und er begann auf mich einzuschlagen. Ich nahm schnell das Weihwasser zur Hand, besprenkelte ihn und sofort wurde er fromm wie ein Lamm. Nächste Woche wird ihm der Bischof die Erstkommunion geben“.
Der protestantische Priester sprach als nächster. Er saß dabei in einem Rollstuhl und hatte Gipsverbände an beiden Beinen und Armen. „Nun, meine Brüder, auch ich fand einen Bären, wie Sie leicht ersehen können. Ich las ihm aus der Bibel vor, aber der Bär lauschte den Worten nicht, sondern begann mit mir zu rangeln. Wir rollten gemeinsam die Hügel runter und wieder rauf und wieder runter, bis wir an einen Bach kamen. Dort gelang es mir, ihn unterzutauchen und ihn zu taufen. Und auch er wurde sofort zahm und ein Anhänger der christlichen Lehre. Den ganzen weiteren Tag beteten wir gemeinsam“.
Beide Priester sahen hinunter auf den Rabbiner, der in einem Krankenhausbett lag. Sein gesamter Körper steckte in einem Gipsverband und alle nötigen Monitore waren rund um ihn aufgebaut, um ihm das Überleben zu ermöglichen. Auch der Rabbiner sah die beiden Priester von unten an und sagte dann: „Wenn ich es recht bedenke, hätte ich bei meinem Bären nicht mit der Beschneidung beginnen sollen.“
Sparen ist angesagt
Sie sagte zu mir, wir müssen uns einschränken und ich könne mir kein Bier mehr leisten. Gestern aber erwischte ich sie, als sie für 98 Euro Schminke kaufte. Ich stellte sie zur Rede und sagte, warum ich auf Dinge verzichten muss und sie nicht. Sie sagte darauf, dass sie die Schminke brauche, damit ich sie schön finde. Ich antwortete, dass ich dazu das Bier hatte. ich glaube nicht, dass sie jemals zu mir zurückkommt.