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Einige Gedanken zu Pattaya

Freche Sprüche

Zum Leserbrief: Mehr Höflichkeit

Wo finde ich alte Ausgaben?

Möchte Ausstellung veranstalten

Zuviel Arroganz

 

Einige Gedanken zu Pattaya

Sehr geehrter Herr Padmasuta,

Wenn ich Ihre Zeilen (Ausgabe 34, „Zum Schreiben des Herrn Padmasuta“) richtig deute und die der anderen Schreiber, sind all Ihren Schreiben schon viele vorausgegangen, so dass ich natürlich nun nicht genau weiß, worum es überhaupt geht. Aber lassen Sie mich trotzdem ein paar Gedanken äußern.
Wenn ich als Urlauber hierher komme, steht mir natürlich nicht das Recht zu, irgendetwas in Thailand oder an den Thais ändern zu wollen. Ich darf mir aber doch mal so einige Gedanken machen, Fragen stellen, kritisieren und auch loben. Nicht mehr und nicht weniger.
Lassen Sie mich doch mal ein paar Fragen stellen, die mir einfach mal so durch den Kopf gehen, ungeordnet:
• Warum versuchen so viele Thais (Damen von der Bar) in hochhackigen Schuhen herumzulaufen, obwohl sie dies gar nicht können?
• Warum hat nicht eine einzige Dame oder Ladyman (egal in welcher Show) einen funktionierenden Reißverschluss?
• Warum gibt es hier eigentlich keine Bürgersteige? Was ist der tiefere Sinn für solche Art von Gehwegen?
• Warum wird hier kein Arbeitsschutz praktiziert? Warum passieren hier so viele tödliche Unfälle mit Strom?
• Warum werden im Straßenverkehr so viele Ausländer, scheinbar ganz gezielt, zur Kasse gebeten? Wobei mir auffällt, dass es scheinbar gar keine Verbote oder Vorschriften dafür gibt, dass kleine Schulkinder zu viert wie die Irren durch Pattaya rasen dürfen, bzw. Männer nur mit einer hand fahren und in der anderen ein Baby halten usw.
• Warum liegt hier eigentlich alles voller Plastikmüll?
• Warum ist auch das Meer voller Plastikmüll? Ich bade praktisch täglich im Müll.
• Ich vermute mal, die Stadt Pattaya könnte steinreich sein, wenn alle, die hier betrunken am Straßenverkehr teilnehmen, empfindlich zur Kasse gebeten würden.
Was liebe ich an Thailand, und was möchte ich mal ausdrücklich loben:
• Zuallererst mal meine Frau und deren Familie, deren Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft untereinander.
• Die Einigkeit, mit der Thailänder versuchen, ihren Lebensunterhalt zu bewerkstelligen. Ich denke da besonders an die vielen Straßenhändler, mit welcher Zähigkeit sie z. B. nachts versuchen, an der Bar einen Bikini zu verkaufen. Noch nie habe ich gesehen, dass sie einen Käufer gefunden haben.
• Die Hilfsbereitschaft der Menschen.
So, sehr verehrter Herr Padmasuta! Ich vermute mal, Sie können mir in vielen Punkten zustimmen, so wie ich vermutlich Ihrem ersten Schreiben zugestimmt haben würde, aber in einem Punkt bin ich 100-prozentig anderer Ansicht:
Sie schreiben „in Thailand ist noch niemand nur wegen seiner Hautfarbe erschlagen worden“. Was wollen Sie denn damit um Himmelswillen andeuten? Wollen Sie denn allen Ernstes sagen, dass Thailand, was das Thema Rassismus betrifft, so eine Art Vorbildfunktion für Deutschland hat? Ich widerspreche Ihnen nicht nur, sondern kann auch beweisen, dass dies einfach nicht richtig ist. Nur dies würde ich lieber persönlich tun, es würde Seiten füllen.
Aber was das Thema „Totschlagen“ betrifft, da denke ich, sollte sich Thailand ruhig mal ein Beispiel an den Deutschen nehmen, jedenfalls, was das Jetzt und Heute betrifft (siehe Kriminalitäts- und Mordstatistik).
Herzliche Grüße
Udo Baumann


Freche Sprüche

Liebe Mollige,
Im Gegensatz zu Dir habe ich wirklich viele Kilos zuviel. Bei 187 cm Länge ganze 115 Kilo. Mir ist in Pattaya Folgendes passiert: Ich sitze im Bathbus. Mir gegenüber zwei hübsche, junge Thaifrauen. Der Bus hält, ein dünner Thaimann steigt ein und sagt auf thailändisch zu den beiden Frauen: „Der frisst auch viel zu viel!“ Dumm, dass ich das verstand. Meine Antwort: „Was kann ich dafür, dass Du zu faul zum essen bist.“ Resultat: Der Thai stoppt den Bus und steigt mit hochrotem Kopf aus. Wenn es Dir wohl ist, bleib wie Du bist.
Werner


Zum Leserbrief: Mehr Höflichkeit

Hallo Briefkasten,
Zum Leserbrief von Wolfgang Grille: Dort wo Kofi Annan, der Papst, der Dalai Lama und der Bundespräsident verkehren habe ich keinen Zutritt. Man findet mich meistens in der Region, wo die Grillen zirpen. Oft muss ich beim „hören“ herzlich lachen. In Zukunft werde ich dabei aber den nötigen Respekt und Anstand nicht aus den Augen verlieren.
Gruß
Mecky, Pattaya


Wo finde ich alte Ausgaben?

Hallo zusammen,
Ich lese wöchentlich immer mit Freude Eure Internetseite. Jetzt meine Frage: Gibt es auch einen Link zu älteren Ausgaben des Pattaya Blattes?
Danke und Gruß aus der Schweiz
Stephan Hofer
Anmerkung der Redaktion: Die alten Ausgaben finden Sie auf unserer Internetseite unter „Back issues“. Da kann man dann ganz einfach suchen.


Möchte Ausstellung veranstalten

Hallo liebe Leser vom Pattaya Blatt,
Ich lebe seit vier Jahren mit meiner Familie in Pattaya. Ich fühle mich hier in unserer ruhigen Lage sehr wohl und lebe mich auch so richtig aus.
Als „Dankeschön“ möchte ich meine Bilder in der City Hall ausstellen und von den Erträgen 50 Prozent an Projekte für bedürftige Menschen stiften. Meine Bilder sind eine Mischung aus Foto, Computeranimation und Acryl Painting. In Europa verkaufe ich sehr gut an einen Agenten.
Vielleicht gibt es aber auch Kunstgalerien, die eine Ausstellung für mich arrangieren können. Meine Website: art-kaktusfactory.com
Bernd Lippert
Email: [email protected]
+66 (0)860249113 oder +66 (0)890939559
Anmerkung der Redaktion: Wenden sie sich doch an die Gallery Opium, Tel. 038-303040, E-Mail: [email protected]


Zuviel Arroganz

Hallo Briefkasten,
Der Herr Lung Sen schreibt seinen Brief im Pattaya Blatt Nr. 32 - wie er es gewohnt ist - an seine Leser! Dabei sind die Leser im Pattaya Blatt gar nicht seine Leser. Ich, der ich regelmäßig den Farang lese, lese die Kolumne von Lung Sen längst nicht mehr. Einen vernünftigen Beitrag hat er auch hier nicht geleistet. Der Herr betrachtet die Leserschaft vom Himmel her, die Weisheit längst verinnerlicht, da ist die diskutierende Gemeinde (da unten) einfach dumm, versteht nichts, schwachsinnig und hat keinen Grips im Kopf. Soviel Arroganz findet man selten vor, Herr Lung Sen! Da schreiben Sie, dass der Herr Praphatvitaya uns den Spiegel vorgehalten hat: Wo haben Sie sich denn im Spiegel wieder gefunden? Das teilen sie den Lesern nicht mit!
Was mich an dem Leserbrief von Herrn Praphatvitaya gestört hat, war die Äußerung von ihm, dass der Herr Kurt ein primitiver und dummer Mensch sei. Ich war bisher der Ansicht, dass man in 40 Jahren Deutschland eine faire Diskussionskultur erlernt hat und den Gesprächspartner nicht gleich als primitiv und dumm beschimpft.
Es mag stimmen, dass in Thailand noch nie ein Mensch wegen seiner Hautfarbe erschlagen wurde, aber wegen Beleidigung wird hier in Pattaya wöchentlich ein Mensch erstochen oder erschossen, Herr Praphatvitaya!
Günter Großmann


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370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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