Es kommt auf die richtigen
Worte an
Ein Typ wacht morgens völlig verkatert in seinem Bett
auf. Er zwingt sich dazu, die Augen zu öffnen. Das erste, was er neben sich
auf dem Nachttisch sieht, ist eine Packung Aspirin und ein Glas Wasser. Er
setzt sich auf den Bettrand und sieht seine Kleidung, fein säuberlich
gefaltet, auf dem Stuhl liegen. Sein Blick schweift durch das Zimmer, und
alles ist sauber und ordentlich. Er nimmt ein Aspirin und sieht den Post-it
Zettel mit den Worten: „Schatz, in der Küche steht Frühstück. Ich liebe
dich!"
Völlig perplex geht er in die Küche und tatsächlich
warten dort ein gedeckter Frühstückstisch und die Zeitung auf ihn.
Ebenfalls am Tisch sitzt sein kleiner Sohn, schon beim Frühstücken.
Der Vater fragt: „Sag mal, mein Sohn, was ist gestern
eigentlich passiert?" Der Sohn antwortet: „Na ja, du bist gegen 3 Uhr
morgens völlig betrunken nach Hause gekommen, du hast einige Möbel
umgeworfen, in den Flur gekotzt und Mutter ein blaues Auge verpasst, weil du
dachtest, dass dich ein paar Raudis überfallen würden." Darauf der
Vater: „Ja, aber wieso ist dann alles so sauber, wieso sind meine Sachen
ordentlich gefaltet und dann noch der Frühstückstisch und die Zeitung,
wieso?" Der Sohn: „Nun, als Mama dich endlich aufs Bett gezerrt hatte
und dir die Hose ausziehen wollte, hast du zu ihr gesagt: ,Lass mich in Ruhe
du Schlampe, ich bin verheiratet.‘"
Bill Gates im Paradies
Bill Gates starb und wurde nach seinem Ableben von Gott
persönlich begrüßt. „Hallo Bill", sagte der liebe Gott, „Ich bin
eigentlich ein wenig durcheinander, denn ich weiß wirklich nicht, wohin ich
dich schicken soll: in den Himmel oder die Hölle." Er erklärte: „Du
hast eigentlich viel für die Menschheit getan, indem du in jeden Haushalt
einen Computer gestellt hast, aber du hast auch dieses entsetzliche ‚Windows‘
erfunden." Nachdenklich kratzte sich der liebe Gott am Kopf. „Ich
glaube, ich weiß, was ich machen werde. Ich lasse dich selbst
entscheiden."
Gesagt, getan, Bill Gates durfte sich nun die beiden so
grundverschiedenen Plätze zuerst ansehen. Zuerst machten sie sich auf den
Weg zur Hölle. Herrliche, sandige Strände gab es da und glasklares blaues
Wasser. Tausende schöner Frauen und Männer liefen nackt am Strand herum,
spielten im Wasser, lachten und neckten sich gegenseitig. Das Wetter war
perfekt, die Sonne schien vom wolkenlosen Himmel, ohne dass es zu heiß
gewesen wäre, Vöglein zwitscherten von den Palmen, die sich leicht in der
Brise wiegten.
„Wenn das die Hölle ist, kann ich es nicht erwarten,
den Himmel zu sehen", sagte Bill Gates. Gott nahm ihn an der Hand und
sie machten sich auf den Weg zum Himmel. Dort gab es weiche kleine Wölkchen
in einem herrlich blauen Himmel, auf denen saßen die Engelein und sangen
Hosianna und frohlockten. Viele Menschen in einfachen weißen Gewändern
knieten und beteten und sangen. Nach einem einzigen Blick auf diese Szene
sagte Bill zum lieben Gott: „Ich habe mich entschieden. Ich möchte doch
lieber in die Hölle gehen." Gott sprach: „Dein Wunsch sei dir
erfüllt", und abwärts ging es mit Bill.
Nach zwei Wochen machte Gott einen Besuch in der Hölle,
um zu sehen, wie es dem ehemaligen Milliardär erging. Er fand Bill Gates
angekettet in einer dunklen Höhle vor, wo er aus Angst vor den auf ihn
zukriechenden Flammen schrie. Er war bereits furchtbar verbrannt und wurde
dabei noch von bösen Dämonen gemartert. „Na Bill, wie geht’s denn
so?", fragte Gott. Bill kreischte: „Das ist entsetzlich! Das ist
wirklich nicht, was ich mir vorgestellt habe! Was wurde aus dem Sandstrand
und all den schönen Menschen, die ich vorher gesehen hatte?" „Oh
das!", sagte der liebe Gott, „das war bloß der
Bildschirmschoner."
Kleine Sünden
Ein Mädchen zu ihrer Freundin: „Schau, hier habe ich
ein tolles neues Computerprogramm. Da brauche ich gar nicht mehr in die
Kirche zu gehen. Ich brauche bloß meine Sünden einzutippen und automatisch
wird mir mitgeteilt, was ich zur Buße beten muss." „Toll", sagt
die Freundin, „lass mich mal probieren." Sie tut es, der Computer
arbeitet, rumpelt und schnurrt. Dann plötzlich taucht ein Fenster auf, auf
dem geschrieben steht: „Warnung! Versuchen Sie nicht, das Programm zu
überladen!"
Arme fette Fliege
Der Gast sitzt mitten auf dem Land in einem richtig
urtypischen Landgasthof. Er bestellt sich etwas zu essen. Als die Suppe
kommt, sieht er eine dicke Fliege darin schwimmen. „Herr Ober",
schreit er aufgebracht, „kommen Sie mal her." Der Kellner schlurft
langsam näher. „Herr Ober, sehen Sie diese fette Fliege in meiner Suppe
schwimmen?"
„Ja", sagt der Kellner, „die sehe ich. Aber
keine Sorge, die ist nicht mehr lange drin. Sehen Sie die Spinne am
Tellerrand macht sich schon bereit, sie zu fangen."