Eine halbe Million
Sandsäcke stehen bereit
Chiang Mai bereitet sich auf Überschwemmungen vor
Saksit Meesubkwang
Soldaten aus dem Kawila Armeecamp waren damit beschäftigt, eine halbe
Million Säcke mit Sand zu füllen, da sich die Stadt auf Überschwemmungen an
den Ufern des Ping Flusses vorbereitet.
Verschiedene von Überschwemmungen bedrohte Gebiete einschließlich des Kawila
Armeecamps (gegenüber dem 5. Büro der Provinzpolizei), die Monfort und die
Regina Schule liegen am Ufer des Ping.
Generalmajor
Natchapat Somboonsri, Kommandant der 33. Armee, Kawila Camp, beaufsichtigt seine
Soldaten beim Füllen und Verteilen der Sandsäcke an den Ufern des Ping.
Generalmajor . Natchapat Somboonsri, Kommandant der 33. Armee, Kawila Camp,
erklärte, auch wenn es keine Anzeichen von Überschwemmungen gibt, haben die
100 Soldaten des Camps Sandsäcke frühzeitig als Vorsichtsmaßnahme
vorbereitet.
Einwohner, die den Wunsch haben, Flutdämme vor ihren Häusern zu platzieren,
können sich an das Kawila Camp wenden. Die Sandsäcke werden kostenlos zur
Verfügung gestellt. „Viertausend Soldaten stehen bereit, um unerwarteten
Fluten zu begegnen und bieten Rettungsdienste an eventuelle Opfer in Chiang
Mai, Lamphun und Mae Hong Son an“, erklärte der Kommandant.
Marihuana-Touren sind
in Pai unerwünscht
Saksit Meesubkwang
Oberst Nopporn Ruenchan, Kommandant des Einsatzkommandos des 7.
Infanterie-Regiments in Mae Hong Song, traf sich mit Reiseführern aus Pai,
um sie zu warnen, das Anbieten von „Drogentouren“ an ausländische Besucher
zu unterlassen.
Oberst
Nopporn Ruenchan, seine Soldaten und Helfer örtlicher Behörden in Mae Hong
Son zerstören die entdeckte Marihuana-Farm.
Touristen, die das landschaftlich schöne Pai besuchen, wünschen
offensichtlich mehr als nur eine durchschnittliche Tour in die Dörfer der
Bergstämme. Wie das Büro des Kontrollamtes für Narkotika mitteilte, fuhren
Besucher in die Dörfer der Bergvölker zum Zweck der Beschaffung und des
Konsums von Marihuana, welches in dieser Gegend stark vertreten ist.
Letzte Woche entdeckten der Kommandant und seine Kompanie eine
Marihuana-Plantage mit 1.200 Pflanzen im Dorf Ban Wai. Die Soldaten
zerhackten die illegalen Feldfrüchte und verbrannten dann die
beschlagnahmten 1.400 Kilo.
Polizisten in Pai bemerkten, dass Touristen, die von diesen
„Marihuana-Touren“ zurückkamen, Verbotenes mit sich trugen, aber die
Herkunft des Marihuanas war schwer auszumachen. Als die Untersuchungen
eingeleitet wurden, konnte man schnell feststellen, dass das Marihuana in
verschiedenen Dörfern, versteckt zwischen dem Gemüse der Bauern und
Reisfeldern, angebaut wurde.
Unterdessen hat der Kommandant alle Reiseführer in Pai gemahnt, nur positive
Attraktionen zu zeigen wie die natürliche Schönheit und den Lebensstil der
Bergvölker anstatt die Touristen zu Drogenaktivitäten anzuleiten.
„Drogentouren sind kein tragbares Programm, verglichen mit den natürlichen
Schönheiten“, sagte Oberst Nopporn.
Berittene Polizei gerät mit
Drogenhändlern zusammen
Khajohn Boonpath
Eine Drogenbekämpfungseinheit der berittenen Grenzpolizei brachte aufgrund
einer Anzeige eine Drogenkarawane auf, die illegal aus Myanmar kam. Diese
Begegnung führte zu einem 20-minütigen Feuergefecht. Dabei wurde einer der
Drogenhändler getötet, bevor die anderen entfliehen konnten. Nach dem
Feuergefecht wurde eine Unterstützungsdivision entsandt, da man Revanche
befürchtete.
Die elf berittenen Polizisten aus Mae Sarieng, Mae Hong Son, unter Führung
von Offizier Prayoon Sukhampee, waren auf Patrouille in der Gegend von Huay
Mae Po an der thai-burmesischen Grenze, als sie auf die Gruppe der zehn
Drogenhändler stießen. Gemeinsam drangen die Offiziere daraufhin in das
Gebiet vor und fanden neben dem Toten auch ein M16-Gewehr mit Munition,
hergestellt in Singapur. Diese Gewehre werden von ethnischen Minderheiten in
Myanmar benutzt.
Samurai-Motorradbande
wieder aufgetaucht
Bandenführer immer noch auf freiem Fuß
Ein 21-jähriger Mann erlitt eine bösartige Schnittwunde
von einem Samurai-Schwert, das von einer Gruppe von Motorradfahrern in
Sankhampheang geschwungen wurde. Die Gruppe ließ ihn schwer verletzt zurück.
Der Angriff geschah vor der Esso-Tankstelle auf der Sankhampheang - Chiang
Mai Road am 7. September.
Die Mutter des Opfers erstattete bei der Polizei Anzeige. Eine daraufhin
eingeleitete Untersuchung führte zur Verhaftung eines angeblichen
Bandenmitglieds.
Die berüchtigte Samurai-Bande terrorisierte die Einwohner von Chiang Mai ein
paar Jahre zuvor, als sie durch die Straßen fuhr und auf Fahrer und
Fußgänger mit Samurai-Schwertern einstach. Die Polizei ging letztendlich
gegen die Bande scharf vor und sie wurde aufgelöst.
Diese Gruppe von Nachahmern hat offensichtlich viele Mitglieder. Der
Bandenchef, nur bekannt als „Saek Sankhampheang“, ist immer noch auf freiem
Fuß, verlautet von der Polizei.
Die Polizei verhaftete den 19-jährigen Olin Panyarat alias Vach, der
gestand, in Angriffe mit Samurai-Schwertern gegen Mitglieder anderer Banden
verwickelt zu sein. Dies geschah unzählige Male. Er konnte sich weder an die
Anzahl der Angriffe noch an die Örtlichkeiten erinnern.
Laut Polizeioberstleutnant Vitoon Voravil fahndet die Polizei weiterhin nach
vielen Mitgliedern seiner Gruppe. Nach seiner Verhaftung sind nun alle Namen
den Behörden bekannt. (Thai News)
Kleinflugzeug stürzt in Wohngebiet
Saksit Meesubkwang
Ein einmotoriges Kleinflugzeug auf einem Rundflug zur Besichtigung von
Sehenswürdigkeiten stürzte in den Garten eines Hauses in der Wohnanlage
Sirinakorn in Lamphun. Ernsthaft verletzt wurden der Pilot und der Passagier
auf den Vordersitzen. Die zwei weiteren Passagiere auf den Rücksitzen kamen
unverletzt davon.
Das
stark beschädigte Flugzeug im Garten einer Wohnanlage in Lamphun.
Der Absturz ereignete sich am 12. September um 16 Uhr, teilte die Polizei
mit. Die einmotorige Maschine gehört der Saha Gruppe und wird an Ausländer
für Besichtigungsflüge über Lamphun vermietet.
Der Pilot Christopher Newman, 63, aus England und der andere verletzte
Passagier aus Belgien, Name unbekannt, wurden sofort ins Rajavej Hospital
verbracht.
Die anderen beiden Passagiere, ebenfalls aus Belgien, brauchten keine
medizinische Versorgung. Das Flugzeug flog bereits 20 Minuten, als Störungen
auftraten, hieß es in dem ersten Unfallbericht. Der Pilot versuchte, die
Höhe des Flugzeugs zu verringern, aber die Steuerung versagte.
Das Flugzeug stürzte in einen Baum eines Gartens, der Pichai Sinthuchat, 52,
gehört, dem Besitzer des Yaowarat Goldladens in Lamphun. Er war zum
Zeitpunkt des Unglücks nicht zuhause. Die Unglücksursache wird untersucht.
Bau des Tagungszentrums angehalten
Der Bau des Tagungszentrums von Chiang Mai beginnt wieder
von vorne, da der Generalrechungsprüfer Thailands (AGT) das Projekt nochmals
durch den Ausschreibungsprozess laufen lassen will. Diesmal wird die
Verfahrensweise der Regierungsbehörden angewandt, die größere Transparenz
bietet.
Tourismusminister Dr. Suvit Yodmani sagte, der AGT brachte Bedenken über die
Internet-Ausschreibung zum Ausdruck, da diese nicht transparent genug ist,
obwohl diese bei Staatsunternehmen Praxis ist.
Das Projekt wird auch mit einer Budgetkürzung konfrontiert. Obwohl
anfänglich im letzten Jahr für die erste Phase 400 Millionen Baht (12
Millionen US-Dollar) gebilligt wurden, wurden 160 Millionen Baht für eine
stimulierende Tourismus-Kampagne der thailändischen Tourismusbehörde (TAT)
in der diesjährigen Nebensaison verbraucht.
Das Gesamtprojekt wird 1,9 Milliarden Baht kosten und die Bauzeit beträgt
zwei Jahre. Dr. Suvit, der im Juli ankündigte, der Baubeginn sei Ende des
Jahres, sagte: „Ich kann nicht bestätigen, dass der Bau dann beginnt. Aber
ich persönlich glaube, das Tagungszentrum wird schließlich gebaut werden,
aufgrund der Tatsache, dass die Reiseindustrie in Chiang Mai es seit über 15
Jahren haben will.“ (TTB)
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