Alumni-Dinner der Lausanne
Hotel Management Schule
Alumni-Stammvater (Präsident) Robert Jaermann
(vorne links) und Gastgeber Patrick Ghielmetti (vorne, 2. von rechts)
posieren mit den anderen Gästen für ein Gruppenfoto.
Patrick Ghielmetti, regionaler Vizepräsident und
Generalmanager des Four Season Hotel Bangkok, lud die Aehl Thailand Stamm
(alte Studentenvereinigung der Lausanne Hotel Management Schule) zu seinem
schmackhaften Dinner in den Veranstaltungsraum des berühmten Madison
Restaurants ein.
Gespräche über Auslieferung
Thaksins werden angestrebt
Thailands Staatsanwaltschaft und leitende Angestellte des Außenministeriums
werden im Oktober nach Großbritannien reisen, um die Möglichkeiten einer
Auslieferung des ehemaligen Premierministers Thaksin Shinawatra und dessen
Frau zu besprechen. Beide sind in Thailand angeklagt und sollen sich vor dem
Gericht verantworten.
Samphan Sarathana, leitender Staatsanwalt für internationalen Rechtsstreit,
sagte auf einer Pressekonferenz, dass sich das Ehepaar zumindest nach
britischem Recht nicht strafbar gemacht habe, was deren Geschäftshandlungen
mit Regierungsbehörden während Thaksins Amtszeit angeht. Deshalb müssen die
Funktionäre beider Länder nach anderen Wegen suchen, wie sie eine
Auslieferung von Thaksin und Ehefrau Pojaman, die beide in London leben,
erreichen können.
Nachdem das Ehepaar einer Gerichtsverhandlung ferngeblieben war, stellte das
oberste Gericht am 14. August Haftbefehle gegen beide aus. In der Anklage
geht es um ein Landstück in Bangkoks Stadtteil Ratchadaphisek, das Pojaman
während Thaksins Amtszeit zu einem Preis weit unterhalb des Marktwertes
erworben hatte.
Thaksins Rechtsberater Noppadol Pattama sagte bereits, dass sein Mandant
aufgrund von Sicherheitsbedenken nicht nach Thailand zurückkehren werde.
Erst nach einer Neuwahl und nachdem die Demokratie wiederhergestellt sei,
würde Thaksin wieder nach Thailand kommen.
Unterdessen ordnete die Kriminalabteilung des obersten Gerichts, die für
Personen in politischen Positionen zuständig ist, das Erscheinen des
Ehepaars zur ersten Anhörung am 25. September vor Gericht an.
Das Kriminalgericht Bangkok Süd hat die Verheimlichung des Ehepaars über den
Besitz von SC Asset Aktien und somit die gegen sie ausgestellten Haftbefehle
bestätigt. (TNA)
„Playing Arts Workshop“ an der Silpakorn Universität in Bangkok
Pressestelle Deutsche Botschaft. Ein junger Mann versucht, auf einem
Paket zu balancieren. Er strauchelt - das Paket öffnet sich. Darin sind
Ausstellungskataloge, die er daraufhin versucht, auf dem Kopf zu
balancieren. Als sie zu Boden fallen, verteilt er sie an die Umherstehenden.
Dies war eines von 15 Abschlussprojekten am Ende des fünftägigen Playing
Arts Workshops an der Silpakorn Universität. Hier ging es um eine Begegnung
mit einem in Deutschland entwickelten ästhetischen Selbstbildungskonzept,
bei dem die Verbindung von Kunst und Leben durch Spiel im Vordergrund steht.
Christoph Riemer, Begründer von Playing Arts, wurde von Prof. Sutee
Kanavichayanont von der Silpakorn Universität (Faculty of Painting Skulpture
and Graphic Arts-) eingeladen, dieses radikale Selbstbildungskonzept mit
Dozenten und Studenten praktisch zu erproben und so einen besonderen
asiatisch-europäischen Kulturdialog zu versuchen.
Durch täglich wechselnde Beispiele aus gegenwärtiger Bildender Kunst wurden
in Übungen deren Möglichkeiten mit eigenen Lebensbewegungen verbunden und
spielend ausgelotet. Immer wieder ging es darum, Neues zu entdecken. Der in
Wien lebende thailändische Künstler Suvat, seit Jahren mit Playing Arts
verbunden, übersetzte und transformierte diese Impulse ins Thailändische.
Dadurch entstand tatsächlich eine Art Begegnung der Kulturen, ein anregender
und nicht immer einfacher Dialog. Unter der künstlerischen Leitung von Suvat
entstanden so 15 Playing Arts Projekte der Workshop-Teilnehmer, die
überwiegend als Kunstdozenten in Chiang Mai und Bangkok arbeiten. Von Foto-
und Videoprojektionen, Objektinstallationen, Fotopräsentationen bis zu
Performances zeigte sich ein vielfältiges Spektrum von anspruchsvollen
künstlerischen Arbeiten.
Dass man mit Kunst spielen kann und darf und dabei neue Dimensionen
künstlerischen Handelns entdecken kann, war eine zentrale Erfahrung der
Workshop-Teilnehmer. Der Workshop hat aber nicht nur neue Horizonte (gerade
auch für die Lehrtätigkeit) eröffnet, sondern die Teilnehmenden auch dazu
ermuntert, künftig in der eigenen Praxis neue Wege zu versuchen.
Beginn des neuen Schuljahres
an der Deutschsprachigen
Schule Bangkok (DsSB)
Pressestelle Deutsche Botschaft. Mit Ansprachen, Musik und Gesang
wurde am 14. August der Beginn des neuen Schuljahrs an der DsSB gefeiert.
Für die Kleinsten vom Kindergarten begann der „Ernst des Lebens“ einen Tag
später. Auch einige neue Lehrerinnen und Lehrer starteten an diesem Tag in
den Alltag einer Schule in Thailand.
Das neue Schuljahr bringt einige Neuerungen: Ab September 2007 kann an der
DsSB der internationale Computer-Führerausweis ICDL (in Europa auch unter
dem Namen ECDL bekannt) für Erwachsene abgelegt werden. Die Schule ist seit
Februar 2007 als Test-Center zertifiziert und steht als solches allen
Interessierten offen. Der Abschluss beinhaltet in seiner Grundversion die
sieben Module Grundlagen der Informationstechnologie (IT), Computerbenutzung
und Dateimanagement, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank,
Präsentation sowie Information und Kommunikation.
Als international anerkanntes Zertifikat ist der ICDL heute schon
Einstellungsvoraussetzung bei vielen Arbeitgebern, da er den Absolventen
bzw. die Absolventin als in der Informationstechnologie kundig ausweist. Der
Test kann auf Deutsch, Englisch oder Französisch absolviert werden. Für
weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Herrn Michael Rassinger,
E-Mail: michael.rassinger@ dssb.org, Tel. 02 518 0340.
Neu bietet die DsSB zudem Mandarin-Chinesisch-Kurse für Erwachsene an. Sie
finden jeweils am Donnerstagmorgen von 7.30 bis 9 Uhr statt und kosten 4.000
Baht pro Semester. Interessierte wenden sich bitte an Herrn Daniel Halter,
E-Mail: [email protected], Tel. 02 518 0340.
Und schließlich werden die Schülerinnen und Schüler ab dem Schuljahr 2008/09
eine zweisprachige deutsch-englische Matura (Schweizer Pendant zum Abitur)
ablegen können. Schon immer wurde an der DsSB großer Wert auf perfekte
Englisch-Sprachkenntnisse gelegt. Mit der zweisprachigen Matura werden
dieses Jahr nun ab der 9. Klasse einige Fächer nur noch in Englisch
unterrichtet und geprüft.
|