Die Hunde

Zwei alte Bayern sitzen im Biergarten schon seit Stunden zusammen. Da plötzlich zieht der eine die Nase hoch und sagt: „Du, da stinkts oba furchtbar.“ Ruhig zieht der andere an seiner Pfeife und antwortet: „Jo mei, dös san de Hund.“ Da schaut der andere unter den Tisch und sagt erstaunt: „Du, es san jo gar koane do.“ „Jo mei“, erwidert sein Freund, „de wern scho no kemma.“
Was für ein Duft
Ein Schotte kommt mit seiner Frau an einem Würstchenstand vorbei. „Oh“, sagt sie, „wie das duftet!“ Darauf er: „Liebling, wenn du willst, dann gehen wir auf dem Rückweg eben noch einmal daran vorbei.“
Immerhin...
Die Frau Lehrerin in der Schule gibt den Kindern die Aufgabe, einen Satz zu bilden, in dem das Wort immerhin vorkommen muss. Am nächsten Tag fragt sie die Kinder der Reihe nach ab und ist recht zufrieden, bis sie zum kleinen Max kommt. Der sagt seinen Satz auf: „Meine Mutter ging gestern zur Nachbarin rüber und hat sie furchtbar verhauen.“ Die Lehrerin sagt: „Aber Maxi, da kommt doch das Wort immerhin nicht vor.“ „Moment, Frau Lehrerin“, sagt der Kleine, „ich bin ja noch nicht fertig“, und er fügt hinzu: „...denn da geht mein Vater immer hin.“
Der Reißverschluss
Vor der Busstation steht eine tolle Blondine. Sie trägt einen hautengen Leder-Minirock und als der Bus hält, trippelt sie hin, um einzusteigen. Sie versucht die erste Treppe zu erklimmen, aber es geht nicht. Errötend wendet sie sich um, zuckt die schönen Achseln, greift nach hinten an den Rock und versucht den Reißverschluss, der bis zum Saum reicht, von unten zu öffnen. Sie tut es und versucht einzusteigen – es geht immer noch nicht. Sie lächelt wieder schüchtern nach hinten und schiebt den Reißverschluss noch ein Stückchen höher. Wieder gelingt der Aufstieg nicht. Die Schlange hinter ihr wird immer länger und ungeduldiger. Da packt sie der Mann, der hinter ihr steht, an der Taille und hebt sie die Stufen in den Bus hoch. Empört dreht sich die hübsche Blondine um und sagt: „Was erlauben Sie sich mein Herr! Wir kennen uns doch gar nicht.“ Da antwortet der Mann: „Oh, und ich dachte, dass wir schon ziemlich vertraut miteinander sind, nachdem Sie mir bereits zweimal den Reißverschluss an meiner Hose auf- und zumachten.“
Der kalte Kaffee
Der Gast schreit wütend: „Herr Ober, der Kaffee ist ja kalt!“ Der erwidert: „Gut, dass Sie mir das sagen, mein Herr! Da muss ich die Rechnung ändern - Eiskaffee kostet nämlich einen Euro mehr.“
Wer bin ich?
Eine Ente schwimmt auf dem Fluss rum und schreit und schreit. Da kommt ein Krokodil geschwommen und fragt: „He, Entchen, wieso heulst du denn?“ „Huhu, schluchz, ich weiß nicht, wer ich bin, ich weiß nicht, was ich bin - heul, flenn.“
„Na, du bist natürlich eine Ente“, sagt das Krokodil. „Schau doch, es ist ganz einfach: gelber Schnabel, Federn und Schwimmhäute zwischen den Zehen, eine Ente bist du!“
„Oooh, toll, juhu, ich bin eine Ente“, freut sich die Ente und fragt: „Aber sag mal, was bist denn du?“ „Rate mal“, sagt das Krokodil. „Tja“, sagt die Ente, „langer Schwanz, kurze Beine, große Klappe, Lederjacke, und Fußball spielen kannst du auch nicht! Bist du ein Italiener?“
Der Abschiedsbrief
Lieber Brendan,
Ich kann unsere Beziehung so leider nicht weiter führen. Die Entfernung, die zwischen uns liegt, ist zu groß. Ich muss auch zugeben, dass ich dich viermal betrogen habe, seit du weg bist, und das Ganze ist für keinen von uns in Ordnung. Sorry! Bitte schick mir mein Photo zurück, dass ich dir gegeben habe.
Gruß, Wendy
Der arme US-Soldat - sichtlich verletzt - ging sogleich zu seinen Kameraden und sammelte von ihnen sämtliche Bilder, die sie entbehren konnten, ein. Von ihren Freundinnen, Schwestern, Cousinen, Ex-Freundinnen, Tanten usw. Zusammen mit dem Bild von Wendy steckte er all die Photos von den hübschen Frauen in einen Umschlag. Es waren insgesamt 57 Photos. Dazu schrieb er:
Liebe Wendy,
Es tut mir leid, aber ich weiß leider nicht mehr, wer du bist. Bitte suche dein Bild raus, und schick mir den Rest zurück.
In Liebe, Brendan
Die Busfahrt
Kunibert unterhält sich mit seinem Nachbar im Bus. „Ja, wie die Zeit vergeht. Stellen Sie sich mal vor“, meint Kunibert, „mit diesem Bus fahre ich schon seit fünf Jahren!“ „Um Himmelswillen“, meint der andere entsetzt, „wo sind Sie denn bloß eingestiegen?”