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Neue Attraktionen im „Sanctuary of Truth“

Herzkrankheiten bei Männern häufiger als bei Frauen

HIV-Risiko bei Hausfrauen erschreckend hoch

Lächeln für den Vater

Äußerst seltene Fischart soll in Underwater World gezüchtet werden

 

Neue Attraktionen im „Sanctuary of Truth“

Bunrod küsst einen Touristen.

Ariyawat Nuamsawat

Das „Sanctuary of Truth“ (Zufluchtsort der Wahrheit) eröffnet am 15. Oktober für die Dauer bis zum 25. Dezember zu Ehren Seiner Majestät des Königs 80. Geburtstag eine Spezialkampagne „Thais tun Gutes für ihren Vater“, bei der für die Summe von einem Eintrittsgeld zwei Besucher Einlass finden. In diesem Preis ist auch die Delfin-Show (zweimal täglich), Thaitänze, Schwertkämpfe und Thaiboxen inbegriffen, gab Samruay Krirkpongpun, der Verkaufs- und Marketingdirektor, bekannt. Die beiden Delfine, die Irawadee Dame Bunsrang, 7, ohne Schnauze aber mit einer Flosse am Rücken und Bunrod, der „normal“ aussehende männliche Flaschennasendelfin werden ihre Kunststücke a la Florida zeigen.
Das Sanctuary ist täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Tel. 038-367229-30, Website: www.sanctuaryoftruth.com


Herzkrankheiten bei Männern häufiger als bei Frauen

Sawittree Namwiwatsuk
Laut Pirus Pradithavanij, Direktor der medizinischen Abteilung des Bangkok Hospital Pattaya (BHP), ist das Risiko auf eine Herzkrankheit bei Männern im Alter zwischen 40 und 45 Jahren höher als das bei Frauen im gleichen Alter. Hauptverantwortlich dafür ist der Tabakkonsum. Die Symptome für ein Herzleiden sind meist ähnlich: Engegefühl im Brustkorb, schnelle Ermüdung, Pulsunregelmäßigkeiten, usw. Wenn solche Erscheinungen auftreten, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um rechtzeitig lindernde Maßnahmen einleiten zu können.

Pirus Pradithavanij, der geschäftsführende Direktor vom Bangkok Hospital Pattaya.

Am 30. September wurde der Weltherz-Tag gefeiert. Im BHP wurden Patienten, Angestellte und Besucher bereits am Tag zuvor dazu animiert, mehr auf ihre Gesundheit zu achten. Noch immer zählen die Herzkrankheiten zu den Hauptursachen bei Todesfällen. Fettige Speisen, Übergewicht und Anspannungen erhöhen das Risiko auf eine Erkrankung.
Das BHP organisierte eine kostenlose Rundum-Inspektion. An neun verschiedenen Stationen wurden die Daten der Interessierten aufgenommen und anschließend ausgewertet. Kardiologen standen bereit, um die Ergebnisse mit den Testpersonen zu analysieren und ihre Fragen zu beantworten. Die ersten 100 Personen bekamen sogar das EKG und ein Hypoglykämikum umsonst. Das BHP verkaufte auch T-Shirts, deren Aufdruck den bevorstehenden 80. Geburtstag von König Bhumibol feiern. Mit dem Erlös sollen Herzpatienten der Region unterstützt werden.


HIV-Risiko bei Hausfrauen erschreckend hoch

Sawittree Namwiwatsuk
Das Gesundheitsministerium hat am 5. Oktober zusammen mit der Nationalbehörde für Krankenversicherung in Rayong, dem AIDS-Forschungszentrum des Roten Kreuz und dem Sender ITV ein Seminar abgehalten.

Nimit Thian-Udom, Vertreter der AIDS-Stiftung, spricht über vorbeugende Maßnahmen.

Im Mittelpunkt stand die Frage „Sind HIV-Patienten heilbar?“ Gesundheitsminister Dr. med. Mongkol na Songkhla leitete die Veranstaltung, an welcher zahlreiche Gesundheitsbeamte aus der Provinz Chonburi teilnahmen. Die Versammlung diente vor allem dem Austausch von Erfahrungen im Umgang mit infizierten Patienten und den damit verbundenen Problemsituationen.
2007 wurden in Thailand bisher offiziell 1.102.628 mit AIDS infizierte Personen gelistet, davon rund 14.000 Neuinfizierungen. Teenager und Hausfrauen machen mit 45 Prozent die mit Abstand am meisten betroffene Personengruppe aus.

Dr. Prapan Panupak links), Vertreter des AIDS-Forschungszentrum des Roten Kreuz, überreicht an Gesundheitsminister Dr. med. Mongkol na Songkhla ein Geschenk.

Eine 2006 durchgeführte epidemische Studie unter Schülern an aufbauenden Schulen ergab, dass 21 Prozent der Befragten bereits sexuelle Erfahrung haben, zwölf Prozent davon Frauen. Nur jeder vierte Jugendliche verwendet Kondome, davon elf Prozent Frauen. Die meisten gaben an, ihrem Partner zu vertrauen. Das Gesundheitsministerium will betroffenen Gruppen den Zugang zu Medikamenten erleichtern.
Die Anzahl von Personen, die HIV-lindernde Medikamente einnehmen, steigt von Jahr zu Jahr. Im August 2007 waren 138.726 Personen unter dem Projekt des Gesundheitsministeriums registriert und bekamen Hilfe. Alle Patienten haben regelmäßig Zugriff auf die benötigten Medikamente und werden aufgeklärt, wie sie die Gefahr einer Infektion senken können.


Lächeln für den Vater

Ariyawat Nuamsawat
Verschiedene Musikbands und Schauspieler/innen sind beim Projekt „Lächeln für den Vater“ dabei, um den bevorstehenden 80. Geburtstag Seiner Majestät des Königs zu würdigen. Der Sender TITV, das Amt für Öffentlichkeitsarbeit, die Phra Dabot Stiftung, das Rote Kreuz Thailand und das Arbeitsministerium stellten das Projekt gemeinsam auf die Beine, das noch bis Dezember in Pattaya und Chonburi gefeiert werden soll.

Die Popbands Palmy und T-Bone treten gemeinsam bei dem Konzert auf.

Auch Nakhon Sawan, Surat Thani und Udon Thani werden sich den Feierlichkeiten anschließen und ein ähnliches Programm abliefern. Kronrat Admiral Chumpol Patjusanon eröffnete die Veranstaltung offiziell am 5. Oktober beim Bali Hai Pier. Das Rahmenprogramm umfasst unter anderem auch Beratungen für HIV-infizierte Personen, Blutspenden, Verkauf von OTOP-Waren und Ausschreibungen von Stellenangeboten des Arbeitsamts. Sämtliche Einnahmen gehen ohne Abzug von Unkosten direkt an die Phra Dabot Stiftung.
Unter den Stargästen waren die Bands Palmy, T-Bone und die Kankor Club Band. Dazu traten die Ionion Artists, Chin-Chinawut und weitere Künstler auf. Die vorwiegend in gelber Oberbekleidung erschienenen Gäste wurden von den Auftritten bei bester Laune gehalten.


Äußerst seltene Fischart soll in Underwater World gezüchtet werden

Vimolrat Singnikorn
David Hong, Generalmanager der Underwater World Pattaya, und der Meeresbiologe Wasin Yuwanataemee, Dekan an der Fakultät für Meerestechnologie am Chantaburi-Campus der Burapha Universität, präsentierten am 5. Oktober die neuste Errungenschaft: drei Exemplare einer äußerst seltenen Fischart aus dem Indischen Ozean.

(Von links) Meeresbiologe Wasin Yuwanataemee und David Hong, Generalmanager der Underwater World Pattaya, stellen die neueste Errungenschaft des Auquariums vor.

Wasin erklärte, dass es sich hier um zwei ähnliche, beinahe ausgestorbene Fischarten handelt, die in diesen Kreisen Ronin und Ronun genannt werden. Weltweit gibt es nur eine Handvoll Aquarien, in denen man sie beobachten kann. Thailandweit sind es die drei einzigen Exemplare.
Ronin und Ronun leben im Indischen Ozean, sehen aus wie eine Mischung aus Hai und Rochen und gehören dementsprechend zur Reihe der Knorpelfische. Sie ernähren sich von Krabben und Garnelen, die sie aus dem Meeresboden sieben.
Beide Ronin, ein männliches und ein weibliches Exemplar, haben einen flachen, rundlichen Kopf, das Ronun-Weibchen unterscheidet sich durch ihren spitz zulaufenden Kopf. Das Management der Underwater World hofft, dass sich die Fische auf natürliche Weise fortpflanzen werden.