Galadinner mit deutschen Weinen
Elfi Seitz
Im Dusit Thani
wird geschwelgt
Gleich zwei Galadinner wurden kürzlich in Bangkok abgehalten –
und das alles zu Ehren der deutschen Weinkönigin Sylvia Benzinger vom Jahre
2005/06, die dazu extra aus Deutschland eingeflogen war.
Das erste Wein-Galadinner fand im Dusit Thani Hotel für 60 geladene Gäste in
Anwesenheit von Chanin Donavanik, dem obersten Chef der Dusit Gruppe, Dr.
Michael Banzhaf, dem Deputy Head of Mission der deutschen Botschaft,
Reinhard Heerman, dem Ex-Generalmanager vom Dusit Thani, Raimond Honings,
dem Chef der LTU Bangkok und Dr. Raimund Cerny, dem Pressreferenten der
deutschen Handelskammer, statt.
Sylvia Benzinger stellte erlesene Weine von ihrem Familien-Weingut Benzinger
und vom Weingut Gaul, beide aus Rheinland/Pfalz, vor. Sie brachte dabei auch
eine Präsentation vom Anbau der Rebe bis zum Genuss des Weines. Dazu hatte
der Chefkoch vom Dusit Thani, Erwin Eberharter, ein vorzügliches 5-Gänge
Menü gezaubert.
Das Centara
Hotel lädt ein
Das zweite Wein-Galadinner fand im Centara Hotel gleich am
nächsten Abend, nämlich dem 19. Oktober statt.
Dazu eingeladen hatten Gerd Steeb, der Präsident der Central Gruppe und
seine Mitarbeiter Martin Reed, Michael Horn und Winfried Hancke. Die Gäste
diesmal waren Dr. Michael Banzhaf von der deutschen Botschaft, Dr. Paul
Strunk von der Handelskammer, Karl-Heinz Heckhausen, Ex-Boss von DaimlerBenz
und Ex-Präsident der Handelskammer, Raymond Honings, Chef der LTU Bangkok
und Dr. Raimund Cerny, der nicht nur diese beiden Weinabende organisiert
hatte, sondern auch die Weinkönigin zum Fest der Deutschen mitbrachte (siehe
Seite 15). Und selbstverständlich war auch wieder die Weinkönigin Sylvia
Benzinger anwesend, die mit ihren Erklärungen das hervorragende Essen und
auch die guten deutschen Weine, diesmal von Winzern und Weinbaubetrieben aus
Baden und Württemberg und der Sektmanufaktur Wachenheim, die Gäste aufs
Beste unterhielt.
Übrigens hatte die LTU den Transport der 1,8 Tonnen schweren Weine im Wert
von 110.000 Euro übernommen.
Ex-Generalmanager Reinhard Heerman.
Chefkoch Erwin Eberharter und die Weinkönigin Sylvia
Benzinger mit Dr. Michael Banzhaf (sitzend).
Karl Heinz Heckhausen im Gespräch mit Dr. Michael
Banzhaf.
Raimond Honings und Dr. Michael Banzhaf im Gespräch.
(Foto 12-Dusit)
Sylvia Benzinger stellt die Weine vor.
(Von links) Dr. Raimund Cerny, Dr. Paul Strunk,
Sylvia Benzinger, Dr. Michael Banzhaf und Gerd Steeb prosten sich zum gelungenen
Abend zu.
Grenzübergang wird wieder eröffnet
Chiang Mai Mail. Ganz Chiang Mai bereitet sich auf die
Wiedereröffnung des Grenzübergangs Kiw Phawok zwischen Thailand und Birma zu
Handelszwecken vor. Es wird erwartet, dass mehr als 50 Millionen Baht
monatlich mit diesem Grenzübergang erwirtschaftet werden, der Kiw Phawok mit
Pong Pakhem in Birma verbindet, einem hauptsächlich von Shan bewohnten Dorf.
Der Gouverneur von Chiang Mai, Wiboon Sa-nguanphong, und sein Team trafen
sich am Grenzkontrollzentrum in Chiang Dao, um Gespräche über eine möglichst
schnelle Einführung des Kiw Phawok Grenzpasses zu führen. Damit sollen der
Grenzhandel und Investitionen zwischen beiden Ländern wieder angekurbelt
werden.
Die Unruhen in Birma sind inzwischen unter Kontrolle, so der Gouverneur. Es
liege im Interesse der Geschäftsleute und der Verbraucher, zügig zu handeln.
Das thailändische Militär hat in diesem Anliegen Verbindung zum Militär in
Birma aufgenommen. Es ist davon auszugehen, dass es keine Hürden geben wird.
Der Handel beschränkt sich hauptsächlich auf Konsumgüter, Wasserbüffel und
Landwirtschaftsprodukte.
Die Chiang Mai Handelsorganisation, die Einwanderungsbehörde, der Zoll, das
Gesundheitsamt, die Polizei, das Militär und freiwillige Helfer setzen sich
für die Grenzöffnung ein. Das Amt für Viehwirtschaft wird eine fünf Rai
große Quarantäne-Zone für die Tiere einrichten. Zudem soll möglichst bald
ein Grenzmarkt organisiert werden.
Koh Samet verbannt
Styroform von Insel
Weder Trinkbecher und Verpackungsmaterial aus Schaumstoff, noch
unverwertbare Taschen aus nicht-biologischen Stoffen, werden in Zukunft
auf Koh Samet, das eigentlich ein Nationalpark ist, weder für
Einheimischen noch Touristen, erlaubt sein.
Khao Laem Ya National Park Chef Sithichai Serisongsaeng forderte dies
während einer Versammlung mit Touragenturen aus Rayong. Er meinte, dass
das Unratproblem in Samet überhand genommen habe und die Müllhalden mit
den unzähligen unverwertbaren Verpackungsmaterialien nicht mehr fertig
werden. (TNA)
|