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25 knallgelbe gasbetriebene Taxis beleben Pattayas Straßen

Amtliches Versprechen: Kein Wassermangel im nächsten Jahr

Barbetreiber besuchen Aufklärungsseminar zu AIDS

Steigen die Bahttaxi-Tarife im nächsten Jahr?

Große Neujahrsfeier ist beschlossene Sache

Modellprojekt Muttermilchzentrum wird vorgestellt

Ausstellung einer 13-jährigen Autistin im Royal Cliff

Neue Hydraulikpresse in Müllumladestation

Neues Hilfsprojekt für die Kinder Pattayas

Rotary Clubs mit zahlreichen Aktionen zum Königsgeburtstag

Betrunkener Australier will nachhause schwimmen

50 Tonnen Material zur Drogenherstellung entdeckt

Frau wird am helllichten Tag kaltblütig ermordet

Live aus der Soi 9

Polizeikurznachrichten

 

25 knallgelbe gasbetriebene Taxis beleben Pattayas Straßen

Vimolrat Singnikorn

Um für die vor der Tür stehenden Hochsaison gerüstet zu sein, hat Pattayas Transportkooperative ihre Beförderungsflotte mit 25 brandneuen Taxis aufgestockt.
Laut Chamlong Sukprom, Leiter der Kooperative, sind über 700 Bahtbusse im Stadtgebiet unterwegs. Das Komitee entschloss sich dennoch, seit Anfang November in zusätzlich 25 kanariengelben Autos Besucher und Einwohner Pattayas zum gewünschten Ziel zu bringen.
Alle Pkws sind auf Autogas umgerüstete Toyotas des Typs 1.6J Altises.

 Chamlong Sukprom zeigt stolz eines der neuen Taxis.

Damit trotzen die Betreiber den ständig steigenden Spritkosten. Registriert sind alle Fahrzeuge, wie es in Pattaya für öffentliche Verkehrsmittel Vorschrift ist, beim Landesverkehrsamt.
Die Taxis werden hauptsächlich entlang der Pattaya Beach Road unterwegs sein. Jedoch stehen sie Kunden für kurze und auch für weite Beförderungen zur Verfügung. Jedes neue Taxi wird die Telefonnummer 038 423 554 als Seitenaufschrift tragen. Die Tarife orientieren sich an dem auch in Bangkok angewandten System, wonach der Mindestpreis 35 Baht beträgt.


Amtliches Versprechen: Kein Wassermangel im nächsten Jahr

Neue Projekte sind unumgänglich

Prapan Atsawa-Aree, Generaldirektor der East Water Co., Ltd., Dr. Somkiat Prachamwong, assistierender Generaldirektor der PWA, Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters, und Preecha Ukachok.
 Vizedirektor der PWA.

Ariyawat Nuamsawat
Die täglich zur Verfügung stehende Wassermenge in Pattaya wird um 24.000 Kubikmeter erhöht. Damit sieht sich die Stadt für eventuelle Engpässe bei der Versorgung in den nächsten paar Jahren gerüstet.
Jamroon Witsawachaipan, Präsident des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya (PBTA), leitete am 24. Oktober eine Versammlung im Long Beach Hotel. Er gab bekannt, dass die Provinzwasserbehörde (PWA) nun das Problem beseitigen werde, unter welchem Pattaya seit mindestens einem Jahrzehnt gelitten hat.
Die Fördermenge wird erhöht und eine neue Quelle wird dem System angeschlossen. Der Wassermangel, der aufgrund der Ausweitung des Stadtgebiets und der steigenden Besucherzahlen ein ständiges Problem war, soll damit endgültig Vergangenheit sein.
Laut Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters, hängt die Zukunft Pattayas als führendes Feriendomizil davon ab, ob der öffentliche Versorgungsbetrieb fortan funktioniert. Im Jahr 2005 war die Situation angespannt. Die Stadt wächst jedoch weiter, und das müssen die Behörden unbedingt beachten.
Laut Dr. Somkiat Prachamwong, assistierender Generaldirektor der PWA, wird die Provinz Chonburi von den drei Hauptspeichern Bangpra, Nongkor und Mabprachan gespeist. Jedes Jahr werden in der Provinz 90 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht. Wenn nicht jetzt entschlossen gehandelt wird, werden die Probleme bis in drei Jahren nicht mehr zu überbrücken sein.
Die Behörde hat deshalb drei Projekte vorbereitet. Zunächst soll mit einem Budget von einer Milliarde Baht ein neuer Wasserspeicher, das Klong Luang Reservoir, im Distrikt Koh Chan entstehen. Allerdings befürchtet man umwelttechnische Probleme. Deswegen wurde die Chulalongkorn Universität darum gebeten, bis Dezember die Pläne zu analysieren.
Ein weiteres, immens wichtiges Projekt ist die Installation eines Leitungssystems, das den Prinz Chaiyanuchit Kanal in der Provinz Chachoengsao mit dem Bangpra Wasserspeicher verbindet. Jedoch gibt es auch hier Probleme, denn die Behörden befürchten einen daraus resultierenden Wassermangel für die Farmer und Anwohner des Kanals.
Die dritte Maßnahme ist das bereits in Bearbeitung befindliche Mabwaisom Wasserspeicher Projekt bei Ban Kainao.
In Pattaya werden jährlich etwa 40 Millionen Kubikmeter Wasser aus fünf Reservoirs verbraucht, meinte Preecha Ukachok, PWA-Vizedirektor. Deren momentane Kapazitätsauslastung von 77 Prozent ist zwar für den täglichen Bedarf ausreichend, jedoch wird der Verbrauch weiter ansteigen.
Schätzungen zufolge sollen 2017 in Pattaya täglich 240.000 Kubikmeter Wasser verbraucht werden. Da die vorhandenen Speicher dafür nicht ausreichen, hat die PWA einen Plan für eine dauerhafte Lösung entworfen.
Ein Budget wurde bereitgestellt, um die Produktivität der beiden Filteranlagen in Banglamung und Chaknok um 24.000 Kubikmeter Wasser zu erhöhen. Bis Anfang 2008 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Dann werden täglich 162.000 Kubikmeter für den Verbrauch zur Verfügung stehen.
Ein weiterer Antrag auf Bewilligung eines 800 Millionen Baht Budgets wurde bereits gestellt. Damit sollen die beiden Wasserspeicher Bangpra und Nongklangdong ebenso verbunden werden wie Mabwaisom, das erst noch entstehen muss, und Mabprachan. Mit einer täglichen Förderkapazität von etwa 240.000 Kubikmetern hätte Pattaya für mindestens zehn Jahre keinen Wassermangel mehr.
Die Pläne für ein Leitungssystem vom Prinz Chaiyanuchit Kanal zum Bangpra Wasserspeicher werden weiterhin verfolgt.


Barbetreiber besuchen Aufklärungsseminar zu AIDS

Sawittree Namwiwatsuk
Die Abteilung zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten des Staatlichen Amts für Gesundheit und Umwelt Pattaya (PHED) veranstaltete am 26. Oktober ein Projekt für die Betreiber der Unterhaltungsetablissements, bei welchem die Teilnehmer über die neusten Erkenntnisse aus der HIV-Prävention aufgeklärt wurden. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, PHED-Direktorin Wannaporn Jamjarat, zuständige Beamte und über 40 Unternehmer fanden sich hierzu ein.
Die Idee hinter der Veranstaltung ist, dass die Unternehmer eine Art Netzwerk gründen, unter welchem die Gesundheit ihrer Angestellten geschützt wird, sagte Na Anya Chantrakat, Leiterin der Abteilung zum Schutz vor ansteckenden Krankheiten. Die Angestellten müssen die Risiken ihres Handelns richtig einschätzen können. Die Teilnehmer wurden aufgerufen, ihre Kenntnisse weiterzugeben und für gängige Verhütungsmethoden zu werben.
2007 waren rund eine Million Thais als HIV positiv gemeldet. Die Krankheit unterscheidet nicht zwischen arm und reich. Schätzungen zufolge gibt es jeden Tag bis zu 80 Neuerkrankungen, zumeist Prostituierte. Obwohl die Damen in den Etablissements zumeist auf die Verwendung von Kondomen bestehen, steigt die Anzahl der Neuerkrankungen stetig.
Die Seminarteilnehmer bekamen zum Schluss kostenlos Kondome für ihre Angestellten. Zudem dürfen sie beim Gesundheitsamt jederzeit Nachschub holen.


Steigen die Bahttaxi-Tarife im nächsten Jahr?

Vimolrat Singnikorn
Die Bahtbus-Kooperative in Pattaya sieht aufgrund der permanent steigenden Ölpreise keine andere Möglichkeit, als die Tarife für ihren Service im kommenden Jahr anzuheben.
Die über 700 Bahtbusse, die täglich in den Straßen Pattayas verkehren, müssen sich bei den Fahrpreisen nach den Vorgaben des Landesverkehrsamts richten. Momentan gilt noch der Standardpreis von fünf Baht pro Strecke, der ohne Zustimmung der Behörde nicht erhöht werden darf.
Chamlong Sukprom, Leiter der Bahtbus-Kooperative, weiß, dass sich durch einen steigenden Ölpreis auch andere Waren verteuern. Nur die Bahtbusse müssen weiterhin die festgelegten Preise verlangen, die sich nach der zurückgelegten Distanz richten.
Die Hochsaison beginnt und Touristen strömen wieder ein. Dann kommt es auch öfters vor, dass Bahtbus-Kunden freiwillig etwas tiefer in die Taschen greifen, um eine Exklusivbeförderung zu bekommen, die sie schneller an ihr Ziel bringt. So verdient der Fahrer zwar mehr an einem einzelnen Kunden, nimmt auf der Strecke aber keine weiteren Passagiere mit, was unterm Strich zum Verlust werden kann.
„Wir werden jetzt die Benzinpreise bis ins nächste Jahr im Auge behalten“, so Chamlong. „Steigt der Literpreis auf 30 Baht, erwirtschaften die Fahrer bei gleichbleibenden Tarifen keinen Gewinn mehr. Dann muss beim Landesverkehrsamt der Antrag auf eine Preiserhöhung gestellt werden.“


Große Neujahrsfeier ist beschlossene Sache

Vimolrat Singnikorn
Wie vermutet, wird das große Feuerwerk zum Neujahr 2008 wiederum am Bali Hai Pier stattfinden.
Vizebürgermeister Verawat Khakhay verkündete nach einer Versammlung am 24. Oktober, dass sich das Organisationskomitee für das Neujahrsfestival als Countdown bis Mitternacht wieder für die Austragung eines vielfältigen Unterhaltungsprogramms entschlossen hat. Ein spektakuläres Feuerwerk bildet um Schlag Zwölf den finalen Höhepunkt der Veranstaltung.
Bei dem Treffen wurde lediglich das grobe Rahmenprogramm debattiert. Details über die verschiedenen Veranstaltungen und die Ausschreibung für die Organisation folgen zu einem späteren Zeitpunkt. Der Stadtverwaltung steht diesmal ein Budget von drei Millionen Baht zur Verfügung.
Der 31. Dezember fällt dieses Jahr auf einen Montag. Durch das verlängerte Wochenende ist anzunehmen, dass das Fest noch mehr Besucher anziehen wird, als es in den vergangenen Jahren der Fall war. Verawat rechnet mit bis zu 10.000 Silvestertouristen.


Modellprojekt Muttermilchzentrum wird vorgestellt

Die Gäste werden vor dem Muttermilchzentrum für Marinekinder von den Angestellten begrüßt.

Patcharapol Panrak
Dr. med. Sophon Mekthana, stellvertretender Generaldirektor der Rechtsabteilung im Gesundheitsministerium, besuchte am 19. Oktober zusammen mit einigen Mitarbeitern das Muttermilchzentrum (MMC) für Marinekinder beim Marinefrauenverein in Sattahip. Konteradmiral Nikorn Petweerakul, Direktor des Somdej Phranangchaosirikit Krankenhauses der Marine-Medizinkorps, Kommandantin Kritchada Ruangrong, MMC-Leiterin, Zahnmedizinerin Cherdchan Chotidilok und die Mitarbeiter empfingen die Gäste und berichteten ihnen über die neusten Entwicklungen. So soll demnächst soll Kontakt zu Prinzessin Srirat aufgenommen werden.
Der Marinefrauenverein, angeführt von Pornpen Kaeyanon, leitet das MMC und kommt damit dem Wunsch von Prinzessin Srirat nach, dafür zu werben, dass Mütter ihren Kleinkindern die Brust geben. Wie wichtig es ist, dass Babys Muttermilch erhalten, darüber können sich alle Frauen im Büro des Marinefrauenvereins, hinter dem Empfangsgebäude am Dongtan Strand gelegen, informieren.
Der Verein sieht sich jedoch nicht ausschließlich als Informationszentrum. Ob es um den Austausch von Erfahrungen geht, die richtige Pflege, eine effektive Erziehung oder einfach um die Gesellschaft mit Gleichgesinnten - der Marinefrauenverein steht allen Müttern offen.


Ausstellung einer 13-jährigen Autistin im Royal Cliff

Sawittree Namwiwatsuk
Das Royal Cliff Beach Resort hatte vom 24. bis 26. Oktober die Pädiatrische Gesellschaft Thailand (PST) im Dinner Club zu Gast. Dort wurden die Bilder von „Manoi“ in einer Ausstellung präsentiert.

Das Royal Cliff zeigt eine Ausstellung mit Bildern einer Autistin.

Die PST hat in der Vergangenheit bereits mehrere Ausstellungen für Künstler organisiert, so Juniorprofessor med. Oran Prommalikit. Nun wollte man etwas Neues ausprobieren und entschied sich dafür, eine Ausstellung mit Werken eines Kindes zu präsentieren. Der Gesellschaft soll bewusst werden, wie wichtig es ist, Kindern wie Manoi zu ermöglichen, Talent und Potential voll auszuschöpfen. Manoi ist autistisch, kann aber beim Ausüben ihres Hobbys auf die uneingeschränkte Unterstützung von Familie, Lehrer und Gesellschaft bauen. Das ist auch wichtig für Autisten, die trotz ihrer Krankheit oft überdurchschnittliches Talent für bestimmte Dinge haben.
Der erste Tag der Ausstellung war aidskranken Personen gewidmet. Für sie war es ein langer Weg, bis sie von der Gesellschaft zumindest ein Stück weit akzeptiert wurden.
Manoi ist eine 13-jährige Künstlerin, die bei der 36. Internationalen Ausstellung für Kinderkunst in Tokio eine Goldmedaille gewann. Pitchaya Lertsaphcharoen, wie sie gebürtig heißt, ist das zweite Kind von Dr. med Pornthep und Dr. med. Thewee Lertsapcharoen. Im Rahmen eines Spezialprojekts studiert sie an der Chulalongkorn Universität sowie an der Thammanuwat Schule. In ihrer Freizeit malt sie. Die Bilder entstehen aus ihren Erlebnissen.


Neue Hydraulikpresse in Müllumladestation

Patcharapol Panrak
Pairot Malakul na Ayutthaya, Präsident von Sattahips Verwaltungsorganisation, besuchte am 24. Oktober mit einer Gruppe Beamter die Müllverwertungsanlage in der Soi Kaopet. Manop Sukchoo, Direktor des Gewerbesektors von Royal Motor Work, demonstrierte den Arbeitsverlauf von Hydraulikpresse über Lagerung bis hin zur Vorbereitung auf den Transport zur Müllbeseitigungsanlage in Bangpra.

In der neuen Müllverwertungsanlage können täglich 200 Tonnen Müll verarbeitet werden.

Nachdem die Soi Kaopet Anlage an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen war, hatten die liegen gebliebenen Müllberge, deren Gestank, Verbrennungsqualm und eine Insektenplage für Beschwerden von Anwohnern gesorgt. 50 Millionen Baht wurden bereitgestellt, um diese Probleme mit einer über fünf Rai großen Umladestation zu beheben. Diese soll noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen.
Das Problem ist, dass in der Soi Kaopet Anlage täglich 34 Fuhren Müll verarbeitet werden müssen. Nach Fertigstellung der neuen Anlage könnte der Müll in Containern zur Beseitigungsanlage in Bangpra transportiert werden. Die Presse hat eine Kapazität von 200 Tonnen täglich. Zwei Lkws mit Anhängern und fünf Container mit jeweils 18 Tonnen Fassungsvermögen sorgen dafür, dass jeden Tag bis zu 80 Tonnen Müll abgefertigt werden könnten. Auf dem Gelände um die Anlage herum soll zudem ein öffentlicher Park angelegt werden.


Neues Hilfsprojekt für die Kinder Pattayas

Vimolrat Singnikorn
Assistenzprofessorin Dr. Sutharawadee Tienpichet von der Fakultät für Krankenpflege an der Burapha Universität hat bei einem Treffen am 18. Oktober in der Stadtverwaltung Pattaya ein Projekt zur Hilfe für die Straßenkinder vorgeschlagen.
Unter dem „Tanon Dek Dern“-Projekt würden die Kinder der Provinz Chonburi Unterstützung erfahren. Ein ähnliches Projekt wurde am 22. Juni im King Rama IX. Royal Park an Bangkoks Prayasatja Road auf die Beine gestellt.
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat meinte, dass sich alle Stadtgemeinden der Provinz dem Projekt anschließen sollten.
Hinter Tanon Dek Dern steckt die Idee des „Child Watch Report“, der im gesamten Land durchgeführt wird. Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche in Problemsituationen zu riskanten Verhaltensweisen tendieren, die aus mangelhafter Aufsicht und Unterstützung resultieren.
Das Child Watch Report ist ein strategisches Vorgehen für die Entwicklung der Kinder. Das Konzept wurde der Regierung am 12. Januar 2006 vorgelegt. In Zusammenarbeit mit den Provinzgouverneuren und lokalen Anführern wurde es im darauf folgenden August ins Leben gerufen.


Rotary Clubs mit zahlreichen Aktionen zum Königsgeburtstag

Die Rotary Clubs aus ganz Thailand werden mit einer Serie von Veranstaltungen den 80. Geburtstag Seiner Majestät des Königs feiern. So wollen Rotarier aus dem Großraum Bangkok 80.000 Pflanzen in öffentlichen Parks einsetzen und kostenlose Gesundheitschecks im Lumpini Park organisieren.
Suchada Itthijarukul, Vorsitzende des Organisationskomitees in Bangkok, hat angekündigt, dass bei einigen Aktionen Spendengelder gesammelt werden. Der Reingewinn soll für Projekte des Königshauses verwendet werden.
Bei der Organisation erhalten die Rotarier Unterstützung von der Stadtverwaltung Bangkok. Gouverneur Apirak Kosayothin hat inzwischen bestätigt, dass 80.000 Pflanzen und Sprösslinge die städtischen Parks verschönern werden.
Die Pflanzen sollen am 18. November bei einer Parade auf Plattformwagen vom Lumpini Park über die Ploenchit Road zur Payathai Road und weiter über die Rama IV Road zurück zum Lumpini Park befördert werden. Regelmäßig wird die Kolonne einen Stopp einlegen, damit die Zuschauer Erinnerungsfotos machen können.
Die kostenlosen Gesundheitsuntersuchungen sollen ebenfalls am 18. November im Lumpini Park stattfinden. 800 ausgewählte Personen sollen kostenlose Katarakt-Operationen erhalten. Weitere 80 unter Herzklappenprobleme leidende Personen erhalten ebenso eine kostenlose Operation wie jeweils 80 Personen, die unter Knie- und Fingerproblemen leiden. Ausschließlich Personen, die ihren Ausweis und eine 30-Baht-Krankenversicherungskarte vorlegen können, kommen für die Eingriffe in Frage.
800 Rotarier werden das Clubsymbol interpretieren. Die Fotoaufnahmen werden an alle Rotary Clubs weltweit weitergeleitet, um über die Feierlichkeiten zu informieren.
An verschiedenen Informationsständen werden über weitere Rotary-Projekte wie die Bekämpfung von Polio und Familienveranstaltungen berichtet. Auf einer Bühne werden den ganzen Tag über Künstler wie Whaen Thitim, Calorie Bla Bla, Rose Sirinthip, C nam von AF 1 und Tod Thongdee für gute Stimmung sorgen.
Rotary ist eine weltweit tätige Organisation, die Bedürftigen hilft und für Freundschaft und Frieden in der Welt wirbt. Insgesamt gehören Rotary etwa 1,2 Millionen Mitglieder aus aller Welt an.
Weitere Informationen erteilen Kanok-on Kasemsuk, Tel. 089 816 4021, 02 725 9493 bzw. Nisakorm Joraka, Tel. 081 801 6501, 02 725 9366.


Betrunkener Australier will nachhause schwimmen

Boonlua Chatree
In der Nacht auf den 25. Oktober zogen Rettungsschwimmer einen betrunkenen Australier aus dem Wasser, der nach einem Streit mit seiner Freundin darauf bestand, nachhause zu schwimmen. Aufmerksame Passanten hatten zuvor gemeldet, dass ein Mann auf Höhe der Soi 10 nackt ins Meer gesprungen und verschwunden war.

John Trevor wird zu seiner eigenen Sicherheit in Gewahrsam genommen.

Rettungshelfer der Sawang Boriboon machten sich mit Rettungsschwimmern auf die Suche, besorgte Passanten liefen den Strand nach ihm ab. Zeugen berichteten, der Mann sei mit seiner Freundin die Straße entlang gelaufen. Es gab Streit, weshalb die Frau in einem Bahtbus davonfuhr. Der Australier trank sein Bier aus, warf die Flasche zu Boden und machte einen verzweifelten Eindruck. Er entblößte sich vollends, sprang ins Meer und schwamm hinaus. Als er nach 30 Minuten nicht zurückgekehrt war, alarmierten Passanten die Polizei.
In Schlauchbooten fuhr das Rettungsteam in die Nacht hinaus. Sie fanden den verdutzten Australier in einem Fischerboot, das 500 Meter vor der Küste festgemacht war. Er befahl ihnen, ihn gefälligst in Ruhe zu lassen. Er wolle nachhause schwimmen. Als der Mann nach einer Stunde erschöpft war, kam er dann doch freiwillig an Bord.
Der 42-jährige John Trevor hatte leichte Verletzungen an Füßen und am Kopf und war noch immer sturzbetrunken. Zu seiner eigenen Sicherheit wurde er vorübergehend in eine Zelle gebracht, während die Beamten nach Angehörigen forschten. Trevor wird wegen Trunkenheit und öffentlichen Ärgernisses angezeigt.


50 Tonnen Material zur Drogenherstellung entdeckt

Theerarak Suthatiwong
Die Laem Chabang Hafenbehörde hat über 50 Tonnen für den Export bestimmte narkotische Substanzen beschlagnahmt, aus welchen Unmengen der Droge Ecstasy hätten hergestellt werden können.

Vertreter der Hafenbehörde zeigen die beschlagnahmten Fässer.

Am 22. Oktober wurde mitgeteilt, dass die enge Zusammenarbeit von Somsak Potpatinya, Direktor der Laem Chabang Zollbehörde, Chatchai Suthiklom, Berater für die Drogenbekämpfung, und FDA-Direktor Satit Srisattayawet den großen Fang ermöglichte.
Durch intensive Nachforschung fand man heraus, dass die Firma Victory Commerce Partnership Sassafras-Öl als Konsignationsgut von Laem Chabang aus verschiffen wollte. Bei einer Analyse wurde das Phenylpropen Safrol nachgewiesen, das auch als Grundstoff für die Herstellung der Droge Ecstasy verwendet werden kann und daher als Narkotikum der Stufe 4 gilt. Der Großteil stammt aus Kambodscha. Durch das Zerkleinern und Auskochen von Stamm und Wurzeln des Cinnamomum Baumes wird das Öl gewonnen.
Die Zollfahndung konfiszierte drei Container, die 240 Fässer bzw. 50,4 Tonnen dieser Handelsware fassten. Der Marktwert liegt bei über drei Millionen Baht. Zwei der Container waren für den Transport nach China vorgesehen.
Den verantwortlichen Personen droht eine Gefängnisstrafe von bis zu 15 Jahren plus eine Geldstrafe zwischen 100.000 und 1,5 Millionen Baht.
Der Fall wird an die Behörde zur Kontrolle von Betäubungsmitteln übergeben, die nach den Richtlinien des seit 1988 bestehenden UN-Übereinkommens gegen den unerlaubten Verkehr mit Betäubungsmitteln und psychotropen Stoffen handelt.


Frau wird am helllichten Tag kaltblütig ermordet

Boonlua Chatree
Die 43-jährige Inthurat Konthong, Empfangsdame in der Prima Mansion in der Soi Rungland, wurde am Nachmittag des 27. Oktobers an ihrem Arbeitsplatz erschossen.
Als die Polizei eintraf, lag Inthurat, genannt „Jaew“, auf dem Boden in ihrem Büro. Ihr Oberkörper wies eine Schusswunde von einer 9 mm Waffe auf. In ihrer Hosentasche hatte Jaew 4.500 Baht, und auch ihren Goldschmuck trug sie noch an sich. Lediglich ein Armband fehlte.
Bei der Spurensicherung fanden die Beamten zwei Patronenhülsen auf der Theke sowie zwei Projektile, eins neben der Leiche und eins in der Wand. Der Körper wurde zur Autopsie in die Gerichtsmedizin überführt.
Die Beamten befragten die beiden Augenzeugen des Mordes, Ampa Buachan, eine Kollegin, und Somsak Samaksiam, Ehemann des Opfers. Sie konnten beobachten, wie vor dem Büro ein bronzefarbener Honda anhielt, als Jaew gerade Mittagspause machte. Ein etwa 25 bis 30-jähriger Thai betrat das Büro, zog wortlos eine Waffe und feuerte vor den beiden Zeugen zwei Schüsse auf Jaew ab. Dann riss er ihr das Armband vom Handgelenk und floh in seinem Auto in Richtung Sukhumvit Road.
Die Beamten schließen Raub als Tatmotiv aus und gehen von einer persönlichen Abrechnung aus. Mithilfe der Zeugen soll nun ein Phantombild des Mörders angefertigt werden.


Live aus der Soi 9

Khun Tschuei
Der kleine Unterschied....
Der Schotte Steve Mc S. (56) machte eine besondere Erfahrung. Der Urlauber, der sich zum ersten Mal im Seebad aufhält, machte auf Anraten des Hotelmanagers einen Ausflug in die weltbekannte Walking Street. Dort angekommen, traute er kaum seinen Augen und ging in eine der zahlreichen Go-Go Bars. Es dauert nicht lange, bis Steve eine für ihn wunderschöne Frau mit dem Namen Lek kennenlernte.
Sie hatte sehr attraktive Beine, einen guten Vorderbau und lange Haar. Dies und ihre Streicheleinheiten verzauberten den Schotten. Nach einer guten Unterhaltung entschied sich der Schotte, die Frau mit ins Hotel zu nehmen. Er bezahlte die Auslöse von 500 Baht. An der Rezeption angekommen verstand er nicht, dass die Mitarbeiterin etwas leicht grinste. Im Zimmer angekommen, wollte sich Lek duschen und nachdem sie damit fertig war, tat dies auch Steve.
Als er erwartungsvoll unter die Decke zu Lek krabbelte, traute er diesmal seinen Fingern nicht… Da war etwas, was ihn schockte. Er zog die Decke hoch und stieß vor lauter Schreck an den Ventilator, wobei er sich leichte Verletzungen zuzog. Der Schock war verständlich, hatte er doch eine Frau mit einem männlichen Organ im Bett liegen.
Daraufhin wollte er den Katoey so schnell wie möglich loswerden. Dieser bestand aber auf der Bezahlung von 1.000 Baht, die Steve versprochen hatte, dies allerdings nun verweigerte. Daraufhin ging Lek zur Polizeibox und zeigte Steve an. Lek trug nach wie vor einen Minirock und führte als Dank an die Beamten, die ihr halfen, Steve zu überzeugen, dass er zahlen müsse, auf der Wache einen kleinen Tanz. Steve aber schwor sich, in Zukunft immer vorher nachzusehen, mit wem er es nun zu tun hat. Aus Schaden wird man bekanntlich klug.
Tipp: Kleiner Strafregisterauszug
Wer ein Ticket oder einen Strafzettel erhält, hat möglicherweise nicht alles richtig gemacht. Der Polizist kann vor Ort einen Strafzettel ausstellen, der erst an der Polizeiwache in der Soi 9 bezahlt werden muss. Dann kann man seinen Führerschein oder Motorradschlüssel wieder erhalten.
Nachfolgend eine kleine Übersicht der Strafen und deren Preise:
1. Kein Helm, pro Person 400 Baht; 2. Fahren in falscher Richtung, 400 Baht; 3 Fahren ohne Führerschein, 200 Baht; 4 Fahren ohne gültige Versicherung, ab 200 Baht.
Auch können Strafen mit einander kombiniert werden, so dass eine höhere Strafe entsteht. Das heißt, wer ohne Helm und Führerschein erwischt wird, muss 600 Baht, wenn noch ein weiterer Passagier an Bord ist, bis zu 1.200 Baht bezahlen. Die Polizeistation nimmt keine Kreditkarten an. Nur Bargeld und da auch nur Baht werden akzeptiert. Alle anderen Zahlungsmittel sind nicht zugelassen.


Polizeikurznachrichten

Boonlua Chatree
Amerikaner stirbt
nach Camagra-Überdosis

Der 58-jährige Ronald Kipu aus Hawaii starb in der Nacht auf den 22. Oktober, kurz nachdem er mit einer Bardame in seinem Zimmer in der Soi Honey Inn Sex hatte. Die Polizei fand den Mann nackt auf seinem Bett liegend vor. Im Zimmer wurde eine Camagra-Tablette, eines Potenz steigernden Medikaments gefunden. Die 24-jährige Begleitung Kipus gab an, dass er am selben Tag erst nach Pattaya gereist war. Er nahm sie mit, schluckte drei Camagra-Tabletten und vergnügte sich mit ihr. Plötzlich erlitt Kipu Krampfanfälle. Sein Gesicht nahm eine dunklere Farbe an, und kurze Zeit später blieb er regungslos liegen. Die Beamten gehen davon aus, dass Kipu das Medikament einnahm, ohne sich vorher ärztlich beraten zu lassen und letztlich einer Überdosis erlag. Zur Bestätigung wird sein Leichnam von der Gerichtsmedizin untersucht.
Illegale Fischer erwischt
Die Küstenwache hat am 25. Oktober eine Gruppe Fischerleute gefasst, die trotz Fischverbots während der Laichzeit auf Fang waren. Nach einem Hinweis fuhren zwei Boote zur Kontrolle hinaus und stellten fest, dass die Fischer engmaschige Ringnetze für den Anschovisfang ausgeworfen hatten. Der Bootsführer, der 40-jährige Heng Hormhual, wurde samt der zwölfköpfigen Crew auf die Wache mitgenommen. Dort stellte sich zudem heraus, dass er seine Kameraden, alle Ausländer ohne gültige Aufenthaltspapiere, illegal angestellt hatte.