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Schöne Berichte erwünscht
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Auskunft
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Wenn man es nicht selber sieht…
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Schöne Berichte erwünscht
Hallo Briefkasten, hallo Peter aus Nongprue,
Ich verfolge seit Bestehen der Internetseite Eure wöchentlichen Berichte
(zum ersten Geburtstag schickte ich meine Glückwünsche, die auch
veröffentlicht wurden).
Der heutige Bericht von meinem Namensvetter hat mich sehr gefreut. Ich bin
nur ein einfacher Mensch, und ich schreibe genauso wie ich auch rede,
nämlich wie mir der Schnabel gewachsen ist und frei von der Leber weg.
Sollte ich irgendetwas falsch formulieren oder unverschämt schreiben, so
bitte ich die Redaktion, dies zu korrigieren und so zu umschreiben, dass
jeder meine Verärgerung über so manche verbitternden, immer nörgelnden
Farangs (ich meine alle und nicht nur die Deutschen) erahnen kann.
Habe jetzt ein halbes Jahrhundert auf meinem Buckel, war mit einer Thai
verheiratet und bin jetzt allein erziehender Hartz IV Empfänger mit meiner
Tochter. Als ich noch gebraucht wurde, verdiente ich sehr gutes Geld und
konnte mir einige Reisen in verschiedene Länder leisten. Unter anderem
besuchte ich auch zum ersten Mal Thailand; dies war im Jahre 1996. Nach
einigen weiteren Besuchen lernte ich meine jetzige Ex-Frau kennen und
lieben.
Meinen letzten Urlaub verbrachte ich in Thailand mit meiner Familie im Jahre
2001 (meine Tochter war damals ein Jahr alt). Ich kam nach sechs Wochen heim
und wurde arbeitslos; seit dieser Zeit träume ich (auch mit offenen Augen)
von Thailand. Ich hoffe, dass ich bald wieder in Lohn und Brot stehe, damit
wir (meine Tochter und ich) uns weitere Aufenthalte in Thailand leisten
können. Zu 100 Prozent, am Tage meines Pensionsanspruches, verlasse ich
dieses arrogante und kalte Deutschland und verbringe meinen Lebensabend in
Thailand.
Ich habe in einigen Jahren Thailand und seine Bevölkerung kennen gelernt.
Was bin ich in Thailand? Ein Farang! Ja, das bin ich und das werde ich auch
immer bleiben. Ich bemühe mich aber, mit den Thailändern im Guten
auszukommen. Selbstverständlich gibt es auch mal einige Reibereien; wo gibt
es diese nicht. Warum aber müssen sich einige Farangs so aus dem Fenster
lehnen und über Thailand so übel reden bzw. schreiben? Ich verstehe das
nicht.
Kommt nach Thailand, geht nicht nur in die Tourismus-Hochburgen (Bangkok,
Pattaya, Phuket, Koh Samui etc.), lernt die Bevölkerung kennen, es ist wie
es oft berichtet wird; die Thais sind zu jedem höflich und nett (auch ohne
Sprachkenntnisse). So warmherzige Menschen hab ich wirklich noch nirgends
kennen gelernt. Klar, in jedem Land gibt es Verbrechen und Verbrecher, warum
nicht auch in Thailand? In Deutschland ist die Verbrecherrate wesentlich
höher und die Verbrecher sind auch wesentlich brutaler.
Wem es nicht passt, der soll doch bleiben, wo der Pfeffer wächst oder soll
sich zu Hause einmauern, dann haben wir, die nicht überall mit der Lupe das
Unangenehme suchen, unsere Ruhe, er/sie übrigens auch.
Noch kurz zur Redaktion. Veröffentlicht doch keinen weiteren Bericht mehr
von diesen Leuten und lasst uns Thailiebhaber mit unseren Erinnerungen
leben. Jedes Mal muss ich mich über so negative Schreiberlinge ärgern. Und
das geht nicht nur mir so.
Ich freue mich schon auf die nächste Woche mit schönen Berichten aus
Thailand.
Peter aus Deutschland
Erfreulich
Hallo Pattaya Blatt,
Es ist erfreulich, immer mehr loben im Briefkasten ihr Leben in Thailand.
Ist es ein stilles Dankeschön an Herrn Padmasuta, der manchen Kritikern,
nicht beleidigend, reinen Wein eingeschüttet hat? Pattaya ist nicht
Thailand, es ist ein Fischerdorf mit allen Schikanen.
Auch ich sehe nicht nur Gold, besonders wenn ich die mit Plastik verklebten
Abwassergullys sehe. Dann wünsche ich, dass beim nächsten Regen allen das
Wasser bis zum Hals steht.
Mit freundlichem Gruß
Manfred Wallraff
Mehr online
Hallo Briefkasten,
Vor wenigen Tagen kehrte ich nach einem (wie immer) tollen Urlaub aus
Pattaya nach Deutschland zurück und lese Ihre Zeitung bis zu meinem nächsten
Besuch wieder online. Als ich das Blatt während meines Aufenthalts an der
Pattaya Beach in Papierform las, fielen mir u. a. die sehr interessanten und
informativen Bereiche „Wissenschaft“, „Technik und Computer“ sowie
„Gesundheit und Wohlbefinden“ auf. Wäre es eventuell möglich, diese Seiten
auch online zur Verfügung zu stellen? Im Übrigen kann ich Euer Blatt nur
loben, denn es ist eine prima Lektüre, die man sogar den Ladies in
englischer Sprache erklären kann. Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht,
und ich komme mit Sicherheit wieder.
Viele Grüße
Wolfgang aus Darmstadt
Auskunft
Liebes Pattaya Blatt,
Ich möchte eigentlich mit meinem Sohn (16) in Thai Urlaub machen! Aber da
ich von den scharfen Gesetzten gelesen habe - Ausgehverbot ab 22 Uhr usw.
und jetzt auch noch im TV eine Meldung über einen Tropensturm sah, bin ich
mir nicht mehr ganz sicher, ob ich das will. Eine gute Rubrik wären aktuelle
Wetterprognosen und/oder über manche Irrtümer, die es über Thailand leider
oft im Net gibt.
Als Beispiel: Wie kann ich als Tourist länger als 30 Tage bleiben - eine
einfache Erklärung muss sich doch schreiben lassen. Wo kann man essen:
Straßenküche oder besser im teuren Hotels, ohne Magentabletten. Impfung: Was
ist zu empfehlen? Wie mache ich Urlaub ohne entsprechendes Büro, wie sind
die Preise wenn man so ein Zimmer mietet?
Macht doch eine Sparte nur für Urlauber, vielleicht auch ein aktuelles Forum
im Internet.
Ich hoffe einmal was von Euch zu lesen
Stefan
Wenn man es nicht selber sieht…
Hallo Briefkasten,
Wenn man es nicht selber sieht, dann glaubt man es nicht. Wir betreiben ein
EU Restaurant im Bezirk Nakhon Ratchasima, 40 km von Korat in Richtung Buri
Ram, in der 80.000 Einwohner großen Kleinstadt Chakkarat. Seit sechs Monaten
suchen wir Personal, kein Erfolg. Bei allen anderen Restaurants im Umkreis
sieht dies ebenso aus. Alle haben bezüglich Personal Probleme. Es hat den
Anschein, als hätten die junge Leute von heute keinen Sinn mehr für Arbeit.
Wenn man bedenkt, dass sich Thailands Altersschnitt unter 18-Jähriger auf
fast 50 Prozent beläuft, bekommt man Bedenken. Selbst wenn man auf die
Farmen schaut, wird man nicht fündig, denn dort arbeiten die Eltern und
Großeltern und die jungen Leute liegen gemütlich in den Hängematten zuhause.
In Gesprächen mit anderen Geschäftsinhabern im Umkreis von 25 km erfuhren
wir, dass es überall gleich aussieht. Unvorstellbar. Vor vier Wochen war ich
in Pattaya auf Kurzurlaub, saß da mit meiner Frau in einer Bar und kam mit
einer der jungen Damen ins Gespräch (keine Ladybardame!). Monatslohn für die
Barkeeperin 3.000 Bath, Arbeitszeit 24 Stunden Anwesenheit erforderlich.
Wo kommt sie her? Aus dem Isan, wo unser Restaurant ist. Ich zahle 1.000
Baht mehr, Arbeitszeit acht Stunden, eigenes Zimmer mit Essen und Getränken.
Junge Frauen aus dem Isan aber wandern trotzdem nach Pattaya ab, arbeiten in
viel schlechteren Verhältnissen und mit niedrigerem Gehalt als hier kurz um
die Ecke.
Der Traum von den Millionen überdauert auch die schlechtesten Verhältnisse,
auch wenn viele der Isan Girls wieder heimkehren, und vom Traum, der sich in
einen Alptraum verwandelte, erzählen. Kein Mensch glaubt ihnen und im
nächsten Bus nach Pattaya sitzen wieder 30 Träumerinnen.
Sollte jemand willens sein, bei uns zu arbeiten, hier meine Emailadresse:
tonis_restau [email protected]
Sascha
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Redaktion Pattaya Blatt
370/7-8 Pattaya Second Road, Pattaya City, 20260, Thailand
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