Miss „Film“ wird
Miss International Queen 2007
Veranstalter, Ehrengäste und Prominente posieren vor
Beginn
der Veranstaltung für die Photographen.
Miss Film (sitzend) mit ihren Hofdamen, den
Gewinnerinnen der anderen Preise: (von links) Miss Japan Beni Tshukishima für
die beste Landestracht, die Deutsche Ireen Sue für Miss Herzlichkeit, die
Philippinin Chanel Madrigal für das beste Abendkleid, das sie auf diesem Foto
nicht trägt, und als Drittplatzierte, Miss Film, die Zweitplatzierte
Brasilianerin Aleika Barros, Joana Ingrid Castilanes für die schönste Haut, die
Kolumbianerin Melania Armenta wurde Miss Fotogen und schließlich die meist
talentierteste ist Jazmine International aus Puerto Rico.
Ariyawat Nuamsawat
Der schönste Transvestit kommt von der Kasetsart Universität. Die Thailänderin
Tanyarat Jirapatpakon, genannt „Nong Film“, wurde überraschend zur Miss
International Queen 2007 gekrönt. Für den Sieg beim Transgender-Wettbewerb
erhielt sie neben Schärpe, Krone und Pokal auch 300.000 Baht.
Die Show zur Wahl der schönsten Transvestiten fand am 10. November in Pattayas
Tiffany’s Theater statt. Organisiert wurde diese weltweite
Transvestiten-Konkurrenz, die bereits zum vierten Mal in Thailand stattfand, von
der Stadtverwaltung, der Provinzverwaltung und von der Tourismusbehörde. Die 25
Teilnehmerinnen stammten aus 16 verschiedenen Ländern.
Es gab ein hartes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beim Publikum lagen die Japanerin
Haruna-Ai, ein zierliches hübsches Persönchen, und die mit voluminösen Hüften
ausgestattete und mehr als vollbrüstige Chanel Madrigal von den Philippinen in
der Gunst, bei den „normalen“ Zuschauern die Schweizerin Bruna Cabral, da sie,
neben der Thailänderin, auf natürliche Art am femininsten wirkte, sie aber
leider nicht unter die drei Auserwählten kam. Auch Natasha Lim aus Malaysia
wurde nicht in die engere Wahl gezogen, obwohl auch sie echte Chancen auf einen
Sieg gehabt hätte.
Als die drei Auserwählten dann ihre Fragen gestellt bekamen, entschieden sich
die Juroren für die Thailänderin Tanyarat Jirapatpakon „Nong Film“, da sie sich
enthusiastisch über die Umweltprobleme äußerte. Die rassige Brasilianerin Aleika
Barros wurde nur Zweite mit einem Preisgeld von 100.000 Baht vor der
Drittplatzierten Chanel Madrigal von den Philippinen mit einem Preisgeld von
80.000 Baht.
Für die schönste Landestracht wurde Japans Beni Tsukishima ausgezeichnet, die
dafür mit 35.000 Baht belohnt wurde. Melania Armenta aus Kolumbien wurde zur
Miss Fotogen gekürt, während der Titel der Miss Herzlichkeit an Ireen Sue aus
Deutschland ging. Miss Talent wurde Jazmine International aus Puerto Rico.
Als die Jury die Trägerin des schönsten Abendkleides kürte, ging ein Raunen
durch den Saal, denn Chanel Madrigals Kleid konnte als das am meisten Sex
ausstrahlende, aber sicher nicht als das schönste bezeichnet werden.
Nong Film, die bei der Verkündung ihres Sieges in Tränen ausgebrochen war,
sagte, dass sie nie mit ihrem Sieg gerechnet habe, da alle anderen
Teilnehmerinnen ebenso schön und talentiert seien. Sie wolle nun aber alle ihre
Aufgaben erfüllen, die von ihr als Miss International Queen 2007 erwartet
werden, bevor sie mit ihrem Studium fortfährt.
Alisa Phantusak, die Wettbewerbsdirektorin, bedankte sich im Namen aller
Teilnehmerinnen und auch im Namen von Tiffany’s Theater für das rege Interesse
und versprach, dass auch in Zukunft alles getan werde, um diesen Wettbewerb, der
in vielen Teilen der Welt verfolgt wird, in Thailand abhalten zu können.
Mode – Modellhüte – Melbourne Cup
Die „Pattaya Connection“ (von
links) Janis Cottrell, Tascha Franklin, Monika Podleska, Cindy Logue, Judy
Hoppe, Rosanne Diamente und Elfi Seitz.
Seine Exzellenz, der australische
Botschafter William Paterson (2. von links) und seine Frau Helen (3. von links)
sind die Ehrengäste bei der Party des Melbourne Cup 2007 im Amari Watergate
Hotel. Mit dabei auf dem Erinnerungsfoto: Pierre Andre Pelletier, Generalmanager
des Hotels, Jill Whitelaw, Präsidentin der der Australisch-Neuseeländischen
Frauengruppe (ANZWG), John Whitelaw, Carol Douglass, Paul Inwood und David
Cummings, der Residentmanager des Hotels.
Elfi Seitz
Der Melbourne Cup, eine seit 145 Jahren bestehende Tradition, der eine
gesamte Nation zum Stillstand kommen lässt, eines der bekanntesten Pferderennen
der Welt, war auch in diesem Jahr nicht nur Anlass in Melbourne, um die
gestarteten 21 Pferdchen laufen zu sehen, sondern auch eine wichtige Modefrage.
Aber nicht nur in Melbourne kamen die Damen elegant gekleidet und gut behütet
zum bekanntesten und hoch dotierten Pferderennen in ganz Australien, sondern
auch in Bangkok trafen sich die Damen der ersten Gesellschaft, ebenfalls gut,
modern, verrückt und effektvoll behütet, im Amari Watergate Hotel, begrüßt von
Generalmanager Pierre Andre Pelletier.
Während man in Bangkok im angenehm kühlen Ballsaal saß, drängten sich die
Menschenmassen, genauer gesagt 102.411 Leute, auf den Zuschauertribünen in
Melbourne und verfolgten an einem heißen Tag das 5,1 Millionen Australische
Dollar Rennen und den Sieg von Efficient mit Jockey Michael Rodd im 2007
Emirates Melbourne Cup. Zweiter wurde Purple Moon mit Jockey Damien Oliver und
Dritter Mahler, geritten von Stephen Baster. Dieser Sieg war der erste für den
Jockey Rodd und den Trainer Graeme Rogerson. Efficient ist nunmehr das erste
Pferd seit Phar Lap, das im Vorjahr das AAMI Victoria Derby gewann und in diesem
Jahr den Melbourne Cup.
Es war ein spannendes Rennen, in welchem Purple Moon kurz nach Mahler, der lange
Zeit vorne lag, die Führung übernahm, um dann doch von Efficient auf der
Außenbahn mit einer Kraftanstrengung überholt zu werden.
Spannend war auch die Party, die nach dem live verfolgten Rennen, in Szene
gesetzt wurde. Angeheizt vom vielen Champagner, der im Preis des Mittagessens
inbegriffen war, zogen die Damen der Australisch-Neuseeländischen Frauengruppe
(ANZWG), unter Leitung von Präsidentin Jill Whitelaw und in Gegenwart von Seiner
Exzellenz, William Paterson, dem australischen Botschafter, und seiner Gattin
Helen eine tolle Show ab. Outfit und Hüte wurden in verschiedenen Kategorien
bewertet, sogar Männer durften in einer gesonderten Kategorie mitmachen, und
alle Kandidatinnen und Kandidaten wurden kräftig beklatscht und gefeiert.
Natürlich durften auch Wetten abgeschlossen werden. Alles eingenommene Geld wird
für die Cardiac Kinder Stiftung verwendet werden.
Auch einige Damen vom Pattaya International Ladies Club, unter Leitung von
Präsidentin Roseanne Diamente, waren nach Bangkok gefahren, um dieses Spektakel
mitzuerleben.
Eines der Pferde, auf das ich gesetzt hatte, Purple Moon, kam auf den zweiten
Platz und ich bin jetzt am Überlegen, ob ich vielleicht doch öfter Pferdewetten
abschließen soll.
Der Rote Teppich wird ausgerollt
Amaris 5-Sterne Ocean Tower eröffnet offiziell
Elfi Seitz
Am 1. November gab es „nur“ einen kleinen Empfang am Vormittag für geladene
Gäste, zu denen selbstverständlich auch die Honoratioren mit Vizegouverneur
Komsan Ekachai an der Spitze und Pattayas Stadtverwaltung, unter Führung von
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, zählten. Aber auch viele Größen aus der
Wirtschaft und Society waren ins Feudalrestaurant Mantra gekommen, um
Blumengebinde und beste Wünsche zu übermitteln. Selbstverständlich war das
gesamte Management vom Amari, angefangen vom langjährigen „Teamchef“ und
geschäftsführenden Direktor der Amari Hotels & Resorts, Kurt Rufli, sowie Robert
Rynders über Amari Orchid Generalmanager Dominik Stamm und Michael Götz, Mantra
Manager Andre Bahrampoori und natürlich Ocean Tower Manager Marco Seiler dabei
vertreten.
Khun
Nijaporn Charanachitta bei ihrer Ansprache.
Nach dem Cocktailempfang wurden die Gäste mit Mercedes Benz- und BMW-Karossen
stilvoll vom Mantra ins nahe Ocean Tower gefahren, wo erst eine Besichtigung der
eleganten und mit neuen Ideen gespickten Räume stattfand. Alle 297 Zimmer haben
Meeresblick und Privatbalkone sowie sämtlichen Komfort, den man sich nur
vorstellen kann. 49 großzügige Exekutiv-Zimmer und 10 wundervoll entworfene
Suiten vervollständigen den neuen 5-Sterne-Flügel des Hotels. Und natürlich gibt
es auch das Sivara Spa, wo sich die Gäste nach Herzenslust verwöhnen lassen
können, Restaurants und die Ice-Bar, wo sie entspannen können, vielleicht nach
einem Meeting oder einer anderen Veranstaltung im 500 Quadratmeter großen Aranda
Ballsaal.
Ein herrliches Mittagessen, bei dem alles, was gut und teuer ist, aufgefahren
wurde, vervollständigte diesen ersten Tag.
Party der
Superlative in Rot
Rot und Schwarz waren die Hauptfarben, mit denen die Gasträume vom
Amari Orchid Hotel & Spa am 3. November dekoriert waren und Rot herrschte auch
bei der Kleidung Hunderter von Gästen vor. Kein Wunder, schließlich war es eine
„Rote Teppich“ Affäre.
Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn überreicht mit den anderen Stadtvätern Blumen an
Generalmanager Dominik Stamm.
An nichts war gespart worden, weder am immer wieder nachgeschenkten Champagner
(nicht Sekt) oder hervorragenden Weinen, noch am Büffet oder am Entertainment.
So trat ein Ensemble des Patravadee Theater auf und zeigte kunstvoll
einstudierte Tänze, eine Einlage von Sumet & The Pang fand viel Anklang. Die
bekannte Sängerin, bei der viele Thais der mittleren Generation geradezu in
Entzücken gerieten, Nantida Kaewbuasai, brachte auch das jüngere Publikum zu
begeistertem Applaus, der nicht zu enden scheinen wollte.
Kurt
Rufli stellt Somkid Impiew vor, die seit mehr als 20 Jahren beim Amari Orchid
Resort arbeitet.
Schönheiten wie die Siegerin des Miss Maxim Wettbewerbes Kattayavan Noinavej und
einige ihrer Kolleginnen sowie die Schauspielerinnen Pei Panvard Hemmanee, Koi
Ratchavin, Peek Patsaramon, um nur einige zu nennen, und Society Star Salinee
Panyarachun belebten die Szenerie.
Der geschäftsführende Direktor der Amari Hotels & Resorts, der Schweizer Kurt
Rufli, hielt eine Ansprache, in der er seine Verbundenheit zu Pattaya betonte.
„Amari ist Pattaya gegenüber verpflichtet, und wir glauben fest an das
Langzeit-Potential dieser Touristenstadt. Dies zeigt sich in dem Investment, das
wir in dieses Projekt gesteckt haben“, sagte Kurt Rufli. Er fuhr fort: „Amari
hat das Ziel, ganz vorne an der Front zu stehen, um die ständige Entwicklung der
Ostküste Thailands zu unterstützen.“
Kurt Rufli stellte noch zwei Mitglieder seines Stabes vor, die seit zwanzig
Jahren im Dienst vom Amari Orchid stehende Somkid Impiew, und natürlich
Generalmanager Dominik Stamm, der mit seinem Team sehr viel zum Erfolg des
Resorts in Pattaya beiträgt.
Anschließend hielt eine der Eigentümerinnen der Amari Gruppe, Khun Nijaporn
Charanachitta, eine Rede, in der sie dem Management des Amari und dem vom
Pattaya insbesondere herzlich dankte, ihnen gratulierte und sie aufrief,
weiterhin so effizient zu arbeiten.
Wenn man nun glaubt, dass das anschließende Feuerwerk, das brillant den Himmel
erhellte und viele Ahs und Ohs hervorrief, den Abend beendete, dann hat man sich
getäuscht. Weiter wurde im Ocean Tower diniert und später machten sich einige
Unentwegte noch auf, um in der Ice Bar bis zum frühen Morgen zu feiern.
Nach der offiziellen Eröffnung
stellen sich alle Manager vom Amari mit den Stadtvätern zum Erinnerungsfoto.
Oktoberfest im Pinnacle Grand
Elfi Seitz
Die Oktoberfestzeit in Pattaya und Bangkok schien dieses Jahr kein Ende
nehmen zu wollen. Den letzten Höhepunkt aber setzte nun das Pinnacle Grand,
Jomtien Resort & Spa, mit einem zwar im November abgehaltenen, aber trotzdem
tollem Superfest im Sand am Strand des Hotels, das seinesgleichen erst suchen
muss.
Die
beiden Auktionatoren (von links) Dr. Iain Corness und Ingo Räuber.
Wie immer stand Generalmanager Ingo Räuber voll und ganz hinter dem
Wohltätigkeits-Spektakel, dessen Erlös an die Jugendführer-Entwicklungsstiftung
geht, mit der großen Hilfe von der LTU, dessen Manager Markus Moschner mit Crew
ebenfalls daran teilnahm.
Dem aber nicht genug. Markus hatte es möglich gemacht, dass die Williams Band,
alle in Tracht und zwei weibliche Mitglieder im Dirndl, eigens kostenlos
eingeflogen aus Konstanz am Bodensee, nach dem Oktoberfest der deutschen
Handelskammer in Bangkok auch in Pattaya aufspielen konnte.
(Von
links) Generalmanager Ingo Räuber mit der glücklichen Gewinnerin der
LTU-Flugtickets, Hilda Nordlander und ihrem Gatten sowie der Überbringerin der
Preise, Seyan Hauenherm, der PR Managerin von LTU Deutschland.
Mit der Band, die alte Lieder aus dem Raum Bodensee spielte, aber auch mit
zünftiger Oktoberfestmusik nicht sparte, wohlschmeckendem Essen, soviel das Herz
begehrte, und natürlich Bier, viel Bier und noch mehr Bier, fühlten sich die
vielen Hundert Gäste äußerst wohl. Einige davon waren sogar in Tracht
erschienen.
Interessant wurde es dann erst richtig, als es an die Versteigerung ging. Dr.
Iain Corness von der Pattaya Mail, mit Hilfe von Ingo Räuber, war wieder einmal
ein ausgezeichneter Auktionator und brachte die vielen tollen gespendeten Preise
sicher an den Mann. Darunter befand sich ein Lufthansa Ticket im Wert von 45.000
Baht zu jeder beliebigen Destination in Europa, das von Dr. Raimund Cerny für
35.000 Baht ersteigert wurde. Zwei weitere Business Class Tickets von Lufthansa
nach Kuala Lumpur oder Ho Chi Minh City fanden ebenfalls schnellstens ihre
Abnehmer. Tolle Preise, z. B. ein Weindinner für zwei Personen, hatte auch Casa
Pascal, einer der Hauptsponsoren des Abends, zur Verfügung gestellt, und da
rissen sich die Bieter geradezu darum. Ingo Räuber persönlich stellte eine 100
Gold-Euromünze für die Auktion zur Verfügung, die von der Deutschen
Bundesregierung zum Anlass der Währungsreform im Jahre 2004 in beschränkter
Anzahl herausgegeben worden war. Der damalige Nominal- oder Goldwert ist heute
natürlich um das x-fache gestiegen. Leo Wielands Angebot mit 14.000 Baht war das
höchste, und er kann sich darüber freuen, da der Wert dieser Münze zu diesem
Zeitpunkt bereits mehr als 17.000 Baht beträgt und weiter im Steigen ist.
Insgesamt kam bei der Versteigerung eine Summe von 109.000 Baht zusammen.
Aber auch bei der Ziehung der Lotteriepreise gab es tolle Geschenke zu gewinnen.
Der Hauptpreis war natürlich ein LTU-Ticket für zwei Personen nach Berlin,
München oder Düsseldorf. Die glückliche Gewinnerin war ein langjähriger Gast des
Pinnacle-Resorts, Hilda Nordlander, die sich natürlich ganz heftig darüber
freute.
Auch nach der Verlosung und der Auktion ging der Spaß weiter. Die Band spielte
mitten im Publikum viele Solos, begeistert beklatscht und mitgesungen vom
Publikum. Es gab auch einige Versuche von Damen, dem Alphorn der Band einen Ton
zu entlocken, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Aber eine
Kärntnerin hatte es in der Kehle und schaffte es bravourös. Sie wurde daraufhin
auch gleich zur Bläserin Nummer 1 von Pattaya ausgerufen.
Tanzen konnte man im Sand schwerlich, aber geschunkelt wurde, dass es eine
Freude war. Viele Gäste machten sogar den Versuch auf die Bänke zu steigen –
aufgrund der vielen Biere waren sie dazu nicht mehr so ganz fähig.
Eine Gaudi war’s, war der allgemeine Kommentar nach dem Fest und alle freuen
sich schon wieder auf eine Wiederholung im nächsten Jahr. Also, auf geht’s Buam!
Markus Moschner (Mitte hintere
Reihe) mit Sue von Pattaya Mail und seiner Crew sind bereit, sich dem
Oktoberfestrummel hinzugeben.
Die Williams Band spielt auf.
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