Olympische Sommerspiele,
Disziplin Hammerwerfen

Als Erster nimmt der Amerikaner, 120 kg schwer und 1,95 m groß, den Hammer in die Hand, dreht sich ein paar Mal um seine Achse und wirft den Hammer 125 m weit hinaus - neuer Weltrekord!! Die Reporter stürzen sich auf den Amerikaner und fragen ihn: „You american, new worldrecord - how ?“ Der Amerikaner antwortet mit einem Lächeln: „Mein Urgroßvater war Grubenarbeiter, mein Großvater war Grubenarbeiter, mein Vater war Grubenarbeiter, ich bin Grubenarbeiter, sehr stark!“
Als nächster ist der Russe, 125 kg und 2,05 m groß, an der Reihe. Er nimmt den Hammer in die Hand dreht sich und wirft den Hammer auf 132 m - wieder neuer Weltrekord. Die Reporter eilen zu ihm und fragen: „Du Ruski neuer Weldrekortski - wi ??“ Mit eiserner Miene antwortet der Russe: „Großvater war Holzarbeiter, Vater war Holzarbeiter, ich bin Holzarbeiter - viel Kraft.“
Zum Schluss kommt ein Kärntner, 55 kg und 1,60 m groß, nimmt den Hammer, wirft ihn, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu drehen, auf 151 m - der dritte Weltrekord an diesem Tag. Die Reporter laufen zum Kärntner und fragen ihn: „Wenn man dich so anschaut, kann man sich nur fragen, wie hast du das geschafft?“ Der Kärntner antwortet: „Mein Großvater war arbeitslos, mein Vater war arbeitslos, ich bin arbeitslos und mein Vater hat mir einmal gesagt: „Bub, wenn dir irgendjemand einmal ein Werkzeug in die Hand drückt, dann wirf es soweit weg wie es nur geht!“
Wir bauen uns eine Atombombe
1. Besorgen Sie sich zunächst etwa 100 Pfund (50 Kilo) waffengeeignetes Plutonium von Ihrem örtlichen Lieferanten. Ein Atomkraftwerk oder eine Wiederaufbereitungsanlage empfiehlt sich hierfür nicht, da das Fehlen von größeren Mengen Plutonium die Ingenieure, die dort arbeiten, recht unglücklich machen kann. Wir schlagen Ihnen vor, sich mit der örtlichen Terroristenorganisation oder vielleicht mit den jungen Unternehmern in Ihrer Nachbarschaft in Verbindung zu setzen.
2. Bitte denken Sie daran, dass Plutonium, insbesondere reines, angereichertes Plutonium, ein wenig gefährlich ist. Waschen Sie nach dem Basteln Ihre Hände mit Seife und warmen Wasser, und erlauben Sie Ihren Kindern oder Haustieren nicht, im Plutonium zu spielen oder es zu essen. Übriggebliebener Plutoniumstaub eignet sich hervorragend, um Insekten zu vertreiben. Sie können die Substanz gerne in einem Bleibehälter aufbewahren, wenn Sie auf Ihrem örtlichen Schrottplatz gerade etwas Geeignetes finden. Aber eine alte Keksdose tut’s eigentlich genauso gut.
3. Formen Sie jetzt einen Metallbehälter, in dem Sie die Bombe zuhause aufbewahren können. Die meisten handelsüblichen Metallfolien können so gebogen werden, dass man den Behälter als Briefkasten, Henkelmann oder VW-Käfer tarnen kann. Benutzen Sie keine Alufolie.
4. Ordnen Sie das Plutonium in zwei Halbkugeln an, die etwa 4 cm voneinander entfernt sind. Benutzen Sie z. B. Pattex, um den Plutoniumstaub zusammenzukleben.
5. Nun besorgen Sie sich 200 Pfund (100 Kilo) Trinitrotoluol (TNT). Ein guter Plastiksprengstoff ist zwar viel besser, macht aber auch viel mehr Arbeit. Ihr hilfsbereiter Hardware-Spezialist wird Sie sicher gerne damit versorgen.
6. Befestigen Sie das TNT auf den Halbkugeln, die Sie in Schritt 4 geformt haben. Falls Sie keinen Plastiksprengstoff bekommen konnten, scheuen Sie sich nicht, das TNT mit Uhu oder Fixogum oder irgendeinem Modellbaukleber festzumachen. Sie können auch gefärbten Klebstoff verwenden, aber man muss hier nicht unbedingt übertreiben.
7. Verstauen Sie nun das Ergebnis Ihrer Bemühungen aus Schritt 6 in dem Behälter aus Schritt 3. Benutzen Sie jetzt einen starken Klebstoff wie z. B. Acrylkleber, um die beiden Halbkugeln sicher im Briefkasten zu befestigen. Sie vermeiden so eine zufällige Detonation, die durch Vibrationen oder falsche Behandlung ausgelöst werden könnte.
8. Um die Bombe zur Explosion zu bringen, besorgen Sie sich eine Fernsteuerung, wie man sie für Modellflugzeuge und kleine Autos verwendet. Mit geringer Mühe kann man einen ferngesteuerten Kolben bauen, der auf eine Sprengkapsel schlägt und so eine kleine Explosion auslöst. Diese Sprengkapseln finden Sie in der Elektroabteilung Ihres Supermarktes. Wir empfehlen „Platzbald“, weil dies pfandfreie Einwegkapseln sind.
9. Verstecken Sie jetzt die fertige Bombe vor Nachbarn und Kindern. Ihre Garage ist dafür ungeeignet, weil sie meist sehr feucht ist und die Temperatur erfahrungsgemäß stark schwankt. Es hat sich gezeigt, dass Atombomben unter instabilen Bedingungen spontan detonieren. Der Geschirrschrank oder der Platz unter der Küchenspüle ist dagegen vorzüglich geeignet.
Jetzt sind Sie der stolze Besitzer einer funktionstüchtigen thermonuklearen Bombe!