Falsch verstanden
oder falsch ausgelegt
Sehr geehrte Redation,
Ich schreibe Ihnen aus Deutschland und möchte Ihnen mitteilen, dass ich Ihr
Blatt regelmäßig im Internet lese und ganz besonders gerne die Leserbriefe.
Da ich selbst einige Jahre in Thailand gelebt habe, habe ich auch meine
Erfahrungen gemacht. Gute, aber auch weniger gute. In Ihrer Ausgabe Nummer
38 habe ich den Leserbrief von Dieter aus dem Isan gelesen. Aber auch die
Antwort von Herrn Padmasuta. Herr Padmasuta kann offensichtlich nicht mit
sachlicher Kritik, wie sie von Herrn D. in Form eines Tatsachenberichtes
wiedergegeben wurde, umgehen.
Er polemisiert, redet von Intelligenz und Zivilisation und geht dabei am
Inhalt des Briefes von Herrn D. vorbei. Ja, er stellt offensichtlich falsche
Behauptungen auf, indem er schreibt, Herr D. hätte mit keinem einzigen Wort
erwähnt, dass die beiden Fehler in Deutschland entstanden wären. Dies aber
kann er ja nur erfahren haben, wenn er den Brief von Herrn D. gelesen hat.
Dort stand es deutlich zu lesen. Also Herr P., bitte bei der Wahrheit
bleiben. Menschen, welche die Unwahrheit benutzen, um sich selber ins
bessere Licht zu stellen, werden oft nicht ernst genommen. Im Übrigen sind
die von Herrn D. gemachten Behauptungen (5 bis 10 Tage Postlaufzeiten) doch
die Regel.
Im Gegensatz sind die von ihnen gemachten Erfahrungen mit der deutschen Post
die Ausnahme. In Deutschland werden mehr als 90 Prozent aller voll bezahlten
Briefe einen Tag nach der Einlieferung zugestellt. Also Herr P., bitte auch
hier die Verhältnismäßigkeit wahren. Zum Schluss möchte ich Sie noch bitten,
Kritik als eine Gelegenheit zu betrachten, einen Mangel zu erkennen und es
beim nächsten Mal besser zu machen. So gesehen verbleibe ich mit den besten
Grüßen aus Deutschland.
Peter aus Frankfurt Main
Thai-Girls müssen Deutsch
lernen für die Heirat!
Hallo Briefkasten,
In www.123recht.de unter „Leserforum... Ausländerrecht“ und dem
Diskussionspunkt „Gesetzesänderung“ gibt es eine umfangreiche Diskussion mit
bisher 95 Beiträgen zu dem Punkt, dass die Thais jetzt Deutsch lernen
müssen. Alle Heiratswilligen sollten das mal lesen. Und natürlich auch die
deutsche Botschaft und das Goethe-Institut in Bangkok!
Grille, Deutschland, Trai [email protected]
Interesse am Leben
Auslands-Deutscher
Liebe Redaktion,
Ich bin zurzeit in Kamala Beach, Phuket, und ich interessiere mich für das
Leben der Deutschen, die sich in Thailand niedergelassenen haben. Ich möchte
Sie daher fragen, ob Sie eine deutsche Gemeinde in Phuket kennen oder mich
an jemanden verweisen können. Mich interessieren die Lebensbedingungen und
die Verdienstmöglichkeiten (ich selbst bin Diplom-Psychologe mit BWL
Vertiefung und arbeite im Bereich Coaching, Karriereplanung und Beratung).
Vielleicht können Sie mir jemanden empfehlen, den ich einmal anrufen oder
treffen kann?
Mit freundlichen Grüßen
Jörg Schumann
Uns selbst ist so etwas nicht bekannt, da wir ja in Pattaya zuhause
sind. Sie sollten sich aber an den deutschen Konsul Dirk Naumann in Phuket
wenden, der weiß sicher darüber Bescheid.
Veranstaltungskalender
Liebes Pattaya Blatt,
Als Thailandfreund bin ich ca. drei- bis vier Mal im Jahr in Pattaya und
lese regelmäßig das Pattaya Blatt. Oft wird dann von diversen
Veranstaltungen berichtet, von denen ich im Vorfeld keine Information hatte,
sonst hätte ich das eine oder andere Event oder Hilfsprogramm gerne selbst
besucht. Es wäre doch vielleicht sinnvoll so eine Art Veranstaltungskalender
einzurichten, damit man frühzeitig von stattfindenden Events Kenntnis hat
und diese dann eventuell besuchen kann.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Orthen, Pruem
Anmerkung der Redaktion: Wir haben einen Veranstaltungskalender.
Allerdings werden wir oft zu spät benachrichtigt – wie häufig üblich in
Thailand. Wir werden uns aber zusammensetzen und dies besprechen.
Gute Hotelbetten sind wichtig
Hallo Briefkasten,
Für mich sind die Betten der Hotels hier in Thailand ein großes Problem,
weil sie meistens hart wie Stein sind, auch in der Preisklasse über 1.500
Baht! Daher möchte ich hier ein Hotel in Bangkok empfehlen, das über
ausgezeichnete Matratzen verfügt, gut gelegen ist und dazu noch kostenloses
Wifi-Internet in allen Zimmern anbietet. Ich habe übers Internet gebucht und
nur 1.500 Baht bezahlt, und ich habe es sehr genossen! So viele Dinge werden
über Hotels veröffentlicht, nur, ob man bequem schlafen kann, das zeigt
einem niemand! Hier habe ich super geschlafen! Atrium boutique Hotel,
www.atriumboutique-th.com, Telefon: 02-6902888
Wenn jemand sonst Erfahrung damit hat, speziell in Phuket und Pattaya, ich
würde mich über eine entsprechene Info sehr freuen: k.wer [email protected]
Klaus Werner
Sterbehilfe - „letztes Menschenrecht“?
Sehr geehrte Redaktion,
Euthanasie kein Akt der Nächstenliebe, sondern in meinen Augen Mord bzw.
Mithilfe zum Selbstmord. Das Leben dient der Bewusstseinsevolution des
Menschen und muss in Natürlichkeit bis zum letzten Atemzug gelebt werden.
Daher ist jede aktive Sterbehilfe genauso barbarisch wie die Todesstrafe und
das feige Morden des eigenen oder fremden Lebens. Ausnahmen davon sind nur
erlaubt oder sogar richtig im Rahmen reiner Notwehr oder wenn im Rahmen
passiver Sterbehilfe Maschinen abgestellt werden, die einen Menschen am
natürlichen Sterben hindern oder sogar bei einem bereits Verstorbenen nur
noch die Funktion der Organe aufrechterhalten.
Zum Leben gehört das Recht auf ein Sterben in Würde, weshalb es andererseits
menschenunwürdig ist, das Leben um jeden Preis erhalten zu wollen, sobald
absolut sicher festgestellt werden kann, dass ein schwerkranker Mensch über
keinerlei Bewusstsein mehr verfügt. Doch auch wenn ein Mensch in einem
künstlichen Tiefschlaf gehalten wird, im Koma oder in so genannter
Bewusstlosigkeit liegt, ist in ihm noch das Unbewusste tätig, wenn auch nur
dermaßen unscheinbar, dass seine Tätigkeit für die Wissenschaft nicht
nachweisbar ist.
Daher sollte auch die passive Sterbehilfe sorgfältig geprüft werden. „Würde“
sollte gewahrt werden und nicht Profitgier oder gar legalisierte Mordlust im
Deckmantel scheinheiliger Humanität vorherrschen.
Achim Wolf
Vielleicht kennt jemand das Buch
Hallo Briefkasten,
Wir suchen die englische Version von Tamara Lebedewa’s Buch „Krebserreger
entdeckt“. Vielleicht weiß jemand, ob es das gibt und wo.
Mit freundlichen Grüßen
Hans Nill
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