„Bessere Augen“-Kampagne wird gestartet
Ariyawat Nuamsawat
Der Landkreis Chonburi ließ bereits 1.679 Kataraktpatienten im Rahmen des
Projekts „Klare Linsen für Thais“, operieren, das zu Ehren des 80.
Geburtstages Seiner Majestät des Königs durchgeführt wird und am 14.
November Samitivej Hospital in Sriracha begann. Chonburis Gouverneur Pracha
Taerat war der Ehrengast bei der Eröffnung.
Die anderen teilnehmenden Organisationen an diesem Projekt sind: Das Rote
Kreuz in Chonburi, die Rotary Clubs im Raum Chonburi, die Chonburi-Bangsaen
Lions Clubs, die Samitivej Krankenhäuser in Sriracha, Srinakarin, Sukhumvit,
und das Banpaew Hospital in Samut Sakhon.
Chonburis
Gouverneur Pracha Taerat ist der Ehrengast bei der Eröffnung.
Das Projekt wurde auf Anregung des Rotary Clubs Siracha initiiert. Da
besonders ältere Personen unter Kataraktproblemen leiden, sind die meisten
Patienten in dieser Altersgruppe zu finden. Allein im Raum Chonburi gibt es
nach einer Untersuchung 6.414 Menschen, die darunter leiden.
Gouverneur Pracha sagte, die Gemeinden müssen die Patienten sehr genau
auswählen. So gab es im Panatnikhom Distrikt 1.006 Anmeldungen für
Katarakt-Operationen, aber nur 402 wurden als geeignet ausgewählt.
Assistenzprofessor Dr. Somchai Patana-Anek, der Direktor des Samitivej
Hospital in Sriracha, sagte, dieses Projekt sei sehr wichtig, da viele
Menschen zu arm sind, um sich so eine Operation im Wert von ca. 30.000 Baht
selbst leisten zu können. Die Gefahr bei Katarakt bestehe darin, dass die
Menschen mit der Zeit blind werden können. Durch eine Operation allerdings
haben die meisten ihre normale Sicht wiedererlangt.
Saensuk Emkovit, 75, eine Patientin, sagte, dass sie seit cirka drei Jahren
unter Katarakt leide. Sie war sehr froh, unter die geeigneten Patienten zu
fallen und sieht nun nach der Operation wesentlich besser.
(Von links) Dr. med. Somsiri Sakolsattayakorn,
Assistenzprofessor Dr. Somchai Patana-Anek, und Prof. Dr. med. Theerachai
Chantarojsiri.
Mitglieder von Rotary Clubs, unter Leitung von
Rotary Gouverneur Distrikt 3340, Dr. Arnon Chirajavala, und dem angehenden
Gouverneur Peter Malhotra.
Versteigerung
besonderer Autonummern
Die Einnahmen der
Versteigerung sollen angeblich 20 Millionen Baht betragen.
Theerarak Suthathiwong
Am 10. November fand in der Pacific Halle des Tide Resort Hotel in
Bangsaen eine Versteigerung besonderer Autonummern unter Aufsicht des
Generaldirektors des Landtransportwesens statt.
Dies war bereits die fünfte Auktion dieser Art, die viele Menschen anlockte.
Schilder mit der Chonburi Nummer 8888 erreichten eine Versteigerungssumme
bis zu 735.000 Baht, die von der Eigentümerin eines Hochzeitsstudios,
Pariyapan Sophonkitchanit, hingelegt wurden. Die Nummer 5555 erzielte nur
590.000 Baht und die Nummer 9999 gar nur 160.000 Baht.
Es wird vermutet, dass die Gesamteinnahmen dieser Versteigerung mehr als 20
Millionen Baht ausmachen.
Ban Sattahip Schule kämpft gegen globale Erwärmung
Patcharapol Panrak
Die globale Erwärmung kann nicht durch die Tat eines Einzelnen
abgewendet werden. Vielmehr bedarf es der Kooperation aller Menschen. Die
Ban Sattahip Schule führt nun die Aktion „4 Baht für den eigenen schönen
Garten“ durch, um ein Zeichen gegen diese Bedrohung zu setzen, die alle
Regionen der Welt betrifft. Alle Regierungsabteilungen, private und
staatliche Einrichtungen und Mitmenschen werden aufgerufen, sich für ein
Ende der Waldrodung, für eine Reduzierung des Energieverbrauchs und für eine
Aufforstung und die Neubepflanzung auszusprechen.
Die
Pfadfinder der Ban Sattahip Schule setzen mit der Bepflanzung des
Schulgeländes ein Zeichen.
Pattamat Kamsuk, Lehrer an der Ban Sattahip Schule, rief am 12. November 31
Pfadfinder zu einer Versammlung zusammen. Wantana Waehatanarak aus der 8.
Klasse leitete diese Gruppe in diesem Projekt. Alle Teilnehmer spendeten
vier Baht, um eine Pflanze zu kaufen und im Schulgarten einzusetzen. Manche
Schüler gaben bis zu 800 Baht für 200 Pflanzen aus, die ebenfalls quer über
das Schulgelände eingepflanzt werden sollen.
Laut Pattamat ignorieren noch immer viele Schüler das Problem der globalen
Erwärmung. Mit Aktionen wie dieser leistet die Ban Sattahip Schule ihren
eigenen kleinen Beitrag. Manche Schüler wollen auch zuhause einige Pflanzen
einsetzen, weil sie das landschaftliche Bild verschönern und das Leben
lebenswerter machen. Wenn sich alle Schüler ein Beispiel daran nehmen
würden, könnte dies wirklich eine CO2-Reduzierung bewirken.
Die ausgesuchten Pflanzen gedeihen das ganze Jahr über und bauen in dieser
Zeit pausenlos CO2 ab. Für die Photosynthese sind die Pflanzen auf die
Sonnenenergie angewiesen. Pro Quadratmeter bepflanzter Fläche können jeden
Tag 30 bis 60 Gramm CO2 umgewandelt werden.
Tag der offenen Tür
in Pattayas Schule 8
Prayoon Chandet, der Direktor
der Schule Thani Srisai, Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn, Nittaya
Patimasongkroh, Tarinee Jiaranaipong, Weerapat Kudthalang und Ittipol
Khunplume.
Vimolrat Singnikorn
Im Rahmen eines Tages der offenen Tür feierte Pattayas Schule 8 am
9. November das 29. Jubiläum der Schulbildung in der Stadt.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eröffnete die Veranstaltung. Die
Schüler führten vor den versammelten Lehrern und Eltern einen einstudierten
Tanz vor, mit welchem sie ein Anti-Drogen-Projekt in Rayong unterstützten.
Dem Sieger wird die Prinzessin Ubolratana Trophäe verliehen.
Seit Juli hatten sich alle Schulen Pattayas mit der Durchführung des Tags
der offenen Türe abgewechselt. Nun waren die Schüler der Schule 8 dran,
ihren Beitrag zur Feier des 29. Bildungsjahres zu leisten.
Ein bunt gemischtes Programm aus volkstümlichem Tanz und Gesang wurde
präsentiert, das von allen Besuchern, darunter mehrere lokale Würdenträger,
mit herzlichem Applaus quittiert wurde.
Nittaya Patimasongkhorh verteilte unter ihrem Projekt „Love at Different
Ages“ Eiskreme an die Schüler.
Eine farbenprächtige Show der
Schülerinnen der Pattaya Schule Nr. 8.
Mysteriöser Baum verrät korrekte Lottozahlen
Patcharapol Panrak
Eine ältere Frau will beobachtet haben, wie ein ganz in Weiß
gekleideter, etwa 60 bis 70 Jahre alter Mann in Richtung eines Kapokbaums
gelaufen und in diesem verschwunden ist. Ein Teil der Baumrinde erinnert an
die Form eines Elefantenrüssels bzw. an ein Symbol, das nach hinduistischem
Glauben Kreativität verleiht. An buddhistischen Feiertagen soll der Baum
über besonders starke Kräfte verfügen, weshalb bei vielen Anhängern dieser
Theorie das Lottofieber ausbricht. Auf verschiedene Weise versuchen sie, dem
Baum die richtigen Glückszahlen zu entlocken.
Viele
Lottospieler versuchen auf verschiedene Arten, dem Baum die richtigen Zahlen
zu entlocken.
Bekannt machte diese Geschichte die 38-jährige Pranee Yodsingh, die in der
Nähe dieses geheimnisvollen, 20 m hohen Baumes wohnt. Inzwischen reisten
mehrere Leute aus Laem Chabang und Samut Prakarn an, um Lottozahlen zu
erfragen. Angeblich sollen sie alle gewonnen haben, manche sogar gleich
zweimal, jedoch jeweils nur kleinere Beträge. Andere Menschen wiederum
trauen sich nicht mal in die Nähe des Baumes, weil sie sich vor dem
mysteriösen, weiß gekleideten Mann fürchten. Da dieser Mann jedoch niemandem
Böses zu wollen scheint und lediglich „erscheint“, haben nur wenige vor ihm
Angst.
Laut der 72-jährigen Somros Khumsap ist dies der einzige Kapokbaum in dieser
Gegend, in der ansonsten vorwiegend Zürgelbäume wachsen. Dass der Kapokbaum
noch dort steht, sei schon ein kleines Wunder, meinte sie, da er in den
ersten paar Jahren öfters umgefallen war. Heute ist er der größte Baum in
diesem Waldstück.
Der Karneval
hat begonnen
Natürlich darf auch in der
Wüste bei einer Karawane ein echter Clown nicht fehlen.
Elfi Seitz
Pünktlich um 11:11 Uhr am 11. 11. 2007 wurde auch in Pattaya in
Ina’s Bistro der Karneval eingeläutet.
Das Haus und der Biergarten waren brechend voll, obwohl sich die meisten
Leute nicht nach dem Motto des Tages „Die Karawane zieht weiter“ verkleidet
hatten. Aber das tat dem Feiern und der Freude keinen Abbruch und die
Stimmung war genau so wie sie bei Karnevalsbeginn sein sollte: Erstklassig!
Übrigens sind während der richtigen Karnevalszeit noch mehr „Faschingsbälle“
mit Kostümen und Masken in Ina’s Bistro geplant.
Einige Unentwegte, inklusive
der Wirtin Ina Buschhüter, im Kameltreiber- und Haremsdamen Outfit, stellen
sich hier mit der Band zu einem Erinnerungsfoto.
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