CB Richard Ellis Company platziert sich auf dem lokalen Immobilienmarkt
Sawittree Namwiwatsuk
Seit dem 17. November gibt es ein weiteres Immobilienunternehmen in
Pattaya. Die CB Richard Ellis Company (CBRE) stieg mit ihrer
geschäftsführenden Direktorin Aliwatsa Pattanathabut in die Branche ein und
lud zur Eröffnungsfeier zahlreiche Persönlichkeiten der Stadt ein.
Thailandweit ist es die vierte CBRE-Filiale der Beraterfirma, so Aliwatsa.
Sie informiert ihre Kunden über alle Immobilienbereiche: Apartments,
Luxusvillen, Geschäftsgebäude, Hotels und Investitionen. Zudem steht sie bei
Kauf, Verkauf, Leasing, Marktforschung, für Gutachten und Hausverwaltung
beratend zur Seite. Die Filiale in Pattaya ist zuständig für die Bereiche
Naklua, Pattaya City, Pratamnak, Jomtien, Najomtien, Bangsarae, Pattaya Ost,
Mabprachan, Huayyai und den Eastern Seaboard.
(Von
links) John L. Pollard, David Simister und Nicholas Vettewinkel.
Die Entscheidung für Pattaya fällte die Forschungs- und
Entwicklungsabteilung von CBRE. Ende 2006 waren in der Stadt 24.800
Einheiten verfügbar. Bis zum Jahresende soll diese Zahl auf 27.800
ansteigen. Davon sind etwa zehn Prozent zu den Luxusapartments zu zählen.
Das Unternehmen ist sich sicher, dass der Boom weiter anhalten wird. Beweis
ist das White Sand Beach Projekt am Strand von Jomtien. Die
Luxusapartmentanlage hat 543 Einheiten. Sie besteht aus dem Mövenpick Hotel,
einer Apartmentanlage mit 303 Einheiten und zehn Apartment-Flachbauten mit
weiteren 240 Einheiten. Das Projekt soll 2010 fertig sein.
Die CB Richard Ellis Company befindet sich in 306/96-97, Moo 12, Thappraya
Road in Nongprue.
Unithai liefert zweites Forschungsschiff an Svitzer Wijsmuller
(Von links) Der
geschäftsführende Direktor von Unithai, Kim Kiang Su, Peter B. Svarrer,
Direktor für den Fernen Osten von Svitzer, Generalmanager Nigel Saunders,
und Lars Mortensen bei der Banddurchschneidungszeremonie.
Vimolrat Singnikorn
Das Unternehmen Unithai Shipyard & Engineering hat am 19. November
die zweite „Svitzer Forti“ an die Svitzer Wijsmuller Company übergeben. Das
Schiff wird für die Forschung und Förderung von Erdöl in Osttimors Conoco
Philips Bayu-Undan Feld eingesetzt.
Zur Feier der Übergabe an das dänische Unternehmen fand in der Unithai
Schiffwerft eine Zeremonie statt. Es war bereits das zweite Schiff, das bei
Unithai in Auftrag gegeben wurde. Peter B. S. Varrer, Svitzers Direktor für
Fernost, durfte das Band durchtrennen. Die Svitzer Forti ist 45 m lang, mit
einem 75 Tonnen Poller ausgestattet und verfügt über alles, was zur
Forschung und Förderung von Erdöl benötigt wird. Es kann für verschiedene
Zwecke eingesetzt werden, wie z. B. als Wartungsschiff für
Unterwasserleitungen, Löschschiff und zum Entfernen von Ölteppichen. Die
Veritas-Behörde hat der Svitzer Forti die SBS-Bescheinigung (Ship Building
Standards) erteilt.
Es ist bereits das zweite Schiff, das Svitzer Wijsmuller von Unithai für den
genannten Zweck erhält. Erst vergangenen September wurde die „Svitzer Brani“
übergeben.
Japans Großinvestoren setzen auf Stahl und Ökoautos aus Thailand
Mehrere japanische Großinvestoren haben großes Interesse
daran, in hochqualitativen Stahl und in verbrauchsoptimierte Ökoautos in
Thailand zu investieren. Dies gab der stellvertretende Premierminister Kosit
Panpiemras bekannt.
Kosit, der zugleich auch Industrieminister ist, führte mit leitenden
Angestellten von Nissan und Nippon Steel Corp. (NSC) freundschaftliche
Gespräche. NSC-Vertreter bekundeten ihr Interesse an der Stahlbranche,
während sich Nissan-Repräsentanten über die Investitionsanreize der
thailändischen Regierung für die Ökoauto-Industrie informierten.
„Für die Ökoautos haben wir mindestens zwei Hersteller, die eine gemeinsame
Investitionssumme von etwa 15 Milliarden Baht aufbringen wollen“, sagte
Kosit erfreut. „Die Stahlinvestitionen werden sogar bei über 100 Milliarden
Baht liegen. Alle Unternehmen trotzen den steigenden Ölpreisen und planen,
ihre Kapitalanlagen langfristig einzusetzen.“
Das von der Regierung geleitete Nationalgremium für Wirtschaft und soziale
Entwicklung wurde beauftragt, im Southern Seaboard nach
Investitionsmöglichkeiten zu suchen, um Probleme, wie sie im Industriegebiet
von Maptaphut vorkamen, zu vermeiden.
„Um Protesten wie denen in Maptaphut auszuweichen, bedarf es hervorragendem
Projektmanagement und entsprechender Öffentlichkeitsarbeit“, meinte Kosit.
Die Südprovinzen Chumporn, Nakhon Si Thammarat und Suratthani gelten als
aussichtsreichste Gebiete für das Errichten der benötigten Stahlfabriken.
(TNA)
Globaler Wettbewerb führt
zu Stellenabbau bei Samsung
Samsung Electronics, Südkoreas führender
Elektronikkonzern, hat zum ersten Mal seit 2002 Tausende von Arbeitsplätzen
gestrichen und das inmitten eines Preissturzes bei Speicherchips und
Flachbildschirmen.
Wegen der Überversorgung machen sich die fallenden Preise auch beim
weltgrößten Hersteller von Speicherchips bemerkbar, weshalb nun eine
Geschäftssanierung bevorsteht.
Laut den an die Finanzaufsicht übermittelten Daten waren Ende September
85.269 Arbeiter bei Samsung beschäftigt – ein Rückgang um 1.630 innerhalb
sechs Monate. Die Anzahl des Führungspersonals ist im gleichen Zeitraum um
15 gesunken.
Samsung Electronics ist die größte Abteilung der Samsung Group, Südkoreas
größter Mischkonzern. Unter Jobeinsteigern ist er das beliebteste
Unternehmen. Zum Geschäftsbereich gehören PC-Speicherchips, digitale
Haushaltsgeräte, Mobiltelefone und Flachbildschirme.
Marktbeobachter hatten diese Umstrukturierung schon früher erwartet, als
Samsungs Gewinne im ersten Quartal niedriger als erwartet ausgefallen waren.
Die Verkäufe stiegen um gerade mal drei Prozent, während der Profit um 27
Prozent sank. Diese schlechteste Bilanz seit vier Jahren wurde vor allem dem
schlechten Abschneiden im Samsungs Hauptgeschäftsbereich zugeschrieben,
inklusive Halbleitern und Flachbildschirmen, ausgelöst von sinkenden
Warenpreisen.
Damals kamen Gerüchte auf, dass das Unternehmen bald eine Sanierung
einleiten werde, was vor allem Personalstreichungen bedeute. Ab Juli wurden
freiwillige Pensionierungen des Führungspersonals akzeptiert.
Die Aktien, die im Juli mit 748,85 US-Dollar ihren Höchststand hatten,
fielen in den vergangenen Monaten um etwa 20 Prozent bis auf 557.
Der Einbruch bei den Halbleitern wiegt besonders schwer. Im dritten
Jahresquartal waren die Preise für DRAMs um mehr als die Hälfte niedriger
als zum gleichen Zeitpunkt im Jahr zuvor. Auch die Preise für NAND
Speicherprodukte fielen in dieser Zeitspanne um 40 Prozent.
Analysten vermuten, dass die schwierige Marktsituation für Samsung vorerst
anhalten wird, da kein Ende des globalen Wettbewerbs abzusehen ist.
Neues Ölfeld im
Norden Thailands entdeckt
Das kanadische Energieunternehmen Pan Orient Energy hat
in ihrem Lizenzgebiet in Thailands Nordprovinz Phetchabun ein Ölfeld
entdeckt. 5.000 Fass Rohöl sollen dort täglich gefördert werden können,
sagte Krairit Nilkuha, Generaldirektor der Abteilung für Mineralöl im
Energieministerium. Bei einer Begutachtung ihres Fördergebietes in
Wichianburi stieß die Firma auf das Feld.
Pan Orient Energy gewinnt bereits bis zu 700 Fass täglich aus diesem Gebiet.
Mit der neuen Quelle sollte Thailand seine Erdölimporte verringern können.
In den nächsten drei bis vier Jahren will das Energieministerium bis zu vier
Milliarden Baht zur Verfügung stellen, um auf 65 Landabschnitten nach
weiterem Öl- und Gasvorkommen zu forschen. (TNA)
Carlson eröffnet das Park Plaza
Sukhumvit Bangkok
In Bangkok werden derzeit die letzten Vorbereitungen für
die Eröffnung des ersten Carlson Hotels in Thailand getroffen. Das Park
Plaza Sukhumvit Bangkok, mit welchem die Kette ihre Expansion auf dem
asiatischen Markt fortsetzt, verfügt über 95 Zimmer und soll Mitte Dezember
fertig sein.
Die Lage in Asoke ist hervorragend. Bis zum Skytrain und zur U-Bahn sind es
jeweils nur drei Gehminuten. Besonderheiten sind die digitale
Hightech-Einrichtung, das moderne Design und der vielprämierte Carlson
Kundenservice.
Die Zimmer bieten allerlei Annehmlichkeiten wie kabelloses High-Speed
Internet, 32 Zoll Flachbild-TV mit Anschlüssen für Notebook und DVD. Der
Gästeraum ist mit ergonomischem Gestühl, Tisch-Leselampe, großzügiger
Arbeitsfläche und internationalen Steckdosenadaptern ausgestattet. Auf dem
gesamten Hotelgelände hat man Zugang zu kabellosem Internet und LAN.
„Geschäfts- und Vergnügungsreisende verlangen Komfort,
Verbindungsmöglichkeiten und ein stilvolles Umfeld mit einem Service, der
ihre Erwartungen übertrifft“, weiß Generalmanager Magne Hansen. „Das Park
Plaza Sukhumvit Bangkok garantiert alles Wesentliche für einen Aufenthalt
der Superlative im Herzen von Bangkok.“
Stil und Komfort sind auch im CO2 (Café On 2) zu finden, zu dem ein nobles
Restaurant und eine moderne Bar mit Club-Ambiente zählen. Auf der
Dachterrasse im 15. Stock können die Gäste Fitnessraum und Pool genießen
oder auf der Freiluftveranda bei Snacks und Drinks den Benjakitti Park
überblicken.
Der Service steht dem Stil in nichts nach, so Hansen. „Unsere Servicekultur
spiegelt sich im freundlichen, aufmerksamen Auftreten des Personals wider.
Die gesamte Hotelbelegschaft ist bevollmächtigt, umgehend und
eigenverantwortlich auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Gäste
einzugehen.“
Vom Hotel aus sind Geschäfte, Unterhaltung und Freizeitplätze wie das Queen
Sirikit National Convention Centre, Thailands Aktienbörse, der Benjakitti
Park und alle Behörden entlang der Sukhumvit in Asoke schnell und bequem zu
erreichen.
Gäste, die im Besitz der Carlson Hotel „Goldpoints Plus“ Kundenkarte sind,
können ihr Zimmer via goldpointsplus.com und parkplaza.com online buchen und
zusätzlich 1.000 „Goldpunkte“ sammeln.
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