Neues Einkaufszentrum ist eröffnet
„The Avenue Pattaya“ macht den Einkaufsbummel zum Erlebnis
(Von links) Ittipol Khunplume, Vizegouverneur
Chatpong Chatphut, Leutnant Areeya Sirisopa, Miss Thailand 1994, Nopporn
Withunchat,
und M.R. Jatumongkol Sonakul.
Ariyawat Nuamsawat
Pattaya boomt! Jede Woche scheinen neue Geschäfte aus dem Boden zu sprießen.
Eines der jüngsten Unternehmen im Feriendomizil ist Siam Future Development.
Es hat sich um die Entwicklung und Eröffnung mehrerer lokalen Firmen
verdient gemacht. So auch bei „The Avenue Pattaya“ – ein 540 Millionen Baht
Projekt, das am 23. November seine Pforten öffnete. Chonburis Vizegouverneur
leitete die Zeremonie.
Nopporn Withunchat, Hauptgeschäftsführer von Siam Future Development,
bezeichnet The Avenue Pattaya als Zentrum für Lifestyle und Unterhaltung.
Entworfen wurde es von der Firma Contour. Die 40.000 Quadratmeter sind
umrahmt von einer wundervollen Außenstruktur mit geräumigen Korridoren. Mit
all den ansprechenden Designs – innen wie außen – wird Einkaufen zu einem
Erlebnis. Die Anlage ist gekennzeichnet von einer naturverbundenen
Dekoration, unter anderem mit kleinen und großen Pflanzen, Steinen und einem
Gewässer entlang den Gehwegen. Die vielen Läden bieten alles von hip bis
elegant an.
350 Fahrzeuge haben in der Parkanlage Platz. Der Villa Market, größter
Pächter in dem Gebäude, bietet alles, was der Konsument begehrt. Außerdem
befinden sich dort ein moderner Major Cineplex, Bowlingbahnen und
Karaoke-Stände. Natürlich bietet „The Avenue Pattaya“ auch zahlreiche
Lokale, wie Pizza Pizza, McDonald’s, Starbucks, Au Bon Pain und
thailändische Restaurants. Mehrere Läden haben Produkte rund um die
Schönheit im Angebot. In den vielen Klamottenläden gibt es Originalprodukte
unter anderem von Adidas, Puma, Triumph, Nike, Nautica, Surfer Paradise und
Geox.
Das neueste Trend-Boutique Hotel
in Pattaya heißt Nova Platinum Hotel
Eine weitere Bereicherung in Pattayas Hotelszene wurde
durch die stilvolle Erbauung des Nova Platinum Hotel in Südpattaya
geschaffen, das bald seine Tore öffnen wird.
Das
Nova Platinum Hotel öffnet bald seine Pforten.
Neben einem zum Glück nicht sehr hohen Gebäude mit 78 schicken Zimmern
befinden sich ein tropischer Garten mit Swimmingpool, Jacuzzi,
Wasserrutschen und eine Poolbar.
Auch die Lobby ist einladend, da sie offen ist und man sofort auf den Garten
Einblick hat.
Natürlich gibt es auch ein Restaurant das den ganzen Tag über feines Essen
anbietet. Im „Zia“ kann man sowohl innen als auch außen speisen.
Mehr Info unter Tel. 038-711345 oder E-Mail: email @novaplatinum.com oder
auf der Website: www.no vaplatinum.com
Malaysia expandiert sein
islamisches Bankensystem
Malaysia plant, seine führende Position im islamischen
Bankensystem weiter auszubauen. Damit reagiert das Land auf das anhaltende
Interesse des Auslands, im wohlhabenden islamischen Kapitalmarkt Fuß fassen
zu wollen, sagte der stellvertretende Finanzminister Tan Sri Nor Mohamed
Yakcop.
Immer mehr internationale Finanzinstitute schauen begeistert auf die
weltweite islamische Finanzindustrie, deren Wert bis zu einer Billion
US-Dollar beträgt.
Hongkong ist neben Singapur und dem Bahrain das neuste Mitglied, das den
islamischen Markt erschließen will.
„Vor über 25 Jahren hat Malaysia das islamische Bankensystem eingeführt“,
erzählte Nor Mohamed, der den stellvertretenden Premierminister Datuk Seri
Najib Tun Razak auf dessen dreitägiger Investmentmission in Hongkong
begleitete. „Heute haben wir ein umfassendes und ausgeklügeltes Modell, das
international seinesgleichen sucht.“
„Das islamische Bankengewerbe ist sicherlich eine Nische und ein neues
Wachstumszentrum für uns. Wir haben einen Wettbewerbsvorteil, den wir voll
ausspielen müssen“, sagte Nor Mohamed gegenüber Journalisten.
Die Nachfragen aus dem Ausland mehren sich täglich. London und New York,
aber auch China, Hongkong und Japan haben ihr Interesse am islamischen
Kapital bekundet.
„Unser Anleihenmarkt in Malaysia ist ausgereift. Investoren sind hier
willkommen. Mit unserer Erfahrung können wir ihnen behilflich sein“, fügte
Nor Mohamed hinzu.
Die Sicherheitsbehörde in Hongkongs internationalen Finanzeinrichtungen gab
ihre Zustimmung für den ersten Einzelhandelsfonds Hang Seng der Hang Seng
Bank nach der Sharia.
Donald Tsang, Verwaltungschef der chinesischen Sonderverwaltungszone
Hongkong, hatte schon im November angekündigt, an der Entwicklung eines
islamischen Anleihenmarkts zu arbeiten. 2008 soll extra eine Delegation in
den Mittleren Osten reisen.
Die rege Nachfrage wirke sich positiv auf Malaysia aus, meinte Nor Mohamed.
Es gebe eine Vielzahl an Produkten und Dienstleistungen, die mit der Sharia
konform sind, wie etwa Anleihen und Pfandleihgeschäfte.
„Wir möchten mit anderen Ländern kooperieren, können ihnen diesbezüglich mit
unserer Erfahrung weiterhelfen. Wir sind an vorderster Front.“
Laut des vom Internationalen Währungsfonds (IWF) veröffentlichten Survey
Magazin hat Malaysia den weltgrößten islamischen Anleihenmarkt mit einem
geschätzten Wert von 47 Milliarden US-Dollar. Dies entspricht zwei Dritteln
des weltweiten Wertes.
Die erste souveräne islamische Fünfjahres-Anleihe („sukuk“) gab Malaysia im
Jahr 2002 heraus. Der Wert lag damals bei 600 Millionen US-Dollar. (TNA)
Australisches Unternehmen
fördert Gold in Kambodscha
Das australische Minenunternehmen Southern Gold Ltd hat
laut einer Pressemitteilung damit begonnen, in Kambodschas Nordostprovinz
Kratie nach Gold zu bohren.
Die Firma begann 2006 mit Forschungen am Snoul Prospect, das heute zu 80
Prozent in ihrem Besitz ist.
Acht Löcher mit einer Tiefe zwischen 80 und 150 m sollen auf einem 1,2 km
langen Abschnitt gebohrt werden. Sollte das Ergebnis positiv sein, sind
weitere Bohrungen geplant.
Die Arbeiten werden mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Die Ergebnisse der
Proben werden für Anfang 2008 erwartet.
Leitende Verantwortliche des Ministeriums für Industrie, Minen und Energie
wollten keine Stellungnahme abgeben.
In einer vorherigen Studie wurden an mehreren Stellen zwischen 7,6 und 71,2
Gramm Gold pro Tonne Gestein nachgewiesen. (TNA)
China schließt kleine Kohleminen
Die chinesische Regierung hat eine neue Richtlinie für
die Kohleindustrie verabschiedet, die für alle neuen Minen eine
Mindestfördermenge von 300.000 Tonnen pro Jahr vorschreibt.
Entscheidend für diese Neuerung ist die Tatsache, dass kleinere Kohleminen
nur ein Drittel der Gesamtförderung ausmachen. Gleichzeitig sind sie aber
für zwei Drittel aller Todesfälle in dieser Branche verantwortlich.
Während bestehende Kleinminen geschlossen werden, entstehen an anderer
Stelle jedoch neue, sagte Li Yizhong, Leiter der staatlichen Aufsicht für
Arbeitsschutz.
Die häufigen Unfälle sind Beweis genug, dass die Sicherheitsrisiken
weiterhin bestehen.
Im vergangenen Jahr förderte China 2,4 Milliarden Tonnen Kohle. Bei einer
Anzahl von etwa 80.000 Minen sind dies durchschnittlich nur 30.000 Tonnen.
Dem stehen 3.431 Todesfälle aus kleinen Minen gegenüber.
Um die Natur besser zu schützen, müssen Minenarbeiter ein Umweltbewusstsein
vorleben. In Schutzgebieten, wasserreichen Gegenden und geologisch riskanten
Zonen sollen laut der neuen Richtlinie keine neuen Minen entstehen.
Dagegen sollen in Shanxi, Shaanxi, Shandong, Henan, Yunnan, Guizhou, Ningxia
und in der Inneren Mongolei 13 Großminen errichtet werden, um die
Kohleförderung auf einem stabilen Niveau zu halten.
Zu den weiteren Neuerungen gehören die Einführung eines Vierschicht-Systems
und eine umfangreiche Unfallversicherung für alle Arbeiter. (TNA)
Deutliches Wachstum
im ersten Quartal wahrscheinlich
Vorhersagen zufolge soll die thailändische Wirtschaft im
ersten Halbjahr des neuen Jahres ein deutliches Wachstum verzeichnen. Die
Voraussetzung dafür sei allerdings, dass sich die politische Situation bald
nach der Wahl wieder normalisiere, so das Zentrum für Wirtschafts- und
Geschäftsprognose der Universität von Thailands Handelskammer (UTTC).
Die Konjunktur schwäche weiter ab, hieß es bei der Veröffentlichung der
Wirtschaftsdaten für das dritte Quartal 2007. Analysten erwarten aber, dass
sich dieser Trend im Anschluss an die Neuwahlen umkehrt.
Die Faktoren, die sich negativ auf das Wachstum auswirken, sind nach wie vor
die hohen Ölpreise, gestiegene Lebenshaltungskosten und die Ungewissheit
über den Ausgang der Wahlen.
Der Süden verzeichnete mit nur 3,3 Prozent das geringste Wachstum aller
Regionen. Anhaltende Unruhen beeinträchtigen den Tourismus. Mit 5,1 Prozent
war das Wachstum in der Zentralregion am höchsten.
Die UTTC prophezeit für 2007 ein landesweites Wirtschaftswachstum von 4,2
Prozent und 4,6 Prozent im Jahr darauf.
Beruhigt sich die politische Situation nach der Wahl, sollte bis zum Ende
des ersten Quartals ein Aufschwung deutlich erkennbar sein. (TNA)
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