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Walking Street Komitee gegen verkürzte Neujahrsfeier

Zwei neue Boote zum Müll- einsammeln vor Koh Larn bestellt

Polizeireporter sammelt Spenden für Tempel

Umfrage soll über Lotus Express entscheiden

U-Turns werden noch vor Neujahr verlegt

Neues Behindertenzentrum steht vor Baubeginn

International Food Festival an der Walking Street

5.000 Gesetzeshüter wollen für saubere Neuwahlen sorgen

Pattaya City wird als Stadt 29 Jahre alt

Stadtgemeinden schwören ehrliche Wahlen abzuhalten

Feuerwerksrakete verletzt zwei Touristen beim Loy Krathong Fest

Lkw-Unfall fordert ein Menschenleben

Liebeskummer treibt Franzosen zur Verzweiflung

Schlagfeste Verkaufsstrategie von Uhrenverkäufern

Unbekannter Ausländer nimmt Schlammbad

 

Walking Street Komitee gegen verkürzte Neujahrsfeier

Ariyawat Nuamsawat

Einige Mitglieder des Walking Street Komitees haben ihren Unmut über die Stadtverwaltung geäußert, die entschieden hatte, die offizielle Neujahrsfeier auf einen einzigen Tag zu beschränken. Ein dreitägiges Festival, wie es in den vergangenen Jahren gegeben hat, wird diesmal nicht stattfinden.
Die lokale Geschäftswelt befürchtet Umsatzeinbußen, weil die Touristen wegen eines einzelnen Tages erst gar nicht zum Jahres-Countdown nach Pattaya reisen werden.

Vizebürgermeister Ronakit erklärt den Standpunkt der Stadtgemeinde.

Die beiden Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Verawat Khakhay führten am 28. November mit dem Walking Street Komitee Gespräche.
Das Komitee könne diese Entscheidung nicht nachvollziehen, sagte Sunthon Gangsirikul, stellvertretender Vorsitzender des Komitees. Bisher hatten die Feierlichkeiten der Stadt stets hohe Einnahmen beschert.
Das Budget ist mit drei Millionen Baht gleich hoch wie im vergangenen Jahr.
Ronakit erklärte, dass die Stadt die Veranstaltung gespickt mit verschiedenen Aktionen an einem Tag durchziehen wolle. Es sollen wieder berühmte Schauspieler und Sänger auftreten. Die Stadtverwaltung rechnet fest damit, dass wieder viele Besucher erscheinen werden, weil Pattaya für seine tolle Partyatmosphäre bekannt ist.


Zwei neue Boote zum Müll- einsammeln vor Koh Larn bestellt

Vimolrat Singnikorn
Pattayas Stadtverwaltung will zwei weitere Boote zum Einsammeln des Mülls kaufen, um den täglich an die Strände von Koh Larn geschwemmten Abfällen Herr zu werden.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn bei der Sitzung der Stadtverwaltung.

Dies gab Wachirawit Kudklang im Namen des assistierenden Direktors der für Koh Larn zuständigen Behörde im Anschluss an ein Treffen mit den verantwortlichen Abteilungsleitern bekannt.
Bisher war nur ein Boot im Einsatz, um den Unrat einzusammeln und ihn zur Sammelstelle nahe der Rettungswache zu bringen. Dies war in Anbetracht der damaligen Bevölkerungs- und Besucherzahl für Koh Larn absolut ausreichend.
Allerdings ist die Abfallmenge seither um ein Vielfaches gestiegen. Obwohl das Boot weiter regelmäßig zur Säuberung ausfährt, übersteigt das Müllgewicht, das an einem einzelnen Tag anfällt, dessen Lastkapazität.
Hinzu kommt, dass das Boot schon seit 2003 in Betrieb ist und dringend gewartet werden muss. Schon mehrmals fiel es wegen Reparaturarbeiten aus. Tagelang konnte auf Koh Larn kein Müll eingesammelt werden. Der verwesende Abfall verbreitete einen üblen Geruch in der Umgebung.


Polizeireporter sammelt Spenden für Tempel

Boonlua Chatree (hinten Mitte) und seine Freunde sammeln Spenden zum Bau einer neuen Gebetshalle für den Klong Klon Tempel.

Pattaya Blatt Reporter
Pattaya Blatts Chefreporter für Kriminalnachrichten, Boonlua Chatree, hat bei einer Spendenaktion 808.880 Baht gesammelt, die an den Klong Klon Tempel gehen. Mit dem Geld soll dort eine neue Gebetshalle entstehen.
Boonlua hatte zusammen mit Utai Jueliang, Besitzerin eines Goldladens, und Chalong Sriaritanon, Betreiberin eines Schönheitssalons, eine Zeremonie in Kachin-Tradition organisiert, speziell um Gelder für den Tempel aufzubringen, der sich in Samut Songkram befindet.
Pattaya Mail Publishing Co. Ltd. hatte Boonlua beauftragt, Spenden zu sammeln, um zu Ehren des 80. Königsgeburtstages eine gute Tat zu vollbringen.
Die Mönche im verarmten Klong Klon Tempel, der an der Küste liegt, werden sich bald über die Baumaterialien, die zum Bau der Gebetshalle benötigt werden, freuen können.


Umfrage soll über Lotus Express entscheiden

Die versammelten Einzelhändler begrüßen den Vorschlag, eine eigene Umfrage durchzuführen.

Ariyawat Nuamsawat
Eine Umfrage, die ergeben hatte, dass die meisten Einwohner Pattayas den Bau einer Tesco Lotus Express Filiale befürworten, wird nun von den Gegnern angezweifelt. Ansässige Einzelhändler bezeichnen das Ergebnis als unglaubwürdig.
Nachdem Rufe nach einer unabhängigen Umfrage lauter wurden, schlug Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn vor, dass die Einzelhändler ihre eigene Studie vornehmen. Die Ergebnisse beider Umfragen würden dann Chonburis Gouverneur vorgelegt werden.
Das „Bündnis Thais gegen ausländische Einzelhändler“ (FTOFR) vertritt die Interessen der lokalen Einzelhändler, die gegen die Eröffnung von Tesco Lotus Express sind. Ihre Beschwerde führte zum vorübergehenden Baustopp des Projekts.
Geplant war, dass Pattayas erste Tesco Lotus Express Filiale ihren 24-Stunden-Service auf einer Verkaufsfläche von 360 qm in der Soi Nernplabwan anbietet.
Als Reaktion darauf engagierten die Eigentümer der Filiale, das Unternehmen Ek-Chai Distribution System, ein Expertenteam um Dr. Akaranant Kidsom und Dr. Chayongkan Pamornmast von der Mahanokorn University of Technology, um das Volk zu seiner Meinung über den Bau des Ladens zu befragen.
437 Einwohner Pattayas aus unterschiedlichen Berufszweigen wurden befragt. 90 Prozent gaben an, regelmäßig im Tesco Lotus einkaufen zu gehen. Davon sind die Hälfte mit dem gebotenen Komfort und den niedrigen Warenpreisen zufrieden. 57 Prozent aller Befragten meinen, dass die Eröffnung einer kleinen Express-Filiale Vorteile bringe. Nur 16 Prozent waren dagegen, während 27 Prozent keine feste Meinung dazu hatten.
Die Einzelhändler kritisieren das Umfrageergebnis aufgrund suggestiver Fragestellung und sprechen sich weiterhin gegen die Eröffnung aus.
„Eine unparteiische Entscheidung wird im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung gefällt werden“, meinte Niran. „Deshalb wurden die Einzelhändler gebeten, selbst eine Umfrage in die Wege zu leiten und sich vor allem auf die Frage nach dem Standort zu konzentrieren. Beide Ergebnisse werden unter dem Strich eine Tendenz erkennen lassen, auf die man sich einigen muss.“


U-Turns werden noch vor Neujahr verlegt

Ariyawat Nuamsawat
Unzählige Beschwerden über Baht-Taxis und Verkehrsprobleme wurden bereits von der Bevölkerung Pattayas, aber auch Touristen, an die Stadtgemeinde weitergeleitet. Bis jetzt wurde noch nicht viel unternommen, um diese Probleme zu lösen.
Nun aber berief die Stadtregierung, unter Leitung von Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und im Beisein des Banglamung Landesverkehrsamtes, der Polizei von Pattaya und Banglamung sowie der Baht-Taxi Vereinigung, eine weitere Sitzung am 3. Dezember ein, um der Situation endlich Herr zu werden.
Hauptthema war die Lösung des Verkehrsproblems auf der Sukhumvit Road. Pichet Uthaiwattananon, der Direktor der Ingenieursabteilung, sagte, dass der U-Turn auf der Sukhumvit Road gegenüber der Soi Nern Plubwan in Centralpattaya, eine Ursache für viele Verkehrsunfälle darstellt. „Viele undisziplinierte Verkehrsteilnehmer machen U-Turns, auch wenn ein Verbotsschild dort steht“, sagte er. Daher soll nun der U-Turn auf den Sukhumvit Road gegenüber der Soi Nern Plubwan noch vor Neujahr gesperrt werden, da der Straßenbelag an verschiedenen Stellen in sehr schlechtem Zustand ist, speziell bei dem genannten U-Turn.
Nun plant die Stadtregierung, den U-Turn in Kürze zur Soi Pornprapanimit (Soi Siam Golf Country Club) zu verlegen.
Außerdem wurde die schlechte Verkehrsituation auf der Beach Road angesprochen, da parkende und haltende Taxis sowie Mietfirmen von Autos und Motorrädern mindestens eine Fahrbahn und/oder bestehende Parkplätze belegen. Pichet meinte dazu: „Wir halten die Polizei nun dazu an, die Übertretung dieser Regeln mit Verhaftung und einer Höchststrafe zu ahnden, damit die Fahrer daraus lernen und die Gesetze nicht wieder brechen. Der Präsident der Taxi-Vereinigung hat dieses Problem erkannt und stimmt den Aktionen voll zu“.


Neues Behindertenzentrum steht vor Baubeginn

Vimolrat Singnikorn
Ein neues Entwicklungszentrum zur Förderung von körperbehinderten Menschen soll in der Soi Thepprasit 7 entstehen. Am 26. November führten Suporntham Mongkolsawat, Direktor der Redemptorist Berufschule, und Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn erste entscheidende Gespräche.

Direktor Suporntham Mongkolsawat im Gespräch mit Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn (rechts).

Das Zentrum soll den Bewohnern bei der Erweiterung all ihrer unterschiedlichen Talente behilflich sein, meinte Suporntham. Ihr volles Potential soll zur Entfaltung kommen, damit auch sie die Möglichkeit haben, ein eigenes Einkommen zu verdienen.
Ein Jugendsportzentrum hat die Stadtverwaltung in der Soi Thepprasit 7 bereits errichtet. Voraussichtlich soll das Behindertenzentrum unweit davon auf einem über drei Rai großen Grundstück entstehen. Die Einrichtung soll vor allem der Forschung dienen, wobei auch eine Turnhalle geplant ist.


International Food Festival an der Walking Street

Ariyawat Nuamsawat
Vom 23. bis 25. November waren entlang der Walking Street zahlreiche Essensstände aufgebaut. Nur Verkäufer, die für ihren Stand die „Clean Food – Good Taste“ Plakette ausgestellt bekamen, durften am „International Food Festival Pattaya“ teilnehmen.

Itthipol Khunplome probiert das Essen aus und findet es wohlschmeckend.

Vizebürgermeister Verawat Khakhay und Bürgermeisterberater Itthipol Khunplome eröffneten die dreitägige Veranstaltung gemeinsam.
Bubpa Songsakulchai, Leiterin der Verbraucherschutzbehörde, bestätigte, dass alle Plaketten-Inhaber die Bestimmungen des Gesundheitsamts bezüglich den Standards für Sauberkeit und Gesundheit der angebotenen Speisen nachgewiesen haben.
Schulkinder präsentierten ein abwechslungsreiches Kulturprogramm, während unter den Essensständen verschiedene Wettbewerbe zu Sauberkeit, Dekoration und Präsentation ausgetragen wurden.
Zum Loy Krathong Fest kleideten sich viele Verkäufer in traditionellen Trachten der unterschiedlichen Regionen Thailands, um den kulturellen Aspekt der Veranstaltung zu unterstreichen.


5.000 Gesetzeshüter wollen für saubere Neuwahlen sorgen

Ariyawat Nuamsawat
In den Gemeinden der Provinz Chonburi laufen die Vorbereitungen auf die Wahlen am 23. Dezember auf Hochtouren. Zahlreiche Einwohner rufen bei Demonstrationen die Bevölkerung auf, ihre Stimmen nicht zu verkaufen. Derweil erhöht die Polizei ihre Alarmbereitschaft.

Gouverneur Pracha Taerat (links) gibt das Startsignal für die Parade.

An Pattayas Beach Road Soi 4 fanden sich am 28. November mehrere Einwohner zu einer Demonstration zusammen. Während ihres Fußmarsches zum Bali Hai Pier skandierten sie für saubere Wahlen.
Chonburis Gouverneur Pracha Taerat sagte, dass die Übergangsregierung alles daran setzen wird, dass die Wahlen absolut korrekt verlaufen, wie es vom Volk verlangt wird.
Die Provinzpolizei hat ein Programm zur Überwachung der Situation aufgestellt. Versuche, die Entscheidung von Wahlberechtigten zu manipulieren, sollen schon im Vorfeld verhindert werden.
Landesweit wird eine Wahlbeteiligung von mindestens 70 Prozent angestrebt. Für die Provinz Chonburi ist Pracha noch etwas optimistischer. Hier sollen mindestens 75 Prozent aller Wahlberechtigten zu den Urnen schreiten.
In Chonburis Zone 2, zu welcher Sattahip, Banglamung (inkl. Pattaya) sowie Teile von Laem Chabang und Sriracha gehören, wird ein Trupp von 5.000 Polizisten, Soldaten und freiwilligen Zivilisten dafür sorgen, dass die Wahlen frei und fair verlaufen.


Pattaya City wird als Stadt 29 Jahre alt

Die Beamten und Angestellten der Stadtverwaltung gedenken vor
der Statue Taksin des Großen der Stadtrechte, die vor 29 Jahren
an Pattaya vergeben wurden.

Sawittree Namwiwatsuk
Vor der Statue von König Taksin dem Großen beim Rathaus wurde am 29. November der Ernennung von Pattaya zur Stadt vor 29 Jahren gedacht.
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn leitete die Feier. In seiner Ansprache wünschte er der Stadt und all den Mitarbeitern der Verwaltung eine weiterhin erfolgreiche Zukunft.


Stadtgemeinden schwören ehrliche Wahlen abzuhalten

Bürgermeister Niran Wattanasartsathon beim Erinnerungsfoto mit den 27 Repräsentanten der Stadtgemeinden.

Chatchanan Boonnak
Repräsentanten aus allen 27 Stadtgemeinden Pattayas kamen am 29. November im Tappaya Room der Stadtverwaltung zusammen, wo Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn eine Zeremonie leitete, in welcher alle Teilnehmer ein verantwortungsvolles Verhalten bei der Durchführung der Neuwahl am 23. Dezember gelobten.
Damit wirbt die Stadt für die von der Regierung ausgegebene Richtlinie, nach welcher sich das Volk nicht dazu verleiten lassen soll, Wahlstimmen zu kaufen oder zu verkaufen, sagte Pattayas ständiger Stadtsekretär Sittiprap Muangkoom.
Er bestätigte, dass die Stadt das Ziel einer 75-prozentigen Wahlbeteiligung hat.
Neben den Repräsentanten der Stadtgemeinden legten auch Vertreter der zehn städtischen Schulen einen Eid ab.


Feuerwerksrakete verletzt zwei Touristen beim Loy Krathong Fest

Boonlua Chatree
Zwei ausländische Besucher wurden verletzt, als sie zur Loy Krathong Feier eine Rakete zünden wollten.

Eine Feuerwerksrakete dieses Typs wurde für zwei Touristen zum Verhängnis.

Der Unfall geschah am 25. November kurz nach Mitternacht am Strand von Pattaya nahe der Best Friend Bar.
Marinus Louwere, 62, aus Holland erlitt schwere Verletzungen in der Bauchgegend. Sein Freund, der 52-jährige Deutsche Olaf Haas kam mit kleineren Blessuren am rechten Arm noch glimpflich davon. Beide waren bereits im Krankenhaus, als die Beamten am Unfallort eintrafen.
Die Touristen waren extra zur Loy Krathong Feier nach Pattaya gereist. Als Louwere die Rakete in den Abendhimmel schicken wollte, explodierte sie direkt vor ihm.
Oberst Noppadol Wongnorm, Chef der Polizeistation in Pattaya, hatte schon im Vorfeld vor den Risiken dieser Feuerwerkskörper gewarnt. Mehrere Gruppen waren ausgeschwärmt, um diese illegalen Raketen zu konfiszieren und die Verkäufer zu bestrafen. Über das ausgesprochene Verbot setzten sich manche Händler einfach hinweg und verkauften die gefährlichen Raketen an naive Kunden.


Lkw-Unfall fordert ein Menschenleben

Theerarak Sutathiwong
Der Lenker eines neunachsigen Lkws starb, als er auf dem Weg von Rayong nach Laem Chabang die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Warum der Lkw von der Straße abkam, sich überschlug und auf dem Dach liegen blieb, ist noch unklar.

Der Lkw kam von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Der Unfall geschah am 23. November auf dem Highway 36 unweit der Bira Rennstrecke. Um kurz nach Mitternacht mussten Polizei und Rettungshelfer mit schwerem Gerät anrücken, um den eingeklemmten Fahrer zu befreien.
Der Isuzu-Lkw der Sor Boonlua Company lag im Dickicht etwa fünf Meter abseits der Straße. Der mit Maniokstärke gefüllte Container kippte vom Anhänger und wurde schwer beschädigt.
Der 29-jährige Fahrer Jiradet Karawigo war noch am Leben, als die Sawang Boriboon Rettung ihn aus dem Wrack schneiden wollten. Während der 40-minütigen Bergungsarbeit erlag der Mann jedoch noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. Er hatte Arme und Beine gebrochen, schwerste Gesichtsverletzungen und einen Schädelbruch erlitten.
Als Unfallursache vermuten die Beamten eine eventuelle Übermüdung von Jiradet. Es kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass ein Fremdverschulden vorliegt.


Liebeskummer treibt Franzosen zur Verzweiflung

Theerarak Sutathiwong
Ein Franzose hat sich mit einem Messer selbst Verletzungen zugefügt, nachdem er von seiner Frau verlassen worden war. Erst nach zwei Stunden ließ er sich von den herbei gerufenen Beamten beruhigen.

Der betrunkene Franzose droht, sich selbst Schnittwunden beizubringen.

Am 29. November erhielt die Polizei gegen 17 die Meldung über einen Ausländer, der in seinem Haus in Nongprue mit einem Messer wütete und sich Schnittwunden im Halsbereich beibrachte.
Beamte eilten zur angegebenen Adresse und trafen Gorand Mavry, 63, vor dessen Haus an. Da das Eingangstor zum Grundstück abgeschlossen war, konnten sie jedoch nur tatenlos zusehen, wie der offensichtlich Betrunkene das 20 cm lange Messer drohend an seinen Hals hielt.
Mavry beklagte sich über seine thailändische Gattin Painthong, die ihn nach vielen gemeinsamen Jahren verlassen hatte, weil er sein Alkoholproblem nicht in den Griff bekam. Nach knapp zwei Stunden hatte die Polizei den Mann dazu überredet, das Tor zu öffnen. Mavry sah ein, einen Drink zuviel genommen zu haben und ließ sich letztlich von den verständnisvollen Beamten beruhigen.


Schlagfeste Verkaufsstrategie von Uhrenverkäufern

Boonlua Chatree
Seine Sparsamkeit wurde einem schottischen Touristen zum Verhängnis, weil er das Angebot eines aufdringlichen Uhrenverkäufers partout nicht annehmen wollte.
In der Nacht auf den 30. November wollten Straßenhändler ihre gefälschten Uhren in der Soi Diana Inn an den Mann bringen. Die beiden schottischen Brüder Ian, 50, und Colin McCuaig, 56, saßen an der Nong Beer Bar, als die drei Männer auf zwei Mopeds ankamen und Colin überzeugen wollten, dass er eine 3.000 Baht teure Uhr brauche. Immer aufdringlicher wurde die Bande, bis der Schotte den Tisch verlassen wollte. Dann schlugen sie auf ihr Opfer ein.
Sein jüngerer Bruder wollte Colin verteidigen, konnte das brutale Vorgehen der Thais aber nicht verhindern. Einer der Täter fügte Colin mit einem Metallstuhl eine klaffende Wunde an der Stirn zu, bevor er mit seinen Kollegen das Weite suchte. Der Verletzte wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht.
Wie die Touristenpolizei bestätigte, mehren sich die Beschwerden über aufdringliche Straßenverkäufer, die billige Kopien verkaufen. Selbst die Androhung von drastischen Strafen hält die Leute nicht von ihrem Treiben ab. Über die Hochsaison wollen die Beamten diese Verkäufer wieder genauer unter die Lupe nehmen.


Unbekannter Ausländer nimmt Schlammbad

Boonlua Chatree
Im Auto auf der Suche nach einer Story unterwegs, bemerkten unsere Reporter am 25. November einen Ausländer, der nachmittags in aller Öffentlichkeit in einem stinkenden Wassergraben auf dem Mittelstreifen der Sukhumvit Road direkt vor der Verkehrspolizei im Schlamm planschte.

Die Befragung des Ausländers durch einen Polizisten blieb erfolglos.

Ein Polizist wollte nach dem Rechten sehen, doch der junge Mann war absolut nicht in der Lage, sich verständlich zu machen. In langen Jeans und oben ohne saß er seelenruhig da und sinnierte kommentarlos.
Auch auf der Wache konnte dem unbekannten Mann aufgrund der Verständigungsschwierigkeiten nicht geholfen werden. Außerdem konnte er sich nicht einmal ausweisen.