Neuer Club an der Walking Street
Modenschau mit hübschen russischen Modellen.
Vimolrat Singnikorn
Pattayas Unterhaltungsindustrie ist seit dem 30. November um einen
Tanztempel reicher. Der „B 52 Nightclub“ bietet vor allem europäischen
Touristen eine gewohnte Clubatmosphäre. Für die Neujahrsparty ist bereits
eine große Veranstaltung geplant.
Clubbesitzer Sergey Noskov konnte sich am Eröffnungstag über ein volles Haus
freuen. Die Bodypainting Show zog viele Neugierige an.
„Auf drei Ebenen bietet der Club ausreichend Platz für über 200 Gäste. Der
erste Raum zeigt jede Nacht eine russische Topband mit ihrem
Unterhaltungsprogramm und im zweiten Raum sorgen wundervolle russische
Frauen mit Spezialshows für gute Laune. Im dritten Stock gibt es einen
großen VIP-Raum für bis zu 40 Personen sowie drei kleinere, die für bis zu
drei Personen gedacht sind.“
Wer sich vom tollen Service und dem modernen Soundsystem im „B 52 Nightclub“
persönlich überzeugen möchte, kann dies täglich ab 20 Uhr machen. Der Club
liegt direkt an der Walking Street.
120 Jahre thai-japanische
Verbundenheit
Vizegouverneur Chatpong
Chatphut eröffnet die Ausstellung.
Ariyawat Nuamsawat
Offizielle Stellen und Privatorganisationen veranstalteten eine
thai-japanische Ausstellung, die am 1. Dezember von Vizegouverneur Chatpong
Chatphut, in Anwesenheit von Bürgermeister Chatchai Timkrachang und
TAT-Direktor Chaiwat Charoensuk, im Koh Loy Park, Siracha, eröffnet wurde.
Nicht nur eine Ausstellung konnte besucht werden, sondern auch viele
Aktivitäten, hauptsächlich von Kindern durchgeführt, fanden statt.
Verkaufsphase für Urban
Pattaya Condo beginnt
Sawittree Namwiwatsuk
Das Unternehmen Royal Oak Development (ROD) lässt mit einem Budget von über
einer Milliarde Baht eine neue Apartmentanlage im Herzen von Pattayas
Geschäftszentrum errichten. Laut Sompop Vanichsenee, geschäftsführender
Direktor von ROD, steht eine Fläche von vier Rai in der Soi 15 und an der 2.
Road für das Projekt „Urban Pattaya“ zur Verfügung.
Das
Royal Oak Development Co., Ltd. Team.
Es sollen zwei moderne, achtstöckige Gebäude mit tropischem Charakter
entstehen und direkt davor ein Hotel. Zwei große Pools mit integriertem
Wasserfall, ein Fitness-Center, eine Sauna, eine Bücherei, Mehrzweckräume
und ein Restaurant gehören zum Projekt. Auf den zwei Parkplätzen haben mehr
als 100 Fahrzeuge Platz.
Die Grundsteinlegung ist für Mitte Dezember vorgesehen. Im März 2009 schon
sollen die Konstruktionsarbeiten abgeschlossen sein.
Laem Chabang Zollbehörde
mit Jahresbilanz zufrieden
Die Zollbehörde in Laem
Chabang droht ausländischen Exporteuren, die ihren Müll illegal nach
Thailand abschieben wollen, mit Konsequenzen.
Theerarak Sutathiwong
Der Direktor der Laem Chabang Zollbehörde droht ausländischen
Exporteuren, die ihren Müll illegal nach Thailand abschieben wollen, mit
Konsequenzen. Jeder aufgedeckte Fall werde Geldstrafen und einen Eintrag in
der schwarzen Liste nach sich ziehen, sagte Somsak Pojpatinya.
Insgesamt sei das Geschäftsjahr 2007 erfolgreich verlaufen. Die Hafenbehörde
konnte den Schmuggel reduzieren. Durch die neu erworbene Technologie stieg
auch das internationale Vertrauen in die Arbeitsabwicklung in Laem Chabang.
Dennoch werden immer wieder Container entdeckt, in welchen ausländische
Unternehmen neben der offiziell deklarierten Ware Autoreifen oder Giftmüll
verstecken. Seit der Einführung neuer technischer Geräte fliegen „faule“
Sendungen schnell auf. Die Container werden dann auf Kosten des Absenders
zurück geschickt. Jedes laufende Schiff wird genauestens unter die Lupe
genommen
Japanische Bank finanziert
neue Skytrain-Linie
Die Japan Bank for International Cooperation (JBIC) hat
ein Darlehen in Höhe von 18,7 Milliarden Baht gewährt, mit welchem eine neue
Skytrain-Linie in Bangkok finanziert werden soll, die die Gebiete Bang Yai
und Bang Sue verbindet. Dies gab Japans Botschafter in Thailand Anfang
Dezember bekannt.
Hideaki Kobayashi gewährte Thailands Finanzminister Chalongphob Sussangkarn
sieben Jahre Schonfrist für den Deal. Der Kredit läuft über 25 Jahre und
kostet 1,4 Prozent Zinsen pro Jahr.
Die Beraterfirmen erhalten einen Jahreszins von 0,01 Prozent, während für
nicht verwendetes Geld 0,1 Prozent eingezogen werden.
Nach dem Inhalt des Kreditvertrags hat die Mass Rapid Transit Authority of
Thailand bei der Suche nach ausländischen Bau- und Lieferfirmen für die
Errichtung der „Linie Violett“ Entscheidungsfreiheit. (TNA)
König rät Regierung
zu mehr Ausgaben
König Bhumibol hat sich am Abend vor seinem Geburtstag
zum hohen Wert der thailändischen Währung geäußert. Das Land müsse bei
dieser Stärke des Baht die Ausgaben vorantreiben, so Seine Majestät.
„Bei diesem äußerst starken Baht und den vollen Staatskassen sollte die
Regierung mehr Geld ausgeben.“ Nach seinem Wirtschaftsprinzip sollte
derjenige geben, der hat. „Es gibt keinen Grund zum Sparen.“
Da die Nationalwahlen jedoch kurz bevorstehen, sollte dies die zukünftige
Regierung angehen, legte er in seiner Ansprache gegenüber
Kabinettmitgliedern, Geheimrat und hochrangigen Beamten im Dusidalai
Pavillon des Chitralada Palast nahe. Auch eine neue Führung dürfe in die
Verteidigung investieren, jedoch müsse die Entscheidung gründlich durchdacht
werden. „Heutzutage muss die Armee auch bei Überschwemmungen helfen“, sagte
der Monarch. Das Parlament habe gute Ideen und müsse diese auch verfolgen.
„Wenn ihr Schiffe, Flugzeuge oder Panzer kaufen möchtet, tut es.“
Das thailändische Volk rief er zur Einheit auf. Das Land würde sonst
zerbrechen und „wenn das passiert, werden viele Konsequenzen folgen.“ Ein
kranker Patient müsse behandelt werden. „Wenn wir nicht Acht geben, wird das
Land zerbrechen“, so Bhumibol. „Wenn das Land zerbricht, wo sollen wir
leben?“
Die Konstruktion von Dämmen sei aufgrund des Mangels an qualifiziertem
Personal ein kritischer Punkt. „Der Schlüssel der Projektleitung ist das
Management. Alles muss gut geplant sein, ob es das Projekt selbst ist oder
der finanzielle Aspekt“, sagte der König. (TNA)
November mit höchster
Inflation des Jahres
Der November ist der Monat mit der höchsten
Inflationssteigerung im Vergleich zum Vorjahr. Der Wert ist drei Prozent
höher als 2006 und Schuld daran hat natürlich der Ölpreis. Das Ministerium
ist aber guter Dinge, dass die durchschnittliche Inflationsrate für 2007
unter 2,5 Prozent liegen wird.
Laut Siripol Yodmuangcharoen, Ständiger Handelssekretär, war der November um
0,4 Prozent teurer als der Oktober. Auf die ersten elf Monate des Jahres
berechnet, liegt die Inflation nun bei 2,2 Prozent. Vor allem die Transport-
und Produktionsbetriebe leiden unter dem hohen Ölpreis.
Etwas zurückhaltender sieht das Handelsministerium die Prognosen für das
Jahr 2008. Dann soll die Inflation bei 3 bis 3,5 Prozent liegen. Folgende
Basisdaten wurden zur Berechnung verwendet: ein durchschnittlicher
Erdölpreis von 85 US-Dollar pro Fass, ein Handelspreis von 27 bis 37 Baht
pro Liter Öl, ein Baht-Dollar-Wert von 33-34:1 und eine Zinsrate von
durchschnittlich 3 bis 3,5 Prozent.
Die Kerninflationsrate legte gegenüber dem Oktober um 0,1 Prozent zu und im
Vergleich zum November 2006 um 1,1 Prozent. Auch die Kerninflation für die
letzten elf Monate liegt bei 0,1 Prozent. (TNA)
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