|
|
Drei Wünsche
Ein Vertreter, eine Büroangestellte und ein Personalchef gehen
mittags aus dem Büro in Richtung eines kleinen Restaurants und finden auf
einer Sitzbank eine alte Öllampe. Sie reiben an der Öllampe und wirklich, es
erscheint ihnen ein Geist: „Normalerweise gewähre ich drei Wünsche, aber da
ihr zu dritt seid, hat jeder einen Wunsch frei!“
Die Büroangestellte drängt sich vor und gestikuliert wild: „Ich zuerst! Ich!
Ich möchte auf einem herrlich schönen Strand auf den Bahamas sein, der
Urlaub soll nie enden, keine einzige Sorge soll mir mein schönes Leben
vermasseln.“ Und hopp - verschwindet die Büroangestellte.
Der Vertreter will nun an die Reihe kommen: „Ich! Jetzt, ich! Ich will mit
der Frau meiner Träume an einem Strand in Tahiti eine Pina Colada
schlürfen!“ Und hopp - verschwindet der Vertreter.
„Nun kommst du dran“, sagt der Geist zum Personalchef.
Dieser sagt: „Ich will, dass die beiden nach dem Mittagessen wieder im Büro
sind.“
Der Tiefentest
Ein Bauer steht an einem Brunnen und möchte wissen, wie tief es
dort hinab geht. Er wirft einen kleinen Stein hinunter, hört es aber nicht
platschen. Er hebt einen größeren Stein auf, schmeißt ihn in den Brunnen
wieder kein Platschgeräusch.
Also bittet er einen Vorbeigehenden: „Können Sie mir helfen, diesen großen
Felsbrocken in den Brunnen zu werfen? Ich will wissen, wie tief er ist.“
Mit äußerster Kraft wuchten die zwei den Felsbrocken auf den Brunnenrand und
stoßen ihn hinunter. Sekunden später flitzt eine Ziege in Affentempo vorbei,
läuft gegen den Brunnen und springt runter.
Wenig später kommt ein Hirte vorbei: „Haben Sie meine Ziege gesehen?“ „Ja,
die ist gerade hier vorbeigeflitzt und in den Brunnen gesprungen“, antwortet
der Bauer. „Unmöglich“, wehrt der Hirte ab. „Ich hatte das Tier extra an
einem dicken Felsbrocken angebunden...“
Das Erfolgsrezept
So sehr sich Moshe im Bett auch bemühte – seine Frau erreichte nie den
Höhepunkt. Da eine jüdische Frau ein Recht auf sexuelles Vergnügen hat,
holten sie sich den Rat eines Rabbi. Dieser ließ sich das Problem schildern,
strich sich durch seinen Bart und schlug vor: „Engagiert einen stattlichen
jungen Mann. Während ihr zwei euch liebt, lasst den Mann ein Handtuch über
euch schwingen. Das regt die Fantasie an und garantiert einen Höhepunkt.“
Wieder zu Hause, befolgt das Paar den Rat des Rabbi. Sie vergnügen sich,
während ein junger Mann ein Handtuch über ihnen schwingt. Doch zur
Enttäuschung der Frau bleibt der Erfolg aus. Bestürzt konsultiert das Paar
wieder den Rabbi. „Okay, dann versucht es anders herum“, meint dieser.
Gesagt – getan! Derselbe junge Mann vergnügt sich mit der Frau, während ihr
Ehemann wie wild das Handtuch schwingt. Schon bald hat sie ein enormes,
lauthalses Erfolgserlebnis. Der Gatte lächelt den jungen Mann triumphierend
an und sagt: „Siehst du, du Flasche, so schwingt man ein Handtuch!“
Es werde Licht
Drei Handwerker diskutieren über das Alter ihres Berufes. Jeder glaubt den
älteren zu haben. Sagt der Maurer: „Ich habe den ältesten Beruf, wir Maurer
haben schon die Pyramiden in Ägypten gebaut!“
Antwortet der Gärtner: „Das ist noch gar nichts. Mein Beruf ist noch älter,
wir Gärtner haben schon den ,Garten Eden‘ gepflanzt!“
Sagt der Elektriker: „Ach was! Die Elektriker sind die ältesten! Als Gott
sprach, es Licht werde, haben wir schon vorher die Leitungen verlegt.“
Nur keine Missverständnisse
Die resolute junge Dame betrat das Modegeschäft und sagte: „Ich brauche
einen weiten Rock.“
Sie probierte und probierte und sagte dann zur Verkäuferin: „Haben Sie nicht
noch weitere? Ich übe nämlich einen Beruf aus, bei dem ich die Beine breit
machen muss.“ Das trug ihr seitens der Verkäuferin einen merkwürdigen Blick
ein.
Dies bemerkte die junge Dame und fügte erbost hinzu: „Erlauben Sie mal, ich
bin Cellistin bei den Philharmonikern! Was hatten Sie denn gedacht?!“
Gute Frage
Eine Blondine in einem Sportwagen hält bei einer Verkehrstafel an. Ein
Obdachloser klopft an ihre Windschutzscheibe und verlangt eine Zigarette.
Sie gibt ihm eine und fährt los.
Als sie wieder bei einer Verkehrstafel anhält, klopft der Obdachlose wieder
an ihre Windschutzscheibe und verlangt Feuer. Sie gibt ihm Feuer und fährt
wieder los. Als sie erneut bei einer Verkehrstafel anhält, klopft der
Obdachlose ebenfalls wieder an ihre Windschutzscheibe.
Sie fragt ihn: „Wie machst du das, dass du immer, wenn ich anhalte, neben
meinem Wagen stehst?“ Der Obdachlose antwortet: „Gib mir 10 Euro und ich
helfe dir aus dem Kreisverkehr!“
|
|
|
|
|