Sawittree Namwiwatsuk
Im Staatlichen Gesundheitszentrum Pattaya wurde am 12. Dezember
ein Seminar zum Thema „Lachtherapie“ abgehalten. Bürgermeister Niran
Wattanasartsathorn, Apichart Peutpan, stellvertretender Stadtsekretär,
und Dr. Wallop Piyamanotham, Präsident des Thai Laughing Club, führten
durch die Veranstaltung.
Dr.
Wallop Piyamanotham, Präsident des Thai Laughing Club.
Beim menschlichen Lachen wird unterschieden zwischen dem natürlichen
Lachen, etwa über etwas Lustiges, und der Lachtherapie. Letztere ist
eine Praxis für Menschen, die Probleme haben, offen zu lachen oder die
unter Depressionen leiden. Die Therapie regt nicht nur den Blutkreislauf
an, sondern hat auch positive Auswirkungen auf den Magen- und Darmtrakt
und beugt somit Verstopfung und Blähungen vor. Lachen löst durch Stress
verursachte Muskelverspannungen.
Die Srinakharinwirot Universität stellte auf dem Gebiet der Lachtherapie
in Kombination mit Atemübungen Nachforschungen an. Beim Lachen muss man
keinen Humor beweisen, dafür aber vier innere Organe durch verschiedene
Laute anregen. Mit dem O-Laut wird die Bauchregion aktiviert, während
der A-Laut die Brust in Bewegung bringt. Bei den Lauten Ö und Ä öffnet
sich der Rachen und das Gesicht wird aktiviert. Eine Übung kann bis zu
drei Stunden andauern.
Lachen ist für eine Vielzahl von Körperfunktionen nützlich. Es liefert
Sauerstoff und reinigt das Blut, wodurch die Nervenzellen gestärkt und
Impulse an Herz, Hals und Lungen besser gesendet werden. Zudem wirkt
sich Lachen positiv auf das Verdauungssystem, das Herz-Kreislauf-System,
das Endokrine System, die Haut und sämtliche Organe im menschlichen
Körper aus.