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Demokraten sind souveräne Wahlsieger in Chonburi

Wir wünschen allen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr

Assistenzdirektorin von TAT wechselt die Region

Schnellstraße im Mittelpunkt des monatlichen PBTA-Treffens

Marine installiert neue Admiral Prinz Chumporn Statue

Vorbereitungen auf den „Lehrertag“

Strandreinigung zu Ehren des Königs

Thailand und China beschließen landwirtschaftliche Kooperative

Kutter hat unversteuerten Dieselkraftstoff als Ladung

Beschwerden über Taxis auf Koh Larn

Sauftour endet für Finnen im Knast

Unbekannter Ausländer stirbt bei Mopedzusammenstoß

Live aus der Soi 9

 

Demokraten sind souveräne Wahlsieger in Chonburi

Chart Thai Partei und Anhänger fassungslos

Wahlhelfer standen den ganzen Tag den Wählern zur Seite.

Pattaya Mail. Die Provinz Chonburi erhält eine neue Regierung. Bei den am 23. Dezember abgehaltenen Wahlen trat die Demokratische Partei als großer Sieger hervor. Alle acht ihrer Kandidaten werden in verschiedenen Distrikten das Ruder in die Hand nehmen.

Laut den Behörden gab es an den Wahllokalen in Banglamung keine nennenswerten Zwischenfälle. Nur in Naklua sorgte eine 40-jährige Frau für Aufregung, als sie ihren Stimmzettel zerriss, eine Hälfte in die Urne steckte und die andere Hälfte den verdutzten Wahlhelfern gab. Sie verstehe das Wahlsystem nicht, begründete sie ihr Verhalten, und habe deshalb ihren Stimmzettel zerrissen. Beamte nahmen sie vorübergehend in Gewahrsam.
In Zone 1 wurden die Demokraten Pramual Empia (102.162 Stimmen), Banjob Rungroj (102.943) und Manit Pawasut (97.468) gewählt.
Für Zone 2 waren mit Chanyuth Hengtrakul, Poramet Ngampiches und Santsak Ngampiches drei namhafte Kandidaten für die CTP angetreten. Dennoch mussten sie sich ebenfalls den Demokraten geschlagen geben. Pojanart Kaewpluke (67.457 Stimmen), Thanaroj Rotchamakulset (64.886) und Maitree Soiluang (64.497) heißen die überraschenden Wahlsieger. Poramet (48.488), Chanyuth (42.236) und Santsak (39.685) landeten weit abgeschlagen auf den Plätzen sieben bis neun.
Auch in Zone 3 hatten die zwei Kandidaten der CTP keine Chance. Mit Jirawut Singtothong und Uthai Maneeratanaroj waren zwar wieder namhafte Kandidaten ins Rennen geschickt worden, doch mussten sie sich abermals den Konkurrenten der Demokraten geschlagen geben. Sorawut Nuanmgchamnong (71.338 Stimmen) und Generalleutnant Weera Anantakul (57.985) lagen klar vor den CTP-Kandidaten, die sich auf Rang drei und vier einreihten.

Eine Behinderte ist sehr glücklich, dass sie mit ihrer Stimme über die Zukunft Thailands mitentscheiden kann.

Gegen Mittag erschienen auch zahlreiche Körperbehinderte in der St. Nikolaus Kirche, um ihre Wahlzettel auszufüllen. Der 21-jährige Paithun Kaewdam, Mitglied der Tischtennis Nationalmannschaft, sagte: „Ich hoffe, dass das neue Kabinett uns Behinderte aktiv unterstützt. Wir sollten die gleichen Rechte wie alle haben, werden aber in vielen Bereichen weiterhin benachteiligt. Bei den zahlreichen Sportveranstaltungen tragen wir mit unseren Erfolgen ebenfalls zum Ruhm unserer Nation bei. Gleichzeitig bleiben viele lokale Örtlichkeiten für uns nur schwer zugänglich. Wir wünschen uns, dass die Regierung ihre Bemühungen intensiviert und die Einrichtungen mit behindertengerechter Ausrüstung an internationale Standards anpasst.“
Das Wahlergebnis in Chonburi und insbesondere in Pattaya hat die Bürgerschaft aufgeweckt, weshalb einige Dinge nach den Vorstellungen der Wähler in der Region Ost angepasst werden. Nun kann auch spekuliert werden, wie die Bürgermeisterwahlen in Pattaya, die im März stattfinden, ausgehen werden.

Die Wahllokale in Pattaya und Banglamung erlebten den ganzen
Tag einen starken Andrang der Wahlberechtigten.


Wir wünschen allen ein erfolgreiches und glückliches neues Jahr

Felici Curschellas
Wenn der Schwache dem Starken seine Schwäche vergibt,
wenn der Starke etwas von seiner Kraft dem Schwachen gibt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute beim Stummen verweilt,
und begreift was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkeln ein winziges Licht
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und Du zögerst nicht,
sondern gehst, wie Du bist, zu ihm hin
dann wird es ein erfolgreicher Jahresbeginn.
Das helfende Wort – warum sprichst Du es nicht aus? Mach das ungesprochene Wort lebendig, damit es Freude bringt, Trost spendet und Du Hoffnung erweckst.
Dieses wichtige Wort kann eine Brücke sein, kann etwas erwecken, kann die Sonne scheinen lassen. Sprich das Wort aus, halte es nicht fest, es wird vielleicht mit Sehnsucht erwartet.
Ein Wort genügt, ein einziges! Womit kann man seine Verbundenheit für den Anderen besser ausdrücken als mit einem Wort? Ein gütiges Wort ist mehr wert als alles Gold, ein einziges, aber gütiges Wort, das helfend und gut gemeint ist.
„Am Anfang war das Wort und das Wort war Gott.“ Möge Dein gut gemeintes, hilfreiches Wort zum Jahreswechsel ein neuer Anfang sein.


Assistenzdirektorin von TAT wechselt die Region

Ariyawat Nuamsawat
Pattaya nimmt Abschied von einem der umtriebigsten Förderer im Tourismusbereich. Am 13. Dezember fand eine Abschiedsparty für Pinnart Charoenpol statt, die ihren Posten als assistierende Direktorin der regionalen Tourismusbehörde (TAT) räumt.

Jamroon Witsawachaipan überreicht zum Abschied ein Geschenk an Pinnart Charoenpol.

Pinnart, die schon seit 20 Jahren für die TAT tätig ist, wechselt aus der Region 3 in die Region 5 (Trad) und wird dort dieselbe Position bekleiden. Es ist das erste Mal überhaupt in ihrer gesamten Karriere bei der TAT, dass sie ihren Arbeitsplatz wechselt.
Der Geschäfts- und Tourismusverband Pattaya (PBTA) veranstaltete die Party für sie, die zu Beginn des nächsten Jahres ihre neue Stelle antreten wird.
Die beiden Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh und Verawat Khakhay sowie PBTA-Präsident Jamroon Witsawachaipan gaben der äußerst beliebten Pinnart beste Glückwünsche mit auf den Weg. Sie versprach, bald wieder nach Pattaya zurück zu kehren, dann allerdings selbst nur als Tourist.


Schnellstraße im Mittelpunkt des monatlichen PBTA-Treffens

Beim monatlichen Treffen des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya stand die Konstruktion der neuen Schnellstraße auf der Tagesordnung.

Ariyawat Nuamsawat
Das monatliche Treffen des Geschäfts- und Tourismusverbands Pattaya (PBTA) wurde wie immer von Präsident Jamroon Witsawachaipan geleitet. Am 12. Dezember stand diesmal der Fortschritt bei der Konstruktion der Schnellstraße zwischen Chonburi und Pattaya (Special Highway No 7) auf der Agenda. Aufgrund von Problemen wegen Landübereignung an den Staat sind bisher erst 60 Prozent der Bauarbeiten abgeschlossen.
Das Straßenbauamt lässt die Schnellstraße errichten, um zum einen den dichten Verkehrsfluss auf dieser Strecke zu lindern und außerdem endlich die massiven Verkehrsprobleme in Pattaya in den Griff zu bekommen. Die vorherige Regierung segnete das Projekt unter dem Haushalt 2006 ab und stellte dafür zwei Milliarden Baht bereit. Damit soll die Anfahrt vom Suvarnabhumi Flughafen nach Pattaya deutlich stressfreier werden.
Das Budget für den Bau wurde in vier Abschnitte eingeteilt. Phase 1 und 2 erstrecken sich zwischen den Kilometermarkierungen „4 km + 100“ (Chonburi Überführung) und „42 km + 400“ (Kreuzung Internationale Schule Pattaya) über 38,3 km. Die alte Schnellstraße, die den Verlauf der Strecke vorgibt, wird um vier zusätzliche Fahrspuren erweitert. Dieser Abschnitt ist zu 70 Prozent fertig und soll bis August 2008 ganz abgeschlossen sein.
Die Arbeiten an Phasen 3 und 4 begannen im Dezember 2005. Von der alten Kreuzung (No 36) bis hin zur Kreuzung mit der Sukhumvit Road (zwischen Pattaya Nord und Pattaya Mitte) werden auf einer Länge von 7,7 km vier Fahrspuren aus Stahlbeton errichtet. Ursprünglich war die Fertigstellung für Mai 2008 geplant. Aufgrund von Uneinigkeiten bei den Landnutzungsrechten verzögert sich dieser Termin. Bisher sind erst 60 Prozent abgeschlossen.
Die gesamte Region fiebert dem Ende der Bauarbeiten entgegen, was nicht nur dem Tourismussektor in Pattaya große Vorteile bescheren sollte. Auch die Industrie und letztlich die Öffentlichkeit profitieren von der schnellen und bequemen Fahrt von und nach Bangkok.
Im Anschluss an die Versammlung stimmte das Bangkok Hospital Pattaya mit einer Feier für die Mitglieder des PBTA und des Komitees schon mal auf den bevorstehenden Jahreswechsel ein.


Marine installiert neue Admiral Prinz Chumporn Statue

Patcharapol Panrak
Kapitän Montree Juengmankon, Kommandant der Küstenwache, Kapitän Prasartporn Nawetphuti, stellvertretender Kommandant, und weitere beauftragte Offiziere trafen am 15. Dezember zusammen, um die Lieferung einer Statue von Admiral Prinz Chumporn entgegenzunehmen.

Die 119 cm hohe Admiral Prinz Chumporn Statue besteht aus grüner Jade.

Die 119 cm hohe Statue besteht aus grüner Jade, die aus Mae Sai, Chiang Rai, stammt. Sie ist Teil eines Schreins, der momentan an der Sukhumvit Road auf Höhe der Einfahrt zur Luft- und Küstenwache entsteht.
Admiral Prinz Chumporn ist der „Vater der Königlich Thailändischen Marine“. Das Monument wurde von Spezialisten aus einem riesigen Stein angefertigt. Es handelt sich dabei um die einzige Statue dieser Art in der Region. Demnächst soll sie beim Schrein installiert werden, damit die Menschen an der Stätte ihren Respekt zollen können. Zudem soll der Schrein die Moral und die Laune der Soldaten aufrechterhalten. Für die Fertigstellung werden noch Spendengelder benötigt. Wer sich an der Finanzierung für ein ehrwürdiges Denkmal beteiligen möchte, kann sich unter 038 431 477 mehr Informationen einholen.


Vorbereitungen auf den „Lehrertag“

Sawittree Namwiwatsuk
Pattayas Bildungsbehörde steckt mitten in den Vorbereitungen auf den „Teacher’s Day 2008“. Am 16. Januar danken Schüler ihren Lehrern für deren Güte und Hilfe.

(Von rechts) Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon und Thawatchai Rattanyu sind die Vorsitzenden des Treffens.

Am 19. Dezember wurden in Pattayas Schule 9 die Aktivitäten rund um die bevorstehende Feier besprochen. Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon leitete das Treffen in Anwesenheit von Thawatchai Rattanyu, Direktor der Bildungsbehörde, und den Rektoren der Schulen 1 bis 10.
Das größte Fest wird an Schule 2 stattfinden. Nach einer religiösen Zeremonie am Morgen werden zehn Lehrer für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Ein Komitee wird darüber entscheiden, welchen Pädagogen diese Ehre zuteil wird.
Am Nachmittag treten Schülermannschaften im Volleyball und Fußball gegeneinander an. Auch die Lehrerinnen werden ein Team bilden und sich mit der Stadtverwaltung messen. Im Anschluss wird eine Party bis in den späten Abend veranstaltet.


Strandreinigung zu Ehren des Königs

Pramote Channgam
Die Stadtverwaltung hat mit den Unternehmen Mitrayon Pattaya, Honda und Pattaya Rent a Car am 2. Dezember den Strand in Pattaya gesäubert.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und Itthipol Khunplome mit den Teilnehmern des Projekts.
Die Aktion war dem König gewidmet, zu dessen 80. Geburtstag die Strandreinigung organisiert wurde. „Gute Tat für den König“ lautete das Motto, als die Teilnehmer auf einer Strecke von drei Kilometern sämtlichen Unrat einsammelten.
„Ich bedanke mich bei allen, die heute mit dabei sind“, sagte Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters. „Touristen wollen einen schönen und sauberen Strand in Pattaya erleben. Vielleicht ist diese Aktion zu Ehren unseres Königs das Startsignal für eine müllfreie Zukunft unserer Strände.“
Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn durchtrennte das Band und eröffnete somit die große Reinigungsaktion. Nachdem die Teilnehmer in zwei Gruppen eingeteilt waren, ging es los. Während sich eine Gruppe am Strand auf Höhe Beach Road Soi 4 in Richtung Dusit vorarbeitete, schlug die andere Gruppe die entgegengesetzte Richtung zur Walking Street ein. Trotz der sengenden Hitze hielten alle Aktivisten tapfer durch und sammelten gleich kiloweise Unrat ein.

Aktive Mithilfe.


Thailand und China beschließen landwirtschaftliche Kooperative

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn überreicht den Schlüssel
zur Stadt an Bürgermeister Huang Zhihao.

Ariyawat Nuamsawat
Huang Zhihao, Bürgermeister der in der chinesischen Provinz Guangdong gelegenen Stadt Saxan, war zu einem Besuch nach Pattaya gereist. Beim Treffen mit Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn am 13. Dezember erreichte ihm dieser im Rathaus den Stadtschlüssel. Huang war nach Thailand gekommen, um mit der Regierung über die Gründung eines Zentrums für thailändische Landwirtschaftsprodukte in Saxan zu sprechen.
Zusammen mit Landwirtschaftsminister Theera Sutabut einigte sich Huang darauf, dass von diesem Zentrum aus die Waren ohne Zwischenhändler geliefert werden. So bleibt das Produkt frisch und günstig. Der Vorschlag kam von chinesischer Seite und wurde von Theera akzeptiert. Saxan, etwa 100 km von den Großstädten Shenzhen und Guangzhou entfernt, erlebt inzwischen selbst einen Entwicklungsboom.
Jetzt ist Thailand auf der Suche nach einem geeigneten Geschäftspartner und hat Bereitschaft signalisiert, in ein privates chinesisches Unternehmen zu investieren. Mithilfe einer Marketingfirma sollen die benötigten Betriebsmittel nach China geschafft werden.
Niran lobte die Entscheidung zur Kooperation beider Länder. Für den Tourismus in Thailand sei China eines der wichtigsten Länder, was durch die Zusammenarbeit zwischen Saxan und Pattaya hervorgehoben werde.


Kutter hat unversteuerten Dieselkraftstoff als Ladung

Soldaten der Königlich Thailändischen Marine durchsuchen
das verdächtige Schiff.

Patcharapol Panrak
Marinesoldaten spürten ein Fischerboot auf, das mit über 10.000 Litern Treibstoff beladen war. Als sie das Boot am Schildkrötenreservat bei Koh Kram vorbeituckern sahen, war es ihnen sogleich suspekt. Tatsächlich stießen sie bei der Durchsuchung unter anderem auf 42 Behälter à 200 Liter, die mit Diesel gefüllt im Lagerraum versteckt waren.
Sakda Laprom, 25, Kapitän der „Sitthimongkol 3“, hatte noch weitere Behälter an Bord, womit das Schiff mit insgesamt 10.400 Liter beladen war. Die Offiziere beschlagnahmten gleich das ganze Boot.
Sakda gab zu, vom Bootsbesitzer Suthi Hongsa-Nga für den Transport beauftragt worden zu sein. Die Ladung war für Fischerboote vorgesehen, die an Bangsaens Worn Beach festgemacht sind. Die Offiziere klärten ihn auf, dass er sich somit an versuchter Steuerhinterziehung beteiligt habe.
Die Marine geht davon aus, dass dies nicht die erste Fuhre mit illegalem Treibstoff war. Der Lagerraum wies keinerlei Fischgeruch auf, was vermuten lässt, dass die „Sitthimongkol 3“ schon seit langer Zeit nicht mehr als Fischerboot eingesetzt wird. Untersuchungen sollen Näheres ergeben.


Beschwerden über Taxis auf Koh Larn

Sawittree Namwiwatsuk
Nachdem die Beschwerden von Bewohnern und Besuchern über das undisziplinierte Verhalten der Mopedtaxis auf Koh Larn nicht abreißen, will das Verwaltungskomitee nun Maßnahmen ergreifen. Komiteevorsitzender Sanid Boonmachai kündigte am 17. Dezember an, dass die Taxistände mit der Durchsetzung von neuen Richtlinien rechnen müssen. Vizebürgermeister Wattana Chantanawaranon und Wachirawith Gudklang, Leiter des für Koh Larn zuständigen Büros, nahmen ebenfalls an den Gesprächen teil.

Komiteevorsitzender Sanid Boonmachai kündigt neue Richtlinien an.

Speziell über das Verhalten der Mopedtaxifahrer am Nahban Pier häuften sich die Beschwerden. Inzwischen sind über 100 Lizenzen vergeben worden. Nur registrierte Mopeds mit gelbem Nummernschild haben eine offizielle Erlaubnis, auf der Insel eingesetzt zu werden. Nicht alle halten sich daran.
Um die andauernden Auseinandersetzungen der Fahrer zu verhindern, sollen zukünftig alle Taxistände nur noch bestimmte Zielpunkte anfahren dürfen. Vermehrt war es zu Streitereien um potenzielle Kunden gekommen.
Ähnliche Probleme gibt es mit den Baht-Taxis. Diese sollen nun mit eigenen Identifikationsnummern beschriftet werden.


Sauftour endet für Finnen im Knast

Boonlua Chatree
Ein Finne ist von der Polizei wegen „unsittlichen Verhaltens“ gegenüber einer Thailänderin festgenommen worden.

Naowarat Noree, 30, lief entlang der Walking Street, als sich ein Mann näherte und ihr in aller Öffentlichkeit an den Schritt fasste. Als sich Naowarat dagegen wehrte, schüttete der Mann sein Bier über sie.

Jari Tapani Koskela wurde verhaftet, weil er eine Passantin auf der Walking Street unsittlich berührte.

Die Beamten fanden den offensichtlich vollkommen betrunkenen Mann noch am Tatort vor und nahmen in mit auf die Wache. Dort wurde er als Jari Tapani Koskela, 42, aus Finnland identifiziert. Da es aufgrund seines Zustands absolut nicht möglich war, mit dem Mann eine vernünftige Konversation zu führen, wurde er kurzerhand in eine Zelle gesteckt. Sollte er inzwischen wieder zurechnungsfähig sein, muss er für die begangene Straftat gerade stehen.


Unbekannter Ausländer stirbt bei Mopedzusammenstoß

Boonlua Chatree
Der Zusammenstoß zweier Mopedfahrer in der Nacht auf den 19. Dezember endete mit dem tragischen Tod eines der beiden bisher noch unbekannten Lenker.
Gegen zwei Uhr nachts wurde die Polizei zur Phratamnak Road in Pattaya Süd gerufen, wo sich vor dem Nova Hotel ein Mopedunfall ereignet hatte. Als die Beamten eintrafen, mussten sie zunächst den massiven Rückstau auflösen, der rings um die Unfallstelle entstanden war.

Wieder gab es wegen überhöhter Geschwindigkeit einen Todesfall.

Ein Mann, der keinerlei Ausweispapiere bei sich hatte, lag tot auf der Straße. Seinem Erscheinungsbild nach zu urteilen, stammt der etwa 35- bis 40-Jährige vermutlich aus dem Mittleren Osten. Er blutete stark aus Mund und Nase. Schnell stellten die Polizisten einen Genickbruch fest und ließen den Mann zur genaueren Untersuchung ins Banglamung Krankenhaus transportieren.
Der Unbekannte hatte eine schwarz-bronzefarbene Honda gefahren, die gleich neben ihm lag. Zwei Meter weiter lag die blauschwarze Yamaha von Daniel Rajsky aus Tschechien.
Der 34-Jährige gab an, mit seinem Moped auf der 2. Road in Pattaya Süd in Richtung Phratamnak Hügel gefahren zu sein, als er plötzlich einen Mopedfahrer sah, der bei überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen wurde. Auch Rajsky konnte den Zusammenstoß nicht mehr vermeiden.


Live aus der Soi 9

Timesharing auch in Pattaya

Khun Tschue
Das deutsche Ehepaar Claus und Elfriede S., beide 44 aus Köln, gingen am Strand entlang der Beach Road spazieren und wollten gerade zum Einkaufszentrum Royal Garden gehen, als sie eine Englisch sprechende Thailänderin ansprach, ob die beiden nicht auch an einer Umfrage teilnehmen würden, bei der sie auch etwas gewinnen konnten. Gerne stellten sie sich zur Verfügung und beantworteten die Fragen. Am Ende gab die Frau den beiden Touristen ein Los, das einen Gewinn versprach. Sie waren glücklich und gewannen eine Flasche Wein sowie ein Überraschungsgeschenk. Gegen eine gute Flasche Wein ist nichts einzuwenden und die beiden Touristen fuhren mit der Thaifrau in einem Taxi in ein Büro. Im Büro angekommen, gab man den beiden Touristen einen Kaffee und bat sie, auf den Manager zu warten. Dieser war ein Thailänder, der gut Deutsch sprach. Er versuchte ihnen ein Wohnprojekt in Jomtien schmackhaft zu machen, obwohl das Ehepaar immer wieder betonte, nur in Urlaub zu sein und keine Objekte kaufen zu wollen. Der Manager wurde daraufhin immer aggressiver und sagte, wenn sie den vorbereiteten Kaufvertrag nicht unterschreiben würden, könne er sie verhaften lassen. Claus S. verließ geistesgegenwärtig und um Hilfe rufend das Büro. Zufällig fuhr gerade ein Polizist mit seinem Motorrad vorbei und hielt an. Der Polizist rief ein Taxi und bat die Touristen zur Polizeiwache mit zu kommen. Der Manager musste auch dorthin. Nachdem die Touristen ihre Erklärung abgegeben hatten, musste sich der Manager für sein Verhalten entschuldigen. Die beiden Touristen aber nahmen sich ab sofort vor, nicht mehr so blauäugig zu sein und mit jedem mitzufahren.
Tipp: Keine Angst vor Drohungen
Wer sich in Thailand oder Pattaya aufhält sollte sich die Nummer der Touristenpolizei und der Polizeiwache in sein Handy speichern. Die Touristenpolizei hat die Nummer 1155 oder 038-429371und die Polizei die 191 oder 038-420802. Beide Einheiten helfen gerne weiter und können auch mindestens auf Englisch Hilfe geben. In der Polizeistation an der Soi 9 stehen zeitweise auch Polizei-Volontäre zur Verfügung, die Deutsch sprechen. Auf keinen Fall soll man sich von jemanden einschüchtern lassen und etwas unterschreiben, was man nicht will.