Tanzsportclub für Jugendtalente in Pattaya gegründet
Tänzer
des Pattaya Tanzsportclubs zeigen ihr Können.
Vimolrat Singnikorn
Pattayas Tanzsportclub für Jugendtalente (YTSC) veranstaltete am 21.
Dezember eine eindrucksvolle Vorstellung zur Eröffnung und für einen guten
Zweck. Mit den Einnahmen aus dem Kartenverkauf werden bedürftige Menschen
unterstützt.
Itthipol Khunplome, Chefberater des Bürgermeisters, und Banchong
Banthoonprayuk, YTSC-Vorsitzender, eröffneten die Tanzgala vor zahlreichen
Ehrengästen mit einer feierlichen Ansprache. So waren unter anderem Dujduan
Ruangwettiwong, Vorsitzende des YWCA Centers Bangkok Pattaya, und Sak
Kachapatsap, Vorsitzender des Schmuckverbandes, anwesend.
Die Paare boten dem Publikum mit Cha-Cha-Cha, Samba, Rumba und weiteren
Tänzen ein anspruchsvolles Programm. Der Tanzverein durfte sich nebenher
über Saks großzügige Spende in Höhe von 20.000 Baht freuen.
Der YDSC wurde erst am 15. November 2007 bei Chonburis Sportbund registriert
und gehört auch dem Tanzsportverband Thailand an.
Letzte Chance auf
Olympia für Thai-Windsurfer
Der Präsident der
Windsurf-Vereinigung, Itthipol Khunplome (3. von links), ist zuversichtlich.
Ariyawat Nuamsawat
Thailand wird mit drei Teilnehmern bei den RS:X Weltmeisterschaften
2008 vertreten sein, die in Auckland, Neuseeland stattfinden. Zwei der
Starter räumten bei den vor kurzem abgehaltenen SEA Games Goldmedaillen ab.
Die Hoffnungen sind groß, dass sich alle drei Windsurfer für die Olympischen
Sommerspiele 2008 qualifizieren.
Pattana Bunyasawat, Sekretär des Thailändischen Windsurfverbands (WAT), ist
zuversichtlich, dass Thailand bei der Medaillenvergabe in den
Windsurf-Disziplinen bei zukünftigen Großereignissen eine Rolle spielen
wird. In den fünf Disziplinen bei den SEA Games hatten sich die Gastgeber
viermal Gold und einmal Silber geholt.
Vom 12. bis 20. Januar werden Ek Bunyasawat, Nathapong Phonopparat
(Doppelgold bei den SEA Games) und Napalai Tharnsai (Bronze bei den 15.
Asienspielen in Katar) um Edelmetall kämpfen. Napalai konnte bei den SEA
Games leider nicht starten, da in ihrer Kategorie nur zwei Frauen gemeldet
hatten. Für die Athleten ist es die letzte Möglichkeit, sich für Peking zu
qualifizieren. Olympia findet in diesem Jahr vom 25. August bis 10.
September statt.
Die erste Qualifikation für Peking fand in Portugal statt. Leider konnte
sich Nathapong nicht unter den ersten 25 platzieren, weshalb er es nun in
Auckland versucht. Zehn Plätze sind noch zu vergeben. Nehmen die drei Thais
diese Hürde, wovon auszugehen ist, werden sie sich von März bis Mai in
Spanien und Frankreich auf Olympia vorbereiten.
Die WAT motiviert ihre Athleten mit einem ganz lukrativen Angebot. Sollten
sich Ek und Nathapong qualifizieren, winkt ihnen eine Prämie von mindestens
jeweils 20.000 Baht. Napalai würde beim Erfolg sogar 50.000 Baht
einstreichen.
Um die Welt ohne Geld
Alex Boylan, Gewinner des „Amazing Race“, hat die Reise seines Lebens
angetreten. Wollen Sie den aufregenden Kruger Nationalpark in Südafrika oder
den Arusha Nationalpark in Tansania erforschen, ohne dabei die eigenen vier
Wände verlassen zu müssen? Genau das und noch mehr bietet ihnen „Around the
World Productions“ mit der interaktiven Reality-Reiseshow „Around the World
for Free“.
Die Show begleitet „Amazing Race“-Sieger Alex Boylan, der ohne einen
einzigen Cent in der Tasche die Welt umreist. Er vertraut allein auf die
Unterstützung seiner Internet Fangemeinde, die unter www.
aroundtheworldforfree.com seinen Trip verfolgt, und auf die
Hilfsbereitschaft der Menschen, die er unterwegs trifft. Beide Parteien
haben auf den Ausgang der Show direkten Einfluss, sagt Boylan. „Es ist mir
eine Ehre, von Wildfremden in ihr Haus eingeladen und wie ein
Familienmitglied behandelt zu werden. Ich erlebe die Kultur anderer Völker
hautnah. Das macht Lust, noch mehr Flecken dieser Erde zu erkunden,
Geschichten zu hören und Erfahrungen zu sammeln, die ich mit der ,Around the
World for Free‘-Gemeinde teilen kann.“
In den ersten drei Monaten reisten die Fans auf ihren Bildschirmen mit
Boylan durch verschiedene Länder. Sie sahen die atemberaubende Natur um die
Ruinen von Macchu Picchu in Peru. In Chile waren sie dabei, als sich Boylan
in der Weite der Atacamawüste, die trockenste Wüste der Welt, an der Grenze
zu Bolivien und Peru gelegen, verirrte. Im Kruger Nationalpark gingen sie
auf eine unvergessliche Safari, sahen Nashörner, Flusspferde, Schwarze
Mambas und viele andere Wildtiere. Einige Strecken legte Boylan auch per
Parasailing, mit dem Floß oder auf dem Surfbrett zurück. Er kämpfte sich
durch den Dschungel, arbeitete in einer Weinkellerei, auf einer
Bananenplantage oder als Berater für ein Camp. All dies gehört zu den
Abenteuern, die Boylan und seine Fans auf der „Around the World for
Free“-Tour erleben.
„Around the World Productions“ bietet eine Reiseshow, die die Erwartungen
aller Beobachter übertrifft. Burton Roberts, einer der Produzenten, sagt:
„Wir möchten allen unseren Zuschauern ein Abenteuer jenseits ihrer
Erwartungen bieten. Einzigartige Reiseerlebnisse präsentieren wir in
unvergleichbarer Art. Dabei halten daran fest, die erste wirkliche
interaktive Reality-Show zu sein. Meldet sich ein Fan und bietet seine Hilfe
an, setzt Alex seine Reise fort. Er schaut sich die Umgebung an und, wenn
alles stimmt, akzeptiert er die Einladung. Das Erlebnis wird dann als
Webisode im Internet dokumentiert.“
Als nächstes wird sich Boylan auf den Weg nach Nordafrika machen, bevor es
über Indien und Asien (vielleicht auch Thailand) zurück in die Heimat geht.
„Around the World Productions“ ist eine innovative Produktionsgesellschaft,
die mit ihren interaktiven Shows eine äußerst breite Zielgruppe anspricht
und sich dabei auf Abenteuer, Reise und Realität konzentriert. Mit „Around
the World for Free“ gibt das Unternehmen einen sensationellen Einstand. Die
Idee zur Serie hatten Boylan, Zsolt Luka und Burton Roberts. Es ist die
einzige Multiplattform-Serie, an welcher die Zuschauer tatsächlich
teilnehmen und das Geschehen bestimmen.
Mehr Informationen über „Around the World Productions“ finden Sie im
Internet unter http://www. aroundtheworldforfree.com
Ist Thailand bald in der Formel 1 vertreten?
Laut dem Ministerium für Tourismus und Sport darf sich
Thailand eventuell bald über seinen ersten Formel-1-Rennfahrer freuen.
Robert „Bobby“ Chawakij Boughey, 24, ist zwar Sohn eines US-Amerikaners und
einer Japanerin, wurde aber in Bangkok geboren.
Robert kann er auf einen erfolgreichen Werdegang zurückblicken. 2004 erhielt
er von Formula BMW ein Stipendium für das Minardi Team Asia. Im Jahr darauf
schloss er sich dem Meritus Rennstall an und siegte sogleich bei einem
Vorrennen im Rahmen des Formel 1 Grand Prix in Bahrain. Kurz darauf holte er
sich bei einem Formula BMW Rennen in Malaysia den zweiten Platz.
Chawakijs Chance, womöglich als erster Thai Formel-1-Fahrer zu werden, wurde
erst kürzlich vom Ministerium für Tourismus und Sport bekannt gegeben.
„Bobby“, ist bisher finanziell vom Vater abhängig, der dafür jährlich bis zu
sechs Millionen Baht aufbringt. Nun soll eine thailändische
Nationalmannschaft gegründet werden, um an der A1-Grand-Prix-Serie starten
zu können, an der 22 Länder teilnehmen.
Leider ist Thailand dabei bis jetzt nicht vertreten, was sich aber in
spätestens zwei Jahren ändern soll. Ob dieser Traum erfüllt wird, hängt von
Sponsoren zusammen, die nun gesucht werden. „Ich will etwas auf die Beine
stellen, das das thailändische Volk mit Stolz erfüllt, sagt Chawakij.
(TNA)
Super Mod Segelboote
werden ausgestellt
Super Mod Segelboote sollen in
Pattaya ausgestellt werden.
Vimolrat Singnikorn
Das Königliche Marineinfanteriekorps in Sattahip ließ zu Ehren des
Geburtstags von König Bhumibol 81 Super Mod Segelboote bauen, die am 16.
Dezember in einer Parade präsentiert wurden.
Auch die Stadtverwaltung, die regionale Tourismusbehörde und die
Provinzverwaltung waren bei der Parade jeweils mit einem eigenen Boot dabei.
„Wir haben um Erlaubnis gebeten, diese drei Boote zu regelmäßigen
Veranstaltungen in der Region zur Verfügung gestellt zu bekommen“, sagte
Vizebürgermeister Ronakit Ekasingh. „Wir wollen auf die herausragenden
Errungenschaften Seiner Majestät aufmerksam machen, der unter anderem durch
seinen Sieg bei den 4. Southeast Asian Peninsular Games, die 1967 in Bangkok
stattfanden, den Segelsport in Thailand beliebt machte. Wir wollen dem
Wunsch des Königs entsprechend, die Jugend für diesen Sport begeistern und
Seiner Majestät, der diese Bootsklasse entwickelt hat, gedenken.“
Die Mod-Klasse entwickelte der König 1967 und erwarb dafür ein
internationales Patent. Steuerung und Wartung des kleinen und leichten Boots
sind relativ einfach. „Auch durch seine Agilität und den niedrigen Preis
wurde es zu einem Verkaufsschlager“, weiß Ronakit.
„Die Umgebung rund um den Leuchtturm wäre eine gute Stelle, die drei Boote
anzulegen. Dort könnten sie auch als Touristenattraktion dienen. Bis
spätestens März sollte eine Entscheidung getroffen sein.“
„Island Dream“ entführt Skål Mitglieder auf eine Traum-Cruise
Der Catamaran vom Royal Cliff Beach Resort, „Island
Dream“, entführte am 8. Dezember die Skål-Mitglieder aus Pattaya auf die
jährliche Traum-Cruise. Dies geschah nun bereits zum siebten Mal in Folge
und ist ein Muss für alle, die dabei bereits einmal teilgenommen hatten.
Alexander
Häusler, der Schatzmeister von Skal und Generalmanager vom „Cliff“, genießt
mit Nicolas Kiefer (rechts) die kühle Abendbrise.
Natürlich standen nicht nur Unterhaltung und Spaß an erster Stelle bei
dieser Kreuzfahrt entlang Pattayas Stränden, sondern die dabei abgehaltene
Versteigerung sollte wieder eine Menge Geld für die Bedürftigen dieses
Landes einbringen. Und die Hoffnungen trügten nicht. Skål Präsidentin
Deborah Bundityanond und der Schatzmeister des Clubs, Alexander Häusler,
konnten sich über eine Menge an Einnahmen freuen.
Aber nicht nur Mitglieder vom Skål Club waren dabei, sondern jede Menge
bekannter Gesichter, so auch Nicolas Kiefer, Deutschlands Top-Tennisspieler,
der die Tennis-Plätze und anlagen des Royal Cliff bereits seit Jahren zu
Trainingszwecken benutzt und der, wie alle anderen, diese Fahrt sichtlich
sehr genoss.
Das Royal Cliff hatte auch an Bord alles aufgeboten, was köstlich ist, und
das in Weiß gekleidete Personal ließ den Eindruck erscheinen, auf einem der
großen Luxusschiffe zu dinieren.
Alle an Bord genießen die
Fahrt auf ihre Weise.
Pattayas erfolgreichste Sportler werden geehrt
Ariyawat Nuamsawat
Die Gewinner von fünf Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen bei den
Windsurf- und Raddisziplinen der 24. SEA Games wurden am 28. Dezember
geehrt.
Prawan
Aromchoun (rechts) überreicht an Goldmedaillengewinner Sattayanan Abdulgari
eine Ehrenurkunde.
Im Welcome Jomtien Hotel überreichte Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn
Ehrenurkunden an die Athleten, die allesamt aus Pattaya stammen. Sie wurden
für ihre herausragenden Leistungen im Sport und für ihre Verdienste für ihre
Heimatstadt geehrt. Die Stadtverwaltung und der Stadtrat gaben ihren Stolz
zum Ausdruck.
Ek
Bunyasawat (links) erhält von Itthipol Khunplome, Chefberater des
Bürgermeisters, eine Ehrenurkunde.
Insgesamt 30 Sportler aus Pattaya nahmen an zwölf verschiedenen Disziplinen
teil. Der Windsurfverband war mit viermal Gold (Ek Bunyasawat, Aran
Hormraruen, Navin Singsart, Ratthapong Photinoparat) und einmal Silber
(Panutat Ruamsap) sehr erfolgreich. Radgold holte Sattayanan Abdulgari auf
dem Mountainbike, während Utsanee Pradabyad Silber errang.
Auch im Jetski war Thailand erfolgreich. Supadet Thansai ist sogar
amtierender Weltmeister. Der Fußballverein von Pattaya, der Takraw Verein,
der Tischtennisclub, der Badmintonclub, der Laufsportverein, der
Radsportverein, der Triathlonclub, der Tennisverband sowie der lokale und
der regionale Boxverband wurden ebenfalls geehrt.
Weihnachtsparty 2007
des PSC – eine Galaveranstaltung
Paul Donahue
Mitglieder des PSC und Gäste – insgesamt 450 Personen – versammelten sich am
Mittwochabend, den 19. Dezember, zu einer Gala-Weihnachtsparty im Asia
Pattaya Hotel. Mit der Band „Hot Chocolate“ war für außergewöhnliche
Unterhaltung gesorgt, die auch exotische, aber züchtig gekleidete
A-Go-Go-Tänzer vorstellte.
Der
Höhepunkt der vergnüglichen Party des Pattaya Sports Club war wieder einmal
die Tombola.
Ein riesiges Büfett bot reichhaltige Auswahl an Appetithäppchen, Salaten und
Nachspeisen, das bei den Gästen großen Zuspruch fand.
Nach dem Abendessen und einigen Tänzen begann die Preisverlosung von
Goldketten und vielen anderen nützlichen Dingen, durch PSC Präsident Dennis
Willett mit Unterstützung des Vorsitzenden der Wohlfahrtsabteilung, Dougie
Powell, und seiner Frau.
Anschließend wurde bis in die frühen Morgenstunden weiter gefeiert und
getanzt.
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