Pattaya Mail Angestellte erhalten Neujahrssegen
Miss International Queen 2007, Tanyarat
Jiripatpakon, überbringt Neujahrsgrüße vom Tiffany‘s Theater Pattaya.
Vimolrat Singnikorn
Zu Beginn des Neuen Jahres, am 7. Januar, kam wieder ein Mönch ins Büro der
Pattaya Mail Publishing Co. Ltd., um den Angestellten und dem Gebäude den
Segen für das kommende Jahr zu geben.
Abt Sarawut Thitapinyo vom Huayyai Tempel leitete die buddhistische
Zeremonie.
Viele Freunde, Firmen und Hotels brachten Blumengrüße, darunter Pacific
Retail Service Co., Ltd., Amari Hotels and Resorts, Diana Group, Pattaya
Marriott Resort & Spa, Bangkok Pattaya Hospital, Tiffany Show Company in
Pattaya und viele viele mehr.
(Von links) Suwanthep und Kamolthep Malhotra
überreichen Abt Sarawut Thitapinyo im Namen der Geschäftsleitung und der
Angestellten Speisen.
Taksin bringt Farbe
in die Fußgängerzone
Elfi Seitz
Auch in diesem Jahr wieder standen Mitglieder des Rotary Club Taksin
Pattaya an einer ganz besonderen Bude mitten in der Fußgängerzone vor dem
King’s Seafood Restaurant und verkauften frisch zubereitete heiße Mandeln in
Zucker glasiert.
(Von
links) Susi und Erwin Rohner bei der Arbeit, während Phanom nach Käufern
Ausschau hält.
Woher aber kommen diese speziellen spanischen Mandeln? Susi und Erwin
Rohner, beide Mitglieder im Rotary Club Taksin, hatten sie kiloweise aus der
Schweiz mitgebracht – ohne Entgelt für die Ware oder die Kosten des
Transports, die nicht gering waren.
Und wer besser als Susi und Erwin könnten diese Köstlichkeit besser
zubereiten, sind sie doch in der Schweiz bekannt dafür und liefern ihre
Waren an viele Geschäfte und Märkte. Unterstützt wurden sie von anderen
Rotariern des Clubs, speziell von Gründungspräsident Peter Thorand, Sekretär
Bob Denzel, Schatzmeisterin Phanom Wenger, Clubmeister Lothar Kraus, Margret
Kraus und Erich Ryll.
In Europa sind frische heiße Mandeln sehr bekannt und beliebt und nun wissen
seit mittlerweile einigen Jahren auch die Thailänder, wie gut sie schmecken.
Und gar manche Stimmen werden laut, die energisch fordern, dass diese
Mandeln nicht nur zu Weihnachten und Neujahr zubereitet werden, sondern das
ganze Jahr über. Dies geht nun leider noch nicht, da Susi und Erwin immer
sehr beschäftigt in der Schweiz sind.
Wie jedes Jahr seit Beginn dieser Aktion werden die Einnahmen dafür an
wohltätige Zwecke weiter geleitet. Diesmal geht das Geld an die
Schulprojekte des Clubs.
(Von links) Lothar Kraus, Peter Thorand, Erwin
Rohner und Bob Denzel sind stolz auf ihre Bude.
Auch Hunde wollen einmal feiern
Büffet für Straßenhunde
Patcharapol Panrak
Vizeadmiral Sirichai Kanithakul ist nicht nur der Chef des
Marineoperationszentrums, sondern auch der Chef der Abteilung des
Marineeigenen Tierheimes für streunende Tiere. Außerdem hat er ein Herz für
Hunde und lud alle Straßenhunde zum Jahreswechsel zu einem opulenten Büffet
ein. Dazu beauftragte er Kapitän Nopadol Supakorn, das Beste vom Besten an
Fleisch für die Hunde zu besorgen.
Helfer
bereiten das Büffet für die Straßenhunde vor.
Im Moment befinden sich 134 liebenswerte Streuner im Tierheim und wie immer
überwiegen dabei die Weibchen mit 75 Stück. Im Heim werden sie gut
gefüttert, erhalten medizinische Verpflegung, und das alles wird aus Spenden
von Tierliebhabern zustande gebracht.
Vizeadmiral Sirichai sagte, dass es wichtig sei, sich um Straßenhunde zu
kümmern, da sie sonst eine Gefahr für Menschen darstellen können, sei es
durch Tollwut oder auch weil sie Verkehrsunfälle verursachen können. Aber er
sagte auch, weil sie Lebewesen sind, müsse man für ihr Wohlergehen sorgen –
und das tun er und seine Mitarbeiter jeden Tag.
Die Streuner begrüßen
aufgeregt ihre Wohltäter.
Louis Fassbind lebt noch immer
in der Erinnerung seiner Freunde
Elfi Seitz
Auch noch 10 Jahre nach Louis X. Fassbinds Tod am 3. August 1998,
ist er seinen vielen Freunden und Mitarbeitern aus der Hotel- und Tourismus
Industrie und seinen Rotary Kollegen noch immer in Erinnerung. Er selbst
ging in die Ewigkeit ein, um das dortige Hotelpersonal zu trainieren, aber
sein Andenken und Wirken hat Pattaya niemals verlassen.
Alois
X. Fassbind.
Am 7. Januar hätte Alois X. Fassbind, der „Mr. Pattaya“, wie er immer
liebevoll genannt wurde, seinen 73. Geburtstag gefeiert.
Fassbind war ein harter Arbeiter sein ganzes Leben lang. Was immer er auch
anfasste, hatte „Hand und Fuß“. Wie oft sagte er zu seinen Mitarbeitern oder
den Leuten, die zu ihm gekommen waren, um seinen Rat oder seine Hilfe in
Anspruch zu nehmen: „Lasst dies nur mir über.“ Und wirklich hat er mit
diesem Satz die Menschen nicht vertröstet, sondern immer alles erledigt wie
ein gut geöltes Uhrwerk.
Alois war aber auch ein Liebhaber von gutem Essen. Nicht nur ein Gourmet,
sondern dabei manchmal auch ein Gourmand, was man ihm an seiner Leibesfülle,
die er mit Würde zu tragen wusste, deutlich ansah.
Als langjähriger Mitarbeiter vom Royal Cliff Beach Resort, an dessen Aufbau
er beteiligt und bis zu seinem Tod verblieben war, hatte er die Möglichkeit
Pattaya „ins rechte Licht“ zu setzen. Kaum einen anderen gab es, der einer
Stadt, touristisch gesehen, so sehr den Stempel aufgeprägt hat. Wo immer er
hinkam, pries er die Vorzüge Pattayas an und unternahm alles, das manchmal
schlechte Image der Stadt zu verbessern. Er glaubte an Pattaya und die
Pattayaner und die ganze touristische Welt glaubte ihm.
PSC und Jesters sponsern
neue Schulcafeteria
(Von links) Bernie Tuppin,
Dennis Willett, Chalee Sodsai
und Lewis „Woody“ Underwood.
Ariyawat Nuamsawat
Der Pattaya Sports Club (PSC) und Jesters Care for Kids, zwei der
größten Wohltätigkeitsorganisationen in Pattaya, haben sich wieder für einen
karitativen Zweck verbündet und eine Geldspende in Höhe von 360.000 Baht
aufgebracht, um für die Pin Chamwichason Schule in Huay Yai eine neue
Cafeteria zu bauen. Diese wurde am 27. Dezember feierlich eröffnet.
Supamit Sirakanthamakul, Vizedirektor des Bildungskomitees für Chonburi Zone
3, begrüßte zur Eröffnung Jester Lewis „Woody“ Underwood (Jesters) und
PSC-Präsident Dennis Willett. Das neue Gebäude wurde direkt neben das alte
gebaut. Es ist zu allen vier Seiten offen, damit die Luft gut zirkulieren
kann. Zur Ausrüstung gehören der Betonboden, 20 Ventilatoren und
ausreichende Beleuchtung.
Schuldirektor Chalee Sodai hielt eine Rede über die Entstehung seiner
Einrichtung. Kanit Kuiyakanon, Besitzerin der Wiset Niyom Fabrik, hatte vor
30 Jahren über 56.000 qm Land und finanzielle Mittel zur Konstruktion zur
Verfügung gestellt. Einzige Voraussetzung war, dass die Schule nach ihren
Eltern benannt wird. Heute zählt die Schule 20 Klassenzimmer, 25 Lehrer und
380 Schüler, die die Klassen 7 bis 12 besuchen.
Direktor Chalee dankte den edlen Spendern für ihre Großzügigkeit. Zwar wird
die Schule vom Staat unterhalten, allerdings reichen die Mittel nicht aus,
um den Schülern alles zu bieten, was eine vollständige Ausbildung verlangt.
Das Bildungsamt der Provinz ernannte die Pin Chamwichason Schule zur „One
Tambon - One Dream School 2004“. Als nächstes hofft Chalee, dass die Schule
bald ihre Ausrüstung vervollständigen kann, um den Schülern mehr Auswahl und
Qualität zu bieten.
Die neue und saubere
Cafeteria.
Lions Club spendiert
Schülern Silvesteressen
Der Lions Club Chonburi
Pratamnak spendiert für die Wat Kaopotong
Schule ein Silvesteressen.
Vimolrat Singnikorn
Der Lions Club Chonburi Pratamnak, Distrikt 310 C, hat mit Schülern
der Wat Kaopotong Schule in der Pornprapanimit Road in Nongprue, am 27.
Dezember das zu Ende gehende Jahr verabschiedet und das bevorstehende
begrüßt. Als Geschenk spendierte der Club für alle ein Mittagessen.
Schuldirektor Prakorb Chomjan und die Lehrer begrüßten Komkrit Prasitnarits,
Somsakdi Naksonti und weitere Clubmitglieder. Prakorb ist dankbar „dass die
Schule regelmäßig Unterstützung erhält. Vom Lions Club haben wir bereits
einen Kühlschrank und einen Wasserkühler bekommen. Zudem fördert der Lions
Club die Bildung und besorgt immer mehr Ausstattung. Wir sind aber noch auf
die Hilfe von weiteren Organisationen angewiesen. Die Cafeteria muss
unbedingt ausgebaut werden. Schon lange finden viele Schüler zur Mittagszeit
keinen Sitzplatz mehr“. Die Schulfinanzen reichen für die Baumaßnahme jedoch
noch nicht aus.
Die Schule steht unter der Verwaltung der Grundschulkommission des
Bildungsministeriums. Das über 8.000 qm große Landstück, das an Wat
Kaopotong grenzt, hatte einst Ortsvorsteher Kuan Tongbai dem Staat vermacht.
Als die Schule am 14. Juli 1976 eröffnet wurde, trug sie den Namen des
Tempels. Anfangs gab es nur vier Klassen und zwei Lehrer. Heute werden dort
263 Schüler ab dem ersten Kindergartenjahr bis zu Schulklasse 6 von sieben
Lehrern und vier Aushilfskräften unterrichtet.
|