Überschriften [bitte klicken Sie an der Überschrift um den vollständigen Bericht zu lesen]:

Wer ist die Schönste im Tschechenland?

Sicherheit auf Pattayas Straßen soll besser werden

Vorbereitungen zum Chinesischen Neujahr laufen auf Hochtouren

Stadtverwaltung heißt neues Jahr willkommen

Trinkwasser an mehreren Schulen verunreinigt

Demonstrationen gegen neues Lotus Warenhaus halten an

Redemptorist Center benennt neues Gebäude in „Wattanathorn“

Bevölkerung gedenkt Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana

Marinesoldaten beten für ihre Kameraden im Süden

Denkmal für den Segelsport wird geplant

Streitsüchtiger Tourist legt sich mit falschem Gegner an

Wahrsager droht Anklage wegen Vergewaltigung

Koreanerin beschuldigt Österreicher der Belästigung

Fischerboot mit russischer Reisegruppe kentert

Feuerausbruch in koreanischer Karaoke-Bar

 

Wer ist die Schönste im Tschechenland?

Die 12 schönsten Tschechinnen besuchen Pattaya

Drei Städte in Thailand wurden von der Organisatoren der Miss Tschechien Wahl ausgesucht, darunter Pattaya, um einen Film zu drehen, der bei der Endausscheidung gezeigt werden soll.
Was die Damen bei ihrem Besuch in Pattaya erlebten, berichten wir in der nächsten Ausgabe.


Sicherheit auf Pattayas Straßen soll besser werden

Touristenpolizei macht nun auch Fahrradpatrouillen

Sawittree Namwiwatsuk

Am 9. Januar leitete der Präsident des Pattaya Geschäfts- und Tourismusverbandes, Chamrun Witsawachaiyaphan, im Bangkok Hospital Pattaya eine Sitzung des Verbandes, an dem Mitglieder des Verbandes und andere Organisationen teilnahmen.
Thema war die Sicherheit des Eigentums von Touristen während der Hochsaison. Die Polizei Pattayas war vertreten durch die Polizeistationen Pattaya und Banglamung, die Einwanderungsbehörde und die Touristenpolizei. Sie sind von der Effektivität ihres Schutzprogramms überzeugt.
Polizeihauptmann Suprapat Phopirom, stellvertretender Leiter der Touristenpolizei Pattaya, gab bekannt, die Touristenpolizei habe Fahrradpatrouillen von Polizeibeamten eingerichtet, um für die Sicherheit von Thais und ausländischen Touristen auf der Walking Street zwischen 21 Uhr und 3 Uhr morgens zu sorgen.
Es kommen nur Fahrradpatrouillen in Frage, da die Walking Street für den Autoverkehr gesperrt ist.

Polizeihauptmann Suprapat Phopirom leitet seine Mannschaft zu guter Arbeit an.

Sollte eine Notfallsituation auftreten, könnten die Polizeioffiziere normalerweise nicht sofort an Ort und Stelle sein, daher wurden diese Fahrradpatrouillen eingeführt. Jeden Tag patrouillieren zwei bis drei Polizisten sowie 20 thailändische und ausländische Hilfspolizisten.
Suprapat fügte hinzu, außer diesen Fahrradpatrouillen auf der Walking Street gibt es auch in anderen Teilen Pattayas Patrouillen zu Fuß. Dieser Service währt von 19 Uhr bis 3 Uhr morgens von der Royal Garden Plaza bis zur Walking Street.
Die Patrouillen zu Fuß arbeiten mit der motorisierten Polizei zusammen und sind in zwei Zonen aufgeteilt. Die erste Zone umfasst Nord-Pattaya, Zentral-Pattaya und Süd-Pattaya. Die zweite Zone geht vom Thappraya Berg bis zum Ende der Jomtien Beach. Verschiedene menschenleere Gassen, in denen sich Kriminelle aufhalten könnten, werden ebenfalls patrouilliert.
„In den meisten Fällen geht es um Eigentumsdelikte, Missverständnisse, die in Streit ausarten, usw. Die Polizeipatrouillen sind bisher mit keinen wirklich ernsthaften Fällen konfrontiert worden“, sagte Oberst Suprapat Phopirom.
„Dank des energischen Durchgreifens der Polizei kommt es in Pattaya in letzter Zeit zu weniger Vorfällen, die das Image des Tourismus in Pattaya bei den Touristen zerstören könnten.“


Vorbereitungen zum Chinesischen Neujahr laufen auf Hochtouren

Showveranstaltungen wegen Trauer abgesagt

Vimolrat Singnikorn
Nachdem Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana am 2. Januar verstarb, wurden als Geste der Trauer alle Bühnenvorführungen bei der bevorstehenden chinesischen Neujahrsfeier gestrichen.

Wutipol Charoenpol bestätigt das Abhalten der Feiern zum Chinesischen Neujahr.

Das Fest selbst wird aber nach wie vor am 5. und 6. Februar stattfinden, bestätigte Stadtmanager Wuttipol Charoenpol. Ein Unternehmen wurde bereits mit der Durchführung beauftragt.
Bei einer Sitzung am 3. Januar wurde beschlossen, dass während der 15-tägigen Trauerperiode nach dem Ableben der Prinzessin sämtliche Unterhaltungsprojekte abgesagt werden. Die Beamten sind angehalten, Schwarz zu tragen. Staatliche und private Organisationen sollen eine 100-tägige Trauerperiode einhalten.
Zwar sind die Bühnenshows abgesagt, doch die traditionelle Beleuchtung wird definitiv angebracht und auch die Löwentänze sollen stattfinden. Am 6. Februar wird die chinesische Gemeinde einen Gebetstag bei der Sawang Boriboon Thammasathan Stiftung abhalten.
Die regionale Tourismusbehörde wird die Stadtverwaltung bei der Organisation der Feierlichkeiten unterstützen. Es werden wieder zahlreiche Künstler aus China erwartet.


Stadtverwaltung heißt neues Jahr willkommen

Angestellte und Beamte der Stadtverwaltung segnen Bürgermeister
Niran Wattanasartsathorn.

Sawittree Namwiwatsuk
Auch die Stadtverwaltung hieß am Morgen des 1. Januars das neue Jahr willkommen. Über 300 Beamte versammelten sich vor der König Taksin Statue, um Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und seine Stellvertreter zu segnen.
Sittiprap Muangkhum, ständiger Sekretär, wünschte Niran und seinen Vizes in einer Ansprache stellvertretend für alle Angestellten der Verwaltung Gesundheit und Erfolg in 2008.
Der Bürgermeister lobte die Arbeit aller Stadtbediensteten und riet ihnen, auf ihre Gesundheit zu achten, um noch lange gute Dienste zu erweisen. Dabei verglich er die Verwaltung mit einem Zahnrad. Jeder Zahn, sei er auch noch so klein, erfülle eine wichtige Aufgabe und sei daher für das gesamte System mit verantwortlich.
Alle Angestellten erhielten als Bonus ein dreizehntes Monatsgehalt. Auch von der Provinzverwaltung Chonburi erhielten Pattayas Stadtbeamte Anerkennung für die hervorragende Arbeit im vergangenen Jahr.


Trinkwasser an mehreren Schulen verunreinigt

Sawittree Namwiwatsuk
Das Regionale Medizinwissenschaftliche Zentrum (RMSC) in Chonburi hat zusammen mit dem Verbraucherschutz eine Initiative gestartet, um die Qualität des Trinkwassers an den Gemeindeschulen zu verbessern. Vizebürgermeister Verawat Khakhay, Suwanna Jarunut, RMSC-Direktorin, Bubpa Songsakulchai, Leiterin der Verbraucherschutzbehörde, und Repräsentanten weiterer zuständiger Behörden trafen sich am 4. Januar, um das Projekt zu besprechen.

Bubpha Songsakulchai regte die Idee für dieses Projekt an.

An 20 Schulen wurden Bleispuren im Trinkwasser nachgewiesen, die von den Anschlussstellen der Wasserspeicher entstammen, sagte Suwanna. Auch die Einwohner von Koh Larn sind von unreinem Trinkwasser betroffen, da der Wasserspeicher seit über einem Jahr nicht mehr gereinigt wurde.
Bei der Versammlung wurde Lehrern, Schülern und Angestellten erklärt, wie sie in manchen Fällen unreines Trinkwasser erkennen können.
Suwanna forderte alle zehn städtischen Schulen und die Verwaltung auf Koh Larn auf, regelmäßig Trinkwasserproben zur Analyse einzureichen und vor allem das Filtersystem nach Vorschrift zu warten. Sobald unreine Stoffe nachgewiesen werden, muss das Filtersystem entsprechend angepasst werden.
Ein Budget wurde bereitgestellt, um einen Teil der Kosten zu decken, die für die Durchführung aller erforderlichen Maßnahmen anfallen.


Demonstrationen gegen neues Lotus Warenhaus halten an

Die aufgebrachte Menge zündet symbolisch Särge an, geleitet
vom Sprecher der Kleinunternehmer, Su-Ainee Piendee.

Pramote Channgam
Die Proteste von Kleinunternehmern gegen Tesco reißen nicht ab. Am 28. Dezember versammelten sich wieder über 100 Menschen, um gegen den Bau des „Tesco Lotus Express“ Gebäudes zu protestieren. Sie fürchten um ihr Einkommen und attackierten ihre Gegenseite mit klaren Worten. Ihr Ärger richtete sich auch gegen großsprüchige und träge Beamte. Derweil nähert sich die Einrichtung ihrer Fertigstellung.
Geschlossen skandierten die Kleinunternehmer Sprechchöre und rissen Protestplakate in die Höhe. In einer Rede verurteilten sie tatenlose Stadtverwalter, die ständig mit wortreichen Ausreden vertrösten. Tesco wurde wegen seiner rücksichtslosen Haltung scharf angegriffen. Man sollte es „verjagen“. Eine Eröffnung bringe viele umliegende Kleinläden in arge Existenznöte, klagen die Händler.
Schon seit Monaten finden regelmäßig Protestaktionen gegen den Einzelhandelsriesen statt. Stadtbeamte hatten mehrmals versprochen, die Rechtslage überprüfen zu lassen und den Streit beizulegen. Die Bauarbeiten wurden vorübergehend angehalten, kurz darauf aber wieder aufgenommen. Nun stellen die Gegner die Unabhängigkeit der zuständigen Beamten infrage. Diese sollten endlich eine klare und unparteiische Aussage machen.
Als die Demonstranten dann Särge in Brand setzten und eine Lobesrede auf die zuständigen Stadtbeamten sprachen, griff die Polizei ein, um die aufgebrachte Menge aufzulösen. Der Sprecher der Gruppe kündigte an, weitere Protestaktionen gegen die Errichtung des Gebäudes zu veranstalten und eine Beschwerde bei der Königlichen Polizei einzureichen. Diese könne dafür sorgen, dass in dieser Streitfrage auch die Rechte der Kleinunternehmer berücksichtigt werden.


Redemptorist Center benennt neues Gebäude in „Wattanathorn“

Pater Lawrence Patin, der Leiter des Redemptorist Centers in Pattaya
und Direktor der Vater Ray Stiftung.

Vimolrat Singnikorn
Das am 15. Februar 2007 neu eröffnete Mehrzweckgebäude im Redemptorist Center Pattaya wurde am 2. Januar 2008 offiziell „Wattanathorn“ getauft.
Am 11. August hatte das Center vom Privatsekretär des Königshauses die Erlaubnis erhalten, das neue Gebäude „Wattanathorn“ zu taufen, was soviel bedeutet wie „Gebäude der Fürsorge und des Erfolgs“. Bewilligt wurde der Name von Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Sirindhorn, die das Gebäude zuvor eröffnet hatte.
Die Lehrer und Schüler der Redemptorist Schule versammelten sich, um bei der Namensgebung, die nach christlichem Glauben durchgeführt wurde, dabei zu sein. Das Gebäude dient als Unterkunft für weibliche Bewohner.
Die Redemptorist Schule öffnete 1987 ihre Pforten, um Waisen, behinderten und mittellosen Kindern kostenlos Elektronik und den Umgang mit dem Computer zu lehren, damit sie nach dem Abschluss eine Arbeitsstelle antreten können. Aus dem ganzen Land kommen die Bewohner, um sich hier auszubilden und anschließend zum Familieneinkommen beizutragen.
Als später auch weibliche Bewohner aufgenommen wurden, wurde die Einrichtung bald zu klein. Zunächst wohnten die Mädchen in einem veralteten, zweistöckigen Holzgebäude, das nicht behindertengerecht ausgestattet war. Es gab nicht einmal ausreichend Badezimmer für alle Schüler. Deshalb wurde beschlossen, ein neues Gebäude zu errichten. Dieses ist dreistöckig und umfasst eine Bücherei, einen Versammlungsraum, einen Computerraum, ein Sprachlabor, einen Raum für Mechatronikkurse, ein Klassenzimmer, ein Lernzimmer für Mädchen und einen Freizeitraum. Insgesamt beträgt die Nutzfläche des neuen Gebäudes 2.100 qm.
Es sind auch Rampen und ein Aufzug eingebaut, damit Rollstuhlfahrer leichteren Zugang haben. Zudem wurde ein Sicherheitssystem installiert.

Lehrer und Schüler bei der Namensgebung des Gebäudes.


Bevölkerung gedenkt Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana

Ariyawat Nuamsawat
Nach dem Ableben Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana strömten Menschenscharen ins Rathaus, um ehrende Worte im Kondolenzbuch niederzuschreiben. Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn und die Stadtverwaltung trugen sich bereits am 3. Januar als Erste ins Buch ein.

Bürgermeister Niran Wattanasartsathorn schreibt sich in das Kondolenzbuch ein.

Wie alle anderen öffentlichen Einrichtungen der Nation wird auch die Stadtverwaltung Pattaya eine Trauerperiode abhalten. Für die Dauer von 15 Tagen tragen die Beamten Schwarz, während die Fahnen auf Halbmast stehen. Auch bei der Polizeistation Pattaya weht die Flagge auf Halbmast.
Zudem werden Privatunternehmen und Unterhaltungseinrichtungen ihre Geschäfte für eine Trauerperiode schließen.
Auch in Chonburis Rathaus wurde ein Kondolenzbuch ausgelegt, in welches sich Regierungsbeamte und Einwohner eintragen konnten. Bis zum 9. Januar waren im Pakdeepaendin Pavillion Gebetszeremonien anberaumt. Chonburis Gouverneur Pracha Taerat rief alle Beamten auf, während der 15-tägigen Trauer schwarze Kleidung zu tragen.
Auch einige Touristen trugen aus Respekt gegenüber der verstorbenen Prinzessin und aus Solidarität zum thailändischen Volk weiße und schwarze Kleidung. Am Naklua Markt gab es ein großes Angebot an angemessenen Kleidungsstücken ab 199 Baht zu kaufen. Selbst die Schneider in Pattaya erlebten einen Ansturm, da viele Menschen ihre weiße und schwarze Kleidung zum Überarbeiten brachten.
Pol Plaimas, Eigentümer eines bekannten Ladens für Bilderrahmen in Naklua, sagte, dass zahlreiche Menschen Bilder von Prinzessin Galyani Vadhana kauften, um sie in ihren Büros oder zu Hause aufzuhängen.
Auch die
Marine trauert
Patcharapol Panrak
Admiral Prawit Srisatkhawattana, Oberbefehlshaber der Königlich Thailändischen Flotte (RTF), leitete am 2. Januar die religiöse Waschzeremonie vor einem Bildnis Ihrer Königlichen Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana in der Marinebasis in Sattahip. Neben Vertretern sämtlicher Marineabteilungen waren auch Repräsentanten des Ausbildungszentrums und der meteorologischen Behörde anwesend. Ihnen schlossen sich alle Regierungsabteilungen, die Verwaltungsbehörden aller fünf Unterdistrikte, Privatunternehmen, Vereine und viele Einwohner an.
Im Sattahip Tempel führten zehn Mönche eine dreitägige Gebetszeremonie durch. Über 500 Menschen kamen täglich, um Kerzen und Räucherstäbchen anzuzünden, während Mönche den Pali-Kanon vortrugen.

Die Marine gedenkt der verstorbenen Prinzessin.


Marinesoldaten beten für ihre Kameraden im Süden

Marineoffiziere in Sattahip beten für ihre Kameraden im Süden.

Patcharapol Panrak
19 Salutschüsse und 999 Feuercracker wurden während einer Zeremonie am 27. Dezember vor dem Denkmal des Vaters der thailändischen Marine, Prinz Krom Luang Chumporn Ketudomsak, am Laem Poochao Hügel abgefeuert, um das neue Jahr einzuläuten.
Anschließend leitete Vizeadmiral Suwit Thararoop, der Kommandant des königlichen Marinecorps in Sattahip, seine Männer bei Gebeten für ihre Kameraden im krisengeschüttelten Süden.
Vizeadmiral Suwit sagte, dass die Nation das neue Jahr begeht, aber viele Armee- und Marineangehörige dies nicht mitfeiern können, da sie für die Sicherheit des Landes zu allen Zeiten verantwortlich sind. „Diese Pflicht ist gleichzeitig eine hohe Ehre für jeden und alle, die diese Pflicht ausüben, sind sich darüber im Klaren“, sagte der Vizeadmiral.


Denkmal für den Segelsport wird geplant

Vimolrat Singnikorn
Grundsteinlegung soll in Kürze erfolgen
Die Stadtväter Pattayas planen den Bau eines Monumentes, das die Bedeutung des Segelsports für Pattaya herausheben soll. Gleichzeitig soll auch die Rolle Seiner Majestät des Königs in dieser Sportart betont werden. Seine Majestät hatte 1967 gemeinsam mit seiner Tochter Prinzessin Ubolratana an den 4. Südost-Asien Spielen teilgenommen und eine Goldmedaille gewonnen.
Bereits vor einiger Zeit wurden Künstler, aber auch die Bevölkerung, aufgerufen, Entwürfe für dieses Monument einzureichen. Am 4. Dezember 2007 wurde die Gewinnerin, Piyarat Sripat, ermittelt.
Das Monument soll die Bevölkerung daran erinnern, wie wichtig dieser Sport ist und die Thailänder dazu aufmuntern, diesen auszuüben.
Das Denkmal soll am Stadtstrand Pattayas vor der Mike Shopping Mall errichtet werden. Die Grundsteinlegung soll bald erfolgen, allerdings wird der Bau selbst noch warten müssen, bis ein neuer Bürgermeister gewählt ist.


Streitsüchtiger Tourist legt sich mit falschem Gegner an

Boonlua Chatree
In der Silvesternacht wurde ein ausländischer Tourist verletzt ins Memorial Krankenhaus eingeliefert. Der Mann wehrte sich allerdings gegen die ärztliche Versorgung, weshalb die Beamten zu Hilfe gerufen wurden.

Der verletzte Iraner wird auf der Notfallstation im Krankenhaus ärztlich versorgt.

Als die Polizei im Krankenhaus eintraf, ließ sich der 35-jährige Iraner zu einer Behandlung überreden. Allerdings mussten sein Freund und ein Thaimädchen der Polizei sagen, dass er mit ihnen nicht zu sprechen wünsche.
Der Iraner hatte eine blutende Wunde an seiner linken Brusthälfte, die von einer Auseinandersetzung an der Neujahrsfeier herrührte. Der volltrunkene Mann war streitsüchtig und hatte sich in der Walking Street offensichtlich mit dem Falschen angelegt. Denn sein Gegner schlug kurzerhand mit einer kantigen Gürtelschnalle zu und schnitt ihm dabei in die Brust. Der Iraner wollte keine Anzeige aufgeben.


Wahrsager droht Anklage wegen Vergewaltigung

Patcharapol Panrak
Ein Wahrsager wird beschuldigt, eine Kundin mit einem Messer zu sexuellen Handlungen genötigt zu haben. Aus Angst, ermordet zu werden, ließ sie die Tat über sich ergehen und erstattete danach Anzeige bei der Polizei.

Der Wahrsager streitet alle Beschuldigungen ab.

Die 22-jährige „Suay“ behauptet, vom 48-jährigen Boonyarit Tongbai vergewaltigt worden zu sein. Er ist praktizierender Okkultist, Schamane und ihr persönlicher Wahrsager. Suay wollte über ihn bewirken, dass ihr Mann zu ihr zurückkehrt. Als Boonyarit während einer Zeremonie in einem abgelegenen Gebiet im Freien plötzlich ein Messer zog und drohte, Suay anzuzünden, sollte sie nicht willig sein, hatte sie keine andere Wahl. Gleich dreimal musste sie den Mann oral befriedigen.
Boonyarits Version ist dagegen eine andere. Er bestreitet die Androhung von Gewalt und behauptet, Suay habe den Sex gewollt und selbst angeboten. Als sie danach 100.000 Baht verlangte, witterte der Mann einen Erpressungsversuch. Nach der Bezahlung von 200.000 Baht Kaution ist Boonyarits auf freiem Fuß. Er hat inzwischen einen Anwalt eingeschaltet und will Suay wegen Rufmord verklagen. Er fürchtet, Ansehen und Kunden zu verlieren.


Koreanerin beschuldigt Österreicher der Belästigung

Boonlua Chatree
Am 31. Dezember nahm die Polizei einen Österreicher in Gewahrsam, der die 16-jährige Tochter seiner Nachbarn angeblich sexuell belästigt haben soll.
Als die Beamten eintrafen, fanden sie das Mädchen weinend im Zimmer ihrer Eltern vor. Sie hatte blaue Flecken am Hals und einen gebrochenen kleinen Zeh.
Das Mädchen gab an, der Nachbar habe sich ihr in bestimmter Absicht genähert. Als sie ihn abwies, wurde er handgreiflich. Chongta rief um Hilfe und der Nachbar verschanzte sich in seinem Zimmer.
Während das Mädchen zur Untersuchung ins Krankenhaus gebracht wurde, verschafften sich die Beamten Zugang zum Nachbarzimmer, in welchem der 35-jährige Andreas H. seelenruhig schlief. Obwohl er alle Anschuldigungen von sich wies, wurde er vorübergehend verhaftet.
Beide Parteien beharren auf ihren Aussagen. Inzwischen wurde der Mann nach Bezahlung einer Kaution aus dem Gefängnis entlassen. Die Gerichtsverhandlung steht noch aus.


Fischerboot mit russischer Reisegruppe kentert

Patcharapol Panrak
Glimpflich davon gekommen ist eine Gruppe russischer Touristen, die mit ihrem Reiseleiter ein Fischerboot gemietet hatte, das auf der Rückfahrt kenterte. Die Touristen mussten sich längere Zeit über Wasser halten, bis endlich Hilfe eintraf.

Nachdem die Passagiere in Sicherheit sind, nimmt die Küstenwache ein Protokoll auf.

In der Nacht auf den 4. Januar erhielt die Küstenwache die Nachricht, dass die Besatzung eines Frachters etwa 2,4 Seemeilen vor Sattahip mehrere Menschen im Wasser treiben sah. Sofort fuhr ein Rettungsteam zu den genannten Koordinaten und zog die Touristen aus dem Meer. Die Geretteten wurden zurück zum Juksamed Hafen in Sattahip transportiert.
Die fünf Männer, vier Frauen und ein 5-jähriges Kind, sind allesamt aus Russland. Beim Bootsführer handelt es sich um den 20-jährigen Chanwith Duangkaew. Er gab an, dass regelmäßig Touristen dieses Boot anmieten, um auf dem Meer zu fischen. Der Kutter ist beim Ocean Marina Hafen angemeldet und gehört Apipong Porluan. Chanwith erzählte, dass plötzlich Wasser ins Innere drang und er das Boot wendete, um zurück zum Hafen zu gelangen. Dabei riss ein Teil des Hecks ab und der Kutter sank im Nu. Alle zehn Passagiere und der Kapitän hatten zum Glück Rettungswesten angelegt. Ihre Wertsachen gingen aber mitsamt dem Boot unter. Wie hoch der Sachschaden insgesamt ist, wird sich erst nach Rücksprache mit dem Bootsbesitzer sagen lassen. Es ist aber von mindestens einer Million Baht auszugehen.
Die komplette Besatzung des gesunkenen Kutters kann sich beim Besitzer bedanken, dass er zu den Wenigen gehört, die an die Sicherheit der Passagiere denken. Für alle Menschen waren Rettungswesten vorhanden. Jetzt muss unbedingt das Boot aufgespürt werden, weil die Gefahr besteht, dass andere Schiffe von dem Wrack beschädigt werden.


Feuerausbruch in koreanischer Karaoke-Bar

Theerarak Suthatiwong
Mit drei Fahrzeugen rückte die Feuerwehr am Morgen des 28. Dezembers an, um den Brand in einer koreanischen Karaoke-Bar gegenüber Fairtex in Nordpattaya zu löschen.

Im Innenbereich der Karaoke-Bar in Nordpattaya entstand erheblicher Sachschaden.

Nach zehn Minuten hatte die Feuerwehr die Flammen unter Kontrolle. Dennoch entstand ein finanzieller Schaden in Höhe von etwa 100.000 Baht.
Siripol Tabtim, 28-jähriger Wachmann, wurde durch auffallende Geräusche und aufsteigenden Rauch auf den Brand aufmerksam und alarmierte umgehend die Feuerwehr und den Eigentümer der Bar.
Nach ersten Untersuchungen gehen die Beamten von einem Kurzschluss als Brandursache aus. Experten sollen nach genaueren Nachforschungen die endgültige Ursache bestimmen.