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Gedanken zum Jahreswechsel

Was mir aufgefallen ist…

Kann mir jemand Auskunft geben?

Wo bleiben Nachrichten über EM?

Bush will rasche Lösung im Nahost-Konflikt

 

Gedanken zum Jahreswechsel

Sehr geehrte Redaktion,

Selbst in Thailand bei 30 Grad herrscht Weihnachtsstimmung. Weihnachten, die Zeit für die Familie und die Freunde; eine Zeit, in der man selbstlos wirkt und den Liebsten eine Freude bereiten möchte. Es sollte Frieden herrschen und jede Person sollte eine gute Tat begehen - Dies sollte kein Idyll sein, sondern es sollte der Realität nah stehen.
Leider Gottes gibt es manche verbitterte Menschen in unserer Weihnachts-Oase, die sich mit ihrem kindlichen Verhalten einen Sack Kohle verdient haben. Menschen, die keinen Respekt verdient haben, weil sie absichtlich hinterlistige Taten begangen haben. Zum Ende des Jahres sollte man über sich selbst nachdenken. „Was hab ich dieses Jahr gemacht, auf das ich stolz bin?“ „Habe ich mich immer korrekt verhalten in der Gemeinschaft?“ Niemand ist perfekt, aber man kann Perfektion anstreben.
Die deutsche Gemeinschaft in Pattaya ist klein, aber nicht unbedingt immer fein. Es ist selbstverständlich, dass es Auseinandersetzungen geben kann, schließlich kommen wir alle aus verschiedenen Gründen und haben verschiedene Hintergründe. Auch die Dauerbesucher von Deutschland gehören zu dieser Gemeinschaft. Meiner Meinung nach wird es endlich Zeit, dass diese Gemeinschaft einen Zusammenhalt bekommt.
Wieso macht man sich das Leben komplizierter, indem man seine Probleme nicht klärt? Wieso verhält man sich aggressiv gegenüber Mitmenschen, lästert über sie und versucht sie schlecht zu machen? Es tut mir leid, dass es Menschen gibt, die andere unterdrücken, um sich selbst hoch zu heben, und dabei denken, dass sie sich sozial verhalten.
Ich wünsche mir auch, dass die Menschen sich ihres Verhaltens bewusst werden und es kritisch betrachten und sich selbst ändern möchten.
Ich wünsche allen ein fröhliches neues Jahr.
Anonym


Was mir aufgefallen ist…

Liebe
Briefkasten-Redaktion,
Ich lese das Pattaya Blatt bereits seit Anbeginn und bin immer sehr zufrieden damit. Was mir auf der Briefkastenseite aber schon seit langem aufgefallen ist, ist, dass die meisten Briefe negativer Natur sind. Ich kann das nicht ganz verstehen. Meist handelt es sich doch bei den Leuten, die sich hierher zurückgezogen haben, um Rentner, die ihren Lebensabend in Pattaya genießen wollen. Warum tun sie es dann nicht?
Anstatt sich darüber zu freuen, dass sie, die meist aus der Kälte kommen, in einem schönen warmen Land leben dürfen, wo die Preise noch immer sehr erschwinglich sind (im Gegensatz zu Europa), wo sie hübsche Mädchen an jeder Ecke sehen, sind sie meist miesepetrig und unzufrieden. Diese Menschen, die sich dafür entschieden haben, in Pattaya, einem exotischen Flecken Erde, zu leben, müssten sich doch endlich darüber im Klaren sein, dass exotisch nun mal nicht europäisch bedeutet.
Natürlich ist hier vieles ganz anders als in Europa, natürlich wollen die meisten Leute hier auch Geld sehen für das, was sie leisten (sei es nun der Haarschnitt bis hin zum Sex), und natürlich glauben sie alle, dass wir Farangs reich sind. Sie wissen zwar, dass es viele, sehr reiche Thais gibt, aber da sie vor denen katzbuckeln (was ihrer Mentalität und Erziehung entspricht und nicht abfällig gemeint ist), sehen sie wahrscheinlich nicht ganz genau hin.
Also, liebe Landsleute, reißt Euch ein wenig am Riemen – werdet positiv! Das ist es nämlich, was Euch jung hält und nicht die Griesgrämigkeit und das Schimpfen über alles und jedes. Freut Euch an Eurem schönen Leben hier, genießt es und seid glücklich! Ich hoffe in Zukunft mehr positive Leserbriefe in dieser Rubrik zu finden.
Dr. Wolfgang Gälisch


Kann mir jemand Auskunft geben?

Sehr geehrte Redaktion,
Ich habe vor in der Zukunft mit meiner Familie nach Thailand auszuwandern. Wie viele Deutsche wohnen denn schon in Pattaya? Könnte man denn auch Hilfe bekommen von den schon dort ansässigen Deutschen in Sachen Behördengänge usw.? Würde mich über Antworten freuen.
Carneiro
Anmerkung der Redaktion: In Pattaya wohnen sehr viele Deutsche und Deutschsprachige – auch Familien. Hilfe bei Behördengängen holt man sich am besten an der richtigen Adresse, nämlich bei Rechtsanwälten (es gibt auch Deutsche hier) oder bei Büros, die damit zu tun haben. Ein guter Ansprechpartner wäre für Deutschsprachige der ABC-Club. Er hat viele Mitglieder, welche die nötige Erfahrung mitbringen. Hier die Kontakt-Email-Adresse: [email protected]


Wo bleiben Nachrichten über EM?

Hallo Briefkasten,
Ich bin etwas enttäuscht vom Pattaya Blatt. Im letzten Jahr habt Ihr wochenlang in der Rubrik „Sanfte Heilung aus der Natur“ berichtet. Ich hatte Sie schon mal kurz angeschrieben mit der Frage, ob sich eine Interessegemeinschaft von EM (Effektive Microorganismen) gebildet hat. Leider habe ich bis heute keine Antwort erhalten.
Da ich Anwender von EM bin und begeisterter Anhänger, habe ich schon einige Thais und Farangs dafür gewinnen können - auch in Deutschland.
Mit Frau Seitz hatte ich mal Kontakt und da sagte sie mir, dass sich in einem Hotel Interessenten treffen würden, danach hab ich nie wieder was über EM gehört. Ich war auch in Saraburi ,und habe mir alles angeschaut und mich über deutschsprachige Interessegemeinschaften erkundigt, aber niemand wusste Bescheid.
Mit freundlichen Grüßen aus Kamphaeng Phet
Manfred Gellisch
Anmerkung der Redaktion: So liebend gerne wir ununterbrochen von EM berichten würden, ist dies aus Platz- und Nachrichtengründen leider nicht möglich. Es gab einmal ein Zusammentreffen von EM-Begeisterten, das aber leider noch nicht wiederholt werden konnte. In Saraburi wusste natürlich niemand darüber Bescheid, da dies dort nicht vermeldet wurde und auch etwas zu weit abgelegen von Pattaya ist. Sollte sich etwas Neues über EM, das im Übrigen von einer ganzen Menge Deutschsprachiger angewendet wird, ergeben, werden wir selbstverständlich darüber berichten.


Bush will rasche Lösung im Nahost-Konflikt

Hallo Briefkasten,
Wahrer Frieden kann im Nahen Osten nur sein, wenn sowohl die Israelis als auch die Palästinenser ihren sinnlosen Hass aufeinander endgültig auflösen und wirklichen Frieden schließen, der die Geschehen der Vergangenheit ruhen lässt. Kein Mensch, der die Taten eines George W. Bush neutralen Sinnes betrachtet, kann in ihm einen Mann des Friedens erkennen, ganz gemäß dem Weisheitsspruch „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen“.
Was die Welt braucht, sind jene Menschen, die wahre Liebe und Freiheit, Harmonie und den Frieden beherrschen. Diese setzen sich nicht machtvoll über ihre Mitmenschen, denn sie stellen sich unter sie und mit ihnen gleich, auch wenn sie die Führung haben und in dieser Weise das Volk leiten. Denn was der Mensch auch immer tut, muss er es tun zum Wohl sowohl für sich selbst wie auch zum Wohle seines Nächsten, aller Mitmenschen und also für die ganze Menschheit sowie für die nahe und ferne Nachwelt.
Achim Wolf


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