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Der Grasfresser
Ein Stadtstreicher überlegt sich, wie er am besten an Geld kommt.
Er denkt sich, die Politiker, die haben ja immer sehr viel Geld! Gesagt
getan. Er setzt sich vor den Bundestag in Berlin und fängt an, Gras zu
fressen. Kommt Angela Merkel vorbei und meint: „Ja, was machst du denn da?
Warum frisst du denn Gras?“ Meint der Stadtstreicher: „Ja, die Zeiten sind
schlecht, da muss man schon mal Gras fressen.“
Meint die Merkel: „Gut, hier hast du 50 Euro, kauf dir was Schönes zu
essen.“ Der Stadtstreicher ist total happy, rennt unter die Brücke und gibt
einen aus. Die ganze Nacht wird gefeiert. Da meint sein Kumpel Paule: „Das
muss ich auch mal probieren. Wenn es bei dem anderen geklappt hat, schaff’
ich das auch.“ Also geht Paule zum Bundestag, setzt sich davor und frisst
Gras. Kommt Jürgen Trittin raus und sagt: „Ja, was machst du denn da?” Paul:
„Die Zeiten sind schlecht, jaaa, da muss man schon mal Gras fressen.“
Trittin überlegt kurz und meint dann: „Komm, hier hast du 2,50 Euro für den
Eintritt, fahr zum Botanischen Garten, da wächst das Gras zwei Meter hoch!“
Die Prüfung
Vier Studenten der Universität Heidelberg waren so gut in Organischer
Chemie, dass sie alle ihre Tests, Klausuren und Praktika bisher in diesem
Semester mit „Sehr gut“ bestanden.
Sie waren sich so sicher, die Abschlussprüfung zu schaffen, dass sie sich
entschlossen, das Wochenende vor der Prüfung nach Koblenz zu fahren, wo
einige Freunde eine Party schmissen. Sie amüsierten sich gut. Nach heftigem
Feiern verschliefen sie den ganzen Sonntag und schafften es nicht vor
Montagmorgen - dem Tag der Prüfung - wieder zurück nach Heidelberg!
Sie entschlossen sich, nicht zur Prüfung zu gehen, sondern dem Professor
nach der Prüfung zu erzählen, warum sie nicht kommen konnten. Die vier
Studenten erklärten ihm, sie hätten in Koblenz ein wenig im Bundesarchiv
geforscht und geplant gehabt, früh genug zurück zu sein, aber sie hätten
einen Platten gehabt auf dem Rückweg und keinen Wagenheber dabei und es
hätte ewig gedauert, bis ihnen jemand geholfen hätte. Deswegen seien sie
erst jetzt angekommen!
Der Professor dachte darüber nach und erlaubte ihnen dann, die
Abschlussprüfung am nächsten Tag nachzuholen. Die Studenten waren unheimlich
erleichtert und froh. Sie lernten die ganze Nacht durch, und am nächsten Tag
kamen sie pünktlich zum ausgemachten Zeitpunkt zum Professor.
Dieser setzte jeden Studenten in einen anderen Raum, gab ihnen die Aufgaben
und sagte ihnen, sie sollten anfangen.
Die 1. Aufgabe brachte fünf Punkte. Es war etwas Einfaches über eine
Radikal-Reaktion. „Cool“, dachten alle vier Studenten in ihren separaten
Räumen, „das wird eine leichte Prüfung.“ Jeder von ihnen schrieb die Lösung
der 1. Aufgabe hin und drehte das Blatt um:
2. Aufgabe (95 Punkte): Welcher Reifen war platt?
Fußball im Flugzeug
Die Mannschaft von Bayern München fliegt zu einem Champions League Spiel
nach Spanien. Aus Langeweile beginnen die Burschen in der Maschine mit dem
Leder zu spielen und bringen das kleine Flugzeug richtig zum Schaukeln. Der
Pilot kann die Maschine kaum noch halten und schickt den Funker nach hinten,
um für Ruhe zu sorgen. Nach zwei Minuten ist tatsächlich absolute Ruhe.
„Wie hast du denn das gemacht?“, fragt der Pilot. „Na ja“, meint der Funker,
„ich habe gesagt: Jungs, es ist schönes Wetter draußen, spielt doch vor der
Tür!“
Bohrende Fragen
Eine Befragung vor Gericht wegen eines Todesfalles. Anwalt: „Erinnern Sie
sich an den Zeitpunkt der Autopsie?“ Arzt: „Die Autopsie begann gegen 8.30
Uhr.“ Anwalt: „War der Verstorbene zu diesem Zeitpunkt tot?“ Arzt: „Nein, er
saß auf dem Tisch und wunderte sich, warum ich an ihm eine Autopsie
vorneheme.“ Das hat der Anwalt noch taktvoll überhört, aber er fragt weiter:
Anwalt: „Doktor, bevor Sie mit der Autopsie anfingen, haben Sie da den Puls
gemessen?“ Arzt: „Nein.“ Anwalt: „Haben Sie den Blutdruck gemessen?“ Arzt:
„Nein.“ Anwalt: „Haben Sie die Atmung geprüft?“ Arzt: „Nein.“ Anwalt: „Ist
es also möglich, dass der Patient noch am Leben war, als Sie die Autopsie
vornahmen?“
Arzt: „Nein.“ Anwalt: „Wie können Sie so sicher sein, Doktor?“ Arzt: „Weil
sein Gehirn in einem Glas auf meinem Tisch stand.“ Anwalt: „Hätte der
Patient trotzdem noch am Leben sein können?“ Arzt: „Ja, es ist möglich, dass
er noch am Leben war und irgendwo als Anwalt praktizierte.“
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