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Erstes Fußball-Nachtturnier zieht viele Zuschauer an

Karate Weltmeisterschaften im Kumite 2008 in Pattaya

Deutsches Team schlägt sich wacker

Skisplitter

Federer nach Fünfsatz-Krimi im Achtelfinale von Melbourne

 

Erstes Fußball-Nachtturnier zieht viele Zuschauer an

Saksiri Uraiworn

Das erste Fußball-Nachtturnier in Pattaya, das von der Rao Rak Pattaya Group organisiert wurde, ging am 9. Januar an Pattayas Schule 8 zu Ende. Das spannende Finale zwischen den Teams „93 Soccer A“ und „Chang Yim“ war der tolle Höhepunkt einer grandiosen Veranstaltung. Entschieden wurde das Turnier durch ein Elfmeterschießen, das 93 Soccer A für sich entschied.

Bürgermeisterberater Itthipol Khunplume bei der Endzeremonie des Turniers.

24 Mannschaften hatten sich zum Nachtturnier angemeldet. Gespielt wurde jeweils während der Dunkelheit zwischen 3 und 6 Uhr. Das Finale endete nach regulärer Spielzeit 1:1, weshalb der Sieger vom Punkt ermittelt werden musste. Zum Schluss siegte das 93 Soccer A Team mit 6:5 und holte sich die Siegertrophäe und das Preisgeld in Höhe von 30.000 Baht. Das Chang Yim Team erhielt für Platz zwei neben einem Pokal 15.000 Baht. Für Rang drei und vier erhielten die jeweiligen Mannschaften je einen Pokal und 10.000 bzw. 7.000 Baht.
Itthipol Khunplome, Vorsitzender der Rao Rak Pattaya Group, Stadtrat Pisai Panomwan na Ayutthaya, Stadtrat Prawal Aromchoun und weitere an der Organisation beteiligte Personen überreichten den Mannschaften bei der Abschlussfeier ihre Preise.
Organisiert wurde das Spektakel für jugendliche und jung gebliebene Fußballfans, die bis spät in die Nacht arbeiten und sich anschließend noch sportlich betätigen wollen. Durch den Sport werden Gesundheit, Einheit, Disziplin und Kameradschaft gefördert. Aufgrund des großen Erfolges dieses Turniers werden auf jeden Fall weitere folgen.

Ein Gemeinschaftsfoto der Teilnehmer am Turnier.


Karate Weltmeisterschaften im Kumite 2008 in Pattaya

Pattaya City ist bereit für die Kumite Weltmeisterschaft Anfang Mai.

Vimolrat Singnikorn
Mindestens 40 Nationen bereiten ihre besten Karateka auf die bevorstehenden Kumite Weltmeisterschaften 2008 vor, die vom 3. bis 5. Mai im Ambassador City Hotel in Jomtien ausgetragen werden.
Die Vertreter aller teilnehmenden Länder trafen am 10. Januar im Cozy Beach Hotel zusammen, um über die Organisation der Veranstaltung zu diskutieren. Geleitet wurden die Gespräche von Admiral Taweechai Liengwiboon, Organisator der WM, Konteradmiral Samak Noopairoj von der Verwaltung der Internationalen Schule für Kampfkunst in Südostasien (IMASSA) und Sifu Robert McGuiness, Sonderausbilder bei der Militärpolizei und Präsident des Kumitee-Weltverbands (WKA).
Der WKA hatte die Austragung der Kumite-WM 2008 an Pattaya vergeben. Hier ist auch die IMASSA zuhause. Über 150 Teilnehmer werden zu den Wettkämpfen erwartet. Ihnen werden zahlreiche Anhänger des Kampfsports folgen. Die Veranstaltung soll weltweit im TV übertragen werden.
Beim Kumite stehen sich zwei Kämpfer gegenüber, die versuchen, am Gegner Schläge oder Tritte zu landen, um Punkte für den Sieg zu sammeln.


Deutsches Team schlägt sich wacker

Die beiden Teams vor dem Spiel. (Photo: Andi)

Andi
Insgesamt 24 Teams hatten sich gemeldet beim ersten Qatar Cup in diesem Jahr, der am 9. Januar um 15.30 Uhr begann und am 31. Januar mit den Finalspielen enden wird. Diese Finalspiele sind jeweils um 15.30 (Spiel um den dritten Platz) sowie um 16.30 Uhr – Spiel um den Sieg des Qatar Cups.
Neben den beiden Qatar Teams traten 21 Thai-Teams und das deutsche Team an, das sehr mutig war, dabei mitzumachen. Denn das deutsche Team, das sich aus sieben Urlaubern und Residenten zusammen setzte, war insgesamt weit über 300 Jahre alt – hatte also mehr als doppelt soviel Jahre auf dem Buckel als all die anderen Teams.
Trotzdem kämpfte das deutsche Team wacker gegen die Halbprofis aus Thailand und investierte all seine Kraft. Leider konnten beide Vorrundenspiele nicht gewonnen werden, da aufgrund des Alters die gegnerischen Teams immer einen Tick schneller waren.
Auf jeden Fall machte es dem deutschen Team sehr viel Spaß und sie trugen die Niederlagen nach dem Olympischen Motto „Dabei sein ist alles“.
Sollten doch noch einige leidenschaftliche Fußballspieler Interesse haben, beim deutschen Team zu trainieren und zu spielen, dann bitte einfach Bernd unter Tel. 081-1612850 oder Andi unter Tel. 085-0957077 anrufen.


Skisplitter

Elfi Seitz
Marco Büchel schnappt
Maier Super-G-Sieg weg
Beim Auftakt zu den 68. Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel am 18. Januar siegte der bereits 36-jährige Marco Büchel aus Liechtenstein beim Super-G und verwies Lokalmatador „Herminator“ Hermann Maier, 35, auf Platz zwei und einen weiteren Österreicher, Mario Scheiber, sowie den Schweizer Didier Cuche, ex aequo auf Platz drei.
Auch beim Abfahrtslauf
auf dem Hahnenkamm
gewinnt ein „Oldie“
Zehn Jahre nach seinem ersten Triumph auf dem Hahnenkamm siegte der Schweizer Didier Cuche, 33, am 19. Januar wieder beim schwersten Abfahrtslauf der Welt, der dieses Jahr verkürzt wurde. Der Österreicher Mario Scheiber wurde Zweiter und Dritter wurde Bode Miller aus den USA. Auf den Plätzen vier und fünf folgten weitere Österreicher, Michael Walchhofer und Hermann Maier. Cuche konnte durch diesen Sieg die Führung im Abfahrts-Weltcup, und auch im Gesamt-Weltcup übernehmen. Bester Deutscher wurde Stephan Keppler auf dem 30. Rang. Der US-Amerikaner Scott Macartney erlitt bei einem Sturz bei der Abfahrt ein isoliertes Schädel-Hirn-Trauma, Prellungen und Abschürfungen. Er wurde nach seiner Einlieferung in die Innsbrucker Universitätsklinik in einen künstlichen Tiefschlaf versetzt.
Grange siegt im Slalom
Der Franzose Jean-Baptiste Grange, 23, hatte beim Slalom am 20. Januar die Nase vorn und siegte vor dem Schweden Jens Byggmark und dem Tiroler Mario Matt (+0,52). Felix Neureuther aus Deutschland wurde Sechster. Bester Schweizer wurde Sandro Viletta auf Platz 18.
Bode Miller aus den USA wurde Gesamtsieger in der Kombinationswertung vor dem Österreicher Benjamin Raich, und auf Platz drei folgten ex aequo der Österreicher Rainer Schönfelder und der Kroate Ivica Kostelic.
Damenrennen
in Cortina d’Ampezzo
Lindsey Vonn siegte beim Abfahrtslauf in Cortina d’Ampezzo vor der Schwedin Anja Pärson und der Kanadierin Emily Brydon. Beste Österreicherin wurde Renate Götschl auf Platz 5, beste Schweizerin Nadia Styger auf Platz acht und beste Deutsche wurde Maria Riesch auf Platz 10.
Maria Holaus gewinnt
Super-G in Cortina

Die Nachwuchsrennläuferin Maria Holaus aus Österreicherin gewann überraschend den Super-G von Cortina d’Ampezzo und verwies die US-Amerikanerin Julia Mancuso auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Österreicherin Nicole Hosp.


Federer nach Fünfsatz-Krimi im Achtelfinale von Melbourne

Guido Roth
Roger Federer reiste zum ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres, den Australian Open, als Titelverteidiger und will dort mit dem dritten Sieg in Folge Geschichte schreiben. Der Schweizer legte in den ersten beiden Runden furios los. Hartfield (Argentinien) wurde mit 6:0, 6:3 und 6:0 vom Court gefegt, ebenso wie danach der Franzose Santoro mit 6:1, 6:2 und 6:0. In der dritten Runde aber stand Federer kurz vor dem Ausscheiden und musste gegen den Serben Tipsarevic in einem wahren Tennis-Krimi über fünf Sätze alles geben, um nach fünf Stunden mit 6:7, 7:6, 5:7, 6:1 und 10:8 zu gewinnen. Nun wartet im Achtelfinale der Tscheche Berdych auf Federer.
Der Deutsche Philipp Kohlschreiber machte in Melbourne ebenso von sich reden, als er nach Siegen über Karanusic (Kroatien) und Korolev (Russland) auch die Nummer sechs der Weltrangliste, Andy Roddick aus den USA, in fünf Sätzen aus dem Turnier warf. Im Achtelfinale jedoch hatte Kohlschreiber gegen die Finnen Nieminen nichts mehr hinzuzusetzen und verlor mit 6:3, 6:7, 6:7 und 3:6.
Nicolas Kiefer musste schon in der ersten Runde gegen den Spanier Ferrero passen. Kiefer hatte sich immer noch nicht von seiner Fußverletzung, die er sich während des Trainingslagers in Pattaya zugezogen hatte, so richtig erholt und wirkte gehemmt.
Mitfavorit in Melbourne, Rafael Nadal, steht dagegen blendend da. Er blieb bisher noch ohne Satzverlust.
Bei den deutschen Damen überraschte die Berlinerin Sabine Lisicki, die in der ersten Runde die Russin Safina ausschaltete. Danach folgte ein Sieg über die Ukrainerin Koryttseva, bis dann in der dritten Runde gegen die Dänin Wozniacki Endstation war.
Riesenpech ereilte Andrea Petkovic, die sich gegen die Russin Chakvetdaze schon nach wenigen Minuten die Kreuzbänder riss und ins Krankenhaus gebracht werden musste.
Die Österreicherin Sibylle Bammer traf zu Beginn auf Thailands Nummer eins „Tammy“ Tanasugarn und verlor den ersten Satz mit 6:7. Danach aber riss sie sich zusammen und gewann die beiden letzten Sätze noch sicher mit 6:4 und 6:2. In Runde zwei stand Bammer gegen die Taiwanesin Hsieh auf verlorenem Posten und ging mit 2:6 und 0:6 regelrecht unter.
Bei den Damen agierte die große Favoritin Henin bisher souverän, während mit Patty Schnyder aus der Schweiz und die an Nummer zwei gesetzte Russin Kuznetsova bereits zwei starke Spielerinnen zeitig ausgeschieden sind.