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Betrifft: Artikel „Mein Vorsatz zum Fünfzigsten - eine jährliche Darmspiegelung“

Klarstellung zum Begriff des Dschihad

Schlechte Übersetzung der Ballade

Wir lieben Pattaya

 

Betrifft: Artikel „Mein Vorsatz zum Fünfzigsten - eine jährliche Darmspiegelung“

Hallo Briefkasten,

Ich habe diesen Artikel mit Interesse gelesen, und kann diese Vorsorgeuntersuchung des Dickdarms mit einer Colonoscopie (Darmspiegelung) nur unterstützen. Es ist beim Menschen, sage ich immer, wie bei einem schönen Wagen, er muss auch gut gewartet werden. Mit dem Wagen gehen wir jedes Jahr einmal oder gar zweimal in die Garage. Bei unserem Körper aber gehen wir in der Regel erst zur Kontrolle, wenn sich bereits Beschwerden anzeigen. Und das ist völlig falsch wie uns dieser Fall wiederum zeigt. Prävention (Vorbeugen) ist immer eine gute Lösung.
Noch einige Gedanken zur Philosophie der Krankheit. Die meisten Menschen betrachten Krankheit als etwas Negatives und Schlechtes. Was aber nicht stimmt. Sicher ist Krankheit nicht unbedingt eine freudige Angelegenheit. Aber bedenken wir doch, unser Körper gibt uns durch seine Unpässlichkeit (Krankheit) zu verstehen, dass wir was falsch machen, und fordert uns auf, etwas in unserem Leben zu ändern. Wie es die meisten Patienten nach einer Erkrankung auch öfters tun oder zumindest versuchen. Leider gleiten viele Patienten nach einiger Zeit wieder ab ins alte Fahrwasser.
Gerade bei Cancerogenen (Krebs) Erkrankungen, neigen wir dazu, die kranken Körperzellen als unsere Feinde zu betrachten. Was aber völlig falsch ist. Sind sie doch Bestandteile unseres Körpers, den wir in der Regel über alles lieben. Also lieben wir doch unsere kranken Zellen, und helfen wir ihnen wieder gesund zu werden. Durch diese Liebe wird ein positiver Impuls an unsere Körperzellen übermittelt, und sie fühlen sich nicht mehr von uns (Geist und Seele, die in diesem Körper leben) vernachlässigt.
Da der Mensch, wie die meisten von uns ja wissen, nicht nur aus Körper besteht, sondern aus drei Dingen: Körper, Geist und Seele, müssen wir bei jeglicher Erkrankung vermehrt den seelischen Aspekt in Betracht ziehen. Denn vor allem nur der Geist und die Seele haben gemeinsam mit den richtigen möglichst sanften Therapien die Möglichkeit, den kranken Organismus wieder zu heilen. Darum funktioniert ja auch die Geistheilung. Denn der Mensch ist ein sehr feinfühliges und auch feinstoffliches Wesen.
Noch kurz zu Geist und Seele. Der Geist gilt als der göttliche Funke in uns, und die Seele ist das, was den Menschen zu einem beseelten Wesen macht mit all seinen Wünschen, Träumen, Empfindungen usw. Und darum sprechen wir ja auch von seelischen Krankheiten wie der Depression usw. Alle Leiden des Menschen kommen aus der Seele. Also tragen wir unserem seelischen Befinden Sorge. Die edelste Art der Heilkunst ist diejenige, die den Menschen erst gar nicht krank werden lässt.
K. W. Wegmüller – Naturarzt



Klarstellung zum Begriff des Dschihad

Sehr geehrte Redaktion,
Teile der Medien, Politik, Religionen und Wissenschaft fördern derzeit durch nacktes Unwissen oder aus niederen Beweggründen der Intoleranz, des Unfriedens usw. die Bildung böser Vorurteile gegen den Islam. Insbesondere zum Begriff „Heiliger Krieg“ resp. „Dschihad“ muss Folgendes klargestellt werden: Der Dschihad hat nichts mit einem blutigen Krieg zu tun, bei dem Menschen getötet werden, denn wörtlich bedeutet dieser Begriff „Anstrengung, Abmühen und Einsatz“, wodurch sich der Mensch selbst um eine gute Bewusstseins-mäßige innere Haltung bemühen soll. Der Dschihad beinhaltet von dieser Bedeutung her weder „Krieg führen“ noch „Töten“, was gegensätzlich aus dem Begriff „Qatala“ hervorgeht, weil nämlich dieses Wort „Kriegführen und Töten“ bedeutet. Allein schon daraus ist erkenntlich, dass die terroristischen Islamisten einer eigenen, verworrenen und falschen Ideologie folgen, die rein gar nichts mit den Lehren des Korans zu tun hat. Grundsätzlich missachten und verfälschen sie also die Koranlehren und leben mit ihrem mörderischen Terrorismus fernab der islamischen Lehre des Friedens und des Dschihad.
Achim Wolf


Schlechte Übersetzung der Ballade

Hallo Pattaya Blatt,
Auf Ihrer Internet-Seite http://www.pattaya blatt.com/018/kritik.shtml lese ich: „‚Irene Wilde“ ist ein Song an ein Mädchen aus Hunters Jugend, eine zarte, zerbrechliche Ballade voll unerfüllter Liebe, die noch heute bei seinen Live-Auftritten gehört werden kann. Die Traumfrau der Jugendtage verstößt ihn in dieser autobiografischen Geschichte wegen einer „ausgebliebenen Affäre“. Er wendet sich deshalb von seiner Heimatstadt Shrewsbry ab und einer ehrgeizigen Karriere voller Ruhm zu.
Das ist aber wirklich eine sehr schlechte Übersetzung des Inhalts. Bei diesem Song handelt es sich um ein Werk von geradezu philosophischer Tiefe. Im Prinzip beschreibt er das, was ganz typisch das Leben eines Mannes ausmacht: Um für die Traumfrau attraktiv zu sein, musst du was sein. „I’m gonna be somebody – someday“. Auch verstößt sie ihn nicht. Sie missachtet ihn einfach. Er ist für sie nicht wichtig, nicht interessant, er hat ihr nichts zu bieten, er ist einfach nur ein Gesicht in der Menge. Schöner als von Ian Hunter habe ich diese männliche Urproblematik kaum jemals in einem Song gehört.
Mit freundlichen Grüßen
Peter Mersch


Wir lieben Pattaya

Liebes Pattaya Blatt,
Ich muss endlich sagen, dass Pattaya für mich und meine deutsche Frau sehr sicher ist. Wir kommen seit 1977 nach Thailand und jedes Jahr wieder. Wir lieben das Land, die Menschen, die Kultur und die Herzlichkeit, die wir immer wieder empfangen dürfen. Und natürlich auch die thailändische Küche. Wenn jemand sagt, dass Thailand nur eine Sexmetropole ist, mag er vielleicht von seinem Standpunkt aus Recht haben, aber auch er kommt wahrscheinlich immer wieder. Ist doch komisch oder? Mein Nachbar hat mir 25 Jahre lang vorgehalten, dass meine Frau und ich nur wegen Sex nach Thailand fliegen, heute ist er und seine ganze Familie jeden Februar in Thailand und entschuldigt sich sogar für seine Worte, nachdem er zum ersten Mal von hier nach Deutschland zurückkam. Nun fragt er mich immer wieder, wann wir endlich mal zusammen hierher fliegen, denn er würde gerne mit uns zusammen dieses wunderschöne Land bereisen.
Wer Pattaya noch vor 30 Jahren gekannt hat, die 2. Road war damals eine Schotterpiste, der weiß wie nah doch der Urwald war. Heute muss man weit fahren, um Natur zu erleben, aber es gibt sie noch, und das ist sehr schön. Wir freuen uns schon auf das Jahr 2011, in dem wir, diesmal für immer, nach Thailand kommen. Falls jemand Fragen hat über die 70-80er Jahre, kann ich sie gerne beantworten.
Kalle und Angelika


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