Rettet die wild lebende Kaffeebohne!
Immer wieder kommt es in den Küchen unseres Landes zu einem
grausamen Ritual: Die Überreste bestialisch ermordeter, unschuldiger
Kaffeebohnen werden von so genannten „Liebhabern“ zu Pulver zermahlen und
mit kochendem Wasser überbrüht.
Nicht etwa der Lebensnotwendigkeit wegen, nein, der schieren
Vergnügungssucht unserer Mitmenschen werden so Jahr für Jahr Milliarden
hilfloser Tiere geopfert.
In ihrer ursprünglichen Heimat ist die frei lebende Kaffeebohne so gut wie
ausgerottet, man findet sie selbst dort nur noch in so genannten Plantagen,
Massentierhaltung der übelsten Art, gegen die das Leid der Batteriehühner
ein Paradies erscheint.
Kaum ausgewachsen wird die Bohne erst halb ersäuft, dann tagelang ohne
jegliches Wasser in riesigen Käfigen „verwahrt“, bis der Tag des
Abtransportes nach Europa gekommen ist. Schon hier führt der Mangel an
Freiraum oft zum Ausbruch von Aggressionen, denn die durchschnittliche Größe
eines wilden Kaffeebohnenrudels beträgt nur ungefähr ein Pfund. In
drangvoller Enge in Säcken über den Ozean transportiert, ist ihr Leiden mit
der Ankunft im Bestimmungshafen noch lange nicht beendet. Ohne dass man sie
auch nur betäubt, werden sie bei lebendigem Leibe verbrannt.
Niemand, der je ein Rudel wilder Kaffeebohnen durch den Urwald hüpfen sah,
niemand, der Bernhard Grzimeks denkwürdige Sendung „Durchs Land der wilden
Kaffeebohne“ vom 1. 4. 1977 verfolgte, in dem Grzimek einige Exemplare der
Gattung Coffea Arabica im Studio vorstellte, kann sich des Mitleids für
diese einzigartigen Tiere erwehren. In ihrer Heimat von nur einem
natürlichen Feind bedroht, dem Enchillada, einem südamerikanischen
Verwandten des Dönertierchens (bemerkenswert hier Grzimeks Aufnahmen eines
Kaffeebohnenrudels, das von einem ausgewachsenen Enchillada angegriffen,
plötzlich zum Gegenangriff übergeht und sich zu Dutzenden in den Gegner
verbeißt!), erwuchs dieser so interessanten Spezies in den Eroberern
Südamerikas ein Feind ganz eigener Art. Nur der Mensch ist in der Lage,
einen Mitbewohner unseres Planeten so rücksichtslos zu verfolgen.
Machen Sie nicht mit, wehren Sie sich gegen die Ausbeutung unschuldiger
Tiere. Schluss mit dem Kaffeekonsum!!! Rettet die Kaffeebohne!
Was sagt der Postbote?
„Papa, wenn du mir Geld gibst, erzähle ich dir, was der Postbote
immer zu Mammi sagt!“ „Hier sind zehn Euro. Also los!“ „Guten Morgen, Frau
Ackermann, hier ist Ihre Post“
Im Wald
Treffen sich ein Bär, ein Löwe und ein Huhn, da sagt der Bär:
„Wenn ich brülle, dann fürchtet sich der ganze Wald!“ Da antwortet der Löwe:
„Wenn ich brülle, fürchtet sich die ganze Steppe!“ Da sagt das Huhn: „Und
wenn ich huste, dann fürchtet sich die ganze Welt!“
Der Spaziergang
Ein Opa geht mit seinem Enkel in der freien Natur spazieren und
sagt: „Nun sieh dir doch nur diese schöne Natur an, die grünen Bäume und die
saftigen Wiesen.“ Er knickt einen Grashalm ab und kaut auf ihn rum. Fragt
der Enkel: „Opa, bekommen wir jetzt ein neues Auto?“ „Wie kommst du denn
jetzt auf die Idee?“ „Na, weil Papa gesagt hat, wenn Opa ins Gras beißt,
bekommen wir ein neues Auto.“
Frecher Fußgänger
Fragt ein Fußgänger einen Polizisten: „Darf man zu einem
Polizisten eigentlich Rindvieh sagen?“ „Nein, das gäbe eine Anzeige wegen
Beamtenbeleidigung und könnte teuer werden!“ „Verstehe. Wenn ich aber nun zu
einem Rindvieh ,Herr Wachtmeister‘ sagen möchte?“ „Das dürfen Sie durchaus,
wenn es Ihnen Spaß macht.“ „O.k., schönen Tag noch, Herr Wachtmeister!“
Schadensmeldungen an die Versicherung
Ich fuhr mit meinem Wagen, gegen die Leitschiene, überschlug mich
und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von
Farbenblindheit.
Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer
unvorschriftsmäßigen Frau in der Gegenrichtung.
Ich bitte um Stundung der Kaskoprämie. Seit mein Mann gestorben
ist, fällt es mir ohnehin schwer, mein kleines Milchgeschäft hochzuhalten.
Dummerweise stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins Krankenhaus
eingeliefert, und bedauerte dies sehr...
Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen
sollte, und so überfuhr ich ihn.