Verspäteter Kindertag für Panyanukul Schule Rayong
Die Kinder der Panyanukul Schule gedenken
der verstorbenen Prinzessin Galyani Vadhana.
Patcharapol Panrak
40 taube und geistig behinderte Kinder und Jugendliche der
Panyanukul Schule in Rayong erlebten am 23. Januar ein tolles Abenteuer. Im
Rahmen eines TAT-Projekts nahm sie Supakan Yodchun, Vizedirektorin der TAT
Zentralregion 4, mit zu einem Besuch im Nong Nooch Tropengarten. Auf über
1.000 Rai wachsen im Garten mehr als 10.000 verschiedene Pflanzenarten aus
aller Welt, wofür Nong Nooch weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist.
Besonders
interessieren sich die Kinder für die Tiere des Zoos im Nong Nooch Garten.
An den gängigen Feiertagen im Königreich, insbesondere am Kindertag, ist es
nur schwer möglich, mit diesen Schülern die oft völlig überlaufenen
Touristenattraktionen zu besuchen, sagte Schuldirektor Somdet
Preechapongmit. Meistens können Kinder gut auf sich selbst aufpassen, doch
geistig Behinderte müssen ununterbrochen beaufsichtigt werden. Unter großen
Menschenmengen ist dies nicht möglich.
Den Kindertag feierten sie deshalb nicht wie üblich am 12., sondern am 23.
Januar. Nong Nooch Direktor Kampol Tansatcha traf die Vorbereitungen, damit
an diesem Tag auch alles nach Plan verlief. Ganz fasziniert waren die Kinder
und Jugendlichen von den tierischen Bewohnern des Tropengartens.
Zum Abschluss durften sich alle Besucher ins Kondolenzbuch für Ihre
Königliche Hoheit Prinzessin Galyani Vadhana eintragen.
Isan-Tourismus wird weiter gefördert
Ariyawat Nuamsawat
Nach dem großen Erfolg der vor kurzem durchgeführten Roadshow über
den Isan-Tourismus soll nun eine zweite Infoveranstaltung organisiert
werden. Denn auch der Osten Thailands wartet seinen Besuchern mit
erstklassigen Hotels und zahlreichen Erholungsmöglichkeiten auf.
Atthapol Wannakit, TAT Direktor für Nordost-Region 1 (Nakhon Ratchasima,
Buriram, Surin, Chaiyaphum), lobte das Projekt der Massenmedien, die eine
eigene Tourismusroute von Pattaya über Nakhon Ratchasima bis nach Udon Thani
erstellt haben.
Der Nordosten Thailands verfügt vor allem über viele Uralt-Stätten, die
ihren antiken Charme bis heute beibehalten haben und dennoch nur wenig
bekannt sind. Dabei sind die Stätten, Bauten sowie die umliegende Natur
derart beeindruckend, dass ein Besuch selbiger Pflicht sein sollte.
„Die Roadshow in Chonburi verlief äußerst erfolgreich”, sagte Atthapol,
„weshalb auch eine zweite folgen wird. Das Potenzial im Osten Thailands
bezüglich Tourismus und Industrie ist enorm. Deshalb lassen sich die beiden
Regionen ideal verbinden. Wir müssen nur noch genauer untersuchen, wie wir
das Potenzial am effektivsten nutzen können.”
Die Tourismusroute verläuft entlang der Überlandstraße 304. Viele
historische Stätten können von ihr aus bequem erreicht werden. Aufgrund der
zum Teil atemberaubenden Landschaften wird sie von vielen Touristen
mittlerweile die „romantische Straße” genannt.
Bei einem Treffen mit ansässigen Industrieunternehmen wurde untersucht,
inwiefern sich diese an der Unterstützung des Projekts beteiligen können. In
Nakhon Ratchasima bestehen zum Beispiel hervorragende Voraussetzungen,
Personal aus dem ganzen Land für diese Aufgabe auszubilden.
Selbst in der Nebensaison will die TAT in Nakhon Ratchasima um Touristen
werben. So sollen etwa umliegende Golfplätze mit niedrigen Gebühren und
Sonderveranstaltungen Besucher anziehen. Beim Phimai Steinschloss soll eine
spektakuläre Licht- und Musikvorführung stattfinden. An den verschiedenen
Ausrichtungen wollen sich mehrere Unternehmen beteiligen.
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