So werden die Männer erzogen
Beim Emanzen-Kongress verraten Frauen aus allen Ländern Tricks, wie sie ihre
Männer erziehen. Brigitte aus Österreich: „Also, ich sage zu meinem Peter:
,Peter, ich werde dir deine Hemden nicht mehr bügeln!‘“ Ich sehe am 1. Tag
nichts..., ich sehe am 2. Tag nichts..., am 3. Tag, siehe da, er bügelt
seine Hemden.“ Rasender Beifall der Kongressteilnehmerinnen.
Yvonne aus Paris: „Ich sage zu meinem Jean: ,Jean, ich nix mehr pütz die
Clo!‘“ Ich sehe 1. Tag nix..., ich sehe 2.Tag nix..., am 3.Tag, voila, er
pütz die Toilettes.“ Rasender Beifall.
Fatima aus Istanbul: „Ich sagen zu Achmed: ,Achmed, ich nix mehr Koch!‘ Ich
sehe 1. Tag nix..., ich sehe 2. Tag nix..., ich sehe 3. Tag wieder ein
bisschen mit linke Aug.“
Endlich wieder unabhängig
Gestern hat das Europäische Parlament entschieden, der DDR die
Unabhängigkeit wiederzugeben. Es wird vermutet, dass bis zum Wochenende die
Grenzen wieder geschlossen werden. Gleich nach der Bekanntgabe hat sich ein
Flüchtlingsstrom aus allen Europäischen Ländern in Richtung DDR in Bewegung
gesetzt. Nach ersten Meldungen des UNO Flüchtlingsrates sind Hunderttausende
auf dem Weg, und es wird erwartet, dass diese Zahl bis in die Millionen
steigen wird. Diese Fluchtbewegung ist auch klar verständlich, sagt doch der
Name DDR ganz klar: Die Dürfen Rauchen.
Wie bestellt man eine Pizza?
Benutze ein Telefon mit Tonwahl und drücke beliebige Zahlen beim Bestellen.
Bitte die Person am anderen Ende, damit sofort aufzuhören.
Denke dir einen Namen für eine Kreditkarte aus und frage, ob sie solche
Karten akzeptieren.
Benutze die im CB-Funk üblichen Abkürzungen.
Bestelle ein Maxi-BigMäc-Menü.
Beende das Gespräch mit „Und denken Sie daran: Dieses Gespräch hat nie
stattgefunden!“
Erzähle dem Pizza-Telefonisten, dass du auf der anderen Leitung einen
anderen Bringdienst hast, und du das günstigste Angebot nehmen wirst.
Gib nur deine Adresse durch, sage dann „Ach, überraschen Sie mich einfach“
und lege auf.
Beantworte alle Fragen mit Gegenfragen.
Sprich die Namen der Bestellung nicht aus, sondern buchstabiere alles.
Stottere bei jedem „p“.
Erkundige dich, was dein Gegenüber trägt.
Sage „Hallo!“, warte 5 Sekunden und tu dann so, als ob sie dich angerufen
hätten.
Rattere Deine Bestellung in einem Zug herunter. Wenn sie nach Getränken
fragen, werde panisch und orientierungslos.
Sage dem Telefonisten, dass du depressiv bist und er/sie dich aufmuntern
soll.
Sprich alle paar Sekunden mit einem anderen Akzent.
Bestelle 52 Peperoni-Scheiben, die nach einer geometrischen Formel
angeordnet sind, die du nun durchgeben willst. Frage nach, ob sie
Notizpapier bereithalten.
Tu so, als würdest du den Telefonisten von irgendwoher kennen. Sage „vom
Wetterau-Zeltlager, stimmt’s?“
Beginne mit „Ich möchte gerne...“ Etwas später ändere deine Meinung und sage
„Nein, lieber doch nicht.“
Wenn sie die Bestellung zur Kontrolle wiederholen, dann sage „Ok, das macht
12,80 Euro. Bitte fahren Sie mit dem Wagen bis zur Ausgabe.“
Gib deine Bestellung auf, während du neben dem Hörer einen elektrischen
Rasierapparat laufen lässt.
Frage nach, ob du den Pizzakarton behalten darfst. Wenn sie „ja“ sagen, dann
stoße einen Seufzer der Erleichterung aus.
Betone die letzte Silbe von „Peperoni“. Sprich mit langem „i“.
Bestelle Deine Pizza „geschüttelt, nicht gerührt“.
Frage nach „Sind Sie sicher, dass dies (Pizza-Laden) ist?“ Wenn sie es
bestätigen, antworte mit „Nun, das müssen Sie mir irgendwie beweisen!“ Wenn
sie dir bestätigen, dass es wirklich (Pizza-Laden) ist, fange an zu weinen
und sage „Können Sie sich vorstellen, wie es ist, angelogen zu werden?“
Frage nach, ob deine Pizza auch wirklich tot ist.
Äffe die Stimme des Telefonisten nach.
Lasse irgendwelche Verben beim Sprechen weg.
Rufe an, um dich über den Service zu beschweren. Rufe etwas später noch mal
an und sage, dass du betrunken warst und es nicht so gemeint hättest.
Spiele im Hintergrund auf einer Gitarre
Überrasche den Telefonisten mit wenig bekannten Fakten über Volksmusik.
Frage nach einem kompletten Menü und zitiere dabei Shakespeare.
Frage nach, welche Pizzasorte am besten zu einem guten Chardonnay passt.
Belle direkt in den Hörer, dann schimpfe mit deinem imaginären Hund, dass er
das gefälligst lassen soll.
Weitere nützliche Tipps erfahren Sie in der nächsten Ausgabe.